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The Legend of Zelda

New Heroes
von

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Wiedersehen

Jeder erinnerte sich an die Ereignisse, die vor einundzwanzig Jahren geschahen. Jeder erinnerte sich an den endgültigen Triumph des Guten. Und jeder erinnerte sich an die, die es vollbrachten. An Zelda, die Königin des heiligen Landes; Midna, die Königin des Schattenreichs; die tapferen Freunde Moe, Ashley, Raffler und Jargo; an Raven, der selbstlos sein Leben geopfert hatte und in aller Munde als Held gefeiert wurde; an Rikas, den Zwillingsbruder des ehemaligen Helden. Und an den Helden selbst, an Link. Niemand hatte sie vergessen. Und das würde auch nie geschehen. Sie haben Hyrule vor der Fürstin der Schatten gerettet und somit Hyrule den ewigen Frieden gebracht. Doch es nähert sich eine neue Gefahr. Das Nachbarland Hyrules, Easa, befand sich in einer noch ungeahnten Gefahr. Und bald erscheinen die neuen Helden. Auch Raven, Links und Midnas Sohn, muss sich seinem Schicksal stellen, so wie es einst seine Eltern getan haben. Und auch er muss diese Aufgabe bestehen. Die Göttinnen Hyrules haben es bestimmt.
 

Aufgeregt tummelten sich mehrere Schattenbewohner vor dem großen Schattenpalast. Seit achtzehn Jahren haben sie auf diesen Tag gewartet. Auch die Herrscher des Landes waren aufgeregt. Midna saß auf dem Thron und folgte mit ihren Augen ihrem Mann. Link hatte sich verändert. Sein ehemals blondes Haar hatte sich verdunkelt, doch sein Glanz blieb erhalten. Auch das strahlende Blau seiner Augen war nicht verloren gegangen. „Link…denkst du wirklich er ist bereit?“, fragte Midna besorgt. „Ich will nicht, dass wir ihn zu sehr überfordern…“ Link sah seine Königin an. „Ich bin mir sicher. Ich weiß es einfach.“, antwortete er und ging auf sie zu. Er küsste ihre Stirn. Die Tür flog auf und Rikas betrat den Raum. „Ah, ist er fertig?“, fragte der König sofort. Der Soldat nickte und der Prinz trat hinter ihm hervor. Er war in eine schwarze Rüstung gekleidet. Sein Haar war dunkelbraun und seine Augen glänzten, wie die seines Vaters. Stolz verbreitete sich in Link, welcher auf den jungen Prinzen zuging. „Ich fühle mich komisch.“, bemerkte der Prinz. „Das musst du nicht Raven. Du hast keinen Grund dazu.“, beruhigte Link ihn und umarmte seinen Sohn. Midna lief auf die beiden zu und sah Raven in die Augen. „Ich bin stolz auf dich, mein Sohn.“, sagte sie mit ruhiger Stimme. Raven lächelte. „Dann lasst uns aufbrechen. Rikas, ich übertrage dir die volle Verantwortung. Denn ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann.“, sagte Link und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. Rikas legte seine Hand auf Links und nickte. „Natürlich.“ Link verließ zusammen mit Raven den Saal. Midna verweilte noch kurz. „Sie ihn dir an. Er ist noch stolzer, als bei Ravens Geburt…“, sagte die Königin leise und lächelte. „Ich kann ihn verstehen. Er sieht sich selbst. Und es ist etwas Besonderes…euer Sohn betritt zum ersten Mal die lichte Welt.“, fügte Rikas hinzu. Midna seufzte, dann folgte sie ihrem Mann und ihrem Sohn. „Viel Spaß!“, hörte sie Rikas rufen.

