Zum Inhalt der Seite

Wenn das Leben nicht so ist, wie man es gerne hätte.

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

A Life Without Him.

Mittlerweile sind schon drei Wochen vergangen, seit dem Micro-Ice weder von Sinedd gehört, noch in der Zeitung gelesen hat. Er konnte es immer noch nicht glauben, was vor drei Wochen abgelaufen war, mit ihm und Sinedd. Das Ereignis will und will nicht aus seinen Gedanken. Seufzend drehte er sich auf den Rücken, wobei er fast vom knallroten Sofa gefallen wäre. Er rückte wieder auf die Mitte der Couch und legte den Unterarm auf seine Stirn. Im Hintergrund nahm er die Geräusche und Stimmen von dem Fernseher auf, aber mit seinen Gedanken war er schon wo anders.

Zuerst ein Schwarzes Bild, dann erschien eine Person vor seinen Augen. Lange, braune Haare. Es war Mei. Kein Zweifel. Die Gestalt verwandelte sich, Rote, hoch gegelte Haare. Dieses mal war es sein beste Freund, D’Jok. Wieder Verwandelte sich die Gestalt vor seinen Augen. Schwarze, düsterdrein blickender Junge. Ziemliche Ähnlichkeit mit Sinedd, aber anders. Die Kette dir er um den Hals trug kannte er, nur zu gut. Eine ähnliche Kette besaß er auch. Nein, nicht nur so eine ähnliche.. eine identische Kette. Er sah sich selbst. Das Bild verschwamm, kam näher, in sein Auge gezogen, entfernte sich wieder, und eine weitere Gestalt war nun im Bild zu sehen. Dunkle Haare, ernster Blick und gelassene Haltung. Dann verzogen sich seine Lippen in ein Lächeln. Das Bild fiel.
 

„Micro-Ice!“ Es rüttelte wie bei einem Erdbeben. „Micro-Ice, wach auf!“

Der Junge schrak auf. Knapp ausweichen konnte Thran noch, der sich über ihn gebeugt hatte. Micro-Ice schaute ihn verschlafen an und musste erst mal richtig aufwachen, rieb sich dann den Kopf und fragte leise und mit Verschlafender Tonlage: „Warum hast du mich geweckt?“ raus.

Dann war im klar geworden, dass er gar nicht mehr auf dem Sofa lag, sondern Neben diesem. Er musterte Thran bevor er richtig bei Bewusstsein war.

„Du hast irgendwas gemurmelt..“ Erklärte er locker. Dann streckte er grinsend die Hand aus, um Micro-Ice aufzuhelfen. Dieser griff nach der Hand und zog sich mit seiner Hilfe nach oben.

„Ich…was habe ich denn gesagt? Ich meine im Schlaf!“ Drängte er hastig, fast Thran an den Kragen springent. Dieser setzte jedoch nur ein gequältes Lächeln auf und fing an zu erzählen was Micro wissen wollte.

„Irgendwas von schöner Tag, Taxi fahren und Mei.. Mehr hab ich nicht verstanden, du hast genuschelt!“

Micro-Ice ging ein paar Schritte durch den Raum, eine kleine Rund, bis er schließlich wieder bei Thran ankam und sich neben ihn auf’s Sofa setzte. Zögernd sah er ihn an. „Also.. nichts von Sinedd oder so?“

„Sinedd?!“ Thran musterte Micro-Ice für ein Bruchteil von Sekunden und vervollständigte dann seinen Satz. „Ich glaube nicht.. Aber..Warum Sine-?“

Nicht einmal ausreden lies Micro Thran, und verschwand auch sofort in seinem Zimmer. Er ging sicher das D’Jok nicht in der Nähe war. Nicht im Bad, nicht in seinem Bett, auf seinem Bett, weder unter seinem Bett hat Micro-Ice auch nur die winzigste Spur von D’Jok entdecken können. Erleichtert atmete er auf.

„Ich muss ihn einfach wieder sehen! Es ist ein zwang! Aber..weder Handynummer.. noch Emailadresse hab ich von ihm!“

Seufzend ließ er sich wieder auf sein Bett fallen, starr guckte er an die weiße Zimmerdecke und fing an Nachzudenken. Über sich. Über sein Leben. Über seine Gefühle. Dann, für einen Moment, wirklich nur einen kurzen Moment nur schloss er die Augen. Er fing an zu Träumen. Wie er lächelte, so selten und doch so schön ist zu sehen. Seine schwarzen Haare, durch die er so gerne streicheln würde, und seine tiefen Lila-Blauen Augen, die jedes Mal wenn sie ihn ansahen, mit Glück erfüllten.

Ein dumpfer Knall ließ ihn von seinem Tagtraum aufwachen. Nun saß er dort. Verwirrt. Verletzt von seinen Gefühlen.

Er zog seine Knie an sich und schlang seine Arme um seine Knie. Sein Kopf ließ er depressiv hängen. Er starrte ins Dunkle. Auch wusste er dass das Orangene Sonnenlicht in das Zimmer schien, und das Zimmer erhellten. Nur er, er blieb im Dunklen, in einer tiefen Leere dort regungslos sitzen. Er fühlte sich verloren. Einsam. Unverstanden, obwohl er mit Niemanden je darüber geredet hat, wusste er, ihn würde sowieso niemand verstehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ruby-Kira
2013-08-25T22:31:10+00:00 26.08.2013 00:31

klingt ein wenig depressiv aber gut geschrieben.. wuerde gern noch mehr erfahren.. bitte schreib schnell weiter.. *-*
Von: abgemeldet
2010-04-08T02:35:02+00:00 08.04.2010 04:35
süüüß~ echt toll geschrieben *w*
ich hätte ne idee xDDDDD du könntest ja eine bekannte person auftauchen lassen die ihm z.B die handynummer von sinedd gibt ^w^ ein mädel mit roten haaren xDDDDD oder ein anderes mädel mit.. öhm... kurzen braunen haaren XDDDDD
( oh gott hab ich ideen -w- )
Von:  Tayuya
2009-09-17T11:55:17+00:00 17.09.2009 13:55
Uii x3

Toll .<3

Schreibst du weiter ?.
Von:  Zerberuz
2009-07-26T17:51:07+00:00 26.07.2009 19:51
jaa *__*
du schreibst weiter!
find ich gut xD
immer weiter machen!


Zurück