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Schatten der Vergangenheit

Wenn Schuldgefühle dich plagen!
von

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Vertrauen Part 1

so, jetzt kommt mal ein Zweiteiler von mir :)

aus folgenden Gründen, erstens bin ich noch nicht weiter gekommen XD und hab dadurch auch noch etwas mehr Zeit für den Rest und zweitens kommt glaub ich noch mal die gleiche Menge an Wörtern vor und ich wollte euch jetzt nicht sechs Seiten oder so an den Kopf schmeißen ^^‘

wie auch immer, jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen ;p
 

Vertrauen Part 1
 

Schon früh am Morgen stand der junge Uchiha in der großen Halle des Hauptquartiers und ließ sich von Pain die nächste Mission erklären. Der Auftrag war einfach. Er sollte lediglich einen ehemaligen Spion, der allem Anschein nach die Organisation verraten hat und nun zu den Gegner übergelaufen ist, finden und ihn bevor er irgendwelche Informationen weitergeben kann, den Gar ausmachen. Ein Kinderspiel, Sasuke´s Meinung nach. Doch anscheinend dachte nicht jeder so.

„Wen stellt ihr ihm diesmal als Partner zur Verfügung?“ sprach Itachi sogleich den Leader an.

„Was?... Ich brauche keine Hilfe!“ entgegnete Sasuke seinem Nii-san.

„Aber...“

„Für wie schwach hältst du mich eigentlich?“ Wütend funkelte der Kurzhaarige den Älteren an und ein Stich ging durch Itachi´s Herz. Er hätte nie gedacht, dass er Sasuke das Gefühl gab, schwach zu sein. Denn schwach war er keines Wegs und das wusste der ältere Uchiha auch. Er wollte doch nur nicht, dass seinem kleinen Bruder etwas passierte. Machte er sich etwa zu viele Sorgen? Aber er war doch sein großer Bruder und für ihn verantwortlich.

Itachi wollte sich nichts anmerken lassen, dennoch senkte er leicht betrübt den Kopf. Sasuke wandte sich währenddessen wieder an den Leader, der die ganze Zeit über keine Miene verzog.

„Pain-sama, ihr braucht mir keinen Partner zu geben. Ich schaffe das auch allein.“ machte der Uchiha-Erbe seinen Standpunkt deutlich klar und ein Nicken seitens des Gepiercten ließ ihm ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Triumphierend drehte sich Sasuke um und ging an seinem Nii-san vorbei. Der Ältere sollte endlich begreifen, dass er nicht mehr der kleine Junge war, der nichts ordentliches Zustande brachte. Er hatte sich vier ganze Jahre lang allein durchs Leben gekämpft und er hatte nie jemanden gehabt, der ihm half oder ihn unterstützte. OK, da waren zwar immer noch Sensei Kakashi, Naruto und Sakura, aber die waren eigentlich auch nur die reinsten Plagen und brachten ihn kein Stück weiter.
 

Zielstrebig ging Sasuke in sein Zimmer, um seine Sachen zu holen und ließ Itachi achtlos stehen. Mit großen Schritten näherte sich der Blauhäutige seinem Partner und legte ihm mitfühlend eine Hand auf die Schulter.

„Du solltest ihm vielleicht etwas mehr Freiraum geben. Sonst verlierst du noch wohl möglich vollkommen deine Autorität.“ gab der haifischähnliche Mensch grinsend von sich.

„Kisame, kannst du etwas für mich erledigen?“ Es war mehr eine Aufforderung als eine Frage. Düster erklang seine Stimme und entschlossen hob Itachi seinen Kopf.
 

Schon nach fünf Stunden hatte Sasuke das Dorf, in dem sich der Verräter aufhielt, erreicht und ihn sogleich gestellt. Er fackelte nicht lange und im Handumdrehen war sein Auftrag beendet.

Momentan saß er auf einem kleinen Felsen und genoß die Landschaft, die sich vor ihm erschreckte. Saftige Grünflächen so weit das Auge reichte, umringt von einem riesigen Baumbestand, der seine farbenreichen Blätter von dem sanften Windhauch, der über der Erde hing, hin und her tanzen ließ. Nur vereinzelte Wolken zogen über den blauen Himmel und ließen die wärmenden Strahlen der hellen, hoch oben stehenden, gelben Sonne durchscheinen. Eine kühle Brise wehte durch die rabenschwarzen Haare Sasuke´s und schien leicht mit diesen zu spielen. Genüßlich biss er von seinem saftigen, roten Apfel ab und zerkaute diesen mit seinen Zähnen.

Er hatte sich doch eine kleine Pause verdient, nachdem er seinen Auftrag so einband frei, natürlich ohne Spuren zu hinterlassen, ausgeführt hatte. Naja OK, er musste noch warten, bis die Leiche hinter ihm vollkommen verbrannt war, aber bis dahin, konnte er ja auch noch die schöne Natur vor sich genießen.
 

Mit einem gemütlichen Gang schritt der Uchiha durch den dicht bewachsenen Wald, bis er auf einer kleinen Lichtung ankam. Ein plötzlich auftretendes Geräusch veranlagte ihn stehen zu bleiben und seine Ohren zu spitzen. Zuerst konnte er nur das Rauschen der Blätter im Wind wahrnehmen, jedoch war dort noch etwas anderes. Er konnte nicht genau einordnen was es war, aber es klang irgendwie wie ein Grummeln, etwa wie eine Lawine. Und es wurde immer lauter und schien wahnsinnig schnell näher zu kommen, doch er konnte nicht heraus finden, woher das Geräusch kam. Es schien überall um ihn herum zu sein und selbst die Vögel flogen mit einem lauten Krächzen aus den Baumkronen. Leicht ging Sasuke in die Knie, um sich in Kampfposition zu stellen, als schon ein leichtes Zittern seinen Körper übernahm. Jedoch ging das nicht von ihm aus, vielmehr spielte es sich unter ihm ab. Ein Beben durchzog die Erde und ließ die kleinen Steine auf dieser auf und ab springen. Die oberste Bodenschicht löste sich immer mehr von den anderen und ließ den darauf befindenden Sand aufwirbeln. Sein Blick richtete sich gen Boden, wo sich bereits kleine Risse zu erkennen gaben. Automatisch aktivierte Sasuke seinen Sharingan, als sich auch schon die Risse im Erdboden immer weiter ausbreiteten und den Uchiha vollkommen umringten. Das Beben wurde fortwährend lauter und man konnte bereits das Aufwölben der Erde erkennen. Sasuke stand mitten auf dem kleinen Hügel, der sich gebildet hatte und sah weiterhin zu, wie die Erde auseinander sprang.

Plötzlich schoss etwas mit rasanter Geschwindigkeit aus dem Boden. Sasuke sprang so weit es ging in die Höhe, gefolgt von diesem Urgetüm. Eine riesige Schlange bahnte sich den Weg zum Uchiha und schnappte mit ihren messerscharfen Giftzähnen nach ihm. Sie riss ihr Maul weit auf und versuchte den Uchiha in der Luft zu erwischen. Sasuke merkte, dass seine Sprungkraft zu Anfang wohl nicht ausreichte, um diesem Vieh hier zu entwischen, also musste er sich schleunigst etwas einfallen lassen, wenn er nicht in dem Schlund des Reptils enden wollte. Schnell hatte er ein Kunai parat, an dem am Ende eine dünne Schnur befestigt war, und warf es gezielt an den nächst besten Baum, der an der Lichtung zu finden war. Das Stück Metall wickelte sich um einen der Äste, bis es sich dort festhängte. Die Schnur spannte sich und Sasuke zog sich an dieser zum Rand des Waldes, noch bevor die Schlange zuschnappen konnte. Seine Hand griff nach dem Ast und mit einem Salto rückwärts kam er wieder auf dem Boden auf. Sein Blick hob sich und mit seinen feurig roten Sharingan fixierte er die nun verärgerte Schlange, die ein Biss ins Leere verantworten musste. Ein lautes Zischen ertönte und das schuppige Reptil rollte seinen länglichen Körper zusammen. Es beugte seinen Kopf weiter nach unten, sodass sie die Höhe des Uchiha´s erreichte, und streckte immer wieder ihre zwiespältige Zunge aus ihrem Maul.

Eine erdrückende Stille entstand und es rührte sich nichts mehr. Gebannt wartete Sasuke auf eine Reaktion der Schlange, doch es geschah nichts. Dieses Reptil konnte eigentlich nur eines bedeuten und das gefiel dem Uchiha überhaupt nicht.

Plötzlich bildete sich eine weiße Rauchwolke auf dem Kopf der Schlange und ein lautes Gelächter ertönte. „Kukukukuku...“ //Na toll.// dachte sich der Schwarzhaarige. Darauf hatte er nun wirklich keinen Bock. Langsam lichtete sich der Rauch und er konnte bereits die ersten Umrisse des Mannes erkennen. Seine schlangen ähnlichen Augen stachen hervor und fixierten den jungen Uchiha. Ein leises Knurren entwich dem Sharingan-Träger, während der Sannin ein überhebliches Grinsen aufsetzte.

„Lange nicht mehr gesehen, Saske-kun.“

„Nicht lang genug.“ gab der Angesprochene düster wieder.

„Aber, aber. Wie ich sehe, hat sich dein loses Mundwerk nicht gerade verbessert, hm... Ich weiß, unser letztes Treffen ist nicht gerade freudig für dich ausgefallen, aber musst du deswegen gleich so feindselig sein? Als du damals so einfach verschwunden bist, hab ich mir echt Sorgen gemacht. Du hättest mir ruhig sagen können, dass du dich Akatsuki angeschlossen hast. Es war nämlich echt nicht leicht, dich zu finden.“ gab der Oto-Nin gespielt beleidigt von sich.

„Pah. Von wegen Sorgen machen. Du wolltest mich damals umbringen.“ lachte Sasuke kurz auf, bevor er ihn wütend anschrie. Er funkelte ihn hasserfüllt an, während Orochimaru nur eine Grimasse zog.

„Ich muss mich entschuldigen, aber du liegst falsch. Ich wollte dich damals gewiss nicht töten, sondern nur testen.“

„Was?“ Überrascht hob er den Kopf, ließ seinen Gegner aber keine Sekunde aus den Augen und beobachtete jede kleinste Bewegung von ihm.

„Als mein neues Gefäß musst du ne Menge abkönnen. Oder dachtest du, dass mein Körper all die Experimente immer so schadlos hinnimmt, hä?... Und das du überlebt hast, freut mich um so mehr und ich bin mir absolut sicher, dass du mein neues Gefäß werden musst. Dennoch würde ich noch ein paar weitere Test durchführen, also wenn du jetzt bitte kommen würdest.“ erklärte der Sannin und hielt dem Schwarzhaarigen seine Hand hin, um ihn mit sich zu nehmen.

„Du hast es damals schon nicht verstanden, oder?... Dann sag ich es dir noch mal ganz klar und deutlich: Du bekommst meinen Körper nicht!“ spuckte er die Wörter gerade zu aus, während er einen Schritt zurück setzte und sein Katana aus der Scheide schob.

„Wie du willst.“ zischte der Ältere, zog seinen Arm wieder zurück, um ihn sogleich noch mal nach vorne zu strecken, als Zeichen des Angriffs für die Schlange. Diese zögerte auch nicht lange und attackierte den Uchiha sofort. Mit einem großen Satz sprang Orochimaru vom Kopf des Reptils, während dieses auf seinen Gegner zustürmte. Die Giftzähne vorragend schnappte sie nach ihrer `Beute´. Sasuke konzentrierte sich genau auf ihre Bewegungen, sodass es ihm ein leichtes wahr, dem Biss auszuweichen. Doch dies sollte nicht alles gewesen sein. Der Schwanz der Schlange schlug sofort in die Richtung, in die der Fluchträger gesprungen war. Mit einem Salto rückwärts sprang er über den Rumpf des Reptils und ließ sein Katana in dessen Fleisch schneiden. Ein lautes Zischen ertönte und das Tier verschwand wieder in der Erde.
 

Sasuke schaute auf, hoch zu den Bäumen, wo es sich der Sannin gemütlich gemacht hatte.

„Komm gefälligst runter, wenn du kämpfen willst!“ knurrte der Schwarzhaarige voller Wut, da ihn der Ältere anscheinend veräppeln wollte.

„Ah, nicht so stürmisch, Saske-kun. Ich genieß lieber noch etwas das Schauspiel. Immerhin will ich deine Fortschritte der letzten drei Jahre sehen.“ säuselte Orochimaru vor sich hin und machte keine Anstalten Sasuke´s Forderung nach zu gehen. Etwas verwirrt sah der Kurzhaarige den anderen an, wusste nicht ganz was mit seiner Anspielung anzufangen, da sich sein `Gegner´ ja bereits ins nächste Loch verkrochen hatte. Also was sollte das? Doch die Antwort sollte er sogleich erhalten. Ein erneutes krachen durchzog die Erde und mit einem Eiltempo schlängelte sich das Tier durch den Boden bis zur Oberfläche. Mit weit aufgerissenem Maul durchbrach sie die oberste Bodenschicht und drückte sich durch ihre gewaltige Kraft dem Himmel entgegen.

Dank seines Sharingan´s stand der Uchiha nun mit seiner einen Hand am Schwertgriff fassend und seinen Füßen auf der Klinge stehend zwischen den Fängen der Giftnatter. Der heiße Atem der Schlange sprühte Sasuke entgegen und er konnte von großem Glück reden, dass sein Katana lang genug war, um der Breite des Mauls mit den jeweiligen Enden seines Kusanagi´s entgegen zu wirken. So langsam hatte Sasuke aber die Nase voll und er entschied sich, dem Ganzen nun ein Ende zu setzen. In seiner freien Hand sammelte er möglichst viel Chakra, bis sich kleine Blitze in dieser formten. Ein Geräusch von Tausenden von Vögeln erklang und die Chakrakugel in Sasuke´s Hand wurde immer mächtiger.

„Chidori!“ schrie er laut aus und stieß dem Reptil unter ihm seinen Arm in den Rachen. Wie ein Blitzschlag durchzog es die Schlange und ihr Körper fing an sich leicht aufzublähen, bevor die einzelnen Funken von Sasuke´s Jutsu aus ihrer Haut traten und das Tier wie bei einer Explosion in die Luft jagen ließ.
 

Mit einem großen Satz sprang der Uchiha-Erbe von dem schuppigen Reptil runter und landete sicher auf dem Boden. Sasuke wischte sich mit dem Handrücken über das blutbetropfte Gesicht und schaute erneut zu dem Sannin auf, während noch ein paar einzelne von den verstreuten Körperteilen der Schlange ihre letzten Zuckungen von sich gaben. Ein breites Grinsen lag auf den Zügen Orochimaru´s und mit einem lüsternen Blick musterte er den Jungen unter ihm.

„Du hast dich gut entwickelt. Ich bin beeindruckt.“ zischte die wohl wahre Schlange an diesem Platz. //Ihn umgibt eine riesige Menge an Chakra. Und das bereits ohne mein Juin. Ja, das gefällt mir.// Sein Grinsen wurde immer breiter und ein leises Lachen verließ seine Kehle. Dem jungen Uchiha gefiel das überhaupt nicht und er hatte jetzt auch keine Lust sich mit dieser perversen Schlange einzulassen.
 

Warum musste er auch ausgerechnet jetzt auftauchen? Jetzt, wo die anderen nicht da waren. Nein! Moment mal. Er brauchte die anderen doch nicht. Er schaffte das auch alleine. Genau aus diesem Grund wollte er doch diese Mission. Er wollte Itachi doch beweisen, dass er alleine klar kam und niemand mehr auf ihn aufpassen muss. Er wollte kein Klotz am Bein sein, aber wenn er jetzt schon anfing, die anderen als Begleitschutz zu missen, dann würde daraus wohl nichts werden. Aber er war stark genug und hatte viel gelernt, um sich dem Sannin entgegen zustellen.

Entschlossen blickte er in die schlangen ähnlichen Augen seines neuen Gegners, während er einen leisen Knurrlaut von sich gab.

„Na dann woll´n wir mal.“ sagte er mehr zu sich selbst als zu dem anderen und formte blitzschnell einige Fingerzeichen, bevor er eine gewaltige Feuerkugel auf Orochimaru ausstieß. Schon nach wenigen Sekunden stand der komplette Baum, auf den sich der Gründer Oto´s befand, in Flammen und loderte vor sich hin, doch von der Schlange war keine Spur.
 

Sasuke schreckte auf, ließ sich äußerlich jedoch nichts anmerken, als ihn ein eiskalter Schauer übernahm.