Sie liefen durch die aufgeregte Menge von Soldaten und Bewohnern. Vor dem Schattenspiegel hielten sie kurz inne. „Dahinter liegt also die Welt, aus der du kommst?“, fragte Raven und sah seinen Vater an. Dieser nickte. „Nach so langer Zeit…kann ich endlich wieder meine Freunde sehen.“, sagte er ruhig. Midna nahm Links Hand. „Ich freue mich auch endlich Zelda und Ilya wiederzusehen.“

Dann packte sie auch Ravens Hand und sie durchschritten gemeinsam den Spiegel. Ein seltsamer Sog packte sie. Doch hielt der nur kurz an. Raven öffnete langsam seine Augen und musterte die helle Gegend. Es war ihm fremd. Alles war so anders, als das Schattenreich. Midna legte ihre Hände um den Arm ihres Mannes. „Es tut gut zurück zu sein…Als kehre man in ein zweites Zuhause zurück.“ Link nickte. Der junge Prinz war vollkommen begeistert. „Das ist so anders, aber wunderschön.“; bemerkte er und ging auf und ab. „Das ist noch nicht alles, Raven. Warte, bis du das Schloss siehst.“, sagte Link und lächelte. „Würdest du meine Liebe?“, fragte er und sah Midna an. Die Königin nickte und schloss ihre Augen. Erneut packte sie ein Sog. Raven presste seine Arme an seinen Körper und hoffte darauf, so schnell wie möglich aus diesem Sog zu kommen. Der Sog wurde schwächer, als ob sein Wunsch das bewirkt hätte. Sie befanden sich vor der prächtigen weißen Steinmauer, die die Stadt und das Schloss umrandete. Der Fluss unter der Brücke plätscherte und zusammen mit dem Zwitschern der munteren Vögel ergab es einen wunderbaren Klang der Natur. Link stieg die wenigen Stufen hoch und verdeutlichte seinem Sohn, ihm zu folgen. „Denkst du nicht, es ist etwas seltsam, einfach in die Stadt zu gehen?“, fragte Midna. „Ich denke nicht. Aber ich will unbedingt Zelda und Ilya wiedersehen.“ „Ja…ich freue mich die beiden wiederzusehen.“ Ravens Blicke folgten dem Gespräch der beiden. Link hatte ihm von Zelda und Ilya erzählt. Jetzt würde er sie kennenlernen. Er war gespannt. Gespannt, wie das Leben außerhalb des Schattenreiches war.

Der Tumult in der Stadt hatte sich in den vielen Jahren keineswegs vermindert. Immer noch liefen die Menschen hektisch hin und her und irrten von einem Stand zum anderen. Als die Städter Link und Midna erkannten, bildete sich sofort eine Art Weg, denn sie versammelten sich an den Straßenrändern. Ein Murmeln ertönte. Link lächelte. Sie hatten ihn nicht vergessen. Midna hakte sich an seinem Arm fest und Raven folgte ihn. Sein Staunen schien nicht zu enden. Sein Verhalten glich einem kleinen Kind, welches die Stadt zum allerersten Mal sah. Das tat er, aber er war immerhin schon ein anerkannter Thronfolger. Sie gingen direkt auf das Schloss zu. Die Wachen sahen hoch. Als einer von ihnen Link erblickte, lächelte er. Unter seinem Helm sah man einzelne blonde Haarsträhnen. „Euer letzter Besuch ist lange her…Ich nehme an, ihr wollt zur Königin?“, fragte er. Seine Stimme verriet, dass er noch jung war. „Deine Annahme ist richtig. Ich bitte darum.“, erwiderte der König. Der Soldat nickte und der Zweite ging sofort in Richtung Schloss. „Bitte, folgt mir doch, Hoheiten.“ Der Soldat lief vor ihnen her. Sie betraten den riesigen Schlossvorhof. „Hier hat sich nichts verändert.“, murmelte Link. Er griff sich an seine linke Schulter. Er hatte diesen Kampf nie vergessen. Und auch die Narben waren nicht vergangen. Sie warteten in der großen Eingangshalle des Schlosses. Die Kronleuchter schienen hell. Plötzlich ertönte ein Schrei. „WAS?!“, rief jemand. Gleich darauf ertönte ein lautes Knallen und in der Tür am Ende der Treppe stand eine Frau mit hellblondem Haar. Sie lief sofort die Stufen hinab und warf ihre Arme um Links Hals. „Oh bei den Göttern! Ich bin ja so froh!“, rief sie und drückte den König an sich. „Ich bitte dich Ilya, so verhält sich doch keine Prinzessin.“, rief eine weitere Frau, die durch die Tür ging. Sie hatte braunes Haar, welches zu einem geflochtenen Zopf gebunden war. Die Prinzessin löste sich von Link und lächelte. Die Braunhaarige ging langsam die Treppen hinab. „Wie lange ist es her? Ich habe nach zwei Jahren aufgehört zu hoffen, euch wiederzusehen. Auch wenn der Spiegel noch besteht.“ „Einundzwanzig Jahre vergehen langsam, wenn man auf etwas wartet.“, sagte Midna. „Das mag sein.“ Sie blieb vor Midna stehen. „Ich bin so froh, euch wiederzusehen.“, sagte sie und eine Träne der Freude glitzerte in ihren blauen Augen.

