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Das ist alles nur geklaut!

Ein MSTing auf meinen eigenen Müll
von

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Kapitel 09 - The Village 2.0

Kapitel 09: The Village 2.0
 

Inzwischen kam das Morgengrauen durch.
 

Krokette: Oh je, das Grauen des Morgens.

Brooklyn: Überaus grausam, so wie wohl alles in dieser Geschichte. Wobei deine Protagonisten eigentlich jetzt ins Bett gehen sollten, da sie Vampire sind.

Melchior: Was sie aber sicherlich nicht tun werden...

Krokette: Inzwischen seid ihr ja schon richtige Experten, was diese Geschichte betrifft.
 

Dieser Tag schien ziemlich warm zu werden.
 

Krokette: Na, auch das noch.

Melchior: Schade, dass sie nicht zu Staub zerfallen, wie es für normale Vampire üblich wäre...

Krokette: Wahrscheinlich sind sie einfach zu doof, um so etwas zu tun.
 

Ich schwitzte bereits jetzt schon...
 

Caspar: Oh yeah, wieder solch eine dämliche Satzform. XD

Krokette: Vor allem eine dämliche Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart...

Melchior: Nein, wie neu...
 

„Bilde ich mir das nur ein, oder wird es wirklich immer wärmer...“ „Nein, es wird wirklich warm...“
 

Melchior: Wer sagt das denn?

Krokette: Interessiert dich das wirklich?

Melchior: Eigentlich nicht, aber irgendetwas müssen wir ja dazu sagen.
 

„Ihr seid wohl noch nie in dieser Gegend gewesen, oder?“
 

Caspar: Aber zumindest scheint sich eine dieser Witzfiguren in der dunklen schwarzen Vampirwelt auszukennen.

Melchior: Schade eigentlich. Somit erlischt die Hoffnung, dass sie sich verlaufen und niemals wieder auf der Bildfläche erscheinen.
 

„Ähm, nein. Warum?“
 

Melchior: Weil du zu blöd bist, um zu wissen, wo du bist?
 

„Dieshier ist der wärmste Ort unseres Kontinents, genannt ancied Sun. Auf dieser Fläche, halb Wiese, halb Wüste, fand der Krieg zwischen den beiden Völkern Zorombia und Manetta statt.“
 

Brooklyn: Aha. Was soll „ancied“ denn bitte bedeuten? Gibt es dieses Wort überhaupt?

Krokette: Ich denke nicht. Eigentlich sollte es wohl das englische Wort „Anciend“ heißen, aber da hab ich wohl mal einen Buchstaben vergessen.

Caspar: Ich finde es aber auch sehr beeindruckend, dass du dich nicht nur über den Duden, sondern auch über die Physik so einfach hinwegsetzen kannst. Immerhin glaube ich kaum, dass es Wüsten gibt, die zur Hälfte aus fruchtbaren Rasen bestehen.

Krokette: Lass deiner Fantasie doch einfach mal freien Lauf.

Caspar: Dafür bräuchte man aber schon ein ganzes Maß an Fantasie.
 

„Dafür, dass du in einem Wald lebst, weist du aber ganz gut bescheid.
 

Krokette: Ja, die Katze aus dem Gebüsch ist eben weniger Waldschratt als die beiden am Tag lebenden Vampire.
 

Was ist eigentlich mit dir los, Akasha? So gut warst du vorhin nicht drauf.“
 

Caspar: Was hat sie denn gesagt, dass Namouri annimmt, sie wäre gut drauf?

Brooklyn: Eine Party scheinen sie zumindest nicht zu feiern.
 

„Naja, das Leben geht ebend weiter... Egal, wie es sich entwickelt...“ „. . .“
 

Caspar & Brooklyn: O.o

Krokette: So grausam es klingen mag – selbst ich hätte auf so etwas mit drei Punkten geantwortet.

Melchior: Sie ist ja wirklich gut drauf. Zuerst kackt sie Namouri an, dass die doch mal ein wenig an ihre Familie denken solle und jetzt haut sie selbst so was raus.

Caspar: Merkwürdig... Alles ganz schön merkwürdig...
 

Zum Glück hatten wir das Feld nach etwas längerer Laufzeit endlich hinter uns...
 

Melchior: Ok, dann kann der Krieg, der auf diesem Feld stattgefunden hatte, nicht sonderlich groß gewesen sein. Ansonsten hätten die viel länger gebraucht, um darüber zu kommen.

Brooklyn: Ist es nicht sowieso unsinnig einen Krieg dort auszutragen, wo es am wärmsten ist? Das zeugt nicht gerade von großer Strategie.

Krokette: Meinst du so etwas hat mich damals interessiert?

Brooklyn: Wohl eher nicht...
 

„So, jetzt reicht’s! ich kann nicht mehr...“
 

Melchior: Welch kluger Einwurf, der besser gepasst hätte, befände sie sich noch auf dem ach-doch-so-warmen Feld.
 

Am Stadteingang saßen wir uns hin und bewegten erst einmal keinen Muskel mehr...
 

Brooklyn: Woher kommt denn auf einmal diese Stadt? O.o’

Krokette: Keine Ahnung. Anscheinend kann die sich aus der Luft herbeizaubern. Aber zumindest scheint sie keinen dummen Namen zu besitzen.

Melchior: Das wäre ja auch noch schöner...

Brooklyn: Befindet sich diese ominöse Stadt denn noch in der Wüste, oder schon auf einer Wiese, oder wie?

Krokette: Keine Ahnung. Woher soll ich denn das wissen?

