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Unify

Wenn Zeiten und Welten aufeinander treffen...
von

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Prolog

Ein Turm…

Der höchste Turm.

Es musste einfach der Höchste sein.

Und da war er, der Mann, der sich selbst Ganondorf nannte. Da saß er, vor einer Orgel und auf seinem Handrücken strahlte das heilige Symbol. Er lachte, ein schreckliches Lachen war es. An diesem Lachen war nichts Glückliches. Nur Gier und Zufriedenstellung.

Und… Da war eine Frau. Eine Frau, gefangen in einem Kristall.

„LINK!“, schrie sie.

Und er antwortete:

„ZELDA!!!“

Was war hier los? Das war sein Name… aber die Stimme, die antwortete war nicht seine Stimme. Es war die Stimme eines Erwachsenen. Und diese Frau… das war nicht Zelda. Nicht die Zelda, die er kannte. Das war nicht sie… aber irgendwie doch.

Was war hier los?

Ehe er sein Schwert heben konnte, um die Frau, diese „Zelda“ zu retten, schiftete sich das Szenario…

Ein Wald…

Ein Mädchen… ganz in grün gekleidet. Eine Fee saß auf ihrer Schulter:

„Na, Link? Weißt du noch das Lied?“

„Ich…“

Wieder nicht seine Stimme. Sie war ähnlich, aber doch nicht ganz seine. Aber ähnlich.

Das Mädchen lächelte:

„Spielen wir es zusammen? Du hast doch ein Instrument!“

Ja, das hatte er… gerade als er es nehmen wollte verschwanden aber Wald und Mädchen und wieder eine neue Landschaft entstand.

Ein weites offenes Feld… und eine kleine Fee mit langem, blauem Haar schaute ihm in die Augen:

„Link… du bist wirklich sehr stark geworden. Ein wahrer Held. Ich bin so froh, dich begleiten zu dürfen!“

„Warum sagst du mir das gerade jetzt, Navi?“

Wieder diese erwachsene Stimme. Warum hatte er das gefragt? Er kannte doch ihren Namen nicht einmal…

Die Fee sah etwas ratlos aus:

„Naja, weißt du… vielleicht muss ich… es könnte sein, dass ich…“

„Was?“

„Ach.. nicht so wichtig!

Als die Fee ihn wieder anlächelte, verschwamm das Szenario erneut… und etwas völlig anderes erschien.

Eine Stadt…und etwas, das wie ein Mond aussah hing beängstigend nah an ihr. In der Luft sprach ein kleines Monster beängstigend Flüche.

Und eine andere, blonde Fee schwebte neben ihm:

„Link, bitte! Tu doch was!! Tael!!! Bitte, wir müssen Tael helfen!!! Mein Bruder!!“

„Taya…“

„So mach doch endlich was!!“

Doch auch dieses Szenario hielt sich nicht lange und verschwand in einer Dunstwolke.

Und dann…

In einem weißen nichts, trat ein blondes Mädchen auf, das ihm sehr bekannt vorkam:

„Und du bist sicher, dass du gehen willst? Was wird aus Hyrule, ohne dich?“

„Es herrscht doch Frieden!“

„Aber für wie lange noch?“

„Ich komm schon zurück, keine Sorge, Zelda!“

„Versprochen?...“

Bevor eine Antwort kommen konnte, verschwamm auch das Bild des Mädchens und nur Stimmen blieben.
 

„Na, Link? Weißt du noch das Lied?“

„Ich bin so froh, dich begleiten zu dürfen!“

„Und du bist sicher, dass du gehen willst?“

„So mach doch endlich was!!“

„Versprochen?...“

„LINK!“
 

„Wo bist du, Link?... Warum kommst du nicht zurück?“
 

Er wollte antworten, aber plötzlich hatte er überhaupt keine Stimme mehr… als langsam ein Schatten alles überdeckte…
 

Link!

Link!!

LINK!!
 

„Link! Wach auf, du Idiot!!“

„AUA!“

Mit einem riss es Link aus seinem Traum. Er griff sich spontan an die Wange. Tetra hatte ihn geohrfeigt.

„Na, endlich wach?“, fragte sie ihn leicht verstimmt.

„Hey! Was sollte das!!“, war Link’s Antwort.

Tetra rollte die Augen:

„Land in Sicht, Link. Präludien. Du warst es doch, der unbedingt bis heute zuhause sein wollte, oder?“

„Ah! Warum hast du das nicht gleich gesagt?“

Link sprang schnell aus dem Bett und zog sich seine Schuhe an. Dann lief er auf’s Deck.

Er lachte.

Tatsächlich, da war Präludien. Seine Heimatinsel, auf der er aufgewachsen ist.

„Haha! Endlich wieder zuhause!“

„Aha, und jetzt bist plötzlich putzmunter, oder was?“

Tetra stand hinter ihm.

„Du bist auch unverbesserlich, Link!“

Link drehte sich um:

„Du hättest mich ja auch netter wecken können, Tetra!“

„Von was hast du eigentlich da so geträumt? Du hast vielleicht geschrieen…“

„Ach ja.. der Traum..:“

Jetzt fiel Link wieder ein, was für einen Traum er gehabt hatte…

„Sag mal, Tetra..“

„Hm?“

„Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass ich von Feen und Mädchen geträumt habe?“

„Dann würde ich dir sagen, dass alle Männer von sowas träumen und dass sie das noch blöder macht, als sie so schon sind!“, meinte Tetra herablassend.

Link wehrte sich:

„Aber eins von den Mädchen war anscheinend Prinzessin Zelda!“

„Damit schmeichelst du mir nicht, OK, Casanova?“

„Nicht du! Ne’ andere Zelda!“

„Du kennst keine andere Zelda!“

„Ja, schon, aber…“

Link seufzte… es hatte wohl keinen Sinn, mit Tetra über sowas zu reden…

Trotzdem…

Was war das für ein Traum?



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