.

Spätsommer/Herbst 2008 --- Zurückgehen
Frühling 2009 --- Kurioser Merkwürdigkeiten Einer Liebe
Sommer 2009 --- Der Idiot und die Trennung

erstens

Ich zähle mal für euch zusammen: Zuerst treffe ich vor sechs Monaten beim Nachsitzen auf diesen Jungen, Griffin, den Schulbösewicht. Dann verliebe ich mich in ihn. Wollt ihr noch mehr Grausamkeit? Er verliebt sich auch in mich. Und wir kommen zusammen.
Seht ihr? All dies ist fatal.

Ria ist ein nettes hübsches Mädchen - und vielleicht könnte man ihr auch den klitzekleinen Hang zu Melodramatik zuschreiben - das versucht, einer klischeehaften, überladenen High-School-Gesellschaft etwas klar zu machen.
Dass sie es nicht ändern kann.
Dass sie es nicht ändern will.

zweitens

„Das Dasein eines Menschen nach dem Sterben seines Körpers ist merkwürdig. Und es kennt keine Regeln. Stell dir alle Religionen der Welt vor, Jeffs, alle, die du kennst und alle, die du dir nicht einmal im Traum vorstellen könntest, vermische sie und potenziere diesen Wahnsinn mit deinem Geburtsjahr – und du hast die ungefähre Vorstellung, wie der Tod ist. Das Weitergehen. Das Danach.“ Sie zuckt nonchalant mit den Schultern. Als wäre es nichts. Als wäre ich nicht verdammt noch mal tot.

Challengeaufgabe: Schreibe eine Geschichte, in der eine Person stirbt. Das soll aber nicht das Ende der Geschichte sein, sondern der Anfang. Diese Person kommt in eine Unterwelt, ein Totenreich, ein Jenseits, einen Himmel, eine Hölle, oder was auch immer euch einfällt. Sie darf aber für einen begrenzten Zeitraum von sechs Stunden noch einmal auf die Erde, um dort etwas zu tun, einen Auftrag zu erledigen, jemanden zu besuchen oder was euch sonst noch einfällt.


Jeffrey. Ist tot.
Er kehrt zurück. Und lernt kennen. Lernt. Kennt.

drittens

Ich sage: „Ich stell sie mir nicht nackt vor.“ Kunstpause. „Nur in Reizwäsche.“

Andrew und Taylor.
Wat is'n dat für'n Scheißpaar, hä?
Tja, das wissen die beiden auch nicht.
Weil. Andrew ist ein Idiot. Und Idioten trennen sich nun mal.