Melchior: War klar, dass DU dich wieder dumm stellen musst jetzt.

Krokette: So glaubt mir doch, ich weiß es wirklich nicht.
 

„Haben wir eigentlich Geld mit?“
 

Caspar: Das ist eine durchaus berechtigte Frage.
 

„Ich hab einiges aus dem Schloß mitgenommen.“
 

Caspar: Wird „Schloss“ nach der neuen Rechtschreibung nicht mit doppeltem „s“ geschrieben?

Krokette: So alt wie das Ding ist kann ich dir nicht mal sagen, ob es die Rechtschreibreform damals schon gab.

Brooklyn: Immerhin ist es noch nicht so „alt“ wie Akasha.

Melchior: Wieder einmal können wir Rätselraten machen, wer was sagt. So langsam glaube ich es wäre besser, wenn wir uns darum nicht mehr kümmern. Der Inhalt würde dadurch trotzdem nicht besser werden.
 

„Ich hab auch welches.“
 

Krokette: Bedeutet, dass wir eine arme Person darunter haben, welche gar kein Geld besitzt.

Melchior: Und deshalb hoffentlich bald elendig verrecken wird.

Krokette: Nein, das wird nicht passieren.

Melchior: Schade...
 

„Ich hab Hunger...“
 

Caspar: #Magen knurr* Ich auch...
 

Wir standen auf und gingen in die Stadt. Die Stadt war ziemlich leer. Erst, als wir an dem Marktplatz ankamen, sahen wir ein paar Leute... Xerox und ich wollten gerade zu den Leuten gehen, da nahm Akasha uns und lief hinter die nächste Hausmauer...
 

Melchior: Sie nahm sie einfach so mit?

Krokette: Scheinbar schon.

Brooklyn: Das stelle ich mir nun wirklich sehr amüsant vor von der Szene her. Wie sie die beiden unter den Arm klemmt und einfach verschwindet. XD

Caspar: Und dann auch noch hinter die nächste Hausmauer.

Krokette: Zumindest wissen wir, dass es in dieser Stadt auch Häuser gibt. Wir wissen nur nicht, was für welche.

Brooklyn: Und einen Marktplatz gibt es auch.

Melchior: Ja. Und es stehen sogar Leute drauf.

Krokette: Unglaublich...
 

„He! Was sollte das?!“ „Psst! Guck doch mal genau hin!“
 

Melchior: Und schon fangen die Halluzinationen wieder an.
 

Ich sah mir die Menschen auf dem Platz genau an und sah, dass da auch Reno und Blackcage standen... Beide als Tiere...
 

Caspar: Oha. Ganz wichtig zu erwähnen, dass es sich um Tiere handelt.

Krokette: Ansonsten hätten die Mutationsstufen ja auch gar keinen Sinn gemacht. Also sollte es auch erwähnt werden, dass die sich auch ab und zu als Tiere herumtreiben.

Caspar: Hier macht so einiges keinen Sinn...
 

Blackcage nahm einen alten Mann am Hals und hob ihn hoch. Dann brüllte er so laut, dass wir es sogar hören konnten...
 

Melchior: Nein, wie toll. Namouri und ihr Gefolge können sogar hören, was der Mann oder das Tier schreit.

Brooklyn: Bei deren Schwerhörigkeit muss der schon ganz schön schreien, damit das da auch ankommt.

Caspar: Ah, ein schreiender Beowulf. XD
 

„So, du alter Sack!
 

Brooklyn: Oh je, was für eine Beleidigung...
 

Jetzt sag mir endlich, ob diese Kinder hier vorbei gekommen sind, oder nicht!“
 

Caspar: Selbst er sagt „Kinder“. Also können die wirklich noch nicht allzu alt sein.

Krokette: Ja, ja, ich weiß es doch jetzt!
 

„Nein, ich gebe dir keine Auskunft!“ „Grrr! Meine Geduld ist bald zu ende!“
 

Caspar: Grrrr! Mach mir den Tiger! #Tiger nachmach*

Krokette: So war das sicherlich nicht gemeint. -.-`
 

„Wir müssen ihm helfen!“ „Spinnst du?!“ „Ist ja schon gut!“
 

Melchior: Tolle Helden sind das. Scheißen sich bei zwei Viehchern schon in die Hose.

Caspar: Fragt sich, wer von denen nun der mit dem meisten Mut ist. Namouri, Akasha, oder Xerox.

Krokette: Obwohl Xerox eigentlich der Mutigste unter denen zu sein scheint, sagt das in der Tat Namouri.

Caspar: Oh ja klar, die Mary Sue, wer denn sonst.
 

„Nein, hier war niemand!“ „Wirklich nicht?!“ „Nein!“ „Geht doch! Warum nicht gleich so?!“
 

Krokette: Das ist auch herrlich. #lol*

Brooklyn: Erst droht er ihm Prügel an, um eine Information zu bekommen und dann lässt er ihn so einfach wieder laufen?

Melchior: Also so ein richtiger Bösewicht ist der nun auch wieder nicht. Ansonsten hätte er jetzt versucht, etwas Brauchbares aus dem alten Mann heraus zu bekommen.

Krokette: Irrationales Verhalten scheint ansteckend zu sein.
 

Blackcage warf den alten Mann auf den Boden...
 

Krokette: Der arme alte Mann...
 

„Komm, Reno! Wir gehen wieder!“ „. . . Knurr“
 

Melchior: Irgendwie machen die beiden auf mich den Eindruck, als wären sie ein schwules Pärchen. Und das nach dem Wