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Freundschaft verloren, Liebe gewonnen

von

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Freundschaft verloren, Liebe gewonnen. Von chescade
 


 

So mal was neues von mir. Ich bin noch zwischendurch an drei anderen Digimonfics zugange. Außerdem noch an einem RPG, also erwartet nicht zu viel von dieser Fic. Ich denke, sie wird auch ziemlich kurz werden.

Zum Titel. Mir ist echt kein besserer eingefallen. Wie immer. Aber der Titel ist ja auch nicht das wichtigste.

Warnung: Yaoi; Taito

Nur für dich Sanny-chan. Eine fic in der Mimi nicht gut weg kommt. Aber lest alle selbst.
 

Ich weiß nicht, wie es passieren konnte. Es war ganz sicher nicht meine Absicht Mimi zu verletzten. Aber was konnte ich schon großartig tun. Meine Gefühle hatten sich halt geändert. Und zwar drastisch.

Ich war immer ehrlich zu Mimi gewesen, bis zu dem Zeitpunkt, als sich meine Gefühle für sie in Freundschaft verwandelten und die Gefühle zu meinem besten Freund in Liebe.

Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich liebe Tai. Dies ändern kann und will ich nicht.

Wie es dazu kommen konnte? Auch das weiß ich nicht so genau.
 

Eines Tages stand er einfach vor meiner Tür. Klitschnass. Ich bat ihn hinein. Gab ihm neue Sachen zum anziehen und machte ihm einen Tee. Wir setzten uns aufs Sofa. Ich sagte nichts und auch er schwieg. Dann, auf einmal, nahm er meine Hand. Ich zuckte leicht zurück, aber er nahm seine Hand nicht von meiner. Ich drehte mich zu ihm und sah in seine wunderschönen braunen Augen. Erst jetzt merkte ich wie viel Wärme darin steckte. Tai streichelte sanft meine Hand. Es war ein beunruhigendes aber auch sehr angenehmes Gefühl. Ich dachte nicht an Mimi und überhaupt an nichts. Ich beugte mich einfach zu Tai und berührte seine Lippen zart mit den meinen.

Es war ein unglaubliches Gefühl, was ich noch niemals zuvor gespürt hatte. Es kribbelte und mir wurde heiß und kalt. Ich vergaß alles um mich herum. Vergaß, dass es Tai, mein bester Freund war, den ich da gerade leidenschaftlich küsste.

Das kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärke und ich konnte mich kaum noch zurück halten. Ich merkte, dass auch Tai dies sehr schwer viel. Was danach passierte nahm ich nur als Traum wahr. Wir verschwanden in meinem Zimmer und liebten uns.
 

Jemand küsste mich sanft auf den Mund und ich wachte auf. Über mir sah ich ein grinsendes Gesicht, was durch wuschelige braune Haare umgeben wurde. Langsam kam die Erinnerung an die letzte Nacht wieder. Alles, was daran komisch war, war dass ich es überhaupt nicht bereute. Ganz im Gegenteil. Der vorherige Abend oder wohl eher gesagt die Nacht, hatten etwas in mir geweckt, wo ich von alleine nie drauf gekommen wäre. Nie im Leben, hätte ich mir vorstellen könne, Tai zu küssen, geschweige denn eine Nacht mit ihm zu verbringen.

Ich zog Tai hinunter zu mir und küsste ihn.

" Ich liebe dich.", flüsterte er.

" Ich dich auch.", erwiderte ich und ich meinte es auch genau so.

Was danach geschah brannte sich tief in mein Gedächtnis hinein.

Ich hörte ein leises schluchzen und sah zur Tür.

Dort lag eine zusammen gekauerte Mimi. Sie weinte bitterlich.

Ich sprang auf und lief zu ihr. Wollte sie in den Arm nehmen. Nicht um ihr zu zeigen, es wäre nicht so wie sie denkt. Nein, eher um sie zu trösten. Sie stieß mich weg. Versuchte auszustehen, sackte dann aber wieder auf den Boden.

Wieder und wieder versuchte sie aufzustehen und wieder und wieder sank sie zu Boden.

" Mimi.", brachte ich heraus. Sie hob ihren Kopf Tränen liefen über ihr Gesicht. Enttäuschung, Wut, Trauer und etwas Abstoßendes las ich ihn ihren Augen.

Auf einmal hörte sie auf zu weinen. Ihr Ausdruck in Gesicht und Augen eränderte sich. Wurde hart. Sie stand auf. Sah zu Tai, dann wieder zu mir.

" Ihr seid beide das Allerletzte.", sagte sie, drehte sich auf dem Absatz um und ging aus der Tür.

Ich sah ihr nach. War traurig. Nicht darüber, dass ich sie als meine Freundin verloren hatte. Nein ganz und gar nicht. Ich hatte ja Tai. Ich war traurig darüber, dass ich sie so verletzt hatte. Darüber, dass ich sie als gute Freundin verloren hatte.

Ich war auf mich selbst sauer. Wie konnte es bloß soweit kommen?

Tai kam von hinten auf mich zu und schlang seine Arme um mich.

" Du kannst nichts dafür.", sagte er. " Du kannst nichts, dafür, dass du sie nicht mehr liebst."

" Aber ich kann was dafür, dass ich sie verletzt habe.", sagte ich und drehte mich zu ihm um.

" Sicher. Dafür kannst du was. Aber konntest du ahnen, dass sie grade in diesem Augenblick in das Zimmer kommt?"

" Nein.", antwortete ich.

" Und wer weiß,", sagte Tai und küsste mich leicht auf den Mund. " Wäre dieser gestrige Abend nicht gewesen, hätten wir uns nie gefunden."

Ich lächelte. Dann küsste ich ihn und wir sanken gemeinsam aufs Bett.

Tai hatte recht. Ich hatte Mimi zwar verloren, aber dafür hatte ich ihn gefunden.
 

So das war's Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. Kommentar usw. wie immer an chescade@yahoo.de

Ja ne chesca



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2001-10-29T14:48:24+00:00 29.10.2001 15:48
süßääääääää nua für mich? wie lüp *heul*
echt supa geschichte. Bin froh, dass du endlich auch zu den taitos gehörst. (danka an *maübaleg* wer warn dat mit walk on the edge? Yama?
super geschichte *freu* eine nur für mich
sanny
Von: abgemeldet
2001-10-29T13:19:41+00:00 29.10.2001 14:19
Njaaaaaa super fic!!! *ganzdolllob*
Super geschrieben. ^^;
Ich liebe Taitos, nua weita so

byx Videlo


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