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When all goes wrong...

Wenn mal alles schief geht...
von

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Anniversary

Die Haruno strich sich eine blassrosa Strähne aus dem Gesicht, während sie genervt die letzte Mappe wegräumte.

„Das war das letzte Mal, dass ich dir den Papierkram mache, Tsunade, ist das klar?“ Die Hokage sah sie schmollend an, nickte aber. Sakura warf einen Blick auf den Missionsplan, der an der Wand hing und dann auf die Uhr.

„Schon so hibbelig? Was habt ihr denn heute Abend vor?“ Die Rosahaarige warf ihrer ehemaligen Meisterin einen beschämten Blick zu, lächelte aber dennoch. Dann zuckte die ANBU mit den Schultern.

„Der sture Esel will es mir nicht sagen!“, meinte die Jüngere der beiden Frauen und die Ältere grinste wissend. Sakura stemmte verstimmt die Hände in die Hüften.

„Lass mich raten, du weißt es schon!“ Nickend drehte sich die Hokage von ihrer ehemaligen Schülerin weg.

„Ist es wieder so behämmert wie letztes Mal, als er mich überraschen wollte?“, fragte die junge Kunoichi und Tsunade schüttelte den Kopf.

„Sagen wir es mal so, er war mal richtig kreativ.“ Die Haruno warf ihrem Oberhaupt einen schiefen Blick zu.

„Sasuke und kreativ? Wenn das mal gut geht!“, lachte sie und die Hokage stimmte ein. Ein Klopfen riss die beiden aus ihrer ausgelassenen Stimmung und die Blonde runzelte die Stirn.

„Herein!“ Die Tür wurde geöffnet und zwei schwarzhaarige Männer und eine brünette Frau traten ein.

„Saku! Was machst du denn hier?!“, fragte Tenten irritiert und die Medic warf einen vielsagenden Blick auf die Hokage, ehe sie mit den Schultern zuckte.

„Ihr seid früh!“, meinte die Blonde und der Teamleader ließ seine Hände in die Hosentaschen gleiten.

„Es war beschämend!“, stellte Sai fest und überreichte Tsunade den Bericht.

„Sonst noch irgendwelche Kommentare?“, fragte diese und sah den Uchiha fragend an. Dieser sah sie an, doch sein Blick zuckte immer wieder kurz zu der Rosahaarigen, die an dem Schreibtisch lehnte und darauf wartete, dass die Drei entlassen wurden.

„Nein, eigentlich nicht. Außer dass ich beinahe von einer monströsen Schaufel erschlagen wurde, war es äußerst erniedrigend.“ Sofort riss die Haruno die Augen ein Stückchen auf, ehe er noch rasch etwas hinzufügte. „Ich hab nur noch eine Beule und pochende Kopfschmerzen. Nein, kein Schwindel oder Sehstörungen!“, meinte er schmunzelnd und ließ seine Augen über das Gesicht der Haruno huschen. Diese lächelte leicht und Tsunade hätte schwören können, dass der Uchiha eine Sekunde lang den Atem angehalten hatte.

„Ihr könnt jetzt gehen. Sasuke, ihr habt diese Woche frei, also wag es dich nicht, hier anzutanzen! Und Sakura… Ich weiß, dass du Urlaub hast, aber…“ Die Angesprochene rollte mit den Augen und schmunzelte. Die Blonde nickte dankbar.

„Ich werde mal sehen, wo ich es zwischen schieben kann.“, meinte die Rosahaarige und ging zu dem Clanerben, welcher sofort seinen rechten Arm um ihre Hüfte legte und seine Hand in ihre hintere Hosentasche gleiten ließ. Die Haruno schlang ihrerseits beide Arme um seine Mitte, sobald sie das Büro verlassen hatten.

„Na, was habt ihr heute Abend vor?“, fragte Tenten und betrachtete das junge Paar. Die Haruno lehnte ihren Kopf an die Brust ihres Freundes, welcher mit den Schultern zuckte. Die Braunhaarige und Sai hoben überrascht die Augenbrauen.

„Heute bist du seit zwei Jahren zurück und ihr seid seit einem Jahr zusammen!“, meinte Tenten, doch Sakura hob einen Finger, um ihre Freundin zum Schweigen zu bringen.

„1. Wissen wir das auch ohne dich! 2. sind wir seit einem Jahr offiziell zusammen und 3. weigert sich dieses arrogante Individuum, mir zu sagen, was er vorhat!“, erklärte die schöne Medic und Tenten verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wollen wir doch mal hoffen, dass er mal ein wenig kreativ wird!“ Die Haruno sah sie vielsagend an.

„Können wir jetzt nach Hause?“, brummte der Uchiha und die Rosahaarige nickte lächelnd. Kaum dass die Vier vor dem Gebäude waren, verabschiedete sich Tenten, sie wolle noch ein wenig einkaufen gehen, bevor alle Geschäfte überfüllt wären. Der Uchiha zog seine Freundin mit und der zweite Schwarzhaarige folgte seinem Teamleader. Bald darauf erreichten sie eine Kreuzung, an der sich Sai verabschiedete und die Medic betrachtete ihren nachdenklichen Freund.

„Was ist los? Ist auf der Mission noch etwas Spannendes passiert, außer dass du beinahe mit einer Schaufel erschlagen wurdest?“ Er sah sie kurz verwirrt an, dann schüttelte er lächelnd den Kopf und drückte seine Lippen sanft gegen ihre Stirn.

„Nein, es ist alles in Ordnung. Ich war nur gerade in Gedanken.“ Sie runzelte die Stirn.

„Woran hast du gedacht?“, fragte sie neugierig und er musterte die junge Frau erneut und wurde von ihrer Schönheit ein weiteres Mal in Erstaunen versetzt.

„An dich.“, antwortete er wahrheitsgemäß und legte sanft seine Lippen auf ihre. Die Kunoichi erwiderte ohne zu zögern diese liebevolle Geste, ehe sie sich – seiner Meinung nach viel zu früh – von ihm löste und ihren Kopf wieder an seine Schulter lehnte. Das Paar machte sich wieder auf den Weg und nach einer Weile Schweigen durchbrach der Uchiha die Stille.

„Woran denkst du jetzt?“, fragte er. Die Rosahaarige hatte während des Schweigens ihren Blick über die immer belebter werdende Straße gleiten lassen und sah ihn verwundert an.

„An gar nichts!“, erklärte sie und lehnte sich erneut an ihn. Plötzlich hallte eine Stimme durch die Seitenstraße, in die die Beiden gerade eingebogen waren.

„SAKU!“ Sofort zuckte die zierliche Frau zusammen und sah über ihre Schulter, wie Ino auf sie zu gerannt kam. Die Blonde keuchte kurz, dann grinste sie ihre beste Freundin an.

„Wo bist du gewesen? Ich war zweimal bei dir!“ Die Haruno zog eine Augenbraue hoch und sah ihren Freund verwundert an.

„Ich habe Tsunade geholfen.“, erklärte die Kunoichi etwas perplex und Inos Grinsen wurde breiter. Augenblicklich machte sich in der Rosahaarigen ein unangenehmes Gefühl breit.

„Rate mal, wer gestern Abend mit Temari rumgeknutscht hat!“ Der Uchiha zog eine Augenbraue hoch, als seine Freundin seufzte.

„Lee oder Shika?“, fragte sie genervt und Ino sah ihre ehemalige Rivalin überrascht an.

„Woher…?“ Die Medic wedelte nachlässig mit der Hand.

„Nur so eine Eingebung. Mit wem… von… MOMENT! MIT BEIDEN?!“, stieß Sakura hervor und die Yamanaka nickte eifrig.

„Ja, unglaublich, oder? Wenn man bedenkt, wie viele Männer schon k.o. gegangen sind, wenn ihr beide joggen gewesen seid, wundert mich ihr schlechter Männergeschmack doch sehr!“ Die schöne ANBU nickte abwesend. Der Schwarzhaarige fuhr sich genervt durch das Haar.

„Ino, ich will ja deine Tratschstunde nicht unterbrechen, aber wärest du so freundlich, mir meine Freundin wenigstens heute zu leihen?!“ Die Angesprochene sah ihn verdutzt an. Sofort wusste Sakura, was das hieß.

„Ist denn heute was Besonderes?“ Augenblicklich reagierte die Rosahaarige und zog den Uchiha ein Stück zurück, ehe sie beide Arme um seine Mitte schlang. Andernfalls wäre er vermutlich der Blonden an die Gurgel gegangen. Er starrte Ino wütend an, legte dann jedoch erneut einen Arm um die Taille der Haruno und entspannte sich wieder.

„Schon okay. Leih sie mir nur bitte.“, antwortete der Schwarzhaarige versucht ruhig und die Medic sah ihre beste Freundin flehend an, die darauf nur mit den Schultern zuckte.

„Von mir aus! Ich ruf dich an, Saku!“ Damit verschwand die Yamanaka.

„Du solltest dich nicht immer so aufregen. So ist Ino nun mal.“ Er seufzte und fuhr sich mit der freien Hand durch die Haare.

„An jedem anderen Tag hätte sie es vergessen können, aber heute finde ich das ziemlich…“ Sie legte ihm einen Finger auf den Mund und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

„Lass uns einfach nach Hause gehen.“, murmelte sie und zog ihn einen Schritt vorwärts, ehe er auch ohne ihre sanfte Hilfe ging.
 

Wenige Minuten später – Sakuras Wohnung
 

Der Uchiha schloss die Wohnungstür und warf den Schlüssel auf ein kleines Schränkchen in der Nähe. Die Kunoichi war währenddessen bereits in die Küche gehuscht und nahm eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank.

„Musst du heute noch weg? Zum Training oder so?“, fragte die schöne Frau und ihr Freund schüttelte den Kopf.

„Ab heute habe ich eine ganze Woche frei.“ Ein glückliches Lächeln wanderte auf die Lippen der Haruno, als er seine Arme von hinten um den zierlichen Körper der Medic schlang und sanfte Küsse auf ihrem Nacken verteilte.

„Ich liebe dich, weißt du das eigentlich…?“, fragte sie leise und er nickte kurz zur Bestätigung. „Du wirst mir nicht sagen, was du vorhast, oder?“, gluckste sie und er schmunzelte, unterbrach seine Zärtlichkeiten erneut und legte sein Kinn auf ihre linke Schulter.

„Nein, das hatte ich eigentlich nicht vor.“ Sie lächelte und drehte sich in seinen Armen um. Der Uchiha betrachtete das Gesicht der jungen Haruno und konnte sich ein ehrliches Lächeln nicht verkneifen. Er wusste schon, was auf ihn zukam, wenn er am nächsten Morgen, nachdem er die Nacht hier verbracht hatte, aufwachen würde; Ihm würde erneut der Atem stocken. Der Schwarzhaarige spürte, wie die Rosahaarige ihn sanft zu sich hinunter zog, sein Gesicht in ihre Hände nahm und ihre Lippen auf seine legte. Augenblicklich wanderte seine rechte Hand in ihre Nacken und die andere zog die ehemalige Schülerin der Hokage an der Hüfte näher an sich, als die Türklingel durch die Wohnung schrillte und das junge Paar sich synchron seufzend voneinander löste. Der Uchiha lehnte seine Stirn an die seiner Freundin.

„Lass uns einfach nicht aufmachen…“, schlug er vor, doch Sakura schüttelte leicht den Kopf.

„Das ist sicherlich meine Mutter. Sie wollte heute nochmal vorbei kommen, du kennst sie…“ Erneut ertönte das nervtötende Geräusch und ließ den Clanerben unheilvoll aufstöhnen, ehe er zur Tür ging und diese öffnete. Tatsächlich stand im Flur eine Frau, die vermutlich eine ältere Ausgabe der Medic in der Küche war, und grinste ihn freudig an.

„Du bist schon zurück, Sasuke!“, meinte sie und er nickte, ehe er sie hinein ließ. Die jüngere Haruno hatte sich in der Zwischenzeit in den Türrahmen der Küche gelehnt und ließ sich von ihrer Mutter umarmen, was dem überraschten Uchiha schließlich auch zuteil wurde.

„Hat dein Besuch einen besonderen Anlass, Kaede?“, fragte der Schwarzhaarige und die ältere Ärztin nickte.

„Du bist doch jetzt seit zwei Jahren zurück! Ich wollte euch beide zum Essen einladen!“ Die Kunoichi sah ihren Freund fragend an, der kurz nachzudenken schien.

„Mir macht das nichts aus.“, seufzte er schließlich und sah die Jüngere fragend an, die ihm ein umwerfendes Lächeln schenkte.

„Wundervoll! Treffen wir uns heute Mittag bei Ichiraku?“ Die ehemalige Schülerin von Tsunade sah ihren Freund flehend an, der dann gequält nickte. Kaede schien dies geübt zu ignorieren, umarmte ihre Tochter zum Abschied und war dann schon verschwunden. Der Uchiha trat seufzend an Sakura und zog sie an der Hüfte ein wenig unwirsch zu sich.

„Dafür habe ich was gut bei dir…“, knurrte er und legte eine Hand in ihren Nacken, um sie erneut küssen zu können, was sie mit einem Schmunzeln akzeptierte. Plötzlich bemerkte sie, wie seine Hände auf Wanderschaft gingen und sie im nächsten Moment hochgehoben und in die Küche getragen wurde, wo er sie sanft auf dem Tisch absetzte und seine Hände, den Kuss noch immer nicht unterbrechend, neben ihrer Hüfte abstützte. Die Kunoichi nahm sein Gesicht in ihre Hände und gluckste leise, als er seine Zähne vorsichtig in ihrer Unterlippe vergrub. Kurz darauf lösten sie sich voneinander und lehnte ihre Stirnen aneinander. Nach einer Weile in dieser Position lehnte sich die Haruno zurück, stützte sich mit ihren Händen ab und legte den Kopf in den Nacken.

„Warum willst du mir denn nicht sagen, was du heute Abend vorhast, Sasuke?“, fragte sie und kippte ihren Kopf wieder nach vorne. Er lächelte sie an und drückte seine Lippen an ihre Stirn.

„Dir kommt es wahrscheinlich länger vor, als es eigentlich ist, oder?“, stellte er die Gegenfrage und strich ihr sanft mit dem Daumen über die Wange. Die Rosahaarige bestätigte dies mit einem müden Nicken.

„Für mich ist es genau anders herum. Ich weiß genau, was auf mich wartet und ich finde nicht genug Zeit um alles vorzubereiten.“ Sie musterte ihn eine Sekunde lang.

„Bleibst du heute Nacht wieder?“, fragte sie und er schmunzelte über diese alltägliche Frage.

„Schatz, mittlerweile glaubt mein Vermieter sicher, dass man mich entführt hat, schließlich bleibe ich fast jede Nacht!“, meinte er kichernd und sie verdrehte die Augen.

„War das ein Ja oder ein Nein?“ Der Uchiha fuhr sich durch die dunklen Haare und schüttelte dann kurz den Kopf.

„Ich bringe dich heute Abend nach Hause und geh dann zu mir, ich wollte morgen früh raus und ein wenig allein trainieren. Ich würde dich nur wecken, wenn ich hier schlafen würde!“ Sie lächelte und legte ihre Lippen auf seine.

„Ich muss morgen auch relativ früh raus, ich habe mich dazu bereit erklärt auf Kyosuke aufzupassen.“, erklärte die Rosahaarige und ihr Freund stöhnte genervt auf.

„Bringt Naruto ihn hier her oder gehst du ins Hyuga-Anwesen?“ Die Kunoichi kicherte.

„Die Beiden haben morgen ihren Hochzeitstag, da werde ich mich einfach Opfern und das Kind meines besten Freundes hier aufnehmen. Hanabi ist auf Mission und Hiashi ist eh den ganzen Tag damit beschäftigt, Neji zu trainieren.“ Die Haruno legte ihre Stirn an seine und er lächelte leicht.

„Du bist wunderschön…“, murmelte der Clanerbe und Sakura warf kichernd wieder ihren Kopf in den Nacken.

„Und du bist verrückt!“, stellte sie fest und registrierte, wie der Uchiha ihr rasch das Top über den Kopf zog, legte eine Hand in den Nacken des Schwarzhaarige und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Sofort schob er seine Hände unter ihr Gesäß und hob sie hoch, worauf die Kunoichi die Beine um seine Lenden schlang. Rasch verschwand der Uchiha mit seiner Freundin im Schlafzimmer und schloss die Tür mit einem sicheren Tritt.
 

Eine Stunde später – Sakuras Schlafzimmer
 

Die Haruno zeichnete mit dem Nagel ihres rechten Zeigefingers gedankenversunken Muster auf der Brust ihres Freundes, während besagter Uchiha die Fingerkuppen seiner rechten Hand über die seidige Haut ihres Rückens gleiten ließ und den anderen Arm hinter seinem Kopf verschränkt hatte. Ein Niesen ließ den Clanerben seinen überraschten Blick von der Zimmerdecke zu der nackten Frau auf ihm wandern und er schmunzelte, ehe er nach der Decke tastete und sie über die Rosahaarige und sich selbst warf.

„Mir ist nicht kalt!“, protestierte Sakura, doch ihr Freund legte seine Lippen kurz an ihre Stirn und grinste sie dann an.

„Du hast dir einen Schnupfen geholt!“, erklärte er und beobachtete amüsiert, wie sie stolz ihr Kinn vorschob und schnaubte.

„Na und?!“ Der Schwarzhaarige lachte leise und schob die Haruno ein Stückchen weiter nach oben, sodass er sich nur ein wenig hoch lehnen musste, um sie küssen zu können. Die schöne Frau nahm sein Gesicht in ihre Hände und spürte, wie der ANBU mit beiden Armen ihre Hüfte umschlang, ehe ihr wieder etwas einfiel und sie sich genervt stöhnend von ihm löste.

„Meine Mutter!“, seufzte sie und er knurrte wütend.

„Verflucht!“, stieß er hervor und ließ seinen Kopf zurück in die weichen Kissen plumpsen. Schmunzelnd legte die Kunoichi ihre Wange an die Brust des Mannes und schloss entspannend die Augen. Sasukes Hände begannen wieder über ihren Rücken zu streicheln, ehe ihm eine fiese Idee kam und er kurz in ihre rechte Pobacke kniff, worauf sie hochfuhr und ihn beleidigt ansah.

„Nicht kneifen!“ Er grinste und zog ihr Gesicht zu sich hinab, um erneut seine Lippen mit ihren zu versiegeln. Sie schmunzelte und löste sich bereits nach wenigen Sekunden von ihm.

„Findest du nicht, wir sollten uns langsam mal wieder was anziehen? Meine Mutter ist noch ungeduldiger als du und ich zusammen, du kennst sie!“ Der Clanerbe fuhr sich genervt mit einer Hand durch die dunklen Haare und sah mit blitzenden Augen zu ihr auf.

„Noch einmal schnell?“, fragte er verführerisch und seine Freundin verdrehte die Augen.

„Später vielleicht! Lass uns jetzt erstmal mit meiner Mutter Essen gehen, ich kriege nämlich langsam Hunger! Ich hab noch nicht gefrühstückt…“, erklärte sie und plötzlich hatte der Shinobi die Positionen getauscht und beugte sich nun zu ihrem Hals hinunter. Sie seufzte leise, als er sanft seine Zähne in ihrer weichen Haut vergrub. Dann verteilte er kleine Küsse auf ihrem Schlüsselbein bis hin zu ihrem Brustansatz, ehe die schöne junge Frau ihn aufhielt und unter ihm entwischte. Sie setzte sich auf die Bettkante, hörte hinter sich ein Rascheln und wusste durch einen kurzen Blick über die Schulter, dass ihr Freund sich mit einem genervten Gesichtsausdruck in die Kissen geschmissen hatte.

„Nicht schmollen, Sasuke. Ich hab doch gesagt, später!“ Er verdrehte die Augen und zog sie zu sich hinunter.

„Du hast gesagt, später vielleicht!“ Sie gluckste, ehe sie sich erneut aus seinen Armen wand und nach seinem Oberteil griff und es sich überzog, ehe sie an ihren Schrank trat und nach Unterwäsche suchte. Rasch war sie in ein Höschen geschlüpft und erneut drang ein Rascheln an ihre Ohren, als der Clanerbe sich erhob und hinter die schöne Frau trat. Bevor er sie auch nur berühren konnte, hielt sie ihm ein paar Boxershorts hin, die er grummelnd annahm und hinein schlüpfte. Sie schmunzelte, als sie bemerkte, dass seine Finger den Saum seines Shirts umfassten und es ihr über den Kopf zogen.

Rasch hatten sich die beiden angezogen und die Haruno stand im Badezimmer und versuchte, die Knoten aus ihren Haaren zu bekommen, ehe sie mit einem resignierten Aufschrei die Bürste gegen eine der Kacheln an der Wand warf, die daraufhin beide zersplitterten.

„Verdammt!“, fluchte sie, griff nach einem Haargummi und band sich die taillenlangen Haare zu einem Pferdeschwanz. Die Medic schloss die Augen und massierte sich die Schläfen, als sie warme Hände spürte, die unter ihr Shirt fuhren und auf ihrem flachen Bauch liegen blieben.

„Ich liebe dich…“, hauchte sie, als sie sein Kinn auf ihrer linken Schulter spürte und registrierte eine Sekunde später, wie er seine Lippen in die weiche Mulde unter ihrem Ohr drückte.

„Ich weiß, Sakura…“, murmelte er, löste sich von der Rosahaarigen und verschränkte seine Finger mit ihren.

„Komm, sonst stellt deine Mutter immer solche Fragen.“, flüsterte er und zog sie zur Tür, wo er beobachtete, wie seine Freundin sich den Schlüssel in die Hosentasche steckte und mit ihm die gemütliche Wohnung verließ.
 

Zehn Minuten später – Ichiraku’s
 

„Ihr seid spät!“, stellte Kaede Haruno mürrisch fest, als sie ihre Tochter und ihren Freund – den die Ältere der beiden Rosahaarigen verabscheute und ihn nur Sakura zu Liebe duldete – durch die Tür kommen sah.

„Tut uns leid, Mom. Ich hab meinen Schlüssel nicht gefunden!“, log Sakura und setzte sich ihrer Mutter gegenüber auf die Bank. Der Uchiha begrüßte Kaede nur mit einem knappen Nicken. Die Ältere besah den Mann missmutig. Natürlich war ihr die Lüge ihrer Jüngsten aufgefallen, schließlich hatte sie insgesamt sechs Kinder großgezogen und kannte fast jede Lüge. Außerdem war Sakura ihre einzige Tochter und war – im Gegensatz zu ihren fünf älteren Brüdern – nicht in ein anderes Dorf gezogen. Kaede betrachtete die Karte unzufrieden und bestellte sich rasch einen Sake, ebenso wie der Schwarzhaarige, doch zur Verwunderung der Mutter bestellte die ehemalige Schülerin der Hokage nur ein Wasser. Langsam wanderte Skepsis in ihren Blick. Die jüngere Haruno lehnte gerade an ihrem Freund und betrachtete mit ihm zusammen die Karte. Der Clanerbe wirkte völlig unbeeindruckt, dass die Frau neben ihm, die ansonsten bei jeder Gelegenheit einen Sake nach dem anderen in sich hinein schüttete, keinen Alkohol bestellte. Kaede runzelte die Stirn.

„Was ist los, Mom?“

„Keinen Sake?“ Sakura lachte leicht.

„Für’s Erste lieber nicht!“
 

Zwanzig Minuten später
 

Ayame brachte die Bestellungen an den Tisch, lächelte noch kurz und verschwand dann wieder zu ihrem Vater. Kaede beobachtete das junge Paar ihr gegenüber noch immer skeptisch. Sie schien jegliche Bewegung der Beiden zu analysieren, das begann nach einer Weile Sasuke Sorgen zu machen und er fragte sich, was sie wohl dachte.

„Sakura, darf ich dich etwas fragen?“ Die Jüngere der beiden Frauen sah auf und nickte ihrer Mutter zu. „Ihr schlaft doch miteinander, oder?“ Sofort hörte die ANBU neben sich ein entsetztes Husten, scheinbar hatte ihr Freund sich verschluckt.

„Mom, wieso…“, wollte sie eine Gegenfrage stellen, doch ihre Mutter ließ sich nicht ausbremsen.

„Bist du schwanger?“ Dieses Mal verlor Sakura die Beherrschung.

„Was?! Wie kommst du darauf?!“ Kaede seufzte und sah ihre Tochter vielsagend an.

„Du trinkst keinen Sake… und du hast zugenommen…“ Sofort ruckte der Blick der Medic zu ihrem Freund.

„Ich hab doch gesagt, ich werde fett!“ Dieser verdrehte nur genervt die Augen. „Nein, Mom, ich bin nicht schwanger!“, zischte Sakura und Kaede musterte sie einen Moment, ehe sie erleichtert seufzte.

„Ich hatte schon Angst, dass jemand wie er…“ Die Augen des Schwarzhaarigen bohrten sich in die der Älteren.

„Wovor?! Dass jemand wie ich es mit deiner Tochter ernst meinen könnte und dein Bild über Männer, die du nicht zur Welt gebracht hast, kaputt machen könnte?!“ Sakura sah ihren Freund überrascht an.

„Unter anderem!“ Augenblicklich war der Uchiha aufgesprungen und wutentbrannt aus dem Restaurant gelaufen. Die Freundin des Flüchtigen wollte ihm gerade hinterher, als ihre Mutter sie am Ärmel packte.

„Sieh ihn dir an, er macht…“ Die Jüngere warf Kaede einen tödlichen Blick zu.

„Er macht mich glücklich! Bleib dabei, deine eigenen Beziehungen kaputt zu machen und lass mir bitte meine!“, fauchte die ehemalige Schülerin Tsunades, riss sich los und lief Sasuke hinterher. Als sie auf der Straße stand, sah sie sich um und entdeckte den Gesuchten an einer Wand lehnend, die Augen geschlossen und sich die Schläfen massierend. Sie machte ein paar Schritte auf ihn zu und er hob den Kopf, als er ihr Chakra spürte. Sie sprintete zu ihm und verschränkte ihre Finger mit seinen.

„Es tut mir leid, ich wollte nicht so laut werden, ich…“ Sie schüttelte leicht den Kopf und zog ihn ein Stückchen von der Wand weg.

„Lass uns nach Hause gehen, wir können auch da was essen!“, meinte sie und er runzelte die Stirn.

„Du bist mir nicht böse? Willst du nicht zurück zu deiner Mutter?“ Sie lachte leise, nahm sein Gesicht in ihre Hände und zog ihn zu sich hinunter, damit sie ihre Lippen mit seinen versiegeln konnte. Er schlang den linken Arm um ihre Taille und legte die andere Hand in ihren Nacken. Keiner von Beiden ahnte, dass sie eine heimliche Zuschauerin hatten. Diese seufzte leise und schlug dann den Weg zu ihrem kleinen Haus ein.
 

Eine Stunde später – Sakuras Wohnung
 

„Du bist doof!“, lachte eine junge Kunoichi, als ihr schwarzhaariger Freund sanft in ihren Hals biss und sah ihn beleidigt an. Sein Grinsen reichte von einem Ohr bis zum anderen.

„Ich weiß.“, murmelte er, hob den Kopf und drückte seine Lippen auf ihre. Die Rosahaarige schmunzelte leicht, als er sich von ihr löste und sich neben sie legte.

„Wie spät ist es?“, fragte sie nach einer Weile und er sah auf die blinkende Anzeige des Weckers.

„Kurz vor zwei.“, antwortete er und verteilte Küsse auf ihrem Schulterblatt. Sie seufzte aufgrund dieser liebevollen Geste und umschlang mit ihren schlanken Fingern das Handgelenk des Uchihas, dessen Arme um ihre Taille gelegt waren.

„Woran denkst du gerade?“, fragte sie nach einiger Zeit und der Clanerbe begann damit seine Fingerkuppen über ihren Bauch streichen zu lassen.

„An heute Abend.“, antwortete er ehrlich und sie stöhnte genervt.

„Was zur Hölle hast du vor?! Langsam verliere ich die Nerven!“ Sasuke betrachtete die schöne Frau neben sich ausgiebig und hauchte ihr dann einen Kuss auf die Wange, ehe er ihre Finger sanft abschüttelte und aufstand. Sie rollte sich auf den Rücken und beobachtete – die Bettdecke unter die Achseln geklemmt – wie der Clanerbe seine Kleidung zusammen suchte, in die Boxershorts schlüpfte, die Hose anzog und sich dann nochmal zu ihr ans Bett setzte.

„Ich bin gegen sechs wieder hier.“, meinte er und hauchte ihr noch einen sanften Kuss auf Lippen, ehe er sich erhob und sich, während des Rausgehens, sein Shirt überzog. Die Kunoichi starrte noch eine Weile durch die offene Tür in den Flur, bevor sie ebenfalls aufstand und sich anzog. Dann ging sie ins Wohnzimmer, warf sich auf ihre bequeme Ledercouch und schaltete den Fernseher ein, vor dem sie bereits wenige Minuten später einschlief…
 

Zur selben Zeit – Sasukes Wohnung
 

Der Clanerbe schloss seine Tür auf und erstarrte, als er aus dem Wohnzimmer am Ende des Flures ein Geräusch hörte. Sofort versuchte er, ein fremdes Chakra wahr zu nehmen, doch dieses Chakra war ihm keinesfalls fremd.

„Itachi, verdammt nochmal!“, brüllte er und marschierte wutentbrannt ins Wohnzimmer, wo sein Bruder gerade aus Versehen einen Teller herunter gerissen hatte.

„Sorry, Kleiner! War in Gedanken!“, der ältere Uchiha grinste seinen Bruder an, der bereits damit beschäftigt war, die Scherben aufzusammeln.

„Was willst du?“

„Madara hat…“

„Ich habe gesagt, ich will nichts mehr von euch wissen!“, brüllte der Jüngere und Itachi runzelte die Stirn, ehe er sich schlendernd weiter umsah. Dann marschierte er, dicht gefolgt von seinem kleinen Bruder in die Küche und stockte, als er am Kühlschrank einen der Streifen, den man von Fotobuden bekam, entdeckte. Auf dem obersten Bild war Shikamaru mit Temari zusehen, die einen Arm des Naras um ihren Schultern hatte, auf dem zweiten waren Hinata und Naruto zusehen, der Blonde überschwänglich wie immer, auf dem dritten Tenten und Neji und auf dem letzten der jüngere Bruder mit der Rosahaarigen. Itachi sah Sasuke überrascht an, nahm es vom Kühlschrank und deutete auf das unterste Foto.

„Du und deine Freundin?“ Sasuke hatte seinem Bruder sofort alarmiert den Streifen aus der Hand gerissen und ihn in seine hintere Hosentasche gleiten lassen.

„Und wenn?!“, knurrte der ANBU-Teamleader und der Akatsuki grinste.

„Ist das nicht die Kleine, mit der du damals in einem Team warst? Sakura, oder? Nett!“ Der Jüngere ballte seine Hände zu Fäusten. „Keine Sorge, Madara wird durch mich nichts von ihr erfahren!“ Sasuke betrachtete seinen Bruder kurz abschätzend, dann nickte er und schien beruhigt.

„Wieso wirst du ihm nichts sagen?“ Itachis Blick wurde betrübt. Augenblicklich wusste der ANBU, dass er die falsche Frage gestellt hatte.

„Ich war mal in ein Mädchen verliebt, damals war ich noch relativ neu in der Organisation… Ich bekam von Kisame zu hören, dass Madara es wisse und ich machte mir nichts daraus… Am nächsten Tag kam sie nicht zu unserer Verabredung. Sie wurde im Fluss gefunden… Sie war ertrunken…“ Der Jüngere sah seinen Bruder alarmiert an. Dieser seufzte nur und schüttelte den Kopf, um diese trüben Gedanken zu verscheuchen.
 

Kurz vor sechs – Sakuras Wohnung
 

Sakura schrie überrascht auf und fiel von der Couch auf den Boden, als sie warme Finger an ihrer Wange gespürt hatte und rieb sich nun den schmerzenden Schädel. Der Uchiha beobachtete sie dabei vergnügt.

„Aua, verdammt… Das findest du auch noch lustig, was?!“, zischte sie dem Schwarzhaarigen zu, der darauf nur nickte. „Du bist wirklich scheiße, Sasuke!“, meinte sie und stand auf. Der ANBU ging um die Couch herum und legte beide Arme um die schöne Frau.

„Sei nicht immer so hart zu mir! Ich bin doch noch so klein!“, lachte er und sie verdrehte die Augen, ehe sie ihn am Kragen packte und ihre Lippen an seine drückte.

„Wo warst du?!“, fragte sie und er schmunzelte.

„Zu Hause, ich… musste was erledigen.“ Einen Moment lang schienen beim Betrachten ihrer Gesichtszüge seine Gedanken abzudriften, ehe er ihr erneut einen überschwänglichen Kuss gab.

„Sagst du mir jetzt, was du gemacht hast?“ Er ignorierte sie, legte seine Hände an ihren Hintern und hob sie dann hoch.

„Vergiss das! Hat sich erledigt!“, meinte er und sie zögerte. Die Kunoichi registrierte erst, dass er sie in ihr Schlafzimmer gebracht hatte, als er sie vorsichtig auf dem Bett ablegte und begann ihren Hals mit zarten Küssen zu bedecken.

