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Crazy Girl

Saku x Ita/Neji/Sasu
von

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Lebenslauf oder das Leben eines Pechvogels

Hallöchen liebe Leser! Ich hoffe euch gefällt die Idee auch wenn im Prolog noch nicht wirklich viel passiert….
 

„…“=Gelaber
 

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Es gibt Tage, da wacht man auf und man weiß ganz genau, dass irgendetwas nicht stimmt. Meistens macht das sich durch ein komisches Bauchgefühl bemerkbar oder aber man steht mit dem linken Fuß auf und das letzte was man denkt, bevor man auf die Fresse knallt ist `Oh Scheisse`! Sakura Haruno war einer dieser Menschen, die jeden Tag grundsätzlich mit dem linken Fuß aufstanden. Nicht das sie es darauf angelegt hatte als Freak geboren zu werden aber es war einfach so. Schon die erste Sekunde in ihrem Leben begann damit, dass sie vom Arzt auf den Boden gefallen lassen wurde und natürlich direkt auf ihrem Kopf landete. Man hätte ja schon damals denken können, dass das mal Nachwirkungen haben würde aber wie so oft hörte niemand auf sein Bauchgefühl. Ja und so kam es, dass wohl der merkwürdigste Mensch dieser Erde auf die Welt stolperte, bereit alles im Umkreis von zwanzig Kilometern in ein tiefes Chaos zu stürzen. Aber natürlich musste sie erst einmal erwachsen werden oder zumindest ansatzweise erwachsen.
 

Die Kindheit von Sakura Haruno konnte man als ziemlich deprimierend bezeichnen. Sie lebte in einer kleinen Wohnung mitten im Armenviertel, ihre Mutter war frustrierte und alkoholsüchtige Hausfrau und ihr Vater ein Kleinverdiener mit dem Hang zu Minderwertigkeitskomplexen. Zu der Zeit war sie fünf und eigentlich für ihre Situation ein ziemlich Lebensfrohes Mädchen, auch wenn sie in jedes Fettnäpfchen fiel und auch ab und zu einen Wutanfall bekam aber es gab noch keine Anzeichnen dafür, das der Fall auf den Kopf noch Nachwirkungen haben würde. Ihre Mutter war immer zu Hause, zwar meistens völlig betrunken und auf dem Sofa liegend aber He sie war da. Nicht jeder hatte eine Mutter, die Tag ein Tag aus da war. Zugegeben sie war vielleicht nur ein viertel vom Tag ansprechbar aber das war auch schon eine Leistung. Zumindest wenn man einen Blick auf Sakuras Vater warf, dieser war entweder bei der Arbeit oder er zerfloss in Selbstmitleid und nicht selten durfte sich das kleine Mädchen das Gejammer ihre Vater anhören und bei Gott, sonderlich interessant war das nun wirklich nicht für sie gewesen.
 

Und dann kam sie endlich in die Schule und die ersten paar Jahre gingen auch ganz gut, bis sie vierzehn wurde. Dann war es plötzlich doch nicht mehr so interessant auf einem Holzstuhl zu sitzen und auf eine Tafel zu starren, denn um es mal erwähnt zu haben Sakura war hochintelligent und während ihre Mitschüler fleißig alles mitschrieben konnte sie sich nur über die Dummheit ihrer Lehrer amüsieren. So kam es auch, dass sie immer öfter die Schule schwänzte und auch gern einmal das eine oder andere anstellte. Aber wie das nun einmal ist wenn man mit dem linken Fuß aufstand war das Glück nicht immer auf seiner Seite und so kam es auch, dass Sakura nicht nur einmal erwischt wurde.

Ihre Eltern interessierten sich dafür recht wenig doch da das Jugendamt ihnen die Hölle heiß machte schickten sie Sakura in eine Schule für Schwererziehbare Kinder. Man konnte jetzt nicht unbedingt behaupten Sakura wäre erfreut gewesen, eher das Gegenteil traf zu und genau so hatte sie das ihren Eltern auch gezeigt. Wüste Flüche waren durch die Wohnung geflogen bis sich Sakura heißer geschrieen hatte.
 

Aber eine Sakura Haruno ließ sie sich nicht unterkriegen und mit hoch erhobenem Haupt spazierte sie in ihre neue Schule, die zufälliger Weise auch gleich noch ein Internat war. Und so hoch erhoben wie sie hinein gegangen war genauso tief geduckt kam sie wieder heraus. Schnell hatte sie zu spüren bekommen, wie man hier mit rosahaarigen Mädchen umging- nicht sehr nett. Schon am ersten Schultag wurde sie gehänselt, geschubst, in einem Spint eingeschlossen und einmal quer durch die ganze Schule gezogen und schlussendlich von einem Jungen, der mehr Gorilla als Mensch war durch geprügelt. Es hatte sie an den Spruch gefressen oder gefressen werden erinnert. Oh ja, das war eine Schule nach ihrem Geschmack gewesen.

Schon am zweiten Tag war sie durchaus anders an die Sache herangegangen. Sie hatte ihre rosa Haare schwarz gefärbt, ihre Schuluniform gegen eine durchlöcherte Jeans und einen alten Pullover ausgetauscht und hatte sich erst einmal den Gorilla vorgenommen. Wer bis dahin noch gedacht hatte Mädchen wären schwach, hatte spätestens an diesem Tag seine Meinung geändert. Aus dem kleinen Gossenmädchen war eine gefürchtete Schulschlägerin geworden. Natürlich hatte sie immer noch die eine oder andere Peinlichkeit parat. Und auch entwickelte sie dort ihre Macke ständig zu spät zu kommen, sei es zum Unterricht oder zu einer Verabredung mit Freunden, man konnte immer davon ausgehen, dass man erst eine viertel Stunde später mit einer abgehetzten Sakura rechnen konnte.
 

Mit sechzehn wurde es Sakura dann aber auch dort zu langweilig. Ob es nun an ihrer erstaunlichen Intelligenz lag, die ihr ermöglichte im Unterricht zu schlafen und trotzdem gute Noten zu schreiben, oder einfach nur daran, dass in dieser Irrenanstalt, wie sie es damals so lieblich getauft hatte, nichts los war blieb nun dahingestellt. Tatsache war, dass sie dadurch erst richtig in ihre Leben als `Chaos-maker` hinein geriet oder vielmehr in ihr Leben als tödliche Verführung für jeden Trottel, der in ihre Nähe kam, denn durch die Zeit dort hatte sich nicht nur ihre Aggressivität gesteigert, nein, auch ihr Köperbau hatte sich drastisch verändert…zum Guten. Allerdings hatte sie auch eine Macke mehr bekommen, ihr Reiz nach Abenteuer, nach einem Adrenalinstoß. Und selbstverständlich waren es nicht unbedingt legale Sachen, die sie tat um dieses zu bekommen. Es waren wohl doch eher illegale Dinge oder Taten, die sie damals dann schließlich auch in den Jugendknast brachten. Vermutlich war sie so schnell in den Knast gewandert, weil ihr Aufenthalt an einer Schule für Schwererziehbare nicht gerade zu ihrer Unschuld beitrug und das Grinsen bei ihrer Verurteilung falsch interpretiert wurde.
 

Und so landete sie in einer modrigen Zelle in einem Jugendgefängnis und fragte sich ernsthaft ob sie die Wände vielleicht rot streichen durfte, um ein bisschen Farbe in diese Hütte zu bringen. Das war ja auch eine berechtigte Frage, fand sie. In ihrem ersten halben Jahr dort veränderte sich viel oder eher sie veränderte sich. Ihre Haare ließ sie sich Kinn-lang schneiden und ein schräger Pony verdeckte ihre Stirn. Auch hatte ein Tatoo seinen Platz an ihrer Schulter gefunden. Es war eine Kirschblüte eigentlich total kitschig aber sie fand sie schön und es wäre auch viel kitschiger wenn sie farbig wäre und nicht schwarz wie an Sakuras Schulter.

