„Ja~ gut so, Heika. Ganz langsam. Hoch und runter, hoch und runter.“
„So, Gwendal? Ist das richtig so?“ Der junge Dämonenkönig sah ihn funkelnd an.
„Ihr müsst zärtlich sein, vergesst das nicht. Sonst klappt es nichts.“
„Aber ich hab das doch noch nie gemacht.“
„Jeder muss einmal damit anfangen. Denkt daran, ihr seid der König. Was sollten denn die anderen, zum Beispiel Konrad oder gar Wolfram, von Euch denken, wenn Ihr noch nicht mal dazu in der Lage seid.“
Der junge König schaute seinen Verwalter irritiert an, bewegte seine Hand dann so, wie es ihm zuvor gezeigt wurde, während er mit den Augen der langsamen Bewegung folgte und wiederholte, was Gwendal ihm erklärt hatte. „Zärtlich…streicheln… langsam hinauf… und hinab… solange bis es befriedigend aussieht. Richtig?“ Erneut schaute er ihn fragend an.
„Ja genau. Immer wieder, bis Ihr zufrieden seid.“
„Aber wann weiß ich denn, wann das ist?“
„Das wird sich dann von ganz alleine zeigen.“
Die beiden ergingen sich noch eine Weile in dieser Bewegung, bis sich ein zufriedenes Lächeln auf Yûris Gesicht stahl.
Freudig hielt er Gwendal sein Schwert entgegen. „So sieht es perfekt aus, oder?“
„Ja Heika, nun wisst ihr wann es genug gepflegt wurde, meinen Glückwunsch!“