„Was war es denn, wenn es sich erledigt hat?!“ Der Clanerbe sah zu ihr auf und fuhr sich gestresst durch die dunklen Haare.

„Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du was dagegen gehabt hättest, mit mir zusammen zu ziehen!“ Sie erstarrte und schien an ihm vorbei zu starren.

„Lässt du mich jetzt hier meine Arbeit machen?!“ Sie sah ihn einen Moment lang schweigend an.

„Warum hat sich das erledigt?“, fragte sie weiter und er stöhnte und ließ seine Stirn an ihre Schulter fallen.

„Nicht jetzt, Schatz, bitte! Ich erkläre dir alles wann anders!“ Sie sah ihn zweifelnd an.

„Wann genau?“ Er strich sich einmal übers Gesicht und starrte die schöne Frau unter ihm mit dem Blick eines Raubtieres an, dessen Beute zwar in Reichweite war, aber praktisch durch Panzerglas von ihm getrennt war.

„Wenn ich meine Arbeit gemacht habe! Ist das okay?!“, fragte der Schwarzhaarige und die Haruno sah ihn einen Moment abschätzend an, ehe sie nickte und der junge Mann sich wieder seiner ‚Arbeit’ widmete…
 

Eine ¾ Stunde später – Sakuras Schlafzimmer
 

„Sasuke…?“, vernahm er eine zaghafte Stimme und sah hinab.

„Hn?“, machte er und zeigte ihr damit, dass sie seine ungeteilte Aufmerksamkeit hatte.

„Du wolltest mir sagen, warum sich die ganze Sache erledigt hat…“ Der Clanerbe zögerte und begann schließlich schweigend eine ihrer Strähnen um seinen Finger zu wickeln. „Hast du vor, mir zu antworten?“ Ein Stöhnen entfloh seiner Kehle. Sie schloss kurz die Augen, rollte sich dann von ihm herunter und griff nach seinen Boxershorts. Er verfolgte sie mit seinen Augen, als sie sich sein Shirt über den Kopf zog und ohne ein weiteres Wort den Raum verließ. Genervt ließ er ein Knurren ertönen und bedeckte mit seinem Unterarm seine Augen. Dann schwang er beide Beine aus dem Bett, trat an den Kleiderschrank und trug kurz darauf eine lange schwarze Trainingshose. Er folgte der schönen Haruno ins Wohnzimmer, wo sie auf dem Balkon stand und nachdenklich hinaus sah. Die Rosahaarige hatte die Arme auf dem Geländer verschränkt und bemerkte plötzlich, wie sich zwei große Hände links und rechts von ihr abstützten und sich warme Lippen auf ihr linkes Schulterblatt legten.

„Sei mir bitte nicht böse… Es ist besser, wenn du es nicht…“ Sie drehte sich um und funkelte den Uchiha wütend an.

„Wieso ist es besser, wenn ich es nicht weiß?! Du wolltest doch immer, dass ich ehrlich zu dir bin und dir möglichst alles erzähle! Und jetzt sagst du mir nicht…“ Der Clanerbe legte rasch seine Lippen auf ihre, was sie ohne eine Regung über sich ergehen ließ.

„Es ist sicherer, wenn du es nicht weißt…“ Sie schnaubte und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Für dich oder das Dorf?“, fragte sie skeptisch, als sie seine Lippen auf ihrer Stirn registrierte.

„Für dich, Schatz.“, murmelte er und lehnte seine Stirn an ihre. „Und jetzt hör mir gut zu, denn ich werde das nur einmal sagen: Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas zustieße… Dein Leben ist mir tausendmal mehr wert als mein eigenes oder das irgendeines anderen. Hast du das verstanden?“, fragte er und seine Stimme war so weich, wie nur selten. Sie seufzte und schlang ihre Arme um seinen muskulösen Oberkörper. Leicht lächelnd legte der Clanerbe seine Hände an ihren Rücken und zog den zierlichen Körper seiner Freundin an seinen.

„Sasuke?“, vernahm er eine zaghafte Stimme und sah hinab.

„Hn?“, machte er und zeigte ihr damit, dass sie seine ungeteilte Aufmerksamkeit hatte.

„Ich liebe dich.“

„Ich weiß.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraEclipse13
2009-06-07T11:06:47+00:00 07.06.2009 13:06
Hey^^
Wow.
Schreibstil - Top
Rechtschreibung - Top (bis auf ein paar Ausnahmen^^)
Mir ist ein Satz (teil) im Gedächtnis geblieben, den du sehr gerne benutzt "er zeigte ihr damit, dass sie seine ungeteilte Aufmerksamkeit hatte" oder so ähnlich ... Gegen Ende hattest du den kurz hinereinander verwendet. Versuche doch mal noch eine andere Formulierung dafür zu finden.
Ansonsten fällt mir grad nichts ein.
Bin aber gespannt wie es weitergeht xD

gggglg
SakuraEclipse13


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