„Nicht schlecht, aber immer noch nicht gut genug.“ wurde es ihm mit einer rauhen Stimme ins Ohr geflüstert, sodass es alles um ihn herum erfrieren hätte lassen können. Sasuke spürte die starke Präsens, die sich hinter ihm befand, konnte förmlich in dessen mächtigen, finsteren Chakra ertrinken. Für einen kurzen Moment schien alles still zu stehen und der junge Uchiha spürte nur noch den heißen Atem Orochimaru´s, der ihm auf seiner weichen Haut gehaucht wurde. Die dunkle Aura des Sannin´s hüllte sich um den Kurzhaarigen und schien ihn zu erdrücken. Keinen einzigen Atemzug wagte er zu unternehmen. Sein Herz schlug nur noch flach gegen seine Brust und eine eisige Still entstand.
 

Plötzlich biss Orochimaru in den Nacken des Uchiha´s, wodurch der durch den unvorhersehenden Schmerz wieder zu Sinnen kam. Sasuke reagierte schnell, sodass er wie unter Strom von Blitzen umgeben war, die auch gleich in alle Richtungen ausschlugen und den Oto-Nin so auf Abstand brachten. Das zischende Geräusch hing noch immer in der Luft, sowie die blauen Funken um Sasuke´s Körper. Wütend fasste er sich an die nun pochende Stelle und funkelte den Gründer Oto´s mit seinen blutroten Sharingan an, während sich dieser genüsslich mit seiner Zunge über die Lippen fuhr.

„Mmmh. Du schmeckst gut, Saske-kun. Ich würde gern mehr probieren.“ sagte er gierig und ein lüsterner Blick machte sich auf seinem Gesicht breit. Nun reichte es Sasuke aber endgültig. Er hatte keine Lust als `Nachtisch´ für diese Schlange zu enden. Mit einer schnellen Handbewegung griff er nach seinem Katana, welches er vor kurzem noch in die Erde deponiert hatte, und stürmte auf den Nuke-Nin zu. Doch darauf hatte der Sound-Nin nur gewartet und streckte seinen Arm nach vorne. Ein Zischen erklang und ein Dutzend Schlangen kamen aus seinem Ärmel geschossen, genau auf den Uchiha drauf zu. Mit Leichtigkeit wich Sasuke diesen Viechern aus und oder schlug ihnen die Köpfe ab. Dieses Jutsu würde ihm nicht weiter helfen, dachte sich der Jüngere und ließ seine Sharingan aufblitzen. Mit einem ordentlichen Hieb holte er aus und schlug auf den Sannin ein. Ein klirrendes Geräusch ertönte, als die beiden klingen aufeinander trafen. Verwunderung machte sich in Sasuke breit. //Woher hat er so schnell die Waffe?// ging es dem Sharingan-Jungen durch den Kopf, da er nicht mitbekam, wie Orochimaru aus einen seiner Schlangen ein Schwert hervor holte.
 

Eine halbe Stunde lang dauerte der Kampf bereits und Sasuke konnte dem Sannin gut entgegen setzen, der jedoch nicht seine ganze Stärke preis gab und nur mit ihm zu spielen schien.

„Lass es uns beenden, Saske-kun!“ zischte der Ältere, nachdem sie sich wieder etwas von einander distanziert hatten. „Im Schatten versteckte Schlangenhand!“ schrie der Oto-Nin und ein weiteres Mal kamen Dutzende Schlangen auf ihn zu gestürmt. Die meisten davon schmorte er mit seinem Chidori oder packte sich ihre Hälse und verknotete sie ineinander, sodass sie Orochimaru nicht mehr nützlich sein konnten.
 

Doch nur eine unaufmerksame Sekunde Sasuke´s nutzte der Sannin und ließ eine seiner Reptilien durch den Boden gleiten, sodass sie direkt bei dem Fluchträger wieder an die Oberfläche kam und sich fest um sein Bein schlängelte. Als Sasuke dies jedoch mitbekam, war es bereits zu spät und das Tier hatte ihn sicher im Griff. Er konnte sich nicht mehr von der Stelle bewegen, während weiter Schlangen auf ihn zu schossen, von denen er nur noch die wenigsten erledigen konnte. Eine nach der anderen schlängelte sich um seinen Körper und hievten ihn in die Luft.

