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Silent pain

von

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Kapitel 10

Kapitel 10
 

<Deidara>

War ich etwa bewusstlos geworden?!

Scheiße... Und ich glaub, ich hatte noch nie solche Kopfschmerzen... Irgendwas lag auf meiner Stirn, aber was genau das war, wusste ich nicht. Ich bekam meine Augen nicht auf...

Scheiße...

Und wo war ich überhaupt? Auf jeden Fall war es ein Bett oder so... War ich vielleicht immer noch bei Itachi im Zimmer? War er vielleicht sogar noch hier?

Meine Frage wurde beantwortet, als jemand das Teil von meine Stirn nahm, um es gleich darauf, wesentlich kühler, wieder zurück zu legen. War vielleicht ne Art Lappen oder so...

„I... Ita... Itachi..?”, zumindest etwas... Ich hatte schon gedacht, wenn ich meine Augen nicht aufkrieg, kann ich bestimmt auch nichts sagen... War jetzt zwar auch nicht sonderlich viel, aber immerhin wusste er, dass ich wieder bei Bewusstsein war. Wenn er es denn dann auch gewesen wäre.

„Der is grad auf dem Klo.“

Was?! Das kann nicht sein! Ich mein jetzt nicht die Tatsache, dass Itachi auf dem Klo war, sondern er die Stimme, die mir das mitteilte.

„S... Sa... Saso...“

“Brich dir keinen ab. Ich weiß selbst, wie ich heiße.“

„A... aber... was...“

Ich hörte, wie er kurz seufzte. Ich nervte ihn also mal wieder... Und das, obwohl ich nicht mal einen ganzen Satz gesagt hatte...

„Mach dir keine Sorgen, dass hat schon seine Richtigkeit und du bist immer noch im Hauptquartier.“

“Aber... die... Schlange...“

„Halt bloß die Klappe, wenn wer fragt. Und ich tu dir schon nichts. Itachi kommt auch jeden Moment wieder. Und jetzt sag mir lieber, ob dir was weh tut, sonst kann ich dir auch nicht helfen.“

Hä? Sasori no Danna wollte mir helfen? Hm... Wahrscheinlich hatte Itachi ihn mit seinem Mangekyo-Sharingan gedroht oder so... Sonst würd der mir doch nie helfen... Und das mit der Schlange verstand ich auch nicht... War das nur ein Traum gewesen? Blödsinn, nur deswegen lieg ich doch jetzt hier... Ach, auch egal...

„Hm... Kopf... un...“

“Ja, das ist normal... Aber jetzt wo du wieder bei Bewusstsein bist, werd ich dich gleich mal noch... etwas genauer... untersuchen müssen. Aber vielleicht hilft mir da besser Itachi bei... Hast du sonst noch wo Schmerzen?“

„.... Hai...“

„Und wo?“, seine Stimme klang sichtlich genervt...

Also freiwillig half der mir sicher nicht...

„... überall... un...“

„Das hilft mir jetzt auch nicht weiter... Mach mal die Augen auf.“

Als ob ich das nicht schon längst versucht hätte... Aber Moment mal! Die Augen? Hat mir jemand mein Cyborg-Auge abgenommen? Hm... ist jetzt auch egal... Kann ich mir später noch Gedanken drüber machen.

Ich versucht erneut, die Augen zu öffnen. Wieder ohne Erfolg.

„... geht nich... un...“

Er nahm wieder den Lappen von meiner Stirn. Aber anders als gerade legte er ihn nicht gleich wieder drauf. Jetzt spürte ich, wie er seine Hand drauf legte.

„Das Fieber hat immer noch nicht nachgelassen... Zumindest noch nicht sehr viel... Deidara, hat dir Kabuto noch irgendwas anderes gegeben, als das was Itachi mir schon gesagt hat? Irgendwas, was man vielleicht nicht gleich nachweisen kann?“

Ich überlegte. Nein... Ich hab nur das Muskel-Zeug und das Aphrodisiakum gekriegt... Und halt das Zeug, was Sasori no Danna uns gegeben hatte, um Itachi und mich zu der Schlange zu bringen...

„... nein... un... nur... das...“

„Das Zeug was die Muskeln lähmt und das Aphrodisiakum?“

„... hai...“, Itachi hatte es ihm also schon gesagt...

Ich hörte, wie die Tür aufging, jemand rein kam und die Tür danach wieder ins Schloss fiel.
 

<Itachi>

„Er ist wach.“, war das Erste, was Sasori mir sagte als ich wieder im Zimmer war.

Was?! Er war wach?! Wieso musste er gerade dann aufwachen, wenn ich pinkeln war?! Ach, egal, Hauptsache, er war wieder wach!

Sofort setzte ich mich wieder auf die Bettkante.

„Deidara!“

„I... Itachi...“

Ich war so froh, seine Stimmte wieder zu hören. Auch wenn er noch ziemlich schwach klang... Er hatte auch seine Augen noch zu.