Zelda Blick fiel auf Raven. „Wer…ist das?“, fragte sie und ging auf ihn zu. Sie sah zu Link. „Diese Augen. Ist es…euer Sohn?“ Link nickte stolz. „Oh, wie wunderbar. Das ist…ja…Ich freue mich den Sohn des Helden kennenzulernen. Wie du bereits mitbekommen hast, mein Name ist Zelda, Königin dieses Landes.“, stellte sie sich vor. „Ich freue mich ebenfalls. Meine Eltern haben viel von euch erzählt. Mein Name ist Raven, Kronprinz des Schattenreichs.“ Er verbeugte sich. „Diese Eigenschaft hat er von dir, nicht?“, fragte Zelda und sah Link an. Midna schmiegte sich an ihren König. „Ganz sicher.“, antwortete er. „Ich stellte mich dann, ebenfalls vor. Ich bin Ilya.“ Die blonde Prinzessin stellte sich vor Raven und begutachtete ihn. „Er sieht wirklich aus wie du, in deinen jungen Jahren.“, bemerkte sie. Link lachte. „Wir sind alle nicht mehr die Jüngsten.“, konterte Link. „Lasst uns nach oben gehen. Ich möchte euch ebenfalls jemanden vorstellen.“, schlug Zelda lächelnd vor. Auch die beiden Soldaten folgten ihn. Zelda führte sie in einen großen Saal in dessen Mitte eine Tafel stand. Sie saßen sich um den Tisch. „Ich bin gleich zurück.“, versicherte die Königin und verschwand in einen Nebenraum. „Warum? Ich habe keine Zeit…Mutter.“, rief eine Jungenstimme. Link sah auf. Zelda kam mit einem braunhaarigen Jungen zurück ins Zimmer. Er war in eine leichte, mattweiße Rüstung gekleidet. Er musterte die Anwesenden mit grünen Augen.