//Verdammt!// Er hatte einen Fehler gemacht und das sollte er wohl nun bereuen. Keinen einzigen Muskel konnte er noch rühren. Die Schlangen hatten sich zu fest um seine Glieder geschnürt, selbst sein Katana hatten sie unter Kontrolle.

Mit einem fiesen und doch überheblichen Grinsen näherte sich Orochimaru mit langsamen Schritten seinem Gegenüber. „Kukukukuku... Wie ich sehe, bist du immer noch zu schwach, Saske-kun. Wolltest du damals nicht unbedingt stärker werden? Was ist daraus geworden, hä?“ sprach er mit einer belustigenden Stimme. „Ach, ich verstehe. Du lebst jetzt bei deinem Bruder und brauchst dich nur noch von ihm beschützen lassen, nicht wahr? Aber sag mir, wo ist Itachi...“

„Halt die Klappe!“ unterbrach ihn Sasuke und ein gefährliches Knurren ging von ihm aus.

„Du bist ihm doch nur ein Klotz am Bein. Und du wirst ewig in seinem Schatten stehen... Willst du das nicht ändern?“ fuhr der Sannin fort und versuchte Sasuke auf seine Seite zu ziehen.

Ein heftiger stich durchzog das Herz des Jüngeren und ließ ihn für einen kurzen Moment an seinem Bruder zweifeln. //Er hat Recht! Ich bin Itachi doch immer nur eine Last. Er weiß, dass ich nicht stark genug bin, weshalb er mir auch jedes mal einen Partner zur Seite stellt. Er vertraut mir nicht.//

„Komm mit mir, Saske-kun. Und ich werde dir soviel Macht geben, wie du willst.“ verlockte der Ältere mit einem hinterhältigen Grinsen den jungen Uchiha weiter, der noch etwas neben sich stehend den Worten des Sannin´s lauschte.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

so und hier mache ich dann mal Schluss :3

ob Sasu auf Oro´s Angebot eingeht oder nicht, oder was Itachi von Kisame verlangt, erfahrt ihr alles im nächsten Kap

bis dahin *Popcorn hinstell* ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Takui
2009-07-16T07:42:14+00:00 16.07.2009 09:42
Nie im Leben sollte Sasu das annehmen. Das Oro da Mist erzählt liegt doch auf der hand. Selbst wenn er sasu trainieren sollte, er selbst sagte doch gleich zu Beginn dass er noch "Tests" mit sasuke durchführen wollte. X _ x
Da findet sasu, wenn es ihn so doll stört besser als Ita zu werden, einen für ihn weitaus lohnenswerteren Tainer.
zumal Oro ja bei weitem schwächer ist als Ita, er wird ihm eh nicht viel helfen können. Außerdem, wenn er sich Oro anschließen würde, wäre Ita erst recht enttäuscht von ihm und könnte ihm nicht mehr vertrauen.
wobei ich nicht glaube, dass Ita ihm einen Partner zur Seite stellen will weil er sasu für zu schwach hält, sondern einfach weil er ihn nicht verlieren will und ihn in Sicherheit wissen möchte.
Das muss sasu doch sehen... T _ T
L.G.
Takui
Von:  Lugia
2009-07-15T11:51:16+00:00 15.07.2009 13:51
Cooles Kappi =D
du verbesserst dich immer mehr =)
doch wirklich, ganz ehrlich!
du kannst die umgebung inzwischen um einiges besser beschreiben, deine beschreibung der kampfszenen ist auch klasse!
die story hat eine tolle wendung genommen und wieder für spannung gesorgt.
mach weiter so!
LG Koneko_chan_91
Von:  star-angel
2009-07-13T21:10:43+00:00 13.07.2009 23:10
Wie er kann doch nu nicht oro trauen. nein nein das geht nicht. und was hat Ita Kisame aufgetragen, sollte der auf Sasu acht geben, aber wenn ja wo steckt der dann? ui ui fragen über fragen. bitte schnell weiter schreiben um diese zu klären.
Von:  Turiana
2009-07-12T21:50:35+00:00 12.07.2009 23:50
ich bring oro um! der kann sasu doch nicht so leicht manipulieren, oder?! >.< das gefällt mir nich, sasu soll die scheißschlange endlich rösten! wenn er jetzt mit oro geht, glaub ich kaum, dass er ita iwann wiedersieht!
klasse kapi, fieses ende >.< schreib bitte ganz bald weiter!
lg


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