„Itachi, du musst mir was helfen.“

“Was denn?“

Helfen? Wie helfen? Was helfen? Wobei helfen?

„Wegen dem Aphrodisiakum.“

“Hm?“

„Wir müssen herausfinden, ob es noch wirkt. Und da er dir wesentlich mehr vertraut als mir, solltest du das machen...“

„Und... wie?“

„Nun ja... Also durch das Mittel wird sehr leicht erregbar, noch schneller, als es in dem Alter sowieso schon geht. Und wenn wir herausfinden wollen, ob es noch wirkt, muss ihn jemand... anfassen.“

„Und... das soll ich machen?“

Er muss ja nicht gleich wissen, dass wir uns schon geküsst haben und auch fast schon weiter gegangen sind... Geht ihn schließlich nichts an...

„Entweder du oder ich. Und ich glaub es wär ihm lieber, wenn du das machst. Oder, Deidara?“

„... hai... un...“, diese leise Stimme von ihm klang irgendwie... so ungewohnt...

„Da siehst du’s. Ich werd auch solange rausgehen.“, und mit diesen Worten verschwand er vor die Tür und ließ uns allein.

„Deidara? Du hast ihn gehört, oder?“

„... hai...“

Ich zog langsam die Decke von ihm runter.

„Ich werd auch ganz vorsichtig sein.“, versuchte ich ihn zu beruhigen, da er ziemlich verkrampft war. Dann ging ich mit meiner Hand langsam zu seiner Hose. Kurz davor stoppte ich noch mal.

„Deidara... Ich werd dich jetzt anfassen, ok?“
 

<Deidara>

Wie vorsichtig er mit mir umging... Ich war froh, dass er es war... Jeder andere hätte mich bestimmt einfach angepackt... Und er war so rücksichtsvoll... Er wusste, dass ich noch etwas Berührungsängste hatte, wegen der Schlange und Kabuto...

„Ist... gut... un...“

Jetzt würde er mich also gleich anfassen... Ich versuchte mich mental darauf vorzubereiten, aber vergebens.

Sofort als ich seine Hand an Deidara-Junior spürte, zuckte ich total zusammen und ein leises Stöhnen entwich mir. Mann war das peinlich...

Sofort zog er seine Hand wieder zurück. Aber es war längst zu spät. Ich merkte genau, wie ER sich aufrichtete.

„Das muss dir nicht peinlich sein, Deidara. Es liegt nur an dem Mittel.“
 

<Itachi>

Es wirkte also noch... Und wie...

Es klopfte an die Tür.

„Seid ihr gleich mal so weit? Ich hasse es zu warten!“

“Ja, gleich! Ich sag dir bescheid!“

Hm... also das musste ja jetzt wohl nicht sein... Das wäre wohl ziemlich demütigend für Deidara, wenn Sasori ihn so sehen würde.

Also nahm ich einfach noch einen Lappen, tauchte ihn in das kalte Wasser und legte ihn darum.

Wieder stöhnte Deidara leise auf, aber der kalte Lappen schien zu helfen, denn seine Erektion ging langsam zurück.

Als sie dann völlig abgeklungen war, nahm ich den Lappen wieder weg. Und wir hatte Glück gehabt, denn ich hatte ihn gut genug ausgewrungen und es war nichts feucht geworden. Ich machte Deidaras Hose zu, legte wieder die Decke über ihn und rief dann Sasori wieder rein.

„Und?“

“Es wirkt noch.“

„Dann muss das Zeug echt stark sein, vermutlich selbst zusammengemischt.“

„Kannst du was dagegen tun?“

„Es wird etwa drei Stunden dauern, aber davor muss ich analysieren was er da rein getan hat. Dafür muss ich ihm jetzt etwas Blut abnehmen.“

“Deidara, hörst du? Es wird gleich kurz pieksen, ja?“

„... ist... gut... un...“

Nachdem Sasori ihm das Blut abgenommen hatten, waren wir wieder allein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shanksy
2009-08-12T00:02:35+00:00 12.08.2009 02:02
kann mich da nur dem 1. kommentar zu dem Kapitel anschließen.
und zwar voll und ganz.
obwohl es immer noch ziemlich ungewohnt ist, Itachi so reden zu hören^^

schreib gaaaaaaaanz schnell weiter!
wäre auch schön, wenn du mir bescheid geben würdest, wenn n neues kapi on kommt^^
Von: abgemeldet
2009-08-11T18:45:30+00:00 11.08.2009 20:45
suess wie itachi sich um deidara kuemmert
ich fands gut wie du deidaras beruehrungsaengste beschrieben hast weil er ja ziemlich leiden musste
wird hidan eigentlich noch wichtig?

hoffe du schreibst schnell weiter bin naemlich total gespannt



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