Auch hatte sich ihr Charakter verändert, aus der frechen Schlägerbraut war eine ruhiger aber trotzdem noch ziemlich verrückte junge Frau geworden. Was wohl auch stark an der Anti-Aggressions-Therapie lag, die sie am Anfang jeden Tag hatte machen müssen und die meistens folgender verlaufen war:
 

Therapeut: Wenn ich, sagen wir mal sie ein Schlampe nennen würde, wären sie dann sauer?

Sakura: Nein.

Therapeut: Mhm. Und sind sie jetzt sauer?

Sakura: Nein.

Therapeut: Wären sie sauer wenn ich sie anschreie?

Sakura: Nein.

Therapeut: Aha. Sind sie sicher?

Sakura: Jaaa~.

Therapeut: Wirklich?

Sakura: Ja.

Therapeut: SIE SIND EINE SCHLAMPE!

Sakura: Sag mal müssen sie so schreien, sie Sack?!

Therapeut: Also wir müssen dringend etwas gegen ihre Aggressivität tun. Und diese Wortwahl!

Sakura: O.o
 

Ein Tag dort im Gefängnis würde sie wohl niemals vergessen, es war einer dieser Tage, die sie mit dem linken Fuß und einem lauten Verdammt begonnen hatte. Es war der Tag an dem Hiashi Hyuga mit seiner Tochter Hinata Hyuga ins Jugendgefängnis kam. Eigentlich nichts Außergewöhnliches, schließlich war Hiashi der Boss und beste Anwalt eines riesigen Unternehmens und sein Adoptivsohn Neji Hyuga saß hier im Knast und Neji war wiederum ein guter Freund von ihr geworden. Folglich keine Neuigkeit, dass er vorbei kam aber, dass er seine Tochter mitnahm war schon seltsam gewesen.

Sakura hatte sie damals an ihrer Zellentür durch das kleine Fenster vorbei gehen sehen. Kurz hatten sich ihr und Hinatas Blick gekreuzt, Hinata hatte sie mit einem so neugierigen Blick angesehen, wie sie es noch nie gesehen hatte. Die meisten, die hier vorbei kamen blickten die Jugendlichen nur abschätzend mit einer Spur von Abscheu an aber Neugierde? Wohl kaum.

Sakura hatte sich aber keine weiteren Gedanken darüber gemacht und hatte sich wieder auf ihr Training konzentriert. Oben an ihrer Decke war mit einigem Abstand eine Eisenstange befestigt, sie vermutete, dass man hier hoffte die Jugendlichen würden sich erhängen damit man sie endlich loswurde. Aber da sie den Idioten nur eine Freude machen würde hatte sie diesem Gedanken nicht einmal eine Sekunde geschenkt.

Sie sprang hoch, fasste die Stange und zog dich daran hoch, bis sie ihre Beine einhacken konnte. Ihren Oberkörper ließ sie nach unten baumeln, sodass sie nun kopfüber an der Decke hing mit dem Rücken zur Tür. Immer wieder streckte sie ihren Oberkörper Richtung Knie…
 

Sie war schon total verschwitzt, als ihre Zellentür geöffnet wurde und jemand mit vorsichtigen Schritten Eintrat und hinter ihr stehen blieb. Es interessierte sie eigentlich nicht sonderlich, oft kamen irgendwelche Wachen herein und motzen sie an, weil sie sich mal wieder nicht wie eine Insassin benahm, sondern wie wenn sie zuhause wäre und natürlich beklagten sie sich auch des Öfteren darüber, dass sie ständig irgendwelche Sachen kaputt machte aber was konnte sie dafür, wenn die ständig im Weg herum standen und sie dann darüber flog?

„H-Haruno-san?“ ertönte eine schüchterne Stimme. Okay, jetzt war sie neugierig wer da hinter ihr stand. Seit wann nannte man sie Hauno-san und war höflich zu ihr?

Ihre Hände packten die Eisenstange, sie hackte ihre Beine aus und ließ sich auf den Boden fallen und drehte sich um. Verwundert blickte sie auf ihren Gast. War das ein schlechter Scherz? Vor ihr stand doch tatsächlich Hinata Hyuga!

„Was willst du?2 fragte sie gelassen, auch wenn es sich ein wenige unhöflicher angehört hatte als geplant. Sie wollte das Mädchen ja nicht verkraulen.

„Ich..also mein Vater und i-ich haben mit Neji-san gesprochen u-nd er meinte du würdest am selben Tag wie er frei kommen.“

„Ja. Und?“ Sakura war sichtlich verwirrt. Natürlich hatte sie mit Neji darüber gesprochen, sie waren ja auch Freunde und zwar ziemlich gute, wenn man bedachte ,das er sie nicht selten vor dem Abknutschen des Bodens rettete, denn stolpern und hinfallen war eine Spezialität von ihr. Aber warum erzählte er das seinem Vater?
 

„E-er hat gemeint, dass du…ähm noch nicht weißt wo du hin willst wenn du frei bist, weil du dich nicht so gut mit deinen Eltern verträgst.“ Meinte Hinata. Anscheinend wollte sie ihr nicht zu Nahe treten denn zum Ende hin wurde sie immer leiser. Und da hatte sie wohl Recht! Ihre Eltern hatte sie ein einziges Mal besucht und dieser Besuch war in einem waschechten Horrorstreit ausgeartet. Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie sich daran erinnerte wie sie voller Wut ihr Kissen durch die Zelle geschmissen hatte, dabei ausgerutscht war und knallhart mit dem Hintern auf dem Boden gelandet war, derweil hatte sich das Kissen verselbstständigt und hatte überall seine Federn verteil. Ihre Zelle hatte danach ausgesehen wie ein Saustall! Aber jetzt sollte sie sich vielleicht besser auf Hinata konzentrieren.

„Und was soll das heißen?“ fragte Sakura und blickte Hinata in die fliederfarbenen Augen.

„Also…na ja Neji-san hat unseren Vater dazu überredet, dass…du zu un-uns ziehen könntest und mit uns zur Schule gehst.“

„Neji hat was?!“ schrie Sakura entrüstet wodurch Hinata heftig zusammen zuckte. „Das geht nicht! Das ist doch Wahnsinn! Und außerdem hab ich überhaupt nicht genug Geld um das alles zu finanzieren und die Schulgebühren erst!“

„D-das würde unser Vater übernehmen.“ Kam es eingeschüchtert von Hinata. Vollkommen verdutzt wurde sie von Sakura angestarrt. Waren denn hier alle verrückt?
 

Das war der Beginn einer höchst seltsamen Freundschaft gewesen. Niemand hätte je gedacht, dass die schüchterne Hinata irgendwann einmal mit zwei Ex-Sträflingen in der Schule auftauchen würde, von denen einer auch noch ihre beste Freundin sein würde. An diesem Tag entdeckte Sakura, dass ein Tag, der mit dem linken Fuß begann nicht unbedingt schlecht ausgehen musste.

Von da an wurde sie immer öfter von Hinata besucht, die ab und an auch ihren Vater mit zwang. Sie wurden Freunde und Sakura konnte die Vergangenheit endlich hinter sich lassen und dachte es konnte nichts mehr schief gehen.

Bis zu dem Tag an dem sie entlassen wurde und entdeckt, dass die Welt der Reichen schon bei den Transportmitteln begann.
 

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Ich hoffe es war akzeptabel ^^
 

Glg cherry_uchiha

Raus aus dem Bau!

Hallöchen liebe Leser! Es hat mich riesig gefreut, dass ihr mir kommis geschrieben habt!!! Danke schön an alle erstmal! und jetzt noch zu was wichtigem! Viele haben`s schon kapiert aber in die, die es noch nicht gesehen haben schrieb ich es noch mal: ENS bekommt derjenige, der es unter sein kommi schreibt!!!

Und jetzt viel Spaß!
 

„…“=Gelaber

//….//=Gedanken
 

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Abschiede waren immer etwas Schweres, es brauchte viel Mut um die letzten Worte zu sagen bevor man sich umdrehte und ohne Zurückzublicken verschwand. Zumindest sollte es so sein, jedoch wenn man seine sieben Sachen packte um endlich seine Zelle im Jugendknast zu verlassen war das etwas ganz anderes. Dann übermannte einen das Glücksgefühl und man hüpfte mehr durch die Gegend, als dass man sich wirklich auf seine Aufgabe, nämlich das packen, konzentrierte. Und etwa so erging es gerade Sakura, die singend durch ihre Zelle hüpfte und nebenbei versuchte sich anzuziehen, denn wer wollte schon in einem orangen Gefängnisdress in die Freiheit entlassen werden? Also sie bestimmte nicht! Und so versuchte sie gerade in ein dunkelgrünes Top zu kommen, was sich als sehr schwierig erwies, da sie gleichzeitig versuchte ein Buch vom Boden aufzuheben und auf einem Fuß hüpfte. Aber schließlich war sie ein Mädchen und müsste doch eigentlich Multitasking beherrschen. Eigentlich.

Sie konnte so viel Mädchen sein, wie sie wollte. Sie war und blieb immer noch Sakura Haruno und somit… nicht gerade dich Geschickteste. Und so dauerte es auch nicht lange, bis sie mit dem Fuß am anderen hängen blieb und frontal auf die Fresse knallte. „So eine Scheiße!“ fluchte sie lautstark, sodass es ein prima Echo in ihrer leer geräumten Zelle ergab. Innerlich fluchte sie weiter aber da sie nicht noch ein Ohrentötendes Echo verursachen wollte beließ sie es bei ihren Gedanken.
 

Sie rappelte sich wieder auf und streifte sich endlich das Top über, danach kam noch eine Hot-Pan und voilà, angezogen! Schnell schnappte sie sich noch ihre Schuhe, die aus ihren alten schwarzen, kniehohen Stiefeln bestanden, sie sahen eher aus wie zu lange Wanderschuhe aber sie waren saubequem. Allerdings waren sie ziemlich unpassend zu der jetzigen Jahreszeit, denn es war Sommer! Um genau zu sein war es Spätsommer und die letzten Tage der Sommerferien brachen an. Das hatte ihr Hinata zumindest gesagt, das und dass sie sich unendlich freute nicht allein zurück zur Schule zu müssen. Hinata war schon eigenartig, wenn sie mit ihr oder Neji sprach war sie vollkommen selbstbewusst aber kam jemand Fremdes dazu war sie wie ausgewechselt. Dann kam die kleine eingeschüchterte Hinata zum Vorschein, die kein Wort herausbrachte. Etwas das unbedingt noch geändert werden musste, dachte Sakura in Gedanken und grinste dabei breit.
 

„Was grinst du so?“ kam eine belustigte Stimme von ihrer Tür. Sie drehte sich um und erblickte Neji, anscheinend war er schon fertig.

„Na, man wird ja wohl noch grinsen dürfen.“ Grinste sie weiter vor sich hin. „Aber du hättest anklopfen können. Ich hätte ja auch noch nackt sein können!“ schimpfte sie los.

„Eine grausame Vorstellung.“ Meinte Neji gespielt dramatisch, worauf er einen vernichtenden Blick von Sakura zugeworfen bekam. „Ich lach mich schlapp, Herr Hyuga. Sie sind ja soooo witzig.“ Gab sie bissig von sich. Neji lachte leise. Etwas was er nur in ihrer Gegenwart machte. Ansonsten war er sich ja zu cool dazu, wie es Sakura gerne sagte. Eben ein ganz lässiger der feine Herr.

„Seid ihr soweit?“ ertönte die geschaffte Stimme von Hinata. Sie war wohl durch das ganze Gebäude gesprintet, so wie sie aussah. Zersauste Haare, schneller Atmen und leicht nach vorne gebeugt. Ein Bild für die Götter! Ein leises Kichern konnte Sakura nicht unterdrücken, worauf sie von den Adoptivgeschwistern verständnislos gemustert wurde. Sie schüttelte nur den Kopf um deutlich zu machen, dass weitere Fragen nur zu Verletzten führen würden und so beließen sie es dabei. Mit einem Nicken machte man sich klar, dass man bereit zum Aufbruch war, zum Aufbruch in ein neues Leben. Und diese Chance würden sich Sakura und Neji nicht nehmen lassen.
 


 

Zu dritt liefen sie aus dem vergitterten Gebäude hinaus in die Freiheit. Es war ein unbeschreibliches Gefühl für die zwei Ex-Insassen, mit keinem anderen Gefühl vergleichbar. Es war ein pures Glücksgefühl, das durch den Körper schoss und sich in jede einzelne Pore brannte. In Sakuras Fingern kribbelte es und am Liebsten hätte sie einen Freudenschrei ausgestoßen aber sie wollte nicht diesen Moment zerstören. Sie genoss es endlich wieder sie selbst sein zu können, machen zu können was sie wollte und nicht mehr aufpassen zu müssen was sie wann zu wem sagte. Und wenn sie jemand nicht leiden konnte, konnte sie ihm eine rein hauen. Das war ihr gutes Recht verdammt noch mal!

Und wenn sie gewusst hätte, dass Neji neben ihr genau den gleichen Gedanken hatte, wäre sie ihm wohl lachend um den Hals gefallen aber da er und auch sie nicht gerade zu den Menschen gehörten, die sich in der Öffentlichkeit lachend um den Hals fielen blieb das leider aus. Denn es war ihnen ehrlich gesagt ziemlich peinlich beste Freunde zu sein, dabei war Neji`s Grund, dass er nicht zugeben wollte mit so einer Verrückten befreundet zu sein und Sakura`s, dass Neji wenn sie zugeben würde das er ihr bester Freund ist, alle Jungs vergraulen würde, die in ihre Nähe kamen. Sie wusste zwar nicht warum er immer mit einem Killerblick durch die Gegend streifte aber solange er wenigstens die Klappe hielt passte das schon.

Nun war das alles in der Theorie ja schön und gut aber zum Missfallen von beiden konnte sie einfach nie aufhören den jeweils anderen auf die Palme zu bringen und so bröckelte das Bild der beiden immer schon in den ersten fünf Minuten in denen man sie kennen lernte. Und meistens benahmen sie sich auch noch wie im Kindergarten, was nicht selten zu schiefen Blicken fremder Besitzer führte. Aber das war ihnen ziemlich egal, denn eines was man im Jugendknast lernte war, dass es einem am Arsch vorbei ging was andere von einem dachten.
 

Also warum sollte sie dann eigentlich nicht auf ihren besten Freund springen? Ein fieses Grinsen legte sich auf ihre Züge…ja, warum eigentlich nicht? Sie schielte auf ihre rechte Seite wo Neji noch seelenruhig und nichts ahnend neben ihr herlief. Sollte sie ihn vorwarnen oder einfach mit voller Wucht und ganzem Körpereinsatz auf ihn darauf springen? Na, da war die Antwort ja wohl schon klar. Natürlich ohne Vorwarnung mit voller Wucht und ganzem Körpereinsatz auf ihn darauf springen!

Mit einem Satz sprang sie auf Neji und klammerte sich lachend an seinem T-shirt fest, dieser kam dadurch allerdings ziemlich ins straucheln und musste an sich halten um nicht gleich mit Sakura auf dem Boden zu kleben.

„Was sollte das denn?“ fragte Neji genervt, nachdem er endlich sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte und nun seine Arme um Sakura gelegt hatte, damit sie bei ihrem Glück nicht auch noch von ihm runter purzelte. „Ich bin glücklich!“ kam die strahlende Antwort von Sakura. Neji schüttelte grinsend den Kopf, das hätte er sich ja eigentlich auch denken können. Sie war schließlich schon den ganzen Weg vom Ausgang bis jetzt hier zum Parkplatz wie ein Honigkuchenpferd herumgetänzelt. Und da sollte sie noch einmal sagen sie wäre nicht gefühlsduselig.

„Und wann gedenkst du wieder von mir runter zu gehen?“

„Gar nicht.“

„Na toll.“ Grummelte Neji vor sich hin, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Wenigstens war das Auto nicht mehr weit weg. Obwohl, eigentlich machte es ihm ja nichts aus. Weder war Sakura schwer, noch konnte er sie als sonderlich lästig bezeichnen. Gott verdammt, sie war seine beste Freundin auch wenn das seltsam und völlig unlogisch war, selbst ein Neji Hyuga hatte eine beste Freundin. Sonst hatte er nur noch ehemalige Freunde, genau wie bei Sakura eben hatten seine Freunde ihn erst richtig in die Scheiße geritten. Zwar hatten sich er und Sakura nie gegenseitig erzählt warum sie in den Knast gekommen waren aber dennoch hatten sie sich anvertraut, dass man nicht gerade den besten Umgang gehabt hatte und jetzt ein neues Leben starten wollte. Es war wie ein stilles Bündnis zwischen den beiden, man fragte nicht nach der Vergangenheit des jeweils anderen aber dafür wollte man zusammen in eine bessere Zukunft gehen. Wie Freunde. Beste Freunde.
 


 

Während der Autofahrt war es ruhig. Der Chauffeur hatte nicht unbedingt den Drang dazu mit den drei Jugendlichen zu reden und Neji, Sakura und Hinata waren zu müde um sich zu unterhalten. War ja auch eine Frechheit, dass man sie dazu beordert hatte schon um sechs Uhr aus dem Knast zu verschwinden. Es hatte sich regelrecht so angehört als wollte man die beiden Freunde loswerden. Vielleicht auch verständlich, schließlich konnten sie, wie schon erwähnt, ziemliche Kleinkinder sein und dabei war schon das eine oder andere Fenster zu Bruch gegangen. Aber was machten diese Scheiben auch immer da, wo gerade der Ball vorbei wollte? Eine Schweinerei dem Ball die Flugbahn wegzunehmen!

Zumindest war das Sakuras Meinung gewesen.
 

„Bist du aufgeregt?“ kam die leise Stimme von Hinata. Sakura blickte nach rechts um ihr in die Augen sehen zu können. „Ich bin schlimmeres gewöhnt.“ Meinte sie lachend. Hinata atmete hörbar aus. Sie war nicht so gelassen wie Sakura. Heute würde der ganze Hyugaclan die Rosahaarige kennen lernen und dann würde auch noch das schwarze Schaf der Familie zurückkehren. Das konnte doch gar nicht gut gehen! Neji wurde ja schon fast nicht mehr akzeptiert aber Sakura? Schon jetzt, ohne dass man sie kannte, wurde sie in der Familie als `die kleine Knastfreundin von Neji` oder `das Gossenmädchen` bezeichnet. Und das machte sie sauer, so richtig sauer! Sakura war schließlich auch ihre Freundin und sie hasste Vorurteile. Aber sich gegen ihre Familie stellen? Unmöglich, sie traute sich ja nicht einmal ihrem Vater zu sagen, dass sie mehr Taschengeld wollte. Eigentlich etwas völlig Normales aber für sie eine Traumvorstellung. Aber sie wollte nicht, dass Sakura ging, weil sie nicht akzeptiert und nur mit bösen Blicken bestraft wurde. Sakura war die einzige Person außer Neji, die sie so mochte wie sie war, die sie nicht hänselte oder ignorierte, weil sie schüchterner war als andere. Sakura würde mit ihr zur Schule gehen, sie hätte endlich jemanden zum reden. Sie durfte nicht gehen! Wo doch schon ihre Eltern fast nie zu Hause waren, weil sie ständig auf Geschäftsreise waren. Das Anwesen war immer so still und sie fühlte sich darin allein. Mit Neji und vor allem Sakura wäre das etwas anderes!

Sie könnte endlich Spaß haben und hätte jemanden bei sich, dem sie vertraute.

Auf keinen Fall würde sie sich das von ihren sturköpfigen Snobverwandten kaputt machen lassen! Das schwor sie sich, so wahr sie Hyuga hieß! Keiner ihrer Verwandten würde die einzige richtige Freundin die sie hatte vergraulen. Dieses eine Mal würde sie aus sich heraus gehen und die andere Hinata zeigen.
 

„Warum lächelst du? Ich meine nichts dass es mir nicht gefällt wenn du lächelst aber es sieht irgendwie verdächtig aus. Soweit ein Lächeln zumindest verdächtig aussehen kann.“ Nuschelte Sakura Hinata zu. Hinata schreckte aus ihren Gedanken und blickte in die giftgrünen Augen ihrer Gesprächspartnerin: „Ich hab nur grad was beschlossen.“ Lächelte sie. Sakura nickte kurz und damit war das Gespräch für sie beendet und anscheinend sah Hinata das genau so, denn sie blickte wieder aus dem Fenster und beobachtete die vorbeiziehenden Häuser und Menschen.

Neji hatte das Gespräch, wenn man es so nennen wollte, stillschweigend beobachtet. Er wusste woran Hinata gedachte hatte. Er hatte sich auch schon darüber Gedanken gemacht aber er wusste Sakura würde es nicht interessieren. Sie würde es wahrscheinlich wie mit allen anderen machen, die sie nicht leiden konnten: einfach ignorieren oder schön kontra geben. Außerdem würde Hiashi wohl kaum zulassen, dass man sie blöd anmachte. Er mochte Sakura und somit hatten die anderen schon mal verloren. Egal was sie sagen würden, Hiashi würde nicht eine Sekunde darüber nachdenken. Für ihn war Sakura ein Mensch wie jeder andere auch, sie hatte Fehler begannen und hatte dafür bezahlt und das reichte ihm. Und Neji konnte nicht verhindern zu grinsen. Seine Verwandten würden sich ganz schön wundern, wie sehr Sakura jetzt schon zur Familie gehörte…
 


 

Die Limousine hielt vor dem Anwesen der Hyugas. Der Chauffeur öffnete die Autotür und ließ die Jugendlichen aussteigen. Eine etwas umständlichere Aktion, wie sich herausstelle, da Sakura sich leider mit dem Fuß an der Kante verhackte und so aus der Limousine herausflog und direkt gegen Neji krachte, welcher dieses Mal tatsächlich auf dem Boden landete. Mit Sakura auf sich.

„Sakura.“ Knurrte er unheilvoll, doch die auf ihm Liegende lachte nur vor sich hin und wollte ihren Arsch anscheinend noch nicht von ihm herunterbewegen. Ein Fakt, der in nicht gerade glücklich stimmte und mit diesem Walross auf ihm konnte er nun mal schlecht aufstehen! „Sakura wenn du nicht sofort deinen Arsch von mir runter bewegst passiert etwas Grauenvolles.“ Ein unterdrücktes Lachen ertönte neben seinem Ohr: „Etwas Grauenvolles im positiven oder negativen Sinne?“ fragte Sakura ihn lachend und doch mit einem gewissen Ernst in der Stimme. Eine seltsame Mischung aber wer Sakura Haruno hieß, der konnte nun mal alles bzw. nichts.

„Wie soll das denn bitte positiv sein? Ich hab meine Lebtage noch kein positives Grauen gesehen!“ brummte Neji beleidigt, weil er zum einen bald an Luftmangel sterben würde und zum anderen, weil er mal wieder Sakuras Logik zum schießen fand.

„Na zum Beispiel…ähm…wenn so ein Dings da so passiert und die dingsen da dann so rum dann ist das halt so ein dings da…äh so ein positives Grauen eben.“

Auf diese äußerst kreative und genaue Antwort, die ohne beleidigend werden zu wollen so ziemlich nichts brachte, verfiel Hinata in einen lauten Lachanfall von dem sich Sakura dann schließlich auch noch anstecken ließ und sich lachend von Neji runterrollen ließ.
 

Neji atmete erleichtert aus. Endlich konnte er wieder atmen! //Oh du wunderbarer Sauerstoff, wie ich dich vermisst habe!// schrie er in Gedanken zum Himmel und freute sich innerlich wie ein kleines Kind über seinen Sauerstoff. Am liebsten hätte er jetzt eine Sperrzone um sich herum gebaut, wo nur er Sauerstoff atmen dürfte. Seine eigene kleine Sauerstoffzone! Wäre das nicht herrlich? Dazu sollte man wissen, dass Neji Hyuga schon auf manch so eine dämliche Idee gekommen war, z.B. hatte er einmal die, seiner Meinung nach geniale, Idee zwei Wochen lang nur noch Pudding zu essen, weil er behauptete der Jogurt-Konzern würde die Weltherrschaft an sich reißen wollen, indem er Menschen durch die Proteine im Jogurt beeinflusste. Und deshalb wollte er, um es zu beweisen, nur noch Pudding essen. Dieser Jogurt-Entzug war allerdings nach neun Tagen kläglich gescheitert, da Sakura ihm einfach einen Löffel in den Mund gesteckt hatte um endlich Ruhe zu haben und seid dem behauptete Neji, Sakura wäre Schuld, dass er kein allein denkendes Lebewesen mehr wäre. Auf Sakuras Einspruch, er wäre noch nie ein denkendes Lebewesen gewesen, hatte er dann nur den Kopf weggedreht.

Allerdings war er nicht immer so schräg drauf, die meiste Zeit war er immer noch der Eisklotz von nebenan und genau das war es, was Sakura so an ihm mochte. Manchmal total durchgeknallt und dann wieder die Vernunft in Person. Sie hatte es wohl großteils auch ihm zu verdanken, dass sie im Knast nicht noch mehr Scheiße gebaut hatte.
 

Nachdem sich die beiden Mädchen von ihrem Lachanfall erholt hatten und Neji endlich die Evolutionsleiter hinauf geklettert war und nun auf zwei Beinen stand schlenderten sie langsam zur Eingangstür. Wobei Schlendern noch großzügig nett ausgedrückt war. Man konnte es eher nervöses Vorantasten an den Türknauf nennen. Zwar zeigte Sakura es nicht so sehr wie die beiden Hyugas aber je näher sie dem Anwesen kamen umso schneller wollte sie die Flucht ergreifen. Sie war zwar noch lange kein Angsthase aber die Nervosität von Neji und Hinata schien auf sie überzugehen. Etwas das sie nicht gerade erfreute, denn wenn sie nervös wurde, wurde sie automatisch auch kühler gegenüber anderen um es zu überspielen. Eine Schutzmaßnahme sozusagen. Aber sie musste sich von ihrer guten Seite zeigen, verdammt! Sie strafte die Schultern und lief mit erhobenem Kopf weiter. Das würde sich ja wohl machen lassen. Pah! War doch eine Kleinigkeit im Gegensatz zu anderen Sachen, die sie schon durchgemacht hatte. Ein Kinderspiel für sie!

Doch als Hinata auf die Klingel drückte sank ihr ganz schnell das Herz in die Hose…
 

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Wie fandet ihr es?!
 

Glg cherry_uchiha

Das Monster im engen pinken Kleid

So das neue kapitel is daaaa!!! Viel Spaß damit ;-)

lalala=Gedanken

„…“=Gelaber
 

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Okay, das war eine wirklich seltsame Situation, in der sich die drei jetzt befanden. Hinata`s Hand zitterte wie Espenlaub, Neji stand stocksteif daneben und Sakura fragte sich warum sie sich das überhaupt antat. Wenn die beiden neben ihr schon so eine Angst hatten, wie sollte es ihr dann gehen? Bis jetzt konnte sie sich ja noch einigermaßen beherrschen, was auf gut deutsch hieß: sie hatte mehr Schiss als Vaterlandsliebe aber versuchte das alles durch eine emotionslose Maske zu überspielen. Nicht gerade besser als zitternd vor der Tür herum zustehen aber immerhin eine Lösung. Und diese Lösung hatte ihr schon manch peinliche Momente in ihrem Leben ein wenig erträglicher erscheinen lassen und bei Gott, da gab es genug Momente. Aber genau jetzt schien es ihr schlimmer als jemals zuvor. Wenn doch wenigstens Neji ruhig bleiben würde! Nein, er stand da, zu einer Salzsäure erstarrt, und blickte traumatisch die Klingel an. So konnte das doch nicht weiter gehen! Was war denn so schlimm an deren Verwandtschaft, sie würden sie ja wohl kaum auffressen und mit allem anderem würde sie zu Recht kommen. Glaubte sie zumindest.
 

Ding Dong
 

„Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein-„ „Hinata! Krieg dich ein, verdammt.“ Zischte Neji genervt, worauf sie blass wie ein Gespenst wurde und ängstlich ihre Lippen zusammen presste. Jetzt war es soweit: Sakura wurde in die Meute der Hyuga-Familie geschmissen. Sie tat ihr so leid aber andererseits war sie gottfroh nicht an ihrer Stelle zu stehen. Sie blickte zu ihrer Freundin aber statt Angst sah sie nur diese Leere in ihren Augen. Es ließ sie frösteln obwohl sie das von Sakura ja schon kannte. Normalerweise fand sie das auch lustig, wenn sie immer die Wärter im Gefängnis damit eingeschüchtert hatte aber sie bezweifelte, dass ihr Clan sich durch reine Emotionslosigkeit einschüchtern lassen würde. Aber hoffen konnte man ja noch.

Laute Schritte waren zu hören, der Körper von Hinata spannte sich augenblicklich an und ängstlich blickte sie auf die Tür, die sich schwungvoll öffnete. „Hiashi.“ Kam es monoton von Sakura jedoch konnte man ein bisschen unterdrückte Freude heraus hören während Neji und Hinata erleichtert ausatmeten. “Schön euch endlich mal in Freiheit zu sehen.” Meinte Hiashi lächelnd an Neji und Sakura gewandt, worauf diese auch ein schmales Lächeln auf den Lippen hatten. Ja, das war in der Tat sehr schön. Hiashi trat nach draußen, um erst noch mit seinen Schützlingen zu reden bevor er sie nach drinnen ließ. Teils aus Eigennutz damit die drei ihn nicht gleich blamierten und er somit seinen restlichen Familienstolz verlor und teils um sie nicht gleich ins kalte Wasser zu werfen. Dabei hatte er besonders Angst um Sakura, er hatte es selber schwer geschafft ein Band zu ihr zu knüpfen. Wie sollten es dann erst die restlichen Mitglieder des Hyuga-Clans schaffen? Er war ja schon meistens sehr kühl und reserviert aber die anderen! Die einen waren schrecklich übergeschminkte Tratschtanten mit dem Hang zum Übertreiben und die anderen strenge Geschäftsleute, die selbst die kleinste Kleinigkeit nutzen um einen durch den Dreck zu ziehen. Nicht gerade eine traumhafte Verwandtschaft aber wie sagte man so schön? Seine Familie kann man sich nicht aussuchen. Und wie Recht man damit doch hatte, dacht er frustrier und wandte sich nun schließlich den drei Jugendlichen vor ihm zu.

„Hört mir mal zu. Da drinnen ist die reinste Hölle los. Schon allein die Gerüchte über dich und deine `Knastfreundin` haben zu einer apokalyptischen Krise geführt. Also benehmt euch, verstanden Neji?“ ertönte die machtvolle Stimme von Hiashi. Neji nickte leicht und schielte anschließend zu Sakura, welche nach kurzem Zögern ebenfalls ein angedeutetes Nicken von sich gab. Es passte ihr wohl nicht braves Mädchen spielen zu müssen und ganz ehrlich, es passte auch so was von gar nicht zu ihr. Aber bei dem Gedanke an Sakura in einem rosa Rüschenkleid und schön frisiertem Haar konnte er sich ein kurzes Auflachen nicht verkneifen.

„Wenn du gerade das Gedacht hast, was ich denke…solltest du lieber sofort deine verfuckte Fresse halten, Neji-kun.“ Sagte Sakura mit süßer Stimme und setzte dabei ihren besten Killerblick ein. Zwar verstummte Neji drauf aber ein dämliches Grinsen blieb auf seinem Gesicht sitzen. Ein wütendes Schnauben ertönte von Sakura und Hiashi konnte über deren Verhalten mal wieder nur den Kopf schütteln. Hoffentlich würden sie ihr Versprechen halten und sich ordentlich benehmen, denn ,auch wenn er nicht viel von der Meinung seiner Verwandten hielt, waren sie trotzdem wichtige Geschäftspartner von ihm und er würde es deutlich spüren würde er es sich bei ihnen verscherzen. Und darauf würde er gerne verzichten.
 

„Also gut. Dann können wir uns ja ins Vergnügen stürzen.“ Meinte Hiashi sarkastisch und drehte sich elegant Richtung Tür. Neji tat es ihm ohne mit der Wimper zu zucken nach, nur die beiden Mädchen waren sich noch nicht ganz so sicher bei der Sache. Allerdings konnte sie nicht einfach so draußen stehen bleiben. „Das schaffen wir schon…irgendwie.“ Flüsterte Hinata Sakura aufmunternd zu und gab ihr einen kleinen Schubs zur Tür. Sakura grummelte irgendetwas Unverständliches vor sich hin aber ließ sonst keinen Protest verlauten und lief den beiden Herren hinterher, gefolgt von Hinata, die schon wieder angefangen hatte zu zittern.

Kaum einen Schritt in das Haus gesetzt, veränderte sich die ganze Atmosphäre. Aus dem anfänglichen nervösen Zucken und den wackligen Beinen wurde krampfhaftes Finger-in-den-Handrücken-krallen und ängstliches voran trippeln in den Innenbereich, zumindest bei Hinata. Bei Neji bemerkte man nur ein Zucken des rechten Auges und das gestresste Augenflackern, während Sakura sich immer wieder eine ihrer rosa Strähnen hinter ihr Ohr strich und versuchte ihre absolut unpassenden Klamotten glatt zu streichen. Sonderlich selbstbewusst sahen sie wirklich nicht aus aber dieser Augenblick würde sich wohl in das Gedächtnis von jedem von ihnen hinein brennen und als Tag des Horrors ewig im Langzeitgedächtnis sitzen. Auch keine tolle Aussicht. Insgesamt war der Tag wohl nicht der beste.

Sie liefen durch den langen Flur, links und rechts vollgepumpt mit teurem Schnickschnack und insgesamt ein wenig übertrieben aber es war noch auszuhalten. Als sie vor einer großen Tür inne hielten zischte Hiashi noch ein letzte „Seid anständig.“, bevor er auch schon die Tür öffnete und duzende Augenpaare neugierig in ihre Richtung schielten.

„Hinata! Ach, ist das schön dich mal wieder zusehen, Kleines!“ schallte es plötzlich aus der Menge und eine dickliche Frau in einer blauen Bluse mit darauf gestickten gelben Blumen bahnte sich den Weg zu ihnen.

„Da fühl ich mich in meinen Klamotten gleich viel wohler.“ Flüsterte Sakura, sodass es nur Neji hören konnte. Aus dem Augenwinkel sah Sakura, wie Hinata kurz das Gesicht verzog bevor sie gute Miene zum bösen Spiel machte und die Frau ebenso herzlich begrüßte und schließlich notgedrungen umarmte. Somit hatte Sakura wieder einen Grund mehr gefunden warum sie froh war keine eigenen Verwandten zu haben. Es war auch nicht ihr Ding irgendwelche schlecht angezogenen Schrullen zu umarmen aber HALT! Kam die Schrulle gerade auf sie zugerollt? Und was sollte das überglückliche Grinsen, dass das Gesicht der Frau nur noch fetter erscheinen ließ. Das letzte was Sakura sah, bevor sie in eine Schwitzkastenartige Umarmung gezwungen wurde, war der mitleidige Blick von Hinata. Und sie hatte nur einen Gedanken: What the fuck?!
 

„Um Gottes willen, Ayama. Lass das Kind los, du erdrückst sie ja!“ ertönte die schrille Stimme einer anderen Frau und Sakura bemerkte, dass es ihr wohl gerade Recht gewesen wäre, wenn Ayama sie erdrückt hätte.

„Jaja, Yoshiko. Aber einer muss ja das Eis brechen.“ Rechtfertigte sich Ayama und löste sich von Sakura. Das Eis brechen aber doch nicht alle meine Knochen dachte Sakura wütend und blickte an ihrer Folterin vorbei zu Yoshiko. Yoshiko war ebenfalls nicht gerade zierlich und hatte ein unvorteilhaftes und vor allem enges pinkes Kleid an, dass gerade mal das nötigste verdeckte. Ihre Haare waren blond gefärbt, sehr untypisch, da doch alle Hyugas stolz auf ihre dunkle Haarpracht waren. Ihre solariumgebräunte Haut sah aus wie ein altes Ledersofa und das heimtückische Lächeln auf ihren Lippen machte sie für Sakura nicht gerade sympathischer.

„Neji. Eine Freude dich wieder bei uns zu haben.“ Sprach Yoshiko sarkastisch und trat einen Schritt näher. Sakura konnte gerade noch ein wütendes Knurren unterdrücken und blickte Neji an, dieser hatte seine Hände in seinen Hosentaschen verstaut und kämpfte wohl gerade um seine Fassung, denn die kleine Ader über seinem Auge war schon deutlich sichtbar. Eigentlich hätte Sakura dieser Frau die Meinung gegeigt aber sie hatte Hiashi versprochen brav zu sein und sie wollte sein Vertrauen nicht missbrauchen.

„Halt dich zurück, Yoshiko. Rede normal mit ihm, er gehört schließlich zur Familie.“ Zischte Hiashi.

„Zur Familie? Dieser Nichtsnutz gehört nicht zur Familie!“ schrie Yoshiko nun völlig erzürnt: „Er ist ein frecher, arroganter Bengel. Und er war im KNAST! Und als wäre das nicht schon genug Schande. Nein, jetzt bringt er auch noch das Gossenmädchen mit!“
 

Schweigen herrschte im Raum. Alle warteten auf Hiashi`s Reaktion auf eine so direkte Beleidigung an seinen beiden Schützlingen. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Aber war es zuletzt nicht Hiashi, der die Stille brach.
 

„Und du hast dir Sorgen gemacht wir würden uns nicht benehmen.“ Meinte Neji trocken, worauf man neben ihm schallendes Gelächter hörte. „Da hat er Recht.“ Lachte Sakura und hielt sich an seiner Schulter fest, um nicht vor lauter Lachen auf den Boden zu knallen. Doch leider fand das außer Sakura wohl keiner sonderlich lustig, denn sie blieb die einzige, die lauthals lachte. „Psst, Sakura. Außer dir lacht keiner.“ Flüsterte Hinata…vergeblich. „Na und? Ich finds lustig.“ Kommentierte Sakura und lachte fröhlich weiter.

Plötzlich ertönte auch ein zweites Lachen. „Also ich mag die Kleine.“ Frohlockte Ayama und klatschte dabei in die Hände. Darauf hörte Sakura allerdings abrupt auf zu lachen und starrte verstört zu Ayama. Also bei der Frau wusste man ja nie was kommt. Erst wurde man von der Frau fast zu Tode gedrückt und dann meinte sie, sie mochte einen. Waren alle Hyugas so dermaßen…verdreht?! Oder waren es nur die weiblichen Mitglieder? Schließlich waren Ayama und Yoshiko nicht nur krasse Gegensätze sondern auch vom Aussehen her ziemlich unterschiedlich. Ihre beiden Freunde hatten eine wirklich seltsame Verwandtschaft.

„Ähm…dann können wir ja Essen.“ Meinte Hiashi und mit einem letzten hasserfüllten Blick auf Yoshiko lief er durch den Raum um zum Esstisch, der nebenbei RIESIG war, zu gelangen. Die anderen folgten ihm. Nur Yoshiko blieb noch einen Moment stehen um diese Schmach zu verkraften. Dieses Gossenmädchen hatte sie doch tatsächlich ausgelacht. Sie eine Hyuga! Hier stimmte doch etwas gewaltig nicht. Naserümpfend folgte sie nun auch dem Rest der Bande und setzte sich an den letzten noch freien Platz…neben Sakura.
 

Das Essen verlief schweigend. Aber es war kein peinliches Schweigen bei dem keiner wusste was er sagen sollte sonder ein bis zum reißen gespanntes Schweigen bei dem verächtliche Blicke über den Tisch geworfen wurden. Die meisten der Blicke landeten bei Sakura und Neji, welche zuerst versuchten alles zu ignorieren aber nach einer halben Stunde hatten die beiden genug und starrten genau so verächtlich zurück.

„Nun, Sakura. Warum warst du denn im Knast?“ fragte ein Mann mit Anzug und strengen Gesichtszügen.

„Jugendknast.“ Verbesserte Sakura und konnte nicht verhindern einen klugscheißerischen Unterton mit ein zubringen, den sie eigentlich selber immer hasste aber im Moment fand sie es einfach nur witzig.

„Von mir aus. Also, warum warst du im Jugendknast?“

„Darüber rede ich nicht gern.“

„Pah! Das können wir uns auch denken. Wegen Drogenmissbrauch so wie ich sie einschätze. Seht sie euch doch an!“ schrie Yoshiko schrill und wedelte dabei wild mit ihren Armen herum, sodass Sakura ausweichen musste um nicht ein paar in die Fresse zu bekommen. Jetzt rissen bei Sakura alle Geduldsfäden. Bis jetzt hatte sie ja alles ganz lustig gefunden aber, wenn sie etwas nicht leiden konnte dann war es, wenn man sich über ihre Aussehen lustig machte. Das hatte sie schon als Kind aushalten müssen und jetzt war damit Schluss.

„Geht`s ihnen zu gut? Bin ich es oder sie, die ein zu enges pinkes Schweinchenkleid trägt? Und was denken sie wer sie sind, dass sie über mich urteilen können?“ knurrte Sakura und wurde zum Ende hin immer lauter bis sie schließlich vom Stuhl aufsprang und zornig zu ihrer Sitznachbarin blickte.

Was?! So ein rotznasiges Gör wie du wagt es mich anzuschreien? HABEN DIR DEINE ELTERN KEINE MANIEREN BEIGEBRACHT?“

NEIN! Weil sie sich einen Scheißdreck um mich gekümmert haben. Falls sie es nicht wissen, NICHT JEDER HAT EINE LIEBEVOLLE FAMILIE!“ schrie Sakura aus vollem Hals und sprang aus dem Raum heraus. Sie konnte nicht mehr. Das war nicht ihre Welt, sie konnte mit solchen Menschen wie Yoshiko einfach nicht umgehen. Sie hörte noch wie Neji ihren Namen schrie und dann fiel auch schon die Haustür hinter ihr ins Schloss.
 

Sie rannte die Straße entlang und stolperte dabei über ihre eigenen Füße und landete mehrmals hart auf dem Boden, doch immer wieder rappelte sie sich auf und rannte weiter. Womit hatte sie das verdient? Was hatte sie getan um diese Blicke ertragen zu müssen. Warum verurteilte man sie obwohl man sie nicht kannte? Das war nicht fair! Ihre Schritte verlangsamten sich bis sie schließlich geknickt stehen blieb. Was machte sie hier, verdammt? Sie ließ sich von diesen Snobs unterkriegen und rannte weg? Sie war doch nicht mehr ganz bei Trost! Sakura du drehst dich sofort um und gehst zurück und gibst der Schlampe eine ordentliche Ohrfeige damit sie weiß mit wem sie es hier zu tun hat! redete sich in Gedanken zu sich selber.

Und durch diesen Gedanken bekräftigt drehte sie sich schnurstracks um. Doch anstatt, wie erwartet freie Bahn zu haben und fröhlich pfeifend zum Hyuga-Anwesen laufen zu können, prallte sie gegen etwas Hartes. Sofort kniff sie die Augen zu in freudiger Erwartung des gemütlichen Asphalts aber dazu kam es nicht, da sich zwei starke Arme um sie legten und sie an einen muskulösen Oberkörper zogen. Geschockt blieb sie erst wie versteinert stehen doch dann befreite sie sich aus den Armen und wagten einen ersten Blick auf ihren Retter. „Holy Shit.“ Rutschte es ihr heraus, als sie ihr Gegenüber musterte. Ein Junge, höchstens zwei Jahre älter als sie mit langen schwarzen Haaren und ebenso schwarzen unergründlichen Augen, stand lässig vor ihr und grinste sie verschmilzt an. Peinlich!

„Danke fürs Auffangen.“ Meinte Sakura um von ihrem vorherigen Ausspruch abzulenken, auch wenn sie hoffte er hatte es überhört. „Kein Problem. So ein schönes Mädchen fange ich doch gerne auf.“ Grinste er. „Versuchst du gerade mich anzumachen?“ fragte Sakura und zog dabei eine Augenbraue nach oben. „Möglich. Funktioniert es denn?“

„Ja. Ich bin übrigens Sakura.“ Lachte Sakura amüsiert. „Itachi.“ Stellte sich nun auch ihr Gegenüber vor, dann nahm er eine Haarsträhne von ihr in seine Hand und sah sie fragend an: „Deine echte Haarfarbe?“ „Selbstverständlich.“ Sagte Sakura gespielt entrüstet und verdrehte dabei die Augen. Itachi lachte leise. Das Mädchen gefiel ihm.
 

„Sakura!“

Sakura blickte an Itachi vorbei und erkannte Hiashi, der auf sie zugeeilt kam. Er war ihr wohl nachgelaufen. Keine Sekunde später stand er auch schon neben Itachi und atmete schwer. Erst jetzt bemerkte er den jungen Mann, der neben seinem Schützling stand und begutachtete ihn. Aber als er erkannte WER da vor Sakura stand verdunkelte sich seine Miene schlagartig. „Fass sie nicht an, Uchiha.“ Zischte Hiashi und zog Sakura zu sich und weg von Itachi, der bis zu diesem Moment noch die Haarsträhne von ihr in der Hand gehalten hatte. Itachi nahm dies teilnahmslos mit, zumindest nach außen hin, denn innerlich verfluchte er Hiashi gerade bis aufs letzte, weil er seinen Flirt unterbrochen hatte. „Wir gehen jetzt wider zurück. Yoshiko hat sich wieder beruhigt. In Ordnung, Sakura?“ fragte Hiashi mit einem leicht besorgten Unterton, den man schon fast nicht bemerkt hätte durch den hasserfüllten Blick, den er Itachi zuwarf. „Von mir aus. Aber wenn sie noch einmal die Klappe aufreißt hau ich ihr eine runter.“ Antwortete Sakura fies grinsend. „Das kann ich wohl nicht verhindern.“ Seufzte Hiashi und grinste ebenfalls leicht. Er wendete sich von Itachi ab und drehte sich Richtung Villa, Sakura zog er an der Hand mit sich und ohne sich von Itachi zu verabschieden lief er los. Sakura dagegen zwinkerte dem jungen Uchiha noch kurz zu bevor sie sich auch umdrehte und zurück in die Hölle wanderte.

Zurück ließen die beiden einen von einer Backe zur anderen grinsenden Itachi, der mit lüsternem Blick der Rosahaarigen hinterher sah und in Gedanken schon einen Plan ausheckte um an sie heran zukommen ohne von Hiashi gestört zu werden, denn das würde nicht sehr leicht werden…
 

Währenddessen saß der übrig gebliebene Rest der Hyugas am Esstisch und schwiegen sich an. Keiner wagte es zu sprechen, denn nachdem Sakura aus dem Haus geflüchtet war, hatte Hiashi eine Standpauke der Superlative hingelegt und war ebenfalls verschwunden und seitdem herrschte peinliches Schweigen unter den Verwandte und ganz besonders Yoshiko saß unruhig auf ihrem Stuhl und wäre am liebsten nach Hause gegangen.

Nach einer viertel Stunde hörten sie dann wie die Haustür aufging und laute Schritte zu ihnen drangen. Dann stand Hiashi mit Sakura vor ihnen und grinste sie an: „Dann können wir ja weiter essen.“
 

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Das wars…ich hoffe es hat euch gefallen ^^
 

Lg cherry_uchiha



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Kommentare zu dieser Fanfic (56)
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Von:  Sakura___
2015-09-17T16:53:02+00:00 17.09.2015 18:53
Biiitteach weiter Cherry-chan!!
Von:  Sasia
2014-10-08T15:58:55+00:00 08.10.2014 17:58
WoW das ist wirklich der Hammer Cherry-chan XD
Ich musste echt lachen vor allem bei der Stelle wo Neji mein:„Und du hast dir Sorgen gemacht wir würden uns nicht benehmen.“ Echt musste an der Stelle einfach nur Lachen, Ich konnte mir das Gesicht der anderen Hyuugas einfach perfekt Vorstellen ! XD
Ich finde das FF einfach Genial und ich mache mir echt gedanken darüber ob's noch weiter geht, immer hin wurde seit fast 5 Jahren nichts mehr geschrieben O.o
Ich würde mich Suuuuper freuen wenn's weiter gehen würde und wenns dann so weit ist, wärst du dann so lieb und würdest mir ein ENS schicken Cherry-chan ? Weil das will man ya ned verpassen!
Also Bitte, Bitte, Bitte und noch mal BITTE mach weiter *Heul*
Ich mein: Wieso um gottes willen sollte mann mit so einem Geile FF aufhören ? Das wäre doch verrückt !
Ach ya, über ne antwort würde ich mich super duper Freuen (Verfuckte scheisse hört sich das Spiessig an -.-)
Glg Sasia und Kaito
Von:  Sasia
2014-05-18T16:15:03+00:00 18.05.2014 18:15
Das FF ist Suuuuper *~*
Ich liebe diesen Schreibstil und diesen Humor und einfach alles <3 ich würde mich echt über das Paaring NejixSaku freuen aber jaaaa XD Hoffe echt du schreibst bald weiter :) Ist nämlich super geschrieben <3
GLg Sasia
Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-29T14:19:58+00:00 29.04.2014 16:19
coole FF. SCHREIB BITTE WEITER!!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
29.04.2014 16:20
itachi x sakura als paaring biiiiiittte
Von:  Mukuro-sama
2013-06-27T23:08:14+00:00 28.06.2013 01:08
Ich fand das war der HAMMER ber schade
das du die geschichte nicht weiterschreibst
das macht mich schon traurig. Da ich das einfach nur zu geil finde,
die ganze kapitel sind einfach nur das beste was ich je gelesen habe
aber ich würde es schon toll finden wenn du doch noch weiter machen würdest und
wie es so ist wenn Neji und Sakura zusammen mit Hinata in die Schule gehen würden.
Könntest du nicht doch irgendwie weiterschreiben es ist einfach zu toll als das du damit aufhören solltest. Die Story war einfach unglaublich es hat mich wie einfach in den Bann gezogen und ich würde dann doch wiessen wie es weiter geht es wäre toll wenn du dich doch noch umentscheiden würdest.
GLG Oceanground
Von:  Rosaliya
2011-05-23T02:07:07+00:00 23.05.2011 04:07
mach halt weiter
Von:  Rosaliya
2011-05-02T16:52:47+00:00 02.05.2011 18:52
das war richtig geil ich wünschte es were länger und wehe es dauert lange ^^
ned böse gemeint



UNGEDULDIGE ROSI,but rosi is a good girl
Von:  wasser_und_brot
2010-09-15T17:22:40+00:00 15.09.2010 19:22
einfach nur geil!!
ich hoffe du schreibst schnell weiter...es ist ja jetzt schon eine weile her das du hier ein kapitel hochgeladen hast...^^
Von:  wasser_und_brot
2010-09-15T17:22:40+00:00 15.09.2010 19:22
einfach nur geil!!
ich hoffe du schreibst schnell weiter...es ist ja jetzt schon eine weile her das du hier ein kapitel hochgeladen hast...^^
Von:  saku-ne-chan
2010-08-06T21:32:27+00:00 06.08.2010 23:32
hihi wie genial
ich mag saku und ihre art
freu mich auf weitere unfassbarkeiten ^^
schreib deshalb bitte bitte schnel weiter
und könnte ich bitte ne Ens bekommen ???

lg gaara_sama


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