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Near wild Heaven

Sakura & Sasuke oder Gaara?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich melde ich mich mit einem schon viel früher geplanten Kapitel zurück!
Um ehrlich zu sein, war es schon vor über einem Monat so gut wie fertig geschrieben... und dann hat mein USB-Stick, auf dem ich immer meine Ff's Speicher, es verschlungen... [S] weil er mich hasst, er hasst mich und lacht mich aus! :'( [/S]
Ich war über den Verlust so deprimiert, dass ich erst einmal nicht schreiben wollte, sondern lieber die Schokolade drunter leiden lassen habe. :>

Somit habe ich nun aber doch frisch gestärkt neuen Lesestoff für euch! Nun auch endlich als non-Adult ;)
Viel Spaß, eure Rin-chan Komplett anzeigen

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Begining of a Mission

Begining of a Mission
 

Es war ein wundervoller, ruhiger Morgen in Konoha. Sogar die Sonne schien an diesem anscheinend perfekten Frühlingstag. Doch etwas durchbrach diese Stille. Etwas sehr nervtötendes, was die junge Kunoichi, die sich noch im Bett befand, schleunigst beseitigen wollte. Doch leider war dieses Gesurre ihre Türklingel, also musste sie, um es zu beenden, auch noch aufstehen. Wie umständlich. >Der, welcher mich an meinem freien Tag so früh aus dem Bett klingelte, wird sich noch wünschen, nie geboren zu sein<, dachte sich eine mittlerweile aufgebrachte Rosahaarige, sprang aus dem weichen Bett und ging runter zur Wohnungstür.

Wutentbrannt riss sie diese auf und starrte in die großen Augen eines Ninja- Boten. Doch kann man es ihm wohl kaum verübeln, das er die Kunoichi so anstarrt, bei dem Ausblick, dem sie ihm bot. Sie hat nämlich lediglich ihre Schlafsachen an, bestehend aus einer schwarzen Pantie und einem bauchfreien Spagettiträgertop. „Pass auf, dass dir die Augen nicht rausfallen, bei deinem geglotze. Was ist?“, fragt sie mit genervter Stimme den Boten. „I- ich soll Ihnen die Nachricht überbringen, dass sie umgehend zu der Hokage kommen sollen, Haruno- sama.“, meinte er etwas verlegen und verschwand auch schon wieder. Die angesprochene musste sich stark zusammenreißen, um keinen Wutanfall zu bekommen. Tsunade wusste ganz genau, dass sie ihren freien Tag hat. Was gab es denn schon so dringendes, dass es niemand anderes machen konnte?!

Schnell duschte die junge Frau, so viel Zeit musste einfach noch sein. Mit einem Handtuch bedeckt trat sie wieder in ihr Zimmer, öffnet den Kleiderschrank und sucht sich schnell ihre Sachen zusammen, welche ihr schwarzer Minirock, eine kurze weiße Hose, ein rotes „Band“, was lediglich ihre Brüste bedeckt und ein Netztop waren. Kurz besah sie ihren Körper im Spiegel und musste wieder zugeben, dass sie mittlerweile sehr Stolz auf ihren Körper ist. Auf den flachen, durchtrainierten Bauch, ihre langen Beine und ihre große Oberweite. Doch sie musste sich beeilen, Tsunade hasst es, zu warten. Also zog sie sich schnell an, schnappte sich noch schnell aus der Küche einen Müsliriegel, den sie unterwegs essen würde und rannte los.
 

Schnell kommt sie am Hokage- Turm an und macht sie auf zum Büro der alten. Kurz klopft sie an, wartet jedoch wie üblich gar nicht erst auf ein „Herein“, sondern öffnet einfach die Tür und ging rein. Vor ihr stand Sasuke, welchen sie mit einem kurzen Nicken begrüßt, ehe sie sich mit einem genervten Gesichtsausdruck Tsunade zuwand. Diese rechnete schon auf so eine Reaktion, also lies sie Sakura gar nicht erst zu Wort kommen, sondern erhob ihre Stimme: „Guten Morgen Sakura. Ich weiß, du hast eigentlich einen freien Tag, aber es geht nicht anders. Ich habe eine wichtige Mission, welche ich nicht einfach irgendwem zuteilen kann. Heute früh kam ein Flugbote aus Suna bei uns an, indem der Kazekage um Hilfe bat. Suna wurde angegriffen, die Angreifer wurden zwar alle vertrieben und es herrscht wieder ruhe, jedoch gibt es viele verletzte. Suna hat nicht genügend Medic- nins und daher bat er, dass ich ihm einen Ausgebildeten Medic- nin schicke, welcher erst einmal mit die verletzten versorgt und später noch ein paar potentielle neue Medic- nins schult. Du bist meine beste Schülerin, Sakura, daher kommst nur du für diesen Auftrag in Frage.“ Während die alte Frau sprach, legte sich die Wut der Kunoichi wieder. Sie verstand schnell, also wusste sie auch selber gut, dass nur sie dafür in Frage kam.

Doch war eine Frage noch offen. „Wozu ist denn dann Sasuke mit hier?“ „Ich dachte mir schon, dass du dich das fragst. Wie du weißt, ist Naruto zurzeit auf einer langwierigen Mission, sonst wäre er auch mitgekommen um die Lage allgemein in Suna zu stabilisieren. Da Sasuke Uchia aber nicht auf Einzelmissionen darf, schicke ich ihn mit dir.

Er soll dir bei deiner Arbeit helfen und wieder anfangen mit Aufträgen, damit er möglichst bald an der Jo- nin Prüfung teilnehmen kann.“ Auch dies verstand die Haruno, weswegen sie nichts weiter fragte. „Eure Mission wird einige Wochen bis vielleicht Monate dauern, daher bereitet euch gut darauf vor. Der Kazekage erwartet euch übermorgen in Suna, ihr solltet also noch möglichst Heute aufbrechen. Ich wünsche euch, vor allem dir, Sakura, viel Glück. Entlassen.“ „Hai, Tsunade- sama.“, kam es aus beiden Mündern und somit gingen sie aus dem Büro.
 

Nachdem sie geklärt hatten, dass sie sich in 2 Stunden wieder am Tor Konohas treffen würden, machten sich beide auf den Weg nach Hause.

Schnell packt die Rosahaarige ihre Tasche, welche fast schon zu überfüllt war, aber man weiß ja nie, was alles auf einen trifft. In der Küche aß sie erst mal etwas Richtiges und packte sich ein wenig Proviant ein, da sie mit einer Tages + Nachtreise rechnen muss.

Dann kam ihr plötzlich ein Gedanke. Mit Sasuke allein auf der Reise. Das heißt, sie hat automatisch, durch den Rang das Komando, dass wird ihm ganz und gar nicht gefallen. >Sasuke.. früher hätte ich alles darum gegeben, mit ihm alleine auf eine so lange Mission zu gehen. Kann ich mir wirklich einreden, dass es mir Heute egal ist? Irgendwie habe ich mich ja schon gefreut… ach verdammt, Sakura, du wolltest doch keinen Gedanken mehr an ihn verschwenden, außerdem kommst du noch zu spät, < ermahnte sie sich selber und machte sich auf den Weg zum Tor.
 

Dort angekommen sah sie auch schon Sasuke auf einem der Bäume sitzen. Sie grüßte kurz die Wachen und preschte dann ohne Vorwarnung in den Wald. Sie wusste jedoch, dass der Uchia direkt hinter ihr war, vom Rang abgesehen war seine Schnelligkeit mit ihrer vergleichbar. So liefen sie lange Stumm nebeneinander in Richtung Suna, doch es war eine angenehme Stille. Sie waren beide eher ruhige Typen auf Missionen, was ein Vorteil bedeutete.

Als sich schon lange der Abend ankündigte, schlug Sakura vor, hier zu rasten und so bauten sie ihre Schlafplätze auf.

Während Sasuke Holz suchen ging, machte sich die Kunoichi auf den Weg zu einem nahegelegenen Fluss, um sich etwas zu erfrischen. Sie spürte Sasukes Chakra, welches ganz in der Nähe war, machte sich aber nichts daraus und legte ihre Klamotten auf einen Felsen. Nichts mehr an ihrem Körper tragend stieg sie in das erfrischende Nass und schwamm ein wenig in dem stillen Wasser. Was sie jedoch nicht bemerkte, waren die 2 schwarzen Augen, die sie beobachteten. Und das nicht mit minderen Interesse an ihr.
 


 

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So, dass war also das erste Kapi.

Jaja, ich weiß, ist noch nicht so viel passiert, aber kommt noch :>

Beeil mich auf jeden Fall mit dem nächsten Kapi, will euch ja nicht warten lassen ^-^
 

Liebe Grüße,

Rin-chan:)

Hard Way

Was sie jedoch nicht bemerkte, waren die 2 schwarzen Augen, die sie beobachteten. Und das nicht mit minderen Interesse an ihr.
 

The Way
 

Nachdem selbst der ausdauerstarken Haruno das Wasser zu kalt wurde, zog sie sich wieder an und ging langsamen Schrittes zurück zum Schlafplatz, wo schon ein Feuer brannte. Dankend für diese wärmende Quelle setzte sie sich auf ihren Schlafsack davor und genoss es. Die Blicke des Uchihas, welche er ihr dabei zuwarf, bemerkte sie nicht. „Wer soll die erste Wache schieben?“, durchbrach schließlich die rosahaarige die Stille. „Hn“. „Okay. Dann gehe ich mal davon aus, du hast nichts dagegen, die erste Schicht zu übernehmen.“ Als keine Reaktion von ihm kam, fasste sie es als ja auf.
 

Unsanft rüttelte etwas an ihrer Schulter und versuchte die junge Frau so zu wecken. „Sakura! Ich habe ganz in der Nähe Chakren von Shinobi ausgemacht, wir müssen weiter.“ Sofort sprang die angesprochene auf, sie war hellwach. Schnell packten beide ihre Sachen ein und machten sich auf den Weg. Wegen der Kälte zog sich die Haruno noch einen Umhang über, welcher sie voll bedeckte.

Auch sie spürte die anderen Shinobi ganz in ihrer nähe, weshalb sie noch schneller rannte.

Doch irgendwie wollte das Glück in dieser Nacht wohl nicht auf ihrer Seite sein, denn schon kurz nach dem sie aufgebrochen sind, fing es stark an zu regnen. Nach Schutz suchend preschten sie durch den dichten Wald.

>Klar, welch wundervolles Schicksal. Bin ich denn nicht schon genug mit der jetzigen Situation bestraft? Irgendwer da oben hat wohl was gegen mich<, machte sich Sakura ihre Gedanken, wurde jedoch von dem schwarzhaarigen unterbrochen.

„Etwas östlich vor uns ist eine Höhle, dort sollten wir uns erst einmal weiter ausruhen.“ Sie spürte, genau wie er, dass sie es aber bis dahin nicht mehr schaffen würden, denn die Shinobi kreuzten genau ihre Richtung. „Uchiha“, zischte einer der feindlichen Shinobi den Namen des schwarzhaarigen, welcher ihn daraufhin ansieht. „Kabuto“, erwiderte er ruhig, doch innerlich verfluchte er jegliche Götter, denn mit diesen Gegnern wird es wohl länger dauern, bis sie weiterkamen.

Sofort griff der weißhaarige Sasuke mit seinem Katana an, welchem er allem Anschein nach ohne Probleme auswich. Doch er wusste, welche stärke Kabuto hat, also nahm er sich in Acht.

Sakura kümmerte sich inzwischen um 3 andere Shinobi, die wohl Jo- nin aus Oto waren, da sie so ihre Probleme mit ihnen hatte. Noch nicht wieder voll Ausgeruht vom Tag zuvor griff sie nach einigen Shuriken und schleuderte sie auf einen ihrer Gegner. Obwohl ihn nur eines davon am Arm traf, sackte er sofort tot zusammen. Doch die anderen griffen weiter an und ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. In einem unachtsamen Moment griff einer von ihnen die Frau von hinten an.

Sie konnte nicht mehr ausweichen, da ihr vorderer Gegner die gesamte Aufmerksamkeit kostete. Gerade noch rechzeitig, bevor der hintere Angreifer sie erfassen konnte, prallte dessen Katana gegen Sasukes.

Doch Kabuto machte ihm zu viele Schwierigkeiten. Sakura revangierte sich sehr schnell, indem sie wiederum den Schlag Kabutos abwehrte. Ab da kämpfte sie gegen ihn.

Kabuto setzte nicht sehr viel Wert auf eine Katana, weswegen er lieber mit seinen Chakragefüllten Händen angriff. Nicht immer konnte die rosahaarige ihnen ausweichen, wodurch mittlerweile bereits ihr Bein und ein Handgelenk unbewegbar waren. Doch auch sie hatte bei ihm einige Blessuren hinterlassen. Die größte war ein Schnitt über den gesamten rechten Arm.
 


 

Eine Hand war durch ein Kunai durchbohrt an ein Baum geheftet. Der andere Arm hing schlaff an ihrem Körper runter. Sie hatte kaum noch Kraft, ihren Kopf aufrecht zu halten, doch die Augen fixierten kalt ihren Gegner. Dieser kam, langsam triumphierend ein lächeln auf seinem Gesicht, auf sie zu, das Katana in der Hand auf sie gerichtet. Das zittern ihres Körpers unterdrückte sie erfolgreich. „Du bist am Ende deiner Kräfte, Sakura Haruno. Und das von der Schülerin der Hokage. Ich habe mir wirklich mehr erhofft, doch was soll man schon von einer kleinen, schwachen Kunoichi aus Konoha erwarten können? Nichts. Und nun bin ich dein Untergang, Püppchen.“ „Nenn... mich nicht … Püppchen!“ Schreiend rannte die angeschlagene Frau auf ihren Gegner zu, welcher sie nur belächelte.

Die Schmerzen beim ruckartigen rausziehen des Kunai ignorierte sie, auch wenn alles vor ihren Augen zu verschwimmen drohte. Sie wollte einfach nicht mehr die kleine, schwache Kunoichi sein, die nichts weiter als eine Schande für ihr Dorf darstellt. Aus einer ihrer Taschen holte sie Shuriken, die sie zur Ablenkung auf Kabuto warf. Das Gefühl in Hand und Bein kann sie nur aufrecht erhalten, während sie durch ein besonderes Jutsu, welches sie selbst entwickelt hat, geschützt wird.

Es ist eine Erweiterung des Heilungsjutsus, wodurch sich ihr Körper, sobald er größere Wunden abbekommt, selbst heilt. Es kann sogar in ihrer Situation ihr Bein und ihre Hand aufrecht halten.

>Sie hat sich wirklich beachtlich verändert…< Den störenden, durchnässten Umhang auf Kabuto schleudernd zog sie ihr Katana aus dem Boden und rannte weiter. >Und das nicht nur von der Stärke gesehen...< Sasuke hatte gerade seinen letzten Gegner mit seinem Sharingan zu Tode gequält, als er einen Blick zu seiner Teamkameradin warf.
 

Er war kaum mehr als eine halbe Sekunde abgelenkt, doch das reichte ihr schon aus, um zu ihm zu gelangen und ihr Katana in sein Herz zu rammen. Während sie ihm kalt in seine vor Schock weit geöffneten Augen sah, drehte sie es noch einmal in ihm, wobei Kabuto ein gurgelndes Geräusch von sich gab.

Sie wurde sofort zu Stein, als sie einen heißen Atem hinter sich spürte. „Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell du mit Kabuto fertig geworden wärst. Du könntest schon fast mit mir mithalten.“ Die rosahaarige fasste dies einfach als eine Art Kompliment von dem Uchiha auf.

Den Regen, der immer noch auf sie niederprasselte, hatte sie vollkommen vergessen. Schnell sammelten sie ihre Rucksäcke und Waffen ein, um sich kurz darauf ein Feuer in der zuvor entdeckten Höhle zu machen.

Dank Sasukes Katon- jutsu brannte sogar das nasse Holz.

Obwohl die Kunoichi ihren Stoffwechsel wegen dem Wetter automatisch runterschraubte, konnte sie es nicht riskieren, eine Erkältung zu bekommen. Also zog sie schnell ihre durchnässten Sachen aus und legte sie rund ums Feuer. Sasuke beobachtete sie dabei mit hochgezogener Augenbraue. Lediglich Unterwäsche am Körper tragend, drehte sie sich, seine blicke schon spürend, zu ihm um und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du solltest deine nassen Klamotten auch trocknen, damit du dich nicht erkältest.“

Draußen ging bereits die Sonne auf. Sie kroch schnell in ihren Schlafsack, zum einen wegen der Kälte, zum anderen aber auch um den Blicken des Uchihas zu entgehen. Er hatte sich ebenfalls bis zur Boxershorts ausgezogen, doch würde er niemals zugeben, dass er sich im Nachhinein dank ihrem Ratschlag nicht erkältet hat.

Gegen Mittag, als es draußen nicht mehr Regnete und ihre Sachen wieder trocken waren, machten sich beide weiter auf nach Suna. Sakura war sichtlich geschwächter als Sasuke, da sie noch seine Wunden auf eigenen Wunsch hin geheilt hat.