„Mutter, wer ist das?“, fragte er neugierig. „Das sind die Helden, die mir zur Seite standen und meine Schwester gerettet haben, Link und Midna, die Herrscher des Schattenreichs. Und ihr Sohn, Raven.“ Sie drückte den jungen Mann in Richtung Tafel. „Darf ich vorstellen, mein Sohn Dan.“, sagte sie stolz. „Ich freue mich, euch kennenzulernen.“, fügte er lächelnd hinzu. „Mein Mann ist im Moment leider nicht hier…es ist im Nachbarland Easa. Ich hätte ihn euch gerne vorgestellt.“ Sie setzte sich und ihr Sohn tat es ihr gleich. „Dan bereitet sich auf seine Prüfung vor. Da er, zufälligerweise, übermorgen neunzehn wird, muss er täglich üben. Er will doch seinem Lehrer gerecht werden.“ Zelda sah zu dem blonden Soldaten und nickte. Beide nahmen ihre Helme ab. „Erkennst du sie?“, fragte sie und sah Link an. Er sah zu den beiden. Dann stand er auf und ging auf die zwei Soldaten zu. „Ich...kenne sie…“ „Hast du uns denn nach einundzwanzig Jahren einfach vergessen, Link?“, fragte der Braunhaarige. „Diese freche Art…nein…kann das wahr sein…Taro und Colin…seid ihr es?“, fragte Link. „Ich wusste doch, dass er uns nicht vergessen würde.“ Link umarmte die beiden. „Wie ihr euch verändert habt! Das glaube ich einfach nicht!“ Er ließ die beiden los. „Und du bist ein Lehrer?“, fragte er Colin. „Ich hatte die besten Lehrer und wollte in ihre Fußstapfen treten.“, antwortete er. „Und mich hat er angesteckt.“, fügte Taro hinzu. „Da Taro nach Easa gegangen ist, um dort seine Läden weiter zu führen, bin ich mit Colin gegangen.“ Link schien so glücklich wie lange nicht mehr. „Wie geht es den anderen in Ordon? Geht es ihnen allen gut? Und dein Bruder..?“, fragte er. „Du benimmst dich wie ein kleines Kind.“, bemerkte Ilya. Link warf ihr einen zuerst wütenden Blick zu, den er jedoch nicht ernst meinte. „Es geht ihnen allen gut.“, antwortete Taro. „Dan, wärst du so freundlich und würdest Raven das Schloss zeigen? Ich würde mich gerne mit seinen Eltern alleine unterhalten.“, schlug Zelda vor und sah hoffnungsvoll zu ihrem Sohn. Seufzend nickte Dan und nickte in Richtung Tür. Raven verstand und folgte dem Prinzen.

Sie gingen in den Schlossgarten. „Ich bin beeindruckt, wie schön es hier ist.“, bemerkte Raven. „Du hast so etwas noch nie gesehen? Wie sieht es denn in deiner Welt aus?“, fragte Dan überrascht. „Meine Mutter sagt immer, unsere Welt ist wie eure, nur dann, wenn das Abendrot am schönsten strahlt. Und nie aufhört zu strahlen.“, erklärte Raven. „Das muss langweilig sein.“ „So schlimm ist es nicht. Wir haben auch einen Garten. Nur ist er nicht so bunt und hell wie dieser.“ Raven sah eine glänzende Schwertscheide an Dans Gürtel baumeln. „Bist du gut im Schwertkampf?“ Dan zog sein Schwert heraus und schwang es elegant. „Das kann man sagen. Und du? Du musst ausgezeichnet sein. Dein Vater ist immerhin der Held, der das Land schon zweimal vor dem Untergang gerettet hat.“ „Er hat mich nicht oft unterrichtet. Eher sein Bruder, Rikas. Aber ich kann von mir behaupten, dass ich es gut kann.“, antwortete Raven lächelnd. „Ich habe es nur gelernt, damit ich mein zukünftiges Land beschützen kann, wenn etwas geschieht.“ „Sehr vorbildlich.“, bemerkte der Schattenprinz. „Und gibt es denn bei euch auch Mädchen?“, wollte Dan wissen. „Natürlich. Aber ich glaube, ihr habt schönere.“ „Ja. Hyrule hat die schönsten Mädchen. Du hast noch nicht viel von Hyrule gesehen oder?“ „Nein nicht wirklich.“, antwortete Raven und seufzte. „Aber ich würde gerne mehr sehen. Es ist alles so anders.“ Dan lachte. „Dann komm mit.“ Er lief zu einem Pferdestall. „Nimm dir eins und folge mir. Wenn du reiten kannst.“ Raven nickte und stieg auf den Rücken eines hellen Hengsts. „Aber was ist, wenn sie uns suchen?“ „Meine Mutter is daran gewöhnt. Ich bin oft weggelaufen und habe mir das Land angesehen. Ich war schon überall.“, antwortete Dan selbstsicher.

Dan ritt vor. Als die beiden Prinzen durch die Stadt ritten, wurden sie von allen gemustert. Kichernde Mädchen versteckten sich in den Seitenstraßen und tuschelten. Doch Dan ignorierte das Geschehen. „Beachte sie einfach nicht.“, bemerkte er. Die beiden verließen die Stadt in Richtung Westen. Dan gab seinem Pferd den Befehl, schneller zu reiten. Raven tat es ihm gleich. „Ich werde dir den Ort zeigen, an dem man gut nachdenken kann. Als Prinz braucht man einen solchen Ort.“ Sie ritten über die Ebenen, bis sie an die Hylia-Brücke kamen. Dan stieg von seinem Pferd und ging mit ihm ein weiteres Stück. „Steig schon ab. Hier können wir nicht mehr reiten.“ Raven nickte und stieg ab. Sie gingen zu einem kleinen Haus. Dort banden sie die Pferde an. Dann betraten sie es. „Dan! Was für eine Freude! Du hast mich schon lange nicht mehr besucht!“, rief ein älterer Mann. „Guten Tag Dumnus. Darf ich?“, erwiderte er und deutete auf einen kleinen Vorsprung. „Sicher doch. Aber, wer ist das denn?", fragte Dumnus und sah zu Raven. „Warte, dich kenne ich doch….du siehst aus, wie Link.“ „Ich bin sein Sohn.“, antwortete Raven. „Links Sohn? Oh wie lange habe ich ihn schon nicht mehr gesehn.“ Dan schüttelte nickend seinen Kopf und lief zum Vorsprung. „Dan, was hast du vor?“, fragte Raven und folgte ihm. Er deutete nach unten. Raven folgte seiner Deutung und staunte. Der Hylia See. „Das ist unglaublich!“, rief er. „Ich weiß.“, fügte Dan hinzu und sah nach unten.

„Moment…willst du etwa…“ „Genau.“, sagte Dan und sprang. „Dan!“, rief Raven erschrocken. „Keine Sorge. Dir wird nichts passieren. Dan ist schon als kleines Kind gesprungen. Trau dich.“ Dumnus stieß Raven leicht nach vorne. Dieser verlor das Gleichgewicht und fiel. Er versuchte, sich zu drehen, doch es gelang ihm nicht. Er spürte den harten Aufprall im Wasser. Als er unter Wasser war, schrie er. Dann tauchte er auf. Dan saß vor ihm auf einer kleinen Insel. Seine Rüstung hatte er abgelegt und saß nur noch in einer Hose da. „Fantastisch nicht?“, fragte er lachend. „Ja…sehr.“, antwortete Raven grimmig und schwamm zu ihm. Auch er legte seine Rüstung ab. „Es is einfach ein schweres Leben als Prinz. Da braucht man eben manchmal einen Moment für einen alleine.“ „Das brauchst du mir nicht zu sagen!“, seufzte Raven. „Du musst doch eigentlich von allen beneidet werden…du bist der Sohn, des Helden.“ „Nur dass ich in einer Welt lebe, die vollkommen anders ist als deine. Dort leben nicht so viele. Meine Welt besteht eigentlich nur aus einem Schloss und wenigen Häusern, die erst neu gebaut wurden.“

„Manchmal wünsche ich mir, kein Prinz zu sein. Jeder erwartet etwas von dir und du musst immer deinen Pflichten nachgehen. Ich habe schon oft nachgedacht, einfach meinem Vater zu folgen.“ Raven legte sich zurück und sah in den hellblauen Himmel. „Weißt du was? Ich glaube, ich komme öfter hier her. Jetzt da ich diesen Ort kenne.“ „Ich hoffe, dass du öfters hier her kommst. Du bist nämlich der einzige, der dasselbe Leben durchmacht wie ich. Also bist du der Einzige, der mich versteht.“ Dan lachte. Raven war froh. Er schien einen Freund gefunden zu haben. „Wann gehen wir wieder zurück?“, wollte der Schattenprinz wissen. „Keine Ahnung. Vielleicht heute Abend.“, antwortete Dan und lachte. Dann legte auch er sich zurück.

Eine tiefe Freundschaft schien sich zu entwickeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Ciel_Phantomhive-
2009-05-25T17:30:18+00:00 25.05.2009 19:30
übelst cool hatte schon the broken mirror gelesen un nun schreibst du ne foortsetzung das find ich jaaa ssssssooooooo tttooollll schreib auf jeden fall weiter^^


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