Trotz dieser unverkennbaren Tatsache legte sie ein rasantes Tempo vor, immerhin wollte sie ihren alten Bekannten, ja, fast schon Freund, den Kazekage Gaara nicht enttäuschen. Am späten Abend erblickten sie dann endlich die hohen Mauern Sunas vor sich. Eine der Wachposten kam auf sie zu und begrüßte beide. Als Sakura und Temari die jeweils andere erkannten, umarmten sie sich herzlich.

„Kommt mit, ihr seht ja ziemlich fertig aus. Gaara erwartet euch schon.“

Sie folgten der Blonden durch ganz Suna, wobei viele Augen auf sie geheftet waren, die meisten davon männliche und auf die Haruno und ihren Körper fixiert. Aus unerklärlichem Grund störte dies den schwarzhaarigen. Nach kurzer Zeit standen die drei vor einem riesigen Gebäude, dem Hokageturm in Konoha ähnelnd.

Die großen Tore wurden ihnen geöffnet und sie betraten den Kazekageturm, wo sie bald auf Gaara treffen würden. Die junge Frau freute sich, ihn endlich wiederzusehen und das kleine Aufblitzen in ihren Augen entging Sasuke keineswegs. Er wollte es sich selbst nicht eingestehen, warum war er auch schon wieder… eifersüchtig? Mit Sicherheit nicht. Ein Uchiha war niemals Gefühlen wie Eifersucht mächtig.

The Meeting

Er wollte es sich selbst nicht eingestehen, warum war er auch schon wieder… eifersüchtig? Mit Sicherheit nicht. Ein Uchiha war niemals Gefühlen wie Eifersucht mächtig.
 

The Meeting and some more..
 

Schwungvoll wurde die Tür von der Blonden geöffnet, dahinter der Rothaarige Kazekage, der die Besucher aus Konoha schon erwartet hat.

Sakura hatte ein großes lächeln auf ihren Lippen, als er sie begrüßte. „Sakura Haruno, Sasuke Uchiha. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die ehrenwerte Hokage Tsunade mir auf meine Bitte hin gleich ihre beste Medic- nin zur Hilfe schickt. Ich freue mich sehr, dich wieder zu sehen, Sakura. Ich nehme an du bist zur Verstärkung mitgereist, Sasuke?“ „So in etwa kann man es nennen.“ Der Uchiha wollte nicht den genaueren Grund nennen, wieso er mitkommen musste. Doch zu seinem Glück hatte Gaara anderes zu tun, als weiter darauf einzugehen. „Das ist gut. Wir können zurzeit jegliche Hilfe gebrauchen. Für die Wochen, wo ihr hier bei uns zu Gast seid, habt ihr eine eigene Wohnung zu eurer freien Verfügung bekommen. Ich hoffe, sie gefällt euch. Ruht euch erst einmal von der Reise aus, ich erwarte euch morgen früh wieder hier. Auf wiedersehen.“ „Hai, auf wiedersehen, Gaara.“ Immer noch lächelnd verabschiedete sich die Rosahaarige und Sasuke folgte ihr stillschweigend.
 

Auf den Weg zu ihrem Haus, den ihnen dieses Mal ein Ninja zeigte, da Temari wegmusste, schaute sich Sakura noch einmal genauer in den Straßen um.

Die Dorfbewohner waren größtenteils dabei, die zerstörten Häuser wieder aufzubauen, doch sie sah auch viele verletzte. Ihre Bleibe war nicht weit vom Turm entfernt, ein sehr schönes Häuschen, in einer Gegend, wo nichts auf einen vergangenen Angriff hindeutete.

Der Ninja ließ sie ab dort alleine, nachdem er ihnen noch die Schlüssel übergeben hat.

Drinnen angekommen standen sie in einem länglichen Flur, wovon 3 Türen abgingen, am Ende befand sich eine Treppe. Der erste Raum gleich rechts gelegen war die Küche, Sakura besah sich kurz die Schränke und stellte zu ihrer Freude fest, dass sie erst einmal nicht mehr Einkaufen mussten. Alles war gefüllt mit Lebensmitteln.
 

Als sie sich umdrehte erschrak sie jedoch. Der Uchiha stand nur wenige Zentimeter hinter ihr, er hatte sich wohl alles von weiter hinten angesehen. Sie musste ihren Kopf weit strecken und in den Nacken legen, damit sie in sein Gesicht sehen konnte, welches keinerlei Emotionen zeigte. Einen schnellen Schritt zur Seite gemacht, ging sie an ihm vorbei wieder in den Flur.

Sakura ärgerte sich jedoch sehr darüber, dass ihr Gesicht spürbar errötete.

Mit einem schmunzeln folgte er ihr in das nächste Zimmer, schräg von der Küche, auf der linken Seite.

Dort war ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer, indem mittig zwei grüne Ledersofa sich gegenüberstanden, in ihrer Mitte ein kleiner Glastisch. Die gegenüberliegende Wand von der Tür gesehen war komplett verglast, dahinter ein kleiner Garten. In der Ecke stand ein Fernseher, ein kleiner Schrank und gelb- orange Seidenvorhänge rundeten alles ab. Hinter der letzten Tür vor der Treppe fanden sie ein Gästeklo. Sakura ging voraus die Holztreppe hoch in den zweiten Stock, zu seiner Freude hatte Sasuke den freien Blick auf ihren hinteren Körper.
 

Mit Schrecken stellte die Haruno fest, dass es oben nur zwei Räume gab. Der erste auf der rechten Seite war ein großes Bad, mit Fliesen und Mosaiken, einer großen extra Duschkabine und einer Badewanne. Waschbecken, ein Klo und ein großes Regal, indem viele unterschiedlich große Handtücher verstaut waren, fehlten auch nicht.

Das letzte Zimmer auf der linken Seite war zugleich auch das größte. Eine Wand war wieder komplett verglast, dahinter ein Balkon zum Garten raus. Vor der Fensterwand war ein riesiges -Sakura vielen bald die Augen bei dem Anblick aus- rundes Bett mit einer nur zu einladenden, dunklen Bettdecke darauf. Schräg gegenüber stand ein Schreibtisch, etwas weiter daneben ein Schrank. Der Boden war, wie im Wohnzimmer, helles Holz, doch etwas unter dem Bett gelegen war ein Weinroter Teppich. Die Wand am Bett war in demselben Weinrot gestrichen und Sakura liebte es. Ihr ganzer Körper schrie förmlich danach, sich in dieses weiche, kuschelige etwas vor sich zu legen.

Auf dem Gesicht von Sasuke war ein kleines grinsen zu erkennen.

Sie drehte sich um und wollte ihre Tasche holen, welche sie unten im Flur gelassen hat, als sie eine weiteres Mal erschrak, jedoch nicht so schlimm wie vorhin in der Küche. Sasuke stand wieder direkt hinter ihr, seinen Kopf etwas runtergebeugt, sodass sie seinen heißen Atem in ihrem Gesicht spüren konnte.

Seinen Mund weiter auf sie zubewegend, blieb er kurz vor ihrem stehen. „Das Bett müssen wir uns dann wohl teilen“, hauchte er ihr zu, was der Haruno die Scharmesröte aufs Gesicht trieb. Er legte eine Hand unter ihr Kinn, um so ihren Kopf anzuheben, welchen sie zur Seite gedreht hat. „Du hast doch kein Problem damit, oder?“ Ein Schauder lief über ihren Rücken und sie musste sich stark zusammenreißen, da ihre Beine drohten nachzugeben.

Unfähig, etwas zu sagen, schüttelte sie leicht ihren Kopf. Ihr Inneres schrie jedoch, sie solle ihn von sich schubsen, sie wolle nicht mit ihm in einem Bett schlafen. Doch ihr Körper ignorierte dies gekonnt. Ein triumphierendes Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen, was ihr jedoch entging, da er sich von ihr wegdrehte und nach unten in die Küche verschwand.
 

Sakura holte schnell ihre Tasche von unten, räumte ihre Sachen in den Schrank ein und schloss sich im Bad ein, um eine ausgiebige Dusche zu nehmen. Unter dem heißen Wasser versuchte sie, wieder einen klaren Verstand zu bekommen.

Wieso hat sie ihn nicht einfach Kalt abblitzen lassen? Dies war ihre Mission, sie war Truppenleiterin, sie hätte ihm einfach sagen sollen, er muss auf dem Sofa unten schlafen. Das hätte locker ausgereicht, so breit wie das ist. Doch sie ist rot geworden, dabei wollte sie sich doch keine Blöße mehr vor ihm geben. Na, das war wohl deutlich fehlgeschlagen.
 

Nachdem sie noch ihre Haare und ihren Körper gewaschen hat, ging sie aus dem Duschraum

und nahm sich eines der größeren Handtücher. Sie trocknete sich ab und huschte dann, das Handtuch umgebunden, welches ihr noch über dem Knie endete, aus dem Bad in das Schlafzimmer, in der Hoffnung, der schwarzhaarige würde zwischenzeitig nicht hochkommen. Schnell zog sie schon mal ihre Schlafsachen an, bestehend aus der schwarzen Pantie und dem bauchfreien Spagettiträgertop. Die Haare rubbelte sie sich schnell im Handtuch trocken und ging dann wieder auf den Flur und nach unten. Der gute Geruch, der ihr in der Küche in die Nase stieg, lies ihren hungrigen Magen knurren. „Ich habe etwas zu Essen für uns gemacht, setz dich.“ Sie staunte derweil nicht schlecht, hätte sie doch nie gedacht, dass der verwöhnte Uchiha kochen kann.

Der Tisch, an den sie sich setzte, war bereits gedeckt, er hat anscheinend nur noch auf sie gewartet. >Irgendwie ist das ja total süß von ihm. < Doch diesen Gedanken verwarf sie schnell wieder. Er hat Reis und Fisch gemacht, mit diversen Rohkostgemüse und Dips dabei. Nach einem leisen „Guten Appetit“ fing die Rosahaarige an zu essen. Und es schmeckte wirklich ausgezeichnet. „Wow, das hätte ich dir ehrlich gesagt nie zugetraut. Es schmeckt köstlich. Kochst du ab nun für uns?“ „Hn.“ Ja, das kannte sie doch schon. Wie immer fasste sie es glücklich als ja auf.

Nach dem Essen räumten beide ab und wuschen das Geschirr. Dabei warf Sasuke immer wieder einen Blick auf seine Teamkameradin, die mit ihrem absolut knappen Outfit ein unsanftes ziehen in seiner Hose verursachte. Doch er unterdrückte es gekonnt und ihm viel auf, dass er das schon öfters bei ihr hatte. Kaum zu glauben, dass ihr Körper mittlerweile so anziehend auf ihn wirkte.
 

Erschöpft vom Tag legte sich Sakura in das weiche Bett, welches sie wohl am liebsten nie wieder verlassen will. Sie hörte die Dusche, wie sie gerade ausgemacht wurde, im Bad. Doch plötzlich schreckte sie wieder hoch, aus dem Bett raus und zu ihrem Rucksack.

Daraus nahm sie viele kleine Gläschen, alle gefüllt mit Kräutern und anderen Sachen. Die junge Frau breitete diese auf dem Schreibtisch aus und schrieb die Namen aller auf ein Papier. Gerade, als sie fertig war, kam der Uchiha rein.

Sein Anblick lies sie fast wieder erröten, doch konnte sie es fast unterdrücken. Lediglich einen zarten Rosaschimmer sah der schwarzhaarige auf ihren Wangen, was sie nur noch anziehender für ihn machte. Ihre Augen waren immer noch auf seinen Oberkörper gerichtet. >Verdammt, sieht der gut aus. Und dann noch in dieser Boxershorts, dass ist ja schon fast unverschämt gutaussehend. < Sogleich Ohrfeigte sie sich innerlich für solche Gedanken, welche nicht weggingen.

Langsamen Schrittes kam er auf die verunsicherte Frau zu, bis nur noch eine Handbreit ihre Körper trennte. „Gefällt dir, was du siehst?“ Geschockt über eine solch anzügliche Frage riss sie ihre grünen Augen auf und sah ihn an. Wieder dieses unverschämte lächeln, welches seine Lippen umspielte.

Doch für ihn unerwartet, fasste sie sich schnell wieder. „Nichts besonderes, was ich nicht schon bei anderen gesehen hätte. Ich an deiner Stelle würde mir nicht zu viel darauf einbilden.“, meinte sie Monoton zu ihm, ehe sie sich zum Bett drehte und auf dieses zuging.
 

Doch scheiterte ihr versuch, sich reinzulegen, da sie von hinten auf den weichen Gegenstand geschubst wurde. Ein keuchen entwich ihr, als sie unerwartet das Gewicht des Uchihas auf sich spürte. An der Hüfte anfassend drehte er sie um, sodass sie nun mit dem Rücken auf dem Bett lag. „Und ist das nun auch nichts besonderes für dich?“, flüsterte er mit verruchter Stimme in ihr Ohr.
 


 

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Muhaha, bin ich gemein, das hier zu unterbrechen..

Also..könnte wegen den Abschlussprüfungen, die ich zur Zeit habe, sich etwas verzögern ^-^'
 

Liebe Grüße,

Rin-chan :)

Hot Night

An der Hüfte anfassend drehte er sie um, sodass sie nun mit dem Rücken auf dem Bett lag. „Und ist das nun auch nichts besonderes für dich?“, flüsterte er mit verruchter Stimme in ihr Ohr.
 

The Night and the Day after…
 

Seine Zunge leckte über ihr Ohr und sie wusste sich nicht zu helfen. Ihr Atem wurde schwerer und ihr gesamter Körper wollte ihr einfach nicht mehr gehorchen. Nur ihr Verstand meldete sich zwischendurch zu Wort, versuchte, sie zur Vernunft zu bringen. „Ich habe dich etwas gefragt, ich kann es nicht Leiden, wenn mir jemand keine Antwort gibt.“ Sie wusste nicht, ob überhaupt ein vollständiger Satz aus ihren Mund kommen würde, wenn sie nun was sagt. „i... ich…“, er zog ihr Top hoch, über ihren straffen Bauch bis zu ihren Brüsten.

„Was?“

Er spielte mit ihr und das wusste sie, und trotzdem konnte sie es einfach nicht beenden. Das war es, was sie sich schon immer gewünscht hat, oder etwa nicht? War er es nicht, mit dem sie zusammen sein wollte? War er nicht der Grund, weswegen sie zu dem Menschen heute geworden ist? Ja, er hat den größten Teil dazu beigetragen, doch er war auch der Grund, weswegen sie nie wieder schwach sein wollte. Sie wollte ihm nicht mehr unterliegen, sie wollte Stärke zeigen, nicht eine stammelnde Kunoichi sein, die sich nicht bewegen kann, nur weil sie ein absolut heißer Typ, den sie Jahre lang angehimmelt hat, nun verführt.
 

Geschickt drehte sie sich unter ihm, sodass sie nun auf seinem Becken sitzt und er kurz ein überraschtes Gesicht macht.

„Nicht wirklich etwas besonderes, sollte es das? Wie schon gesagt, du solltest dich wirklich nicht so wichtig nehmen, Sasuke Uchiha, ich bin schon lange nicht mehr das kleine, naive Mädchen von damals, was sich mit ein paar Blicken um den Verstand bringen lässt.“

Der Schwarzhaarige hat sich schnell wieder gefasst, sah sie aus kalten Augen an, und doch meinte sie, Lust darin erkennen zu können. Und damit lag sie ganz und gar nicht daneben.

>Verdammt, du bist ein Uchiha, du lässt dich doch wohl nicht so von einer Frau behandeln. Von einer sexy Frau, die ziemlich schlagfertig ist und… denk an was anderes. < Krampfhaft versuchte der Mann, nicht die leicht bekleidete Frau über sich anzuschauen, doch sie zog ihn praktisch magisch an, immer wieder huschte sein Blick über ihren perfekten Körper.

>Na dann will ich dir mal zeigen, dass nicht nur du verführen kannst, Sasuke. <
 

Ihre Zunge leckte seinen Hals runter, über seine Brust, wo sie kleine Bissspuren hinterließ.

Er musste sich zusammenreißen, um kein Laut von sich zu geben, welches seine Erregung verraten könnte.

Eine ihrer Hände ruhte auf seinem Becken und ging langsam über sein Bein zwischen beide.

Als sie ihr Ziel erreichte, streichelte sie mit leichtem Druck über seine Boxershorts und nun konnte selbst er kein keuchen mehr unterdrücken.

Es war eine absolute Genugtuung für die Rosahaarige, ihn so beherrschen zu können. Sie verstärkte den Druck ihrer Hand etwas und war mit ihrem Gesicht nur wenige Zentimeter von seinem entfernt.

Plötzlich machte sein Kopf eine kleine Bewegung nach oben und seine Lippen lagen auf ihren. Ihr Duft, ihre zarten Lippen spürend, die Berührungen auf seinem Körper, alles brachte ihn um den Verstand und er wollte sich nicht mehr zurückhalten. Darauf bedacht, den Kuss nicht zu unterbrechen, nahm er sie an den Schultern und brachte sie wieder unter sich.

Seine Zunge leckte fordernd über ihre Unterlippe und sie gewährte ihm ohne zu überlegen einlass.

Ein heißes Zungenspiel startete zwischen beiden, dem sich die Haruno geschlagen geben musste. Keuchend lösten sie sich kurz voneinander, doch schon kurz danach wollte er mehr von ihr. Während er sie erneut küsste, hatte eine seiner Hände ihren Platz auf ihrer Brust gefunden.
 

Das Top hochgezogen lag sie nun mit komplett freiem Oberkörper unter ihm. Mit einem Finger streichte er zart über sie und sein Mund wanderte von dem Kuss lösend tiefer, zu ihrer anderen Brust. Er leckte über ihre Brustwarze und sie konnte sich nicht mehr halten. Ein stöhnen verlies ihre Kehlte und ihre Hände krallten sich leicht in die Decke, auf der sie lag. Er beobachtete während er sie verwöhnte und ihre Laute brachten ihm zum lächeln.

Die eine Hand ging von ihrem Oberkörper aus tiefer, bis sie zum Anfang ihrer kurzen Hose kam. Leicht zupfte er an dieser, dann glitt seine Hand darüber, zwischen ihre Beine.
 

Erst bei dieser Berührung meldete sich ihr Verstand schlagartig wieder. >Wenn ich das nun zulasse, wie wird dann das Verhältnis zwischen uns beiden? Ich will das nicht, nicht so. Ich will die Gewissheit haben, dass er danach nicht verschwindet oder mich ignoriert. <
 

Plötzlich zog sie seinen Arm ruckartig von ihr weg und schubste ihn neben sich aufs Bett, nur von sich runter. Es ging viel zu schnell, als das der Uchiha verstand, weswegen sie alles so plötzlich unterbrach. „Ich will das nicht. Nicht so! du begehrst nur meinen Körper. Ich bei dir aber nicht nur. Wenn du deine Lust befriedigen musst, such dir eine andere, mit der du das machen kannst. Aber bitte nicht mich. Verletz mich bitte nicht wieder so, ich will das nicht.“
 

Er wusste, was sie meinte.

Damals, als er einfach weggegangen ist, sie auf der Bank hat liegen lassen, obwohl sie ihm ihre Liebe gestand, ihn anflehte, dass er dableibt oder sie mitkommt. Doch er hat sie einfach so zurückgelassen.

Er hasste sich selber dafür, doch er wollte es sich nicht eingestehen.

Sie hat sich so verändert, sie ist so anders als die anderen Mädchen, die ihm hinterherlaufen und alles für ihn tun würden. Sie weist ihn sogar ab. Doch daran ist er wohl selber Schuld.

Mit einem einfachen „Hn“, legte er sich unter die Decke.
 

Sie war verunsichterer als zuvor. Sollte sie sich einfach neben ihn legen, oder war er in seinem Ego verletzt? War er nun beleidigt, oder verstand er, dass sie es nicht wollte? Würde er sie nun wieder so ignorieren, oder einfach so tun, als wenn nichts passiert wäre? Doch ihr wurde die Entscheidung abgenommen, als zwei starke Arme sich von hinten um ihren zierlichen Oberkörper schlossen und sie zu sich unter die Decke zogen.
 

So schlief sie also, ohne dass mehr passiert ist, erleichtert und doch mit einer leichten Rötung auf dem Gesicht in den Armen des Uchihas ein.
 

Am nächsten Morgen weckte die Sonne die junge Frau, da sie ihr direkt ins Gesicht schien. Doch sie fühlte sich sehr ausgeschlafen. Der Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es fast Acht Uhr war.

Spät zum aufstehen für sie, wo sie doch zu Hause immer um Sechs Uhr aufstand.

Als sie aufstehen will, wurde sie von zwei Armen zurück an eine wärmende Brust gezogen. Sie drehte sich leicht in der Umarmung um und blickte in schwarze Augen. Doch sie waren nicht so kalt und emotionslos wie sonst, sie strahlten eine gewisse Zufriedenheit aus.
 

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen löste sich Sakura aus der Besitzergreifenden Umarmung. „Ich mach uns Frühstück, bis gleich.“ Sie wollte gerade zur Tür raus, als sie ein belustigtes, leises lächeln hörte. Fragend drehte sie sich zu Sasuke um, welcher ihren gesamten Körper mit einem schmunzeln betrachtete. „So willst du in die Küche gehen?“ Nun blickte auch sie an sich herunter und musste mit entsetzen feststellen, dass sie sich gestern gar nicht mehr ihr Top angezogen hat.

Die holte sie nun nach und ging daraufhin die Treppe runter zur Küche. Sie deckte den Tisch und bereitete Kaffee vor. So weit sie wusste, aß der Uchiha ungern morgens etwas süßes, außerdem tranken beide gern Kaffee.

Das zusammen wohnen mit ihm würde sich wohl als ziemlich einfach herausstellen, dachte sie sich. Wenn er nur nicht so anziehend auf sie wirken würde.

>Doch ich werde mich ja wohl noch zusammenreißen können. <

Mit diesem Gedanken stellte sie noch schnell etwas Aufschnitt auf den Tisch.
 

Sasuke Hat sich währenddessen oben noch schnell ein T- shirt übergezogen und kam nun auch runter in die Küche. Schon auf der Treppe kam ihm der frische Duft von Kaffee entgegen und eine gewisse Vorfreude überkam ihn.

Also musste er nicht auf sein heißgeliebtes, morgendliches Getränk verzichten.

In der Küche angekommen setzte er sich auf einen der gedeckten Plätze. Die Haruno schenkte ihm eine Tasse voll und setzte sich danach ebenfalls hin.

Sie frühstückten Stillschweigend, doch es war keineswegs eine unangenehme Stille. Beide waren morgens nicht sehr gesprächig, noch eine Tatsache, die sich zum Vorteil herausstellte.
 

Als sie fertig waren, räumte der Schwarzhaarige alleine ab, er lehnte die Hilfe mit dem Argument ab, dass sie als Frau sowieso schon viel zu lange im Bad brauchen würde.

Darüber konnte sie jedoch nur lächeln.

Mittlerweile freute sie sich sogar schon ein wenig auf die nächsten Wochen. Wenn sie alle so einfach werden, könnte die Zeit doch schneller als gedacht umgehen.
 

Oben angekommen zog sie sich schnell an, ein rot- karierter Minirock und ein schwarzes, Bauchfreies Top waren ihre Alltagsklamotten und sie liebte sie.

Im Bad machte sie sich schnell frisch und kam in weniger als 15 Minuten wieder runter zu dem jungen Mann, der gerade in der Küche fertig geworden ist.

„Du solltest dich beeilen, immerhin lässt man einen Kazekage nicht warten.“, meinte sie mit einem grinsen zu ihm. Er war wirklich überrascht darüber, dass sie so schnell fertig war, doch noch mehr zog ihr Aufzug seine Aufmerksamkeit auf sie. Es war wirklich sehr heiß hier in Suna, doch Sakura übertraf wohl jeden der Bewohner mit ihrem Outfit.
 

Ungerührt machte er sich ebenfalls fertig und so konnte sich Sakura nur schnell ihre Schuhe anziehen und die Tasche mit den Medizinischen Sachen packen, als er auch schon wieder vor ihr stand. Seine Klamotten bestanden aus einem schwarzen T- shirt und einer ebenso schwarzen, knielangen Hose.

„Ich glaube eher kaum, dass ich lange beim Kazekage bleiben muss. Deswegen werde ich mir heute die Lage der Stadt ein wenig genauer ansehen. Bin dann heut Abend wieder da.“
 

Und somit machten sich beide Ninja auf den Weg zum Kazekageturm. Er war wirklich schon von weitem zu erkennen, zum Glück von beiden, da sich niemand gestern den Weg ganz gemerkt hat. Sakura war zu sehr abgelenkt von der Umgebung und Sasuke zu sehr von Sakura.

Vor dem großen Anwesen angekommen, wurde ihnen die Tür geöffnet und sie machten sich auf, wie gestern schon, zum Büro von Gaara.

Sakura freute sich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm, lies sich dieses Mal jedoch nach außen hin nichts anmerken.

Auf das Klopfen hin hörte sie seine warme Stimme von innen, die beide bat, einzutreten.

Some Working

Tut mir echt Leid, dass ihr so lange auf das neue Kapitel warten musstet, aber hier ist es ;) hoffentlich findet ihr es nicht zu langweilig >-< hab mir Mühe gegeben!!
 

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Sakura freute sich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm, lies sich dieses Mal jedoch nach außen hin nichts anmerken.

Auf das Klopfen hin hörte sie seine warme Stimme von innen, die beide bat, einzutreten.
 

A hard day
 

Sakura stand vor Gaara, welcher sie freundlich anlächelte. >Wie sehr sie sich doch verändert hat. Gestern Abend konnte ich sie mir gar nicht richtig ansehen, ich bemerkte jetzt erst, dass sich ihr Körper sehr weiterentwickelt hat. Sie ist wirklich eine Schönheit. < Sasuke entfiel der Blick, mit dem der Kazekage seine Teamkameradin ansah, nicht und es nervte ihn gewaltig.
 

Er stand schräg hinter Sakura und langweilte sich tierisch. Was soll er auch hier? Der junge Mann wollte doch nur die Hilfe von Sakura, er konnte da doch auch gleich in die Stadt gehen.
 

„Sasuke, ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass du Heute auch wieder mit herkommst. Du kannst eigentlich gleich in die Stadt und dort bei den Bauarbeiten mithelfen.

Sakura, wir werden den Tag gemeinsam damit verbringen, uns Unterlagen über alle Ninja von Suna ansehen. Dann kannst du dir erst einmal ein Bild davon machen, wer ungefähr geeignet für eine Medic- nin Ausbildung ist und wer nicht. Morgen sehen wir uns dann alle Kinder an und sie werden dir ein paar ihrer Fähigkeiten zeigen können. Bist du damit einverstanden, oder hast du irgendetwas anderes geplant?“

„Ehrlich gesagt, ich habe mir noch nichts konkretes überlegt“, gab die Rosahaarige lächelnd zu. „Dein Plan klingt aber gut, ich glaube, danach können wir gut arbeiten. Ich freue mich schon. Fangen wir sofort an?“

Dem Schwarzhaarigen gefiel es nicht, dass die beiden sich so vertraut behandelten. Doch nach außen hin wirkte er vollkommen gelassen. >Vielleicht muss ich ihr noch mal zeigen, wem sie gehört. < Über seine eigenen Gedanken erschrocken sah er zur Seite, nach irgendetwas suchend, was ihn von den beiden ablenken wird.

Schlussendlich sah er sich einfach den ewig blauen Himmel an.

„Ja, natürlich können wir das. Die Unterlagen habe ich schon herholen lassen.“

„Dann kann ich ja jetzt gehen. Kazekage, Sakura.“ Der Uchiha vermied es, den eben genannten unnötig lange anzusehen, bei der jungen Frau hingegen bohrten sich seine Augen in die ihren. Sie lächelte ihn nur an. „Bis heute Abend dann, Sasuke.“ „Hn.“
 

Und somit verließ er den Raum im Wissen, dass seine Teamkameradin mit einem anderen Mann den gesamten Tag verbringen wird. Und den morgigen auch noch. Das Gefühl überkam ihn, sofort auf irgendetwas einzuschlagen, also machte er sich schnell auf zu einen der Trümmerhäuser, vielleicht kann er dort ja etwas Wut ablassen. Doch am meisten an den ganzen nervte ihn immer noch, dass es ihn überhaupt störte. Eigentlich kann es ihm doch vollkommen egal sein, mit wem sie wann ihre Zeit verbringt.

Und doch war dies nicht der Fall. >Sie bringt mich noch vollkommen aus meinem Konzept. Wie soll ich das noch die nächsten Wochen aushalten, vor allem jede Nacht neben ihr, in dem Wissen, dass sie mich sowieso nicht ranlässt. Aber was sollte ich auch danach machen? Was für eine ausweglose Situation. Ein Uchiha, Sasuke Uchiha macht sich wirklich Gedanken um eine Frau. Verdammt. <
 

Im Büro des Kazekage saßen dieser und die Haruno vor einem riesigen Berg an Unterlagen. >Oh man. Die bekommen wir doch nie an einem Tag durch. Das wird ja so langweilig. Ich hasse es, Unterlagen durchlesen zu müssen. Naja, vielleicht wird es ja mit Gaara etwas interessanter. <

„Warum ist Naruto eigentlich nicht mitgekommen? Ich dachte, ihr drei wärt ein Team.“ „Das schon, aber durch unsere Rangunterschiede haben wir auch öfters Einzelmissionen. Naruto ist noch die nächsten Wochen auf einer. Er kann auch morgen herkommen.“, meinte sie noch zu ihm, wobei sie eine Unterlage auf einen gesonderten Stapel legte.
 

Nach drei weiteren Stunden der Arbeit lehnte Sakura erschöpft von lesen ihren Kopf in den Nacken und streckte sich. Sie hat sich fast die gesamte Zeit nicht wirklich bewegt und ihre Glieder straften sie nun damit.

„Wollen wir eine kleine Pause machen? Wir könnten eine Kleinigkeit Essen und trinken, wenn du willst.“

>Es ist wirklich süß, wie er immer nachfragt, ob ich auch damit einverstanden bin. Ganz anders als ein gewisser anderer Zeitgenosse, mit dem ich ansonsten die Tage hier in Suna verbringe.<

„Gerne. Es ist anstrengend, die ganze Zeit zu lesen und dabei auf die wichtigen Sachen zu achten. Man kann es schon fast mit einer körperlichen Mission vergleichen.“ Sie schenkte ihm ein herzliches lächeln und er wäre fast sogar rot geworden, wenn er nicht so eine Selbstbeherrschung gehabt hätte. >Sie ist aber auch süß. Die Zusammenarbeit mit ihr wird bestimmt angenehm. <
 

In einem anderen Raum des Turmes angekommen, wo ein Sofa und ein Tisch voll kleineren Häppchen und Getränken stand, setzten sich die beiden auf die Sitzgelegenheit. Gaara ganz normal, Sakura, nachdem sie einen Teller voll Essen gepackt hat, im Schneidersitz zu ihm gedreht.

Sie fingen an über alte Missionen zu reden. Nach nur wenigen Minuten war lautes Lachen aus dem Raum zu hören, die beiden verstanden sich einfach großartig.

Sakura ist es überhaupt nicht aufgefallen, aber in der kurzen Zeit, wo sie sich damals kennen lernten, hat sie den Rosschopf sehr in ihr Herz geschlossen.

„Was macht Naruto eigentlich? Ist er immer noch ein verrückter Hitzkopf? Ich war schon immer ziemlich beeindruckt davon, wie er es geschafft hat, so fröhlich zu sein, egal was passiert. Ich wurde nie wirklich schlau aus ihm.“ „Tja… so geht es wohl vielen aus unseren Dorf mit ihm. Man schließt schnell mit ihm Freundschaft, so wirklich verstehen tut man aber nicht, wieso überhaupt. Ach und…“, sie beugte ihren Oberkörper vor zu Gaara, welcher sie leicht irritiert ansah.

Einen kurzen Blick in ihren Ausschnitt und schon wurde er Rot wie eine Tomate. Er spürte ihren heißen Atem in seinem Nacken und ihm lief ein Schauer über den Rücken. „… Naruto ist mit der Hyuuga zusammen, schon seit längerem. Kaum zu glauben, stimmts? Bei ihr wird er immer total schüchtern, fast so wie sie.“

Sakura lehnte sich wieder zurück in ihre eigentliche Sitzposition, doch Gaara konnte sich erst noch kaum bewegen. „So geschockt? Das hätte ich nicht gedacht.“ Sie musste sich ein lachen verkneifen, doch wusste sie nicht, das er lediglich wegen ihrer Handlung so versteinert dasaß.
 

Er hat diese Nähe, wenn sie auch nur kurz war, sehr genossen. Der Rothaarige hatte jetzt noch ihren Duft in der Nase.
 


 

Er war voller Staub, doch das machte ihm nichts aus. Immer wieder hob er große Steine aus den Trümmern und warf sie in eine art Container.

Schweiß rann ihm seine Stirn herab und doch war er nicht zu sehr erschöpft.

Seit knapp 4 Stunden stand er schon hier und half mit, die Dorfbewohner waren Beeindruckt von seiner Kraft, doch auch leicht verunsichert. Warum half ihn ein Konoha- Ninja, die Häuser wieder aufzubauen?

Sie verstanden es einfach nicht. Außerdem machte ihn dieser ständig grimmige Gesichtsausdruck nicht sehr Sympathisch.

Die Glocke läutete, das Zeichen, dass sie nun Mittagspause machen können. „He, du da, junger Mann aus Konoha.“ Fragend blickte der Schwarzhaarige auf. „Du kannst nun auch Pause machen. Komm, hier gibt’s für alle Helfer eine warme Malzeit um sonst.“

Schweigend folgte Sasuke den anderen Arbeitern zu einem Stand. Er stellte sich hinten an eine lange Schlange an, nahm sich im weitergehen eine Plastikschüssel von dem Tisch und war auch schon dran. Die Suppe aus dem Topf roch nicht sehr angenehm und wirklichen Appetit hatte er sowieso nicht. Doch es kann ja nicht schaden, eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen.

Doch als seine Schüssel nach kurzem warten immer noch nicht gefüllt wurde, schaute er mit genervtem Gesicht die Frau mit der Kelle in der Hand an.
 

Sogar der Uchiha erschrak leicht bei diesem Ausdruck. Ihre Augen waren weit aufgerissen, starrten auf ihren Gegenüber, die Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen und der Mund stand weit auf, zu einer Fratze verzerrt, was irgendwie einem panischen lächeln glich. Sasuke hörte nur noch ein genuscheltes „Oh nein, nicht schon wieder…“ von dem Mann hinter ihm, als der alten Frau auch schon die Kelle aus der Hand viel und sie kaut anfing zu schreien.
 

>Was geht denn nun mit der ab? < „Mein Sohn ist wieder da!“, hörte man immer wieder aus ihrem Mund kommen. „Oma Ketsiu, warte, das ist nicht dein…“ „Mein Sohn, mein über alles geliebter Sohn. Ich wusste, du würdest eines Tages zu mir zurückkommen.

Mittlerweile haben sich schon die gesamten Arbeiter um die beiden herum versammelt, versuchten, die Frau wieder zu Vernunft zu bringen.

„Ich erkenn ja wohl meinen eigenen Sohn wieder, wenn er vor mir steht. Oh Yudai, lass dich in meine Arme schließen, endlich habe ich dich doch noch wieder.“ Mit einem leicht hysterischen Ausdruck rannte sie auf Sasuke zu, welcher immer weiter zurückwich. „Was will die Alte von mir? Ich bin nicht ihr verdammter Sohn. Die soll bloß wegbleiben.“
 

„Tut mir Leid Junge. Aber an deiner Stelle würde ich schnell abhauen. Wenn sie erst einmal wen für ihren Sohn hält, kann fast niemand sie vom Gegenteil überzeugen.“

„Wa… was?“, doch als ihm Ketsiu zu nah kam, folge er dem Ratschlag und rannte einfach los. „Ich bin nicht ihr verdammter Sohn!“ „Yudai, renn doch nicht vor deiner armen Mutter davon“, schrie sie ihm hinterher und nahm somit die ‚Verfolgung’ auf.
 


 

Sakura und Gaara waren indessen schon wieder vor den Unterlagen, als sie vor dem Turm unverständliche schreie hörten. >Oh nein, bitte nicht. Bitte lass es nicht schon wieder die Alte sein. <

Irritiert blickte die Haruno zu einem nun leicht angespannten Kazekage. Die schreie wurden immer lauter und waren mittlerweile vom inneren des Turmes zu hören. „Gaara, willst du nichts unternehmen, wer ist das?“ „Hör mal ganz genau hin.“, meinte er nur zu ihr. Die Stimmen wurden immer deutlicher, doch Sakura wollte einfach nicht ihrem Gehör trauen.
 

>Das kann einfach nicht er sein. Sasuke würde doch nie so rumbrüllen. <

Sie erhob sich von ihrem Stuhl und ging ein paar Schritte auf sie Tür zu. „Pass auf, dass könnte gleich gefährlich werden.“ „Mein Sohn“, hörte die Rosahaarige noch, als auch schon die Tür aufgerissen wurde und ein panischer Sasuke reingerannt kam, dicht hinter ihm eine ziemlich alte Frau, so Mitte 50, schätzte sie.

Der Schwarzhaarige rannte direkt auf sie zu, packte sie an den Schultern und versteckte sich hinter der jungen Frau, welche irritiert nach hinten blickte.

„Halt dieses hysterisch gewordene Weib von mir, die denkt, ich wäre ihr Sohn. Wie kommt sie denn bitte auf so einen Schwachsinn?“

„Oma Ketsiu“, hörte man die durchdringend tiefe Stimme des Hokage. Augenblicklich sah sie den Mann, der sich erhoben hatte, an. „Wieso scheuchst du schon wieder Leute herum?“ „Aber Kazekage, er ist mein Sohn!“ „Das hatten wir doch nun schon zu genüge. Er ist nicht dein Sohn, genau so wie es die anderen Männer nicht waren, die du für Yudai gehalten hast. Bitte lass es doch einfach.“ Ein irritierter Ausdruck trat auf das Gesicht der Frau. „Aber… aber dieses Mal bin ich mir Sicher. Er hat genau die gleichen Haare wie Yudai. Er muss es einfach sein.“
 

Sie machte einen Schritt auf den immer noch versteckten Sasuke, welcher sich nur noch mehr an Sakura klammerte. >Wie ein kleines Kind. Aber okay, ich glaube, ich hätte auch Angst, wenn mich irgendeine verrückt gewordene Frau als ihre Tochter bezeichnen würde und mich durch ganz Suna jagen würde. Armer Sasuke. <

Sie konnte sich kaum zusammenreißen, nicht einfach in lautes Lachen auszubrechen. Dieses Bild, wie sich der große Sasuke Uchiha hinter einem Mädchen vor einer Frau versteckt, ist aber auch einfach zum wegschmeißen.

Gaara hat währenddessen Ketsiu wieder beruhigt und sie aus dem Büro geschoben, wirklich gehen wollte sie nämlich immer noch nicht.

Nach kurzer Zeit war er wieder da. Leicht grinsend bemerkte er, dass Sasuke wieder seine gleichgültige Miene hatte und neben Sakura stand. >Also wieder ganz der Alte. <

„Es tut mir wirklich sehr Leid. Oma Ketsiu denkt einfach bei jedem fremden Schwarzhaarigen, der ungefähr im Alter ihres Sohnes ist, dass es Yudai ist. Sie hat uns schon ziemliche Probleme bereitet, aber ist eigentlich eine nette alte Dame, die nur ihren Sohn vermisst.“ Sasuke gab lediglich ein leises schnaufen von sich, Sakura ein kichern.
 

„So, ich glaube, ihr geht nun auch besser wieder nach Hause. Wir machen dann morgen um die Selbe Zeit weiter mit den Unterlagen. Bist du damit einverstanden, Sakura?“, meinte Gaara noch zu ihr gewand. „Natürlich, bis morgen dann.“ So verabschiedete sie sich mit einem lächeln, gefolgt vom Uchiha.
 

Zu Hause angekommen bereitete dieser das Essen vor, während Sakura duschen ging.

Sie genoss die Wärme des Wassers auf ihrer Haut und dachte noch einmal über den Tag nach.

Gaara war wirklich ein angenehmer Partner.

Was ihr von Anfang an aufgefallen ist, waren seine Augen. Damals waren sie kalt, matt und glanzlos, vergleichbar mit denen des Uchias. Doch als sie sie Heute sah, waren sie voller Leben, sie leuchteten richtig.

Es freute sie sehr, ihn wieder so voller Lebenslust zu sehen.

Nach 15 Minuten ging sie aus dem Duschraum, wickelte ihren schlanken Körper in ein Handtuch und rubbelte sich ihre Haare etwas trocken.

Nach dem sie diese geföhnt hat, trat sie aus dem Bad heraus und ging in Richtung Schlafzimmer.
 

Dort angekommen stellte sie leicht entsetzt fest, dass Sasuke mitten im Raum stand und anscheinend auf sie wartete. Ein leichtes Grinsen lag auf seinem Gesicht. Gekonnt ignorierte sie ihn und ging auf ihren Schrank zu.

>Wie du mir, so ich dir. Wenn du glaubst, du kannst mich ungestraft aus der Fassung bringen, pass mal auf. Man kann den Spieß nämlich auch ganz einfach umdrehen. <

Nicht bedacht, welches Risiko sie damit einging, machte sie die Tür ihres Kleiderschrankes auf und lies ihr Handtuch auf den Boden fallen.

Dem Uchiha, welcher sich ihr zugedreht hatte, weiteten sich geschockt die Augen, als er Sakura völlig nackt, den Rücken zu ihm gewand, da stehen sah. Er konnte sich kaum noch zusammenreißen, am liebsten hätte er sich einfach sofort auf sie gestürzt, auf ihren perfekten Körper.

Doch diesen Triumph wollte er ihr nun nicht gönnen. Die junge Frau spürte förmlich die Anspannung der Schwarzhaarigen und wollte noch einen draufsetzten.

Leicht beugte sie ihren Oberkörper runter und nahm sich 2 Bh’ s aus der unteren Schublade.

Sich wieder aufrichtend drehte sich die nackte Frau zu dem sichtlich erregten Uchiha um.

„Und, was meinst du, welchen sollte ich anziehen? Den hier…“, sie hob einen schwarzen Bh mit spitze hoch, „oder den“, der andere war ein roter Bh mit dünnen, schwarzen streifen und kleinen Schleifchen geschmückt.

Gerade, als sie ihn hochheben wollte, wurde ihr Handgelenk umfasst und ihr Körper von dem des Mannes an die Schrankwand gepresst. Sasuke schaute sie mit fast schon gierigen Augen an, nahm ihr anderes Handgelenk ebenfalls in die Hand und hielt beide über ihren Kopf. Die andere Hand umfasste ihren Oberschenkel und zog daran ihr rechtes Bein hoch zu seiner Hüfte. Diese rieb er gierig an der Innenseite ihrer Beine und Sakura entwich ein leises Keuchen.
 


 


 

Keine Sorge... das nächste Kapitel wird mal wieder... *-*

Hoffe, ihr freut euch schon drauf... bald kommt auch mehr GaaraXSakura, aber ich fand es irgendwie unpassend, nun schon was zwischen den beiden zu schreiben. Hoffe, die kleine Andeutung hat euch trotzdem vorerst zufriedengestellt :)
 

Liebe Grüße,

Rin-chan :)

Dream

Heey... es tut mit wirklich total Leid, dass ihr so lange auf das nächste Kapitel warten musstet, aber ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, es zu schreiben. Ich sagm lieber zum Schluss, wieso.
 

Viel Spaß ;)
 

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Die andere Hand umfasste ihren Oberschenkel und zog daran ihr rechtes Bein hoch zu seiner Hüfte. Diese rieb er gierig an der Innenseite ihrer Beine und Sakura entwich ein leises Keuchen.
 

Dream
 

Seine Zunge leckte über ihren Hals, runter zum Schlüsselbein und weiter zu ihren Brüsten.

Dort angekommen saugte er an ihr. Ihr Oberkörper bäumte sich leicht auf, ihm entgegenstreckend. Sie schlang nun beide Beine um sein Becken und wurde so von ihm gehalten.

Seine andere Hand umschloss ihre Brust und streichelte sie fast liebevoll.
 

Zwischen ihren Beinen spürte sie seine Erregung, was ihr ein weiteres keuchen hervorbrachte. Er ließ ihre Arme los, welche sie sofort in seinen Nacken legte und ihn somit noch weiter zu sich zog. Ihr Körper schrie förmlich mit jeder Faser danach, den Mann zu spüren, ihr Verstand hatte sich schon abgemeldet.
 

Ein kaum hörbares klopfen an der Tür riss sie kurz aus ihren Gedanken, doch sie ignorierte es gekonnt.

Es wurde lauter, es vermischten sich laute Rufe in das nervende Geräusch und spätestens, als sie die dringenden Rufe nach ihren Namen vernahm, schob sie seufzend den Uchia von sich.
 

Dieser ging nur widerwillig ein paar Schritte zurück. >Wer auch immer mich jetzt stört, muss schon einen guten Grund brauchen, damit ich ihn nicht die Kehle durchschlitze. <
 

Leicht innerlich erschrocken über ihre eigenen, mordlustigen Gedanken, schnappte sie sich schnell vom Boden ihre Unterwäsche, vom Bett die kurze schwarze Hose und das Top, was eigentlich ihre Schlafsachen waren und zog alles hektisch an.
 

Das klopfen wurde unten immer dringender und ein genervtes grummeln war von ihrem Gegenüber zu hören. „Ich geh in die Küche“, verabschiedete sich dieser, als sie aufsah, erkannte sie erleichtert, dass er sich seine Sachen angezogen hatte.

Schnell hastete sie die Treppe runter, sprang die letzten Stufen und riss kurz darauf die Tür auf, vor der sich drei ihr unbekannte Shinobi und eine sichtlich verzweifelte Temari versammelt haben.
 

Sakura erkannte, dass etwas schlimmeres passiert ist, wieso sollten auch sonst so viele Leute vor ihrer Haustür stehen?

„Sakura, zum Glück! Du musst sofort mitkommen, Gaara geht es gar nicht gut, er wurde vergiftet. Bitte, du musst ihm helfen. Ich weiß nicht weiter, er sieht so schlimm aus.“
 

„Beruhige dich erst einmal, Temari. Ich komme natürlich mit. Warte kurz.“ Schnell ging sie rein und zog sich ihre Schuhe über. Sasuke, der alles von weiter abseits mit angehört hat, lehnte an der Wand und sah ihr einfach seelenruhig dabei zu.

>Dieser Uchiha. Manchmal könnt ich den… könnt ich… ach verdammt, mir fällt nichts Passendes ein. <

Sie warf ihm keinen Blick mehr zu, als sie mit den anderen verschwand.
 

In dem Zimmer Gaaras angekommen, sah die Kunoichi ihn auf seinem Bett liegen. Er atmete schwer und flach und schweiß rann seine Stirn herunter. >Er sieht wirklich überhaupt nicht gut aus. Das Gift muss sich schon in seinem Körper ausgebreitet haben. Ich muss mich beeilen! <
 

Sie ging sofort zu ihm, legte ihre Hände auf die Seiten seines Kopfes und begann mit der Untersuchung, indem sie eine kleine Menge ihres Heilchakras konzentrierte. Bei genauerer Betrachtung seines Körpers fand sie endlich einen milimeter kleinen Schnitt an einem seiner Finger.

Sie nahm etwas von Gaaras Blut ab und ging damit schnell in den Laborraum, durch alte Missionen in Suna wusste sie, wo sich dieser Befand und das sie alles benutzen durfte.

Ihr war bewusst, dass sie sich sehr beeilen muss, da Gaara in diesem Zustand nicht mehr lange überleben würde.
 

Im Labor führte sie die nötigen Untersuchungen an dem Blut durch, um die Giftart bestimmen zu können.

Es war ein ähnliches, was sie damals aus Kankuro rausholen musste, nur noch wesentlich stärker. Der Kazekage hätte nicht mal mehr einen Tag, wenn nichts gemacht wird.

Sie stellte schnell mit den nötigen Kräutern ein Gegengift her, wies ein paar Shinobi im Raum an, ihr bestimmte Sachen zu holen und arbeitete trotz der Geschwindigkeit absolut genau.
 

Nach ca. drei Stunden war sie endlich fertig, nahm die Schüssel und ging wieder zu Gaara, indessen Zimmer sie Temari, Kankuro und zwei weitere Suna- nin auffand.

Die Schüssel stellte sie auf einem Tisch gleich neben Gaaras Bett ab, beugte sich über ihn und untersuchte noch einmal schnell seinen Körper.

>Das Gift breitet sich viel zu schnell aus! <

„Uns bleibt keine Zeit! Ihr müsst ihn nun sehr gut festhalten. Es wird eine ähnliche Prozedur geben, wie damals bei dir, Kankuro.

Doch es wird viel länger dauern, außerdem ist das Gift stärker dosiert, das heißt, es wird umständlicher, Gaara am Bett zu halten.
 

Wir brauchen noch mindestens zwei Mal eine Ablösung an Shinobi für euch, da ihr ihn nicht die gesamte Zeit halten könnt.“ „Wie lange wird es denn dauern?“, fragte Temari.

Sie erinnerte sich, als sie noch damals Kankuro halten musste, es dauerte mehrere Stunden und sie waren absolut erschöpft danach.

Doch gleich zwei Ablösungen nun zu brauchen? „Ich kann es nicht genau sagen. Aber mindestens eineinhalb Tage.“ Kankuro dachte daran zurück, was für Qualen er damals ertragen musste.
 

Sie kamen ihm unerträglich vor, als wenn sie nie wieder aufhören und er hat sich kurz sogar gewünscht, einfach zu sterben, damit der Schmerz endet. Bei Gaara soll es noch stärker sein, dabei musste sein kleiner Bruder in der Vergangenheit doch schon so viel durchstehen und ertragen.

Es tat ihm innerlich weh und er würde nun sogar für den jüngeren die Schmerzen auf sich nehmen, damit er es nicht erleiden musste.
 

Doch er konnte nicht länger darüber nachdenken, sie mussten Gaara nun halten.

„Ich fange nun an. Lasst ihn kein einziges Mal los, verstanden?“ „Hai“, kam es von allen anwesenden.

Sakura begann, das Wasser, in dem das Gegengift gefüllt war, aufzusaugen und legte ihre Hände auf den freigelegten Oberkörper Gaaras.

Sie lies dies in die Blutgefäße von ihm fließen und er schrie auf. Die Shinobi, welche ihn festhielten, brauchten ihre gesamte Kraft dafür. Es war schon fast unerträglich, die Schreie von dem jungen Kazekage.
 

Diese Prozedur wiederholte Sakura in den nächsten Stunden unzählige Male, Shinobi zum Halten wechselten sich ab.
 

Nach fast zwei Tagen sank die Rosahaarige erschöpft auf einen Stuhl, der am Bett stand, nieder und schloss die Augen. Temari lächelte erleichtert, Kankuro verlies den Raum, er war zu erschöpft und wollte sich nur noch hinlegen.

„Sakura… was… genau wird nun mit Gaara passieren? Ich meine… er kommt doch durch, oder?“, fragte eine leicht verunsicherte Blonde Frau.

„Er wird wieder ganz der Alte, er schläft nur. Bald geht es ihm schon viel besser.“

„Du solltest dich auch hinlegen. Du bist völlig am Ende!“ „Ich werde noch ein wenig hier bleiben und aufpassen, dass auch wirklich alles gut geht. Ruh du dich nur aus, ich schaff das schon. Ich lege mich dann später hin.“
 

Temari war zu müde und schwach, um noch irgendetwas dagegen zu sagen, also verlies sie den Raum. „Sakura, ich danke dir aus tiefstem Herzen.

Du hast mir nun schon zum zweiten Mal einen meiner Brüder das Leben gerettet.

Ohne dich hätte ich mittlerweile schon beide verloren. Ich hoffe, dass ich mich dafür noch mal revangieren kann.“
 

„Ist schon okay.“
 


 

Langsam öffnete er seine Augen. Ihm kam es so vor, als wenn er sie Tage lang geschlossen hatte. Der Raum, indem er sich befand, war nur schwach beleuchtet, nichts blendete seine Sicht.

Er spürte etwas Warmes, Weiches an seinem Arm und blickte an diesem herab.

Ein rosaner Haarschopf stach ihm ins Auge und er wusste sofort, wem dieser gehörte. „Sakura…“, flüsterte er leise.
 

Seine Stimme klang rau und kratzig, als wenn er seit Tagen keinen Gebrauch mehr von ihr gemacht hätte.

Wieso fühlte er sich so schlapp? Sein ganzer Körper war wie gelähmt, wie in Watte, die ihn erdrückte.

Leicht richtete er sich auf, nur um kurz darauf schmerzerfüllt zurück ins Kissen zu fallen.
 

Die Tür zu seinem Zimmer ging auf und eine freudestrahlende Temari erblickte ihren kleinen Bruder. „Gaara, du bist wieder wach!“, flüsterte sie.

In ihren Armen lag eine Decke, sie ging auf sein Bett zu und legte diese um Sakura.
 

„Was ist passiert, Temari?“

„Du wurdest vergiftet! Wir haben sofort Sakura geholt, es war fast das gleiche Gift wie damals bei Kankuro, nur noch stärker dosiert.

Sie konnte dich zum Glück trotzdem retten. Doch es dauerte fast zwei Tage, bis alles aus deinem Körper draußen war.
 

Sakura hat sich dabei keine einzige Pause gegönnt, sie blieb die ganze Zeit dabei, während wir uns abwechselten, dich zu halten. Selbst, als alles geschafft war, blieb sie bei dir, um aufzupassen, dass nicht doch noch etwas passiert.
 

Lediglich die Erschöpfung hat sie letzten Endes eingeholt. Drei Tage ohne Schlaf, Essen und das gesamte Chakra verbraucht, da war es nur eine Frage von Minuten, bis sie einschlief.

Also weck sie ja nicht auf! Du solltest dich sowieso noch ausruhen!“

Nach dieser kleinen Erklärung ging sie wieder, in Gedanken viel ihr ein Stein vom Herzen, das Gaara nun endlich aufgewacht ist. Dieser legte sich wieder mit einem leichten lächeln auf seinen Lippen hin, um weiterzuschlafen.
 


 

Sie war allein. Um sie herum völlige Schwärze, welche nur schwach durch das Licht vom Mond erhellt wurde. Überall Blut.

Es klebte an ihr. An den fremden um sie herum. Alle tot. Sie lagen auf den Boden, welcher nicht mehr wirklich als dieser sichtbar war.

Ein rascheln hinter ihr. Reflexartig schnell drehte sie sich um. Der schock stand in ihren Augen.
 

Vor ihr erschien eine Blonde, junge Frau. Sie kannte sie nur zu gut. „Warum…“, ihr Kopf hob sich… „Warum hast du das getan, Sakura?“

Sie fixierte die Haruno mit einem irren Blick, überall an ihr war dieses Blut, ein langer Schnitt klaffte über ihren Bauch und verfaultes Fleisch hing heraus.
 

Sakura taumelte einen Schritt zurück, unfähig, etwas von sich zu geben.

„Wieso hast du uns das angetan?“

Sie rannte auf die verschreckte Frau zu, doch war sie kurz vor ihr verschwunden.
 

Die Rosahaarige rannte.
 

Sie hastete in die Schwärze, erkannte nichts, riss sich Wunden durch Sträucher in ihr Fleisch, bemerkte es gar nicht.

Vor ihr erschienen zwei rote Augen, fixierten sie tödlich. „Was…“ Sie hielt sich ihre Hände vors Gesicht, um dieses schreckliche Bild nicht vor Augen haben zu müssen.

„Sakura… sieh mich an“ Leicht schüttelte sie den Kopf.
 

Ein fester Schlag beförderte sie an einen spitzen Felsen und ihr entwich ein Aufschrei. Tränen rannen ihre Wange herunter.

Was war nur passiert?

„Sieh mich an, Sakura. Schau, was du angerichtet hast. Es ist alles nur deine Schuld. Du hast versagt. Du konntest uns nicht beschützen, du bist immer noch das gleiche, schwache Mädchen von damals, was immer sofort anfängt zu heulen.“
 

„Nein…“ Geschockt sah sie nun auch noch in das Gesicht Gaaras. Es schien, als hätte man ihn mit Säure übergossen, seine Haut war fast überall veretzt.

„Du kannst nichts, Sakura“, meinte nun auch er zu ihr, dabei verschwamm ihre Sicht immer mehr, bis alles um sie herum Dunkel wurde.
 

Sie spürte etwas Warmes an ihren Schultern. Es rüttelte an ihr. Sie wollte aber nicht die Augen öffnen, hatte zu große Angst, wieder die Bilder ihrer Freunde zu sehen, diese Zerstörung, das viele Blut überall.

Doch das Rütteln wollte nicht aufhören. Eine leise Stimme kam dazu. Sie rief ihren Namen.
 

So schön warm. Leicht hob sie ihren Kopf an, öffnete ihre Augen, nur einen spalt, da sie Angst hatte. Doch als sie das Gesicht Gaaras sah, welches ganz normal war, riss sie sie ganz auf.

„Sakura, ist alles okay mit dir? Du hast im Schlaf geweint und geredet.“ Nun spürte sie auch die noch leicht feuchte Spur an ihren Wangen.
 

Doch sie war viel zu verzweifelt und ängstlich, als das sie sich darüber Gedanken machte. Schluchzend warf sie sich an den Oberkörper des Kazekage.

Sichtlich überfordert mit der Situation legte er einfach eine Hand auf ihren Rücken und streichelte leicht darüber.

„Scht, du hattest einen Albtraum, nichts weiter…“, versuchte er sie zu beruhigen. Und tatsächlich nahm das Zittern langsam ab.

„Es… es war alles… so… echt. Gaara… ich habe solche Angst.“
 

Er sagte nichts dazu, hörte sich nur die Schilderung des Traumes an und hielt sie weiter fest bei sich. Doch selbst er hatte noch nie so einen schrecklichen Traum gehabt, auch wenn er seit Jahren keine Albtraumlose Nacht hatte.

Doch. Heute. Als sie an seinem Bett lag. Er ist mit ihrem Bild vor den Augen das erste Mal seit langen in einen Traumlosen schlaf geglitten.
 

Nach weiteren Minuten schlief sie wieder ein, noch immer an seiner Brust gelehnt.
 


 

So... es dauerte also so lange, dieses Kapitel zu schreiben, da ich mich quasi dazu zwingen musste.

Ich finde es persönlich auch nicht wirklich gut, hoffe aber trotzdem, dass ihr es noch leserlich findet, ich wollte euch einfach nicht länger warten lassen damit :)
 

PS: Wie Gaara vergiftet wurde, kommt noch ;)
 

Liebe Grüße,

Rin-chan :)

Misunderstanding

KAMIIII!!!! Es tut mir so furchtbar Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich werde ab jetzt wieder regelmäßiger schreiben, wirklich!

Ein ganz großes Dankeschön an meine treuen KommischreiberInnen und LeserInnen.
 

Viel Spaß!!
 

~~~~~~~~~~~~~~

Nach weiteren Minuten schlief sie wieder ein, noch immer an seiner Brust gelehnt.
 

Misunderstanding
 

Er lag mit seinem freien Oberkörper vor ihr. Die Sonne schien schwach durch den Seidenen Vorhang.

Sie war über ihn gebeugt, tastete mit weichen Fingern den Körper unter ihr ab.

Er bekam eine Gänsehaut von ihren zarten aber bestimmten Berührungen. Das Gefühl durchflutete ihn, ihr Duft vernebelte seine Sinne und ihr Atem auf seiner Haut raubte ihm seinen Verstand.
 

Ihre spärlich bekleidete Gestalt wurde durch einige Sonnenstrahlen beschienen und glitzerte förmlich in dem Licht.

Er konnte sich einfach nicht von diesem Anblick losreißen.
 


 

„So, ich bin fertig mit meiner Untersuchung. Es ist kein Gift mehr in deinem Körper vorhanden und ich glaube, du müsstest schon bald wieder Fit sein.“

Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

Er erwiderte ihr nichts, nur ein leichtes nicken bekam sie als Antwort.
 

Seit Wochen schon ist Sakura in Suna- Gakure. Sie unterrichtet die ausgewählten Ge- nin Kinder und macht schon große Fortschritte mit ihnen.

Es macht ihr viel Spaß, auch wenn die Arbeit hart ist.
 

„Alles okay mit dir, Gaara?“

„…Ja… ja, ich habe nur… grad daran Gedacht, wie du im Schlaf gesabbert hast. Woran du da wohl gedacht hast…“

Sein zuerst verwirrtes Gesicht wandelte sich schnell in ein dreckiges Grinsen um, welches aber nicht ernst gemeint war, es sollte die Haruno auf andere Gedanken bringen, denn er hatte sie in letzter Zeit kaum noch lachend vorgefunden.
 

Anscheinend hat seine kleine Lüge geglückt, denn ihr Ausdruck ging von kreideweiß und geschockt in dunkelrot und beschämt über.

„Du…“ Zorn war in ihrer flüsternden Stimme zu hören. >Vielleicht hätte ich mir doch was anderes überlegen sollen<, dachte er noch, als Sakura sich unerwartet auf ihn stürzte.
 

„ICH SABBER NIEMALS IM SCHLAF, VERSTANDEN?!“, schrie sie ihn an.

„Ich hoffe, du hast dir genau gemerkt, wie ich im Schlaf aussehe, denn diesen Anblick wirst du nie wieder in deinem Leben bekommen!“

„Bist du dir da sicher?“, fragte er nun wieder mit einem Grinsen auf den Lippen.

„Treib es nicht zu weit, Gaara!“

„Und was willst du dagegen machen?“ Er wollte sie nicht reizen. Es machte ihm einfach ungeheuren Spaß, sie so zu sehen, sie zu necken.

„Ich werde dich zu tode kitzeln, Kazekage!“
 


 

Lässig schlenderte er den Weg zum Turm entlang. Junge Frauen sahen ihm reihenweise nach und schenkten ihm schöne Blicke, die er nicht ein einziges Mal würdigte.

Er wollte nur eine Frau, und zu genau dieser ging er.

Die Nacht bevor sie zu Gaara musste, war noch immer Hauptthema seiner Gedanken, er konnte sie einfach nicht vergessen und wollte dies auch gar nicht, im Gegenteil, er wollte sie so schnell wie möglich weiterführen. Seit damals sah er sie kaum noch. Entweder war sie im Kazekageturm oder auf einen der Trainingsplätze mit den Kindern. Es störte ihn gewaltig, dass ER sie so oft bei sich haben konnte, er selber sie aber fast nie zu Gesicht bekam.
 

Er betrat gemächlich das Gelände des großen Turmes, in den er kurze Zeit später auch eintrat.

Im innern wurde er immer ungeduldiger, versuchte jedoch sehr erfolgreich, sich dies nicht anmerken zu lassen.

Wachen begrüßten in freundlich, es wurde viel herumgeräumt und immer wieder rannten Personen an ihm vorbei, welche er nur am Rande wahrnahm.
 


 


 

Sie alberten viel herum und Sakura liebte es, den jungen Mann lachen zu hören. Es war das Erste Mal, dass er dies tat und sie war der festen Meinung, dass sich dies ab Heute häufigen wird.

„Du hast hier den Kazekage vor dir, also befehle ich dir, damit aufzuhören.“

„Du klingst zu komisch, wenn du versuchst, ernsthafte Befehle abzugeben. Außerdem komme ich aus Konoha, dass heißt, dass ich nur auf die Hokage höre.“

Frech streckte sie ihm die Zunge raus, als Bestätigung, dass sie sich das nicht sagen lässt.

„Du bist aber immer noch als Gast hier in meinem Land. Also…“

„Stimmt doch gar nicht…“

Gespielt stur zog Sakura eine Schnute, was ihm ein kleines lächeln auf die Lippen brachte.
 


 

„Genug jetzt, wir müssen wirklich weiterarbeiten, Kazekage.“ Ihre bestimmten Betonungen überhörte er gekonnt.

Stimmt ja… die Arbeit.

>Wie komme ich eigentlich dazu, mich von einem Konoha- Mädchen so verändern zu lassen? Seit wann habe ich schon einen Grund zum lachen… genug damit.

Nur leider ist das nicht so einfach…<
 

„Kojaku Shojitzu. 13 Jahre Alt, Männlich, Eltern beide Arbeitstätig, fortschritte mittelmäßig bis schleppend.“

„Er wird rausgenommen.“

„Was?“

„Muss ich mich wirklich wiederholen?“

„Gaara, ich bin mir sicher, er könnte mehr, als er zeigt. Lass ihm noch eine Woche, dann sehen wir weiter.“
 

„Wir haben aber nicht noch eine Woche, wir haben nicht mal mehr einen Tag extra für die Kinder, die es anscheinend nicht lernen wollen.“

„Ich weiß nicht, wo dein Problem liegt. Ich sehe nirgendwo eine Bedrohung, weswegen wir unbedingt schnell weiterkommen müssen.“

„Eben, du siehst es nicht, denn du hast nicht die Fakten vor dir, oder ein ganzes Dorf zu beschützen, sondern nur kleine Nichtskönner.“

„Gaara Sabakuno, nehme das sofort zurück!“

„Ich wüsste nicht, wieso.“, gab er trotzig von sich.
 

„Ich kann sie so unterrichten, dass sie es in kürzester Zeit schaffen. Du musst mir einfach nur vertrauen und die nötige Zeit geben. Du musst aber vor allem ihnen eine Chance geben, damit sie nicht irgendwann Selbstzweifel entwickeln. Sie sind nicht so schlecht, wie du denkst. Verdammt Gaara, was ist denn plötzlich mit dir los?

Die ganzen letzten Tage warst du ganz anders, und nun? Ist etwas passiert? Ich weiß ja, dass du viel zu tun hast und ich will dir auch gern helfen, aber das geht doch nur, wenn du mir sagst, ob und was passiert ist.“
 

„Ich hab weitaus wichtigeres zu tun, als mich darum auch noch zu kümmern, Sakura. Du wurdest hierher gerufen, um sie weiterzubilden, sie sollen Medic- nins werden und es ernst nehmen. Und genau das ist deine Aufgabe, nichts anderes. Kümmere dich besser darum, anstatt bei Dingen nachzuforschen, welche dich nichts angehen. Der Kazekage bin immer noch ich und das nicht ohne Grund.“

Seine Stimme wurde immer lauter, bis er fast schon brüllte. Er konnte es einfach nicht fassen, dass sie quasi seine Entscheidungsfähigkeit als Kazekage anzweifelt, sogar gegen anredet.
 

„Gaara, ich kann es nicht fassen, wie du mit unserem Besuch redest! Sakura hat dein Leben und damals schon das deines Bruders gerettet, sie war bei deiner Befreiungsaktion dabei, obwohl du sie bei der Chu- nin- Prüfung angegriffen hast. Sie ist hergekommen, um uns zu helfen, sie kann genauso gut wieder gehen, was mich nicht wundern würde, so, wie du sie anscheinend behandelst.

Sakura, es tut mir so leid.“ Auf einen kurzen, giftigen Blick zu ihrem Bruder folgte ein entschuldigender an Sakura.
 

„Es ist schon okay, Temari. Ich werde nun nach Hause gehen, dass war eben die letzte Akte.

Auf wiedersehen- Temari, Kazekage.“ Sie hob eine Hand zum Abschied, doch blickte niemanden mehr an.

Die Tür schloss sich hinter ihr, ihre Schritte entfernten sich leise, nicht zu schnell, dass man denken könnte, sie wolle flüchten, doch schnell genug um zu erahnen, dass sie nicht länger hier bleiben will.
 


 

„Sakura…“ endlich sah er sie wieder.

„Hey Sasuke, lass uns gehen, ich bin hier fertig“, gab sie Müde vom diskutieren von sich.

Er entgegnete nichts, folgte ihr lediglich schweigsam wie ein Schatten, ein Trostspendender Schatten, wie sie es in der Minute empfand, als sie ihn erblickte.
 


 

„DAS hast du nun wirklich gründlich verhauen, Gaara. Was ist bloß in dich gefahren, dass du so mit ihr redest? Sie hat schon so viel getan und war…“

„Ja, ich weiß. Ich gehe, bis heute Abend.“
 

„Da kannst du dich aber auf was gefasst machen, heut Abend!“, rief sie ihrem Bruder noch nach, ehe dieser außer Hörweite war.

Schnell schrieb sie eine Botschaft auf ein Stück Papier, rief einen Botenvogel herbei und schickte ihn sogleich mit dem Zettel in der Kralle in die Lüfte, wo er sich auf zu seinem Ziel machte.
 

>Hoffentlich ist er heute Abend nicht so mies gelaunt, sonst kann ich das alles schön vergessen…<
 

Ein leises Summen war aus dem Wohnzimmer zu hören. Er schritt die Treppe hinunter, den Flur entlang, einmal um die Ecke und sah vor sich eine scheinbar fröhliche Sakura, welche fröhlich Pfeifend sauber machte.

„Habe ich was verpasst?“ Gelangweilt setzte er sich aufs Sofa und sah ihr zu.

Keine Antwort.

„Hn…“

Ein leises pocken an der Fensterscheibe riss Sakura aus ihren Gedanken. Schnell öffnete sie es, nahm die Nachricht des Vogels entgegen und schloss es daraufhin wieder.
 

Betont gelangweilt sah der Uchiha- Sprössling dabei zu, wie sie den Zettel entfaltete und las.

Ein kurzer Blick ihrerseits auf die Uhr. Ihre Augen weiteten sich kaum merklich.

„Ich bin im Schlafzimmer.“
 

Schnell waren ihre Alltagsklamotten ausgezogen und achtlos in die Ecke geschmissen. Wie eine Irre wühlte die Rosahaarige Frau in ihrem Schrank, auf der Suche nach etwas ganz bestimmten. >Na endlich, war ja klar, dass sich das miese Ding ganz hinten verstecken musste, anscheinend willst du wohl nicht angezogen werden, was?!<

In Gedanken ihr Kleidungsstück angiftend zog sie es sich über, schrie nach Sasuke und ging ins Bad.

Dieser beeilte sich nicht sonderlich, nach oben zu kommen, weswegen sie ihm einen bösen Blick schenkte.

„Mach mal bitte zu.“

Sie hatte sich mit dem Rücken zu ihm gedreht, er nahm den Reisverschluss und zog ihn vorsichtig nach oben.

„Und nun kusch, na los.“ Wild fuchtelte sie mit ihren Armen rum, bis sie ihn endlich vor die Tür verfrachten konnte.

Schnell nahm sie sich einen Lockenstab, wickelte immer wieder Haarsträhnen damit auf und ließ diese über ihre Schultern fallen. Nach und nach entstanden Locken aus zartem Rosa.
 

Behutsam öffnete sie ein Handflächengroßes Döschen, nahm den Pinsel in die Hand und fing an, ihre Augen, Wangen und ihren Mund zu schminken.

Nach einer halben Stunde trat sie aus dem Bad heraus, zog sich hochhackige Riemchensandalen an. In diesen stöckelte sie vorsichtig die Treppe herab und ging zu Sasuke ins Wohnzimmer, wo sie sich ihm präsentierte.
 

Er drehte sich um und weitete die Augen sichtlich. Er war angetan von ihrem Aussehen.

An ihren Körper schmiegte sich ein schwarzes, langes Kleid mit Spagettiträgern und einem weiten V- Ausschnitt.

An ihrem linken Bein war es bis nach oben hin offen und viel ab der Hüfte locker nach unten hin.

Ihre Haare waren ein wahres Kunstwerk und ihr Gesicht strahlte.
 

„Du bist wirklich einzigartig“, raunte er ihr in das Ohr, ehe er ihr einen Kuss auf die Lippen drückte, bestimmend und leidenschaftlich.

Sie erwiderte diesen kurz, drückte Sasuke dann jedoch mit einem lächeln von sich weg.

„Ich muss los, Temari hat mich bei ihnen zu Hause zum Essen eingeladen.“
 

„Hn… viel Spaß.“

„Danke“, meinte sie mit einem lächeln auf den Lippen, ehe sie zur Tür hinaus verschwand.

Die Ironie überhörte sie jedoch und auch das verzerrte Gesicht von Sasuke hatte sie nicht mehr sehen können…
 


 

~~~~~
 

Nein, ich bin gar nicht damit zufrieden... es ist auf selbsterzwungener Weise entstanden, ich hoffe, es hat euch trotz allem gefallen :)

Und noch mal Kami für die lange Wartezeit.
 

Liebe Grüße,

Rin-chan :)

Eat Me

Ohne lange Reden zu schwingen... hier bin ich wieder!!! :)

Ich hoffe, ihr kennt mich und vor allem meine Fanfiction noch :D

Ich weiß, ich habe mich lange nicht gemeldet... aber nun gibt es neuen Stoff, auch in meinem Kopf, der dringent niedergeschrieben werden will.

Also seit gespannt auf nicht nur ein neues Kapitel in geraumer Zeit. Dies gilt übrigens auch für meine zweite Fanfiction ;)
 

Ganz viel Spaß mit diesem Kapitel!! Ich bin etwas aus der Übung geraten... aber ich hoffe, es trifft trotz allem auf Zustimmung!
 

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„Hn… viel Spaß.“

„Danke“, meinte sie mit einem lächeln auf den Lippen, ehe sie zur Tür hinaus verschwand.

Die Ironie überhörte sie jedoch und auch das verzerrte Gesicht von Sasuke hatte sie nicht mehr sehen können…
 

Eat Me
 

Mit leichten Schritten stieg sie die Treppe zu den Privaträumen der Familie Sabakuno hinauf. Ihre Schuhe klapperten leise auf dem kalten Steinen, der Stoff ihres Kleides schmiegte sich elegant an ihren weiblichen Körper, passte sich jeder neuen Haltung perfekt an und umspielte ihre Beine.

Ein leichtes, unsicheres Lächeln zierte ihre Lippen, sie freute sich wirklich auf diesen Abend, hatte aber auch Bedenken, wie er verlaufen würde, wenn sie auf Gaara trifft.

Ihr Streit sitzt immer noch tief in dem Gedächtnis der Rosahaarigen.

Aber immerhin hat Temari sie eingeladen. Also konnte ihr alles andere so ziemlich egal sein!
 

Tief in Gedanken versunken merkte sie erst jetzt, dass sie bereits vor der großen Tür zum Innern der Räumlichkeiten stand. Zaghaft klopfte sie mit ihren schlanken Fingerknöcheln an die hölzerne Tür, welche ihr auch gleich darauf von der blonden Schwester des Kazekage geöffnet wurde.

„Sakura, na endlich. Ich hatte schon befürchtet, du würdest nicht mehr kommen, dabei habe ich mir so viel Mühe gegeben!“

„Oh ja, sie hat schon den ganzen Vormittag in der Küche mit kochen verbracht, alles geschmückt und mich rumgescheucht wie ein Tier.“, hörte sie Kankuro von hinten rufen.

„Aber Temari, dass wär doch n...“

„Doch doch, Sakura. Wehe, du sagst etwas dagegen.“

„...Danke dir. Und auch noch danke für die Einladung, ich hab mich wirklich sehr gefreut.“
 

Ihre Manieren ganz vergessen, bat Temari Sakura schnell herein und bestaunte sie und ihre Aufmachung.

„Wow, Sakura. Du siehst wirklich umwerfend Schön aus!“

Kankuro blickte daraufhin kurz vom Sofa, auf dem er noch saß, auf, hustete aber im nächsten Moment als hätte er sich verschluckt und drehte seinen Kopf in eine andere Richtung, damit niemand seine geröteten Wangen sah.
 

„Du siehst aber auch bezaubernd aus, meine Liebe.“, entgegnete sie ihr mir einem breiten Grinsen im Gesicht.

Temari hatte einen Knöchellangen, schwarzen Kimono mit goldenen Stickereien an. Um die Hüfte wurde er von einem typischen, goldgelben Band gehalten. Die Ärmel gingen ihr bis zu den Ellbogen und unten war er an einer Seite ab dem Knie offen wenn sie lief. Ihre Haare hatte sie zu einem Dutt zusammengebunden, aus dem einzelne Strähnen heraus vielen.
 

>Ich sehe Gaara überhaupt nicht… vielleicht ist er noch so sauer auf mich, dass er nicht mit mir an einem Tisch sitzen will… <

„Sakura, setz dich doch bitte. Willst du etwas trinken? Wir haben Wein, Sekt, Bier, Säfte, Limonaden, …“

„Eine einfache Apfelsaftschorle würde mich schon sehr glücklich machen, Temari“, entgegnete die Angesprochene lachend.

„Kommt sofort, stimmts, Kankuro?“

„Jaja, Schwesterchen. Was kann ich dir gutes bringen?“

„Den neuen Rotwein, den ich letztens mitgebracht habe, bitte.“

Und schon spurtete der junge Mann in die nahe gelegene Küche und kam kurz darauf mit den gewünschten Getränken der Damen und zwei Flaschen Bier zurück. Kurz stoppte er noch im Flur und drehte seinen Kopf zur Seite…

„Gaara, du faules Kind, dass das Essen fertig ist, riechst du doch wohl, oder? Nun schwing deinen Arsch in unser Esszimmer.“

>Gaara ist also doch da? < Schon malte sich Sakura die buntesten Szenarien aus, wie ihr Aufeinandertreffen ablaufen könnte. Gedanklich kaute sie auf ihrer Unterlippe und war absolut nervös, wusste aber wohl noch, dies nicht ihren Gastgebern gegenüber zu offenbaren.

Immer wieder nippte sie an ihrer Schorle, die ihr gegeben wurde.

Kurze Zeit später hörte man Schritte im Flur, die Tür ging auf und ein ziemlich überraschter Kazekage betrat den Raum. Sakura registrierte schnell, dass diese Überraschung ihr galt, denn der junge Mann blieb in der Tür stehen und sah immer wieder zu ihr herüber, während er wohl auf eine Erklärung Seitens seiner Geschwister wartete.

„Also, Gaara… Sakura ist heute unser Gast. Als Dankeschön, für ihre Hilfe, die sie bisher geleistet hat und noch leisten wird. Und als Entschuldigung für deine ungehobelte Art!“

Man sah, wie eine Augenbraue merklich nach oben stieg, während er seiner Schwester zuhörte. Natürlich wusste er, dass er sich bei der Rosahaarigen entschuldigen muss, aber wann und wie, will er doch wohl noch immer selbst entscheiden. Also begab er sich mit einem resignierenden „Hn“ zu dem letzten freien Platz am Tisch und lies sich an diesem nieder, ohne Sakura weiter zu beachten. Diese saß nun auf Eck mit dem Mann, der sie erröten ließ. Ihre blonde Freundin saß ihr gegenüber.

Eben diese ging nun auch mit einem verschmitzten Lächeln in die Küche, um das Essen zu servieren.

Natürlich tischte sie zuerst dem Gast auf. Es häuften sich kleine Schälchen gefüllt mit Reis, einer Misosuppe, in Scheiben geschnittener roher Fisch, mit Essig angemachte Meeresfrüchte, eingelegtes Gemüse und gebratenes Fleisch, ebenfalls in Scheiben geschnitten. Nur ihren Nachtisch behielt sie noch in der Küche, vor neugierigen Blicken geschützt.
 

Mit großen Augen sahen alle auf ihren gedeckten Platz vor sich. Zu guter Letzt begab sich die blonde Frau zurück auf ihren Platz und eröffnete das Essen stolz.

Mit Freuden machten sich alle über die leckeren Kleinigkeiten her und man vernahm zunächst nichts von den anwesenden.

Die Erste, die wieder etwas von sich gab, war eine begeisterte Sakura.

„Oh mein Gott Temari, dass schmeckt alles so unglaublich gut! Und das hast du alles selbst gemacht? Ich bin so überwältigt, so etwas würde ich niemals alleine schaffen!“

„Danke, Sakura. Und ja, ich habe alles selbst gemacht. Aber hier, du musst unbedingt den Wein zum Essen probieren, der ist wie dafür geschaffen.“

Und schon wurde das bis eben noch zur Zierde stehende Weinglas der jungen Frau mit der roten Flüssigkeit gefüllt. Langsam nahm sie ihr Glas mit den Fingern hoch, roch kurz daran, schloss die Augen und trank genüsslich einen Schluck.

Mit leicht geweiteten Augen beobachtete der Kazekage sie bei dieser Geste und musste nun ebenfalls schlucken.

>Wie kann diese Frau bei jeder noch so kleinen Tätigkeit nur so verdammt sinnlich und sexy aussehen? ...<

Kaum merklich schüttelte er jedoch seinen Kopf über seinen Gedanken und aß, als wäre nichts geschehen, weiter.

„Der schmeckt wirklich wunderbar. Und das, obwohl ich eigentlich keinen Wein mag!“

Zufrieden mit der Aussage schenkte Temari noch etwas nach, ihren Brüdern reichte sie noch eine Flasche Bier.

>Wenn der Alkohol die Stimmung nicht endlich mal etwas auflockert, weiß ich auch wirklich nicht mehr weiter… das ist hier ja wie nach einem Schweigegelübte,< dachte sie sich hoffnungsvoll.
 

Nach weiteren Minuten und einer Hand voll Worten räumte Kankuro zusammen mit seiner Schwester den Tisch ab und servierte gleich darauf den Nachtisch.

„Das ist ein süßer Klebreis mit Mango- und Pfirsichscheiben, zusammen mit einem grünen Tee“ >und viel Sake<, dachte sie sich noch dazu.

Auch die Nachspeise haute die drei um und hinterließ leere Teller.

Eine unangenehme Stille machte sich unter den Anwesenden breit, die aufgehalten werden musste, befand die Blonde Kunoichi.

„Sakura, du hast sicherlich Lust auf ein paar Spiele, oder? So ein bisschen Bewegung für die Verdauung…“

Etwas überrascht sah die Angesprochene ihr Gegenüber in die Augen, nicht wissend, was sie antworten sollte.

„Super, wusst ichs doch! Wir haben eine super Karaoke- Anlage, die dringend mal wieder benutzt werden muss!“

Und schon sprang Temari euphorisch vom Tisch auf, ging zu einem großen Wandschrank und öffnete diesen zugleich. Da hinder kam ein übergroßer Fernseher mit diversen anderen Geräten zum Vorschein, wovon sie einige anschaltete.

„Und jeder singt wenigstens einmal!“
 

„Was hast du uns da nur angetan, Sakura…“, flüsterte Kankuro zu der immer noch irritierten Frau.

Auch Gaara schien nicht sehr angetan von der Idee seiner Schwester zu sein und versuchte, sich leise hinter ihr aus dem Raum zu schleichen.

Sein Vorhaben scheiterte jedoch auf der Zielgerade.

„Ich singe nur, wenn Gaara auch ran muss!“

Mit einem freudigen Grinsen im Gesicht drehte sie sich wieder zu den anderen Personen im Raum um.

„Aber natürlich singt Gaara auch od… GAARA, verpissen gibt’s hier nicht du!“

Schnellen Schrittes holte sie ihren ertappten und sichtlich verzweifelten Bruder ein, um ihn auf direktem Wege zurück auf seinen Platz zu schleifen.

Ein wenig geschockt über die durch Alkohol lockere Zunge der Blonden, gab nun niemand mehr wiederworte.
 

„Keine Sorge, ich fang ja schon an. Damit ihr euch nicht noch drum prügelt, wer die Ehre hat…“

Und schon schnappte sich Temari Fernbedienung und Mikro, suchte einen Song aus und drückte auf ‚play‘.

Kurze Zeit darauf dröhnte die Musik von ‚No Doubt‘ mit ‚Just A Girl‘ aus den Boxen… Temaris fragwürdiger Gesang folgte kurz darauf ebenfalls dröhnend…

Schnell griffen die anderen Anwesenden zu der Flasche Sake und füllten sich ihre Gläser voll.

Nach einer gefühlten Ewigkeit und mindestens fünf weiteren Gläsern, klang der Gesang beim zweiten Lied der Blonden gar nicht mal mehr so übel. Zumindest gab er einen Grund, um kräftig zu jubeln und mitzugrölen.

Nach ihrem zweiten Lied übergab sie das Mikrofon an ihren älteren Bruder Kankuro, der sich auch sogleich breit grinsend den ebenfalls nicht mehr sehr nüchternen Gaara schnappte und ein Lied wählte.

Als dies begann, prusteten die Mädchen, die es sich mittlerweile auf dem Teppich in der Mitte des Raumes gemütlich gemacht haben, laut los.

Es waren die Töne von ‚Carly Rae Jepsen‘ mit ‚Call Me Maybe‘ und die Performance der beiden Männer machte dem Orginalvideo starke Konkurrenz!

Ihr Gesang wiederum weniger… aber das störte die nun kreischenden Mädels kaum, denn den hörten sie eh nicht mehr.
 

Ein paar Sake später stürtzte sich auch schon Sakura auf das Mikro und dank des rutschigen Bodens mit ihrem Hintern auf eben diesen.

Sich das Lachen verkneifend half ihr Gaara schnell auf und sie konnte sich ihren Song heraussuchen.

Als die Männer sich soeben wieder setzen wollten, wurde der Rothaarige auch schon von ihr aufgehalten.

„Ney, ney, ney. Du bleibs mal schön hier un singss mit!“, kam von der leicht beschwipsten Frau.
 

Das Lied startete und sie zwei auf dem Teppich sitzenden sahen sich etwas verdutzt an, mussten dann jedoch beide breit grinsen.

Es lief ‚ Time's a wastin‘ von ‚Johnny Cash und June Carter‘.

“Noar, ernsthafd? Das’s voll aaalt!”, rief Gaara schon, als er den Anfang vernahm.

„Das’s mir doch Latte, du sings miiit!“

„Latte ist’s er dem da!“, kam sogleich von Kankuro laut lachend, während er dabei auf Gaara zeigte.

„Ansonsden wär’s vooooll perfes.“

„Das heiß ‚pervers‘, Kankuro-doofie!“, verbesserte Temari ihn auch schon.

Bevor die Situation zu einem handfesten Streit ausarten konnte, begann auch schon der Gesang des neuen Duos.
 

Sie grinsten sich immer wieder an, tanzten etwas wackelig und versuchten, noch möglichst viele Wörter zu treffen.

Dann legte Gaara der Rosahaarigen seinen Arm um die Hüfte und zog sie plötzlich mit einem wohl etwas zu starken ruck an seine Seite. Kurz musste diese überrascht stocken, bis er seinen Part weiter sang und ihrem Gesicht dabei gefährlich nah kam.

Doch statt sich aus dieser misslichen Lage zu retten, spielte Sakura das ‚Spiel‘ einfach angeheitert mit.

Temari jubelte den beiden freudestrahlend zu, genau wissend, dass ihr Plan, die Stimmung durch Alkohol aufzulockern, mehr als gelungen ist.

Kankuro schloss sich dem lauten Verhalten nicht an, denn der war auf Klo.

Das Lied neigte sich dem Ende hin zu und auch die ältere Schwester machte sich nun unbemerkt aus dem Staub, um die beiden Gesangstalente ein wenig unter sich zu lassen.
 

Als die Karaokeboxen langsam verstummten, setzten sich die beiden lachend nebeneinander auf den Teppich. Um etwas auszunüchtern, tranken sie nur noch Wasser.

„Hass du ihre Gesichter gesehn? Einfach geni… gen… lustig!“

Sie lächelte den Kazekage für seine Unbeholfenheit an und nickte zustimmend.

„Ich frag mich nur, warum die abgehaun sind du.“

„Bestimmd, weil Temari will, dass ich mich bei dir entschullige. Weil das voll doof von mir war, wie ich heut mittag mit dir geredet hab. Also… sorry! Ich weiß ja selber, wie wichtig du biss für uns hier.“

Zweifelnd durch die entstandene Stille, ob die Angesprochene seine Worte trotz des Restalkohols auch ernst nahm, blickte er sie an.

In diesem Moment sah er lediglich ein freudestrahlendes Gesicht, welches förmlich auf ihn zugeflogen kam und kurz darauf spürte er schon, wie er von dem Aufprall ihres Gewichtes an seinem Oberkörper nach hinten gedrückt wurde. Ohne dies auch nur aufhalten zu wollen, ließ er sich mit ihr um seine Mitte geschlungen nach hinten auf den weichen Teppich fallen.
 

Langsam kroch die junge Frau zwischen seinen Beinen liegend nach oben, damit sie statt seines Bauches sein Gesicht erblicken konnte.

Durch die plötzlich für ihn extreme Körpernähe wurde er dann doch etwas verunsichert, zumal es ihr anscheinend gar nicht auffiel, wo sie sich gerade mit ihrer Hüfte bewegte, um ihn in die Augen sehen zu können.

„Gaara, dass macht mich sooo glücklich, dass du das gesagt hast… ich dachte schon, ich müsste nu immer Abstand halten, um ner unangenehmen Stimmung ausm Weg zu gehen…“

Und mit diesen Worten drückte sie sich nur umso fester an seinen Oberkörper, wobei er das ungute Gefühl bekam, dass seine Hose immer enger wurde.

Mit diesem Wissen versuchte er, die Kunoichi leicht von sich zu drücken, damit sie bloß nichts bemerkte.

Diese sah ihn daraufhin jedoch mit einer nur allzu süßen Schnute an…

„Also wirklich, Gaara! Du musst endlich ma lernen, Nähe zuzulassen! Sons wird’s ja nie was mit deinen Berührungsängstn“, meinte diese schnippisch lächelnd zu ihm.

„Ich und Berührungsängste? Pah! Du bist einfach nur so dermaßen schwer, dass ich kaum noch Luft bekomme, dass ist gerade mein einziges Problem.“

Empört von seinem Worten sah sie ihren Gegenüber daraufhin an, hatte aber ebenso schnell, wie seine Worte aus ihm sprudelten, eine Lösung für dieses Problem.

„Drehen wir den Spieß halt um…“

„Wa..?!“

Bevor er wusste, was sie damit meinen konnte, hat Sakura ihre Arme auch schon wieder um ihn geschlungen und sich gedreht, sodass nun Gaara über ihr lag und sie mit ihrem Rücken den Teppich platt drückte.
 

Um sie nicht mit seinem Gewicht zu belasten, stützte er sich mit seinen Unterarmen jeweils neben ihrem Kopf auf dem Boden ab und kam ihrem Gesicht so wiederum Atemfrisch nah.

„Na, Angst, dass du zu schwer sein könntest…“, hauchte die unten Liegende dem Kazekage entgegen, während sie noch einen Zentimeter näher kam.

Daraufhin wusste er nun auch nichts mehr zu sagen. Abgesehen davon, dass ihn zusätzlich die Nähe zu der Frau sprachlos machte.

„Warum so schüchtern, Kazekage? Sonst kannst du doch auch immer so klar deine Befehle geben…“

Die Worte flüsterte sie ihm lediglich entgegen, ihre Augen schlossen sich dabei halb und sein Atem ging immer schneller.

Er wusste wirklich nicht, was er ihr entgegnen sollte und das wusste sie nur allzu gut.
 

„So, genug geschwiegen, Gaara. Nu hopp und sieh zu, dass du runter kommst von mir!“, meinte sie nach ein paar Sekunden des Schweigens lachend zu dem jungen Mann.

Doch dieser dachte nicht einmal daran, die Nähe zu der Frau unter sich aufzugeben und kam ihr nun wiederum verdächtig nah.

Ehe ihr bewusst wurde, was er als nächstes vor hatte, befanden sich weiche Lippen auf ihren eigenen, die sie gar nicht mal sehr schüchtern massierten.

Ihre Augen wurden zuerst ganz groß und als er den Kuss intensivierte, verengten sie sich zu Schlitzen.

Sie wollte ihn zwar etwas aus der Reserve locken, aber doch nicht gleich so…

>Das ganze läuft aus dem Ruder, verdammt… warum kann Temari nicht reinkommen, was soll ich denn jetzt machen… oh Gott, ist das gut…<

Etwas geschockt spürte sie eine Hand an ihrer Hüfte, die langsam aber bestimmt nach oben strich und auf einer ihrer Brüste zu Ruhen kam.

Diese zu massieren beginnend, bat der Kazekage zeitgleich Einlass in ihren Mund, indem seine Zunge über ihre Lippen leckte.

Mit einem leichten keuchen gewährte sie ihm diesen eher ungewollt, doch immer noch zu irritiert, um etwas entgegen zu setzten.
 

Auch er musste leicht keuchen und presste seine Erregung gegen ihre Hüfte um ihr zu zeigen, was sie in ihm schon auslöste.

Er wurde immer stürmischer und mehr und mehr schien es auch der Rosahaarigen zu gefallen. Um über mögliche Konsequenzen nachzudenken, waren beide noch zu betrunken und schon zu sehr auf den anderen fixiert.

Und so glitt seine Hand, die bis eben noch ihre Brust massierte, langsam wieder runter zu ihrer Hüfte, wo sie aber noch nicht an ihrem Ziel angekommen ist.

Ihr Kleid ist durch ihre an seinen Seiten angewinkelten Beine bereits runtergerutscht und entblößte ihre hauchdünne, schwarze Spitzenunterwäsche.

Sich von ihrem Mund lösend küsste er sich über ihren Hals hin zu ihrem Schlüsselbein, leckte über dieses und lies die Frau unter sich so leise aufstöhnen.

>Was mache ich hier eigentlich? Ihre Nähre, dieser Duft und ihre sinnlichen Lippen, ihre unglaublich strahlenden Augen, die so viel Leidenschaft versprühten… sie hat mich völlig um den Verstand gebracht, mich geblendet… das darf mir nicht passieren… aber ich kann mich einfach nicht stoppen, sie zieht mich zu sehr in ihren Bann… was soll ich bloß machen…<
 

Sakura spürte, dass ihr Partner nicht mehr ganz bei der Sache war, weswegen sie sich vornahm, nun nicht mehr nur untätig unter ihm zu liegen, sondern selbst Hand anzulegen. Und so glitt auch ihre Hand zart über seine Seite, unter sein Shirt und über die Bauchmuskeln, die sie leicht schmunzeln ließen.

Wieder auf die Rosahaarige fixiert begab sich auch seine Hand in die tieferen Regionen. Seine Gedanken waren vergessen, sein Kopf ausgeschaltet. Es gab nur noch sie und ihn, nichts um ihn herum hätte in diesem Moment noch seine Aufmerksamkeit von ihr ziehen können. Es war das erste Mal, dass er so intim mit einer Person wurde, überhaupt das erste Mal, dass er mehr mit einer Frau als eine freundschaftliche Umarmung hatte.

Und auch diese gab es nur im äußersten Notfall!
 

Noch zaghaft, darauf bedacht, ihr ja nicht wehzutun oder etwas falsch zu machen, glitt er mit zwei Fingern über den Stoff ihrer Unterwäsche. Er erhielt durch ihre Körperreaktion sofort die Bestätigung, dass es ihr mehr als gut gefiel, was er mit ihr anstellte, und so verstärkte er den Druck an der Stelle, bei der sie besonders zusammenzuckte.

Schnell hörte man auch ein stetiges keuchen aus ihren halb geöffneten Lippen, die Augen waren halb geschlossen.

Doch trotz allem ließ sich Sakura nicht davon ablenken, ihm nicht auch etwas Gutes zu tun. Geschickt öffnete sie den Knopf seiner Hose mit einer Hand und strich über seine freigelegte Boxershort, worunter seine Erregung bereits gierig auf diese Liebkosungen wartete.
 

Bei dieser Erkenntnis musste sie leicht grinsen, versteckte es aber vor dem Kazekage, um ihn nicht zu verunsichern.

Denn seine Berührungen waren für sie unglaublich sanft und doch bestimmt. Er übte genau an den richtigen Stellen Druck aus und ließ ihr Stöhnen so immer lauter werden, in das er mittlerweile auch eingestimmt ist.

Als er ihr Stück Stoff noch zur Seite schob und auf ihre nackte Haut traf, wurde es nur noch umso intensiver.

Schnell zog sie ihn mit ihrer freien Hand von ihrem Schlüsselbein weg zu sich nach oben und küsste ihn so leidenschaftlich, dass er kurz in seiner Tätigkeit stoppte, aus Überraschung.

Gierig zog sie daraufhin an seinem Oberteil und es gelang ihr sogar, es im Ganzen über seinen Kopf zu ziehen. Bereitwillig half er ihr dabei und hob seine Arme hoch.

Dass er dafür seine Hand zwischen ihren Beinen entfernte, gefiel ihr überhaupt nicht. Und das er sich nicht sofort wieder dort hinbegab, störte sie nur umso mehr.
 

Doch sie irrte sich, als sie glaubte, dass er sich nicht wieder zu ihren unteren Regionen hin bewegte.

Dieses Mal sollte es nur auf eine völlig andere Weise sein, wie sie schnell feststellte…
 


 

Der Fernseher lief, dreckiges Geschirr stand auf dem Tisch vor ihm, resignierend wurde von einem zum anderen Sender gezappt, ohne das auch nur wirklich zur Kenntnis genommen wurde, was auf den jeweiligen Programmen lief.

Es interessierte ihn sowieso nicht, er hatte den Kasten nur angemacht, um Ablenkung von seinen Gedanken zu finden. Doch nichts half, ständig malte er sich aus, was sie gerade trieb, wie viel Spaß sie hatte, worüber sie redete… ob sie über ihn redete? Wohl kaum, warum auch… wobei… eigentlich sollten sich mittlerweile mindestens die Hälfte aller ihrer Gespräche um ihn drehen, wenn er nicht sogar schon der Mittelpunkt ihres kleinen Universums sein könnte…

Und trotzdem verbrachte er diesen Abend allein in dem Haus, vor dem Fernseher, der ihn nicht interessierte, hat Essen gekocht, nur für sich… denn sie war ja eingeladen.

>Wann sie wohl wiederkommen wird? Immerhin ist es schon fast zwölf Uhr! So ein olles Abendessen kann ja wohl kaum über fünf Stunden gehen… oder doch? <
 

Es ärgerte ihn selbst unglaublich, dass sein Kopf einfach kein anderes Thema finden konnte.

>Ob sie viel mit dem Kazekage redet? Die beiden verstehen sich immerhin so gut… und haben fast jeden Tag miteinander verbracht, dass hat sie bestimmt umso mehr zusammengeschweißt… und wenn schon. Sie ist mir völlig verfallen. Sie stand schon als Teenie auf mich und das hat sich bis heute nicht geändert, also warum sollte es durch so einen Typen plötzlich passieren?! Und warum lässt sie mich dann nie richtig ran, wenn sie so sehr auf mich stehen würde? Weil ich der Gefühlskalte bin, der niemals zugeben würde, etwas für einen Menschen zu empfinden. Ob Gaara da anders ist? Immerhin scheint er auch ziemlich verschlossen zu sein… aber er hat so viele Menschen um ihn herum, die zu ihm Aufsehen. Irgendwie scheint sie ja eine Schwäche für Männer mit Gefühlsstörungen zu haben.

Aber dann würde ich ja automatisch zugeben, dass sie auch eine Schwäche für diesen… Kazekage hätte. Und so weit werde ich es mit Sicherheit nicht kommen lassen… vorher verführe ich sie. Von da an gehört sie mir…

Doch was ist, wenn mein Vorhaben in dieser Nacht von einem anderen Mann durchgeführt wird… <
 

Sasuke war innerlich rasend dank der Ungewissheit über die Geschehnisse an diesem Abend.

Er hasste es, wenn er nicht Herr der Lage war, wenn nicht alles unter seiner Kontrolle stand… wenn sie nicht unter seiner Kontrolle war.

Und er hasste es sogar noch mehr, dass er sich überhaupt Gedanken um eine Frau machte… um sie.

>Ausgerechnet Sakura… <
 

Doch genau diese kam und kam nicht nach Hause. Denn ihr Blick galt jemand ganz anderem als der Uhr und ihre Gedanken waren schon längst nicht mehr von Bedeutung…
 

~~~~~~
 

Restspannung muss ja schon noch bleiben ;)

Liebste Grüße,

Rin-chan :)

Kazekage Gaara

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kazekage Gaara

Ein lautes Stöhnen war in dem großen Raum zu vernehmen, doch niemand hörte es, mit Ausnahme der Person, der es galt.

Zu Beginn noch zaghaft, spürte die junge Frau den Kazekage nun umso deutlicher... und was er alles mit ihr anstellte, brachte sie um den Verstand.

Küssend arbeitete sich Gaara an ihrem Innenschenkel hoch zu seinem Ziel. An ihrer Mitte angekommen, bescherte er ihr Wellen der Lust, was sie immer wieder aufkeuchen lies.

Gaaras Lippen zierte ein leichtes Grinsen. Es gefiel ihm, wie sie auf seine Berührungen reagierte und er wollte mehr davon, mehr von ihr.

Mit einer Hand strich er über ihre Hüfte rauf zu ihren Brüsten, nahm eine in die Hand und knetete diese noch zusätzlich durch.
 

>Oh Kami... dass ist so gut... woher kann er das nur... bloß nicht aufhören...<

>Und was ist mit einem gewissen anderen Kerl, der brav zu Hause auf dich wartet?<

>Das... ist nicht fair... warum verdammt musst du jetzt wieder rumzetern, du... Halt den Mund!<

Sakura kam durch ihren inneren Konflikt kurz ins Stocken, weswegen Gaara in seiner Tätigkeit stoppte und sie fragend ansah. Doch bevor er überhaupt zu ihr hochkommen konnte um zu fragen, ob etwas nicht stimme, drückte sie ihn schon wieder bestimmt zwischen ihre Beine...

„Wehe, du hörst jetzt auf!“

Sie versuchte ihre innere Stimme zu ignorieren, sie wollte kein schlechtes Gewissen haben... sie wollte einfach nur genießen.
 

Ihn wieder spürend entspannte sich die Rosahaarige und verdrängte ihre Gedanken vollends.

Gaara wiederum dachte nicht weiter über ihr Zögern nach, sondern wollte sie endlich wieder hören.
 

Lange hielt sie es nicht mehr aus... Sakura wollte endlich erlöst werden, weswegen sie Gaara bestimmt zu sich hochzog und ihn schon fast flehend in die Augen blickte.

Mit einem leichten Grinsen gab er ihr zu verstehen, dass er nur darauf gewartet hat.

Nun sah sie sich an der Reihe, ihm endlich einen langersehnten Laut zu entlocken. Ihre zierlichen Hände strichen somit zu seiner Mitte und massierten ihn dort mit leichtem Druck.
 

Dem Kazekage entfloh ein überraschtes aufkeuchen, sah in ihre vor Lust verschleierten, grünen Seelenspiegel und beugte sich weiter zu der jungen Frau unter sich runter, um sie in einen langen Kuss zu verwickeln.

Schon kurz darauf nahm er Sakuras Hände, da er sich auch so kaum noch halten konnte.
 

Kurz darauf vereinigte er sich mit der jungen Frau und brachte so sich und die unter ihm liegende Schönheit zum Stöhnen.

Ihre Arme hielten sie fest an ihn gedrückt, seine Hände fassten sie fest an ihrem Hinterteil. So an seinen Körper gedrückt zog er sich mit Sakura zusammen hoch, ihre Beine schlang sie im selben Moment um seine Hüfte, um auch nicht nur einmal seine Nähe missen zu müssen, nicht einmal dieses atemberaubende Gefühl, was er in ihr auslöste.
 

Behutsam platzierte Gaara die rosahaarige Schönheit auf den leeren Tisch, drückte sie bestimmend mit dem Rücken auf die kalte Platte.

Die Kälte trieb der jungen Frau eine Gänsehaut über ihre verschwitzte Haut und kühlte sie etwas ab, was ihr einen genießerischen Gesichtsausdruck verlieh.
 

Gaara liebte es, sie so zu sehen, sie in diesem Moment ganz für sich zu haben und zu wissen, dass niemand ihr näher sein würde als er.

Immer wieder entlockte er ihr ein lautes Stöhnen, brachte sie so immer weiter an ihre Grenzen, dennoch wollte sie immer mehr von ihm...
 


 


 


 

„Ich gehe davon aus, dass Ihnen Ihre Aufgabe bewusst ist? Oberste Priorität hat, dass es bei beiden Dörfern zeitgleich geschieht! Sie dürfen sich nicht gegenseitig helfen können. Alleine und unvorbereitet dem Feind gegenüber zu stehen wird sie schwächen! Es bleibt uns jedoch nur ein Versuch, daher muss alles beim ersten Mal nach Plan ablaufen!“
 

„Das ist uns bewusst... und wir sind bestens auf die bevorstehende Mission vorbereitet, sie müssen keinerlei Bedenken haben. Es war ein guter Zug von Ihnen, uns für diesen Auftrag zu engagieren, denn niemand wird ihn so präzise ausführen wie wir!“
 

„Wir werden morgen beginnen. Unsere Positionen erlauben uns, in wenigen Stunden am Zielort zu sein. Dort angekommen wird das Signal ausschließlich von mir gegeben, vorher verhält sich jeder ruhig und bedeckt. Niemand darf euch entdecken! Wenn niemand mehr Fragen hat, ist die Sitzung hiermit beendet!“
 

Ein mächtiger Raum erstreckte sich vor dem kleinen Mann, der auf einem Podest seinen Platz hatte und mit kräftiger und harter Stimme zu den Anwesenden sprach.

Es waren Hunderte versammelt, eine kleine Gruppe viel jedoch besonders auf. Man sah sie lediglich schemenhaft, doch jeder wusste, wer sie waren, besonders wer ihr Sprecher war.
 

Die Menge löste sich rasch auf und wo soeben noch die Schemen zu sehen waren, war nun Leere.
 

Zehn Individuen, alle mit einem gewissen Abstand zum Nächsten, standen in einem Raum. Jeder Zivilist ohne jegliche Shinobi- Ausbildung hätte die dunkle Aura, die jeder Einzelne ausstrahlte, gespürt und sofort die Flucht ergriffen.
 

„Ihr kennt ebenfalls eure Aufgaben. Wir dürfen nicht versagen, dies ist auch für uns eine sich nie wieder bietende Gelegenheit. Ich dulde natürlich kein Versagen und erwarte euer Bestes! Ihr dürft nun gehen, jeder soll für morgen vorbereitet sein.“
 


 

Energisch hämmerten seine Fingerknöchel auf das Holz, um sein Ziel hinter dem Hindernis zu erreichen.

Eben dort, ein paar Türen weiter, regte sich eine junge Frau träge in ihrem Bett. Das minutenlange Geräusch hat sie schließlich aus dem Schlaf gerissen und so öffnete sie ihre schönen Augen.

>Was ist denn jetzt bitte los...<

Langsam schlug sie ihre Bettdecke, die den Körper nur halb bedeckte, zur Seite und nackte Füße berührten den Boden.

>Wenn das nicht etwas wirklich wichtiges ist, kann sich da wer auf was gefasst machen... mich einfach aus meinem Schlaf zu reißen, unmöglich...<
 

Schnellen Schrittes gelangte die Geweckte in den Flur zu der schweren Eingangstür, die sie stürmisch aufriss.

„Ich warne dich, wenn du nicht wirklich etwas dringendes hast...“, begann die blonde Frau, wurde jedoch ebenso schnell unterbrochen.

„Entschuldigen Sie die frühe Störung, Temari, aber wir haben soeben dringende und streng vertrauliche Informationen erhalten, die nicht aufgeschoben werden können. Der Kazekage muss sich zu einer Versammlung einfinden, die in kürze beginnt.“

Temari wurde augenblicklich ernst, als sie die Nachricht des Botenjungen vernahm.

>Das kann nichts gutes bedeuten... dabei ist doch gerade erst alles wieder zur Ruhe gekommen, gönnt man uns denn nicht einmal das Glück?<

Nickend bedankte sie sich noch bei dem Shinobi, schloss dann die Tür und eilte auf direktem Weg zu dem Raum ihres jüngeren Bruders. Unterwegs donnerte sie sehr unsanft an die Tür von Kankuro, damit dieser schon einmal wach werden konnte.

>Unglaublich, was die alle für einen Schlaf haben...<

Vor der Tür von Gaara blieb sie letzten Endes stehen, zögerte.

>Was ist, wenn Sakura wirklich dort drin ist? Was wohl gestern noch so alles passiert ist... aber es nützt nichts...<

Zaghaft klopfte sie gegen das Holz vor ihr, um absolute Stille zu vernehmen. Etwas vehementer klopfend ertönte ein grummeln, woraufhin sie zufrieden die Tür einen Spalt weit öffnete.

„Gaara, du musst dringend aufstehen. Ein Bote ist soeben mit einer Eilnachricht erschienen und du wirst auf einer Versammlung erwartet.“

Die Tür schon wieder schließend, vernahm sie noch das Rascheln der Decke und von Klamotten.

>Scheint so, als wenn Sakura nicht da wäre...<
 

Zwei Türen weiter vorne fing es plötzlich an, laut zu poltern und man hörte eine tiefe Männerstimme fluchen.

Kankuro war also auch wach.

>Ich sollte mir vielleicht auch mal etwas passenderes anziehen<, stellte die junge Frau mit einem Blick an sich herunter fest.
 


 


 

Schwere Schritte ertönten von draußen und die große Tür zu dem Versammlungsraum flog schwungvoll auf. Gaara trat schnellen Fußes durch diese, gefolgt von seinen Geschwistern.

Die Sonne erhellte mit ihren ersten Strahlen den Raum und tauchte ihn in ein Farbspiel aus rot, orange und gelb, wärmte die noch frische Luft der Nacht. Ein Anblick, den man unter anderen Umständen wohl genießen würde, doch nun zog er keinerlei Beachtung auf sich. Resignierend wurde das Licht ausgeschaltet.

Die wichtigsten Köpfe des Dorfes warteten bereits, versammelt um einen großen Tisch, doch konnte kaum einer von ihnen ruhig auf den Plätzen sitzen bleiben.

Mit einem lauten Gähnen ließ sich Kankuro unbeeindruckt von der Hektik auf seinen Platz sinken.

Temari konnte über dieses Verhalten nur die Stirn runzeln, behielt jegliches Kommentar allerdings für sich. Nun gab es wirklich wichtigeres, um das sich die Blonde kümmern müsste.
 

„Guten morgen. Ich erwarte ohne Umschweife einen Bericht über die Geschehnisse!“

Gaaras Stimme brachte den Raum zum schweigen, für eine Sekunden wagte es niemand, das Wort zu übernehmen.

Einer der Ältesten sah es schließlich als seine Aufgabe, den Kazekage über die Ereignisse zu informieren.

„Heute nacht ist ein Spion aus Iwagakure eingetroffen. Er war stationiert unter den Shinobi Streitkräften, um Informationen über die Handlungen des Tsuchikage zu erfahren. Wie dem auch sei... noch gestern Abend wurde eine Versammlung einberufen, an der er selber nicht teilhaben konnte, da nur ausgewählte hochrangige Shinobi geladen wurden.

Daraufhin wurden die Truppen aufgeteilt und sollten sich vorbereiten, alsbald auszurücken.

Was die Mission ist, wurde nicht gesagt, es scheint sich jedoch nicht nur um eine Übung zu handeln.

Es scheint mir, dass der Tsuchikage eine Streitmacht erbaut und das auf dem schnellsten Wege. Er will gegen etwas, besser gesagt gegen jemanden vorgehen und die Vermutung, dass Sunagakure das Ziel ist, liegt nahe.“
 

Gefühlte Minuten verstrichen, in denen niemand etwas zu sagen wagte, alle Augen ruhten lediglich auf den jungen Mann, der nachdenklich den Blick nach draußen gerichtet hat.
 

„Wie kommen Sie zu der Annahme, dass ausgerechnet Sunagakure das Ziel sein soll, wenn es denn überhaupt eins gibt?“

„Schon seit Jahren ist es das Ziel des Tsuchikage, Suna immer weiter unter seine Kontrolle zu bringen, um es letzten Endes völlig einzunehmen. Der immer wieder aufflammende Kampf zwischen den Dörfern hat in den letzten Jahren zwar geruht, scheint nun aber wieder aufgenommen zu werden. Wir können diesem Volk, allen voran ihrem Oberhaupt nicht vertrauen! Wenn wir nicht schnellstens etwas unternehmen, wird es zu spät sein und sie werden uns mit ihrer Streitmacht überrennen. Wir sind ihnen hier, mitten in der Wüste, ausgeliefert!“

Gaara konnte das alles einfach nicht glauben... immer wieder werden sie angegriffen, immer wieder muss das Dorf sich neu aufbauen und ihre alte Stärke zurück erlangen. Die letzten Tränen um die erst Gefallenen sind noch nicht getrocknet, die Aufbauten der Stadt haben soeben erst begonnen... es kann einfach nicht wahr sein, dass sie sich nun erneut behaupten mussten.

Würden sie überhaupt eine Chance haben? Immerhin sind viele gute Shinobi bei dem letzten Angriff, der von der Akatsuki aus ging, gefallen.
 

„Und wie gedenkt ihr nun vorzugehen? Wir können nicht auf Vermutungen basierend das ganze Dorf in aufruhe versetzten! Die Bürger von Sunagakure haben soeben erst begonnen, sich von dem letzten Angriff zu erholen. Wir haben begonnen, Medic-nin auszubilden, damit wir uns bei einem erneuten Angriff besser versorgen können, aber die ausgewählten Shinobi sind noch lange nicht in der Lage, irgendjemanden zu versorgen. Wir müssen zunächst einmal genauere Informationen über das Vorgehen in Iwagakure einholen, um darauf hin unser Handeln zu planen.“

„Wenn wir warten, könnte es schon zu spät sein! Der Tsuchikage ist für seine schnellen und harten Angriffe bekannt, er wird uns keine Zeit lassen, um Truppen zur Verteidigung oder gar zum Angriff zusammen zu stellen! Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir unvorbereitet vor vollendeten Tatsachen stehen, wenn wir die Bürger jedoch informieren, so werden sie sich wenigstens dieses Mal darauf vorbereiten können. Das ist wohl das mindeste, was sie von uns erwarten können!“
 

Gespannt blickten alle Anwesenden zwischen Gaara und dem Ältesten hin und her. Das letzte Wort behielt immer noch der Kazekage, was das weitere Vorgehen betrifft. Aber ihm fehlt die Erfahrung und Weisheit, die sein Gegenüber bereits sammeln konnte.

Beide Seiten erschienen logisch, beide Seiten schlossen sich gegenseitig aus.

>In solchen Momenten bin ich froh, dass dieses Laster meines kleinen Bruders nicht auf meinen Schultern ruht...<, dachte ein mittlerweile wacher Kankuro.
 

„Nun gut. Sendet einen Eilvogel nach Konoha, wir müssen sie über die dringliche Lage informieren, da wir, falls es so weit kommt, ihre Hilfe brauchen werden. Gemeinsam mit ihnen haben wir die Oberhand. Des weiteren wünsche ich, dass ihr einen Boten zu dem Haus unserer Gäste schickt, ich muss dringend mit Sakura Haruno sprechen, da sie allein die Aufsicht über die Medic-nin Ausbildung hat. Die Shinobi werden sich vorbereiten müssen und jegliche Missionen werden bis auf weiteres verschoben, auf Missionen befindliche Teams sofort zurückgerufen. Wir sollten nichts überstürzen, um eine Panik unter den Bewohnern zu vermeiden! Allerdings liegt es auch in meiner Verantwortung, das Dorf zu schützen. Wenn es Anzeichen einer aufkommenden Gefahr gibt, muss ich handeln!“
 

Neben Gaara erhob sich eine Gestalt und er spürte eine Hand auf seiner Schulter ruhen.

„Gaara, wir alle haben die Verantwortung, dass Dorf zu schützen. Was auch geschieht, wir stehen hinter deiner Entscheidung, es wird das Richtige sein!“, sprach Temari mit fester Stimme in die Runde.

Wie um ihre Worte zu unterstützen, standen die noch sitzenden Mitglieder der Versammlung ebenfalls auf. Sie sahen ihn alle fest an, einige nickten, aber alle zeigten auf ihre Art und Weise, dass sie ihren Kazekage unterstützen werden und immer hinter ihm stehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (59)
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Von:  NaNNa_Niqhtshade
2014-07-08T08:08:55+00:00 08.07.2014 10:08
Hi,
super FF, gefällt mir auch wenn ich findes das Gaara und Sakura nicht sooooo zusammen passen. :D
Würde mich wirklich freuen wenn als Endpairing SasuSaku raus kommt. :D
Ich find es aber toll das es einen Konkurrenz Kampf gibt ;D
Welche Frau freut sich nicht wenn sie von zwei Männern begehrt wird? :)

Lg NaNNa
Von:  Jenny-
2014-04-29T13:45:04+00:00 29.04.2014 15:45
Oh ha....! Ich liebe deine Geschichte! Tolle Idee und du schreibst echt schön!!!! Steht das Paaring für das Ende schon fest? Ich fänd GaaraXSakura toll ?
Von:  Cosplay-Girl91
2014-02-24T12:05:18+00:00 24.02.2014 13:05
wirklich tolles Kapitel. Schreib bitte schnell weiter!
Von:  Cosplay-Girl91
2014-02-24T12:05:17+00:00 24.02.2014 13:05
wirklich tolles Kapitel. Schreib bitte schnell weiter!
Von:  sdark
2014-01-10T11:39:03+00:00 10.01.2014 12:39
Hoffe das es bald weiter geht
Von:  Sakura-Jeanne
2013-04-07T19:34:13+00:00 07.04.2013 21:34
hammer kapitel
Von:  fahnm
2013-04-05T22:13:50+00:00 06.04.2013 00:13
Spitzen Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-04-05T21:02:14+00:00 05.04.2013 23:02
Super tolles Kappi ^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sakura___Uchiha
2012-09-28T11:57:30+00:00 28.09.2012 13:57
Ich fand das Kappi echt genial, ich bin ein Uchihafan aber ich mag auch Gaara. Gerade weil er sich verändert hat. Ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden würde :)) ich habs, ich nehme BEIDE :DD
Ich glaube das würde nur Mord und Totschlag geben, würde michvfreuen wenn Sasuke die Kirschblüte bekommt :)

Lieben Gruß
Von:  Atenia
2012-09-13T14:12:40+00:00 13.09.2012 16:12
cooles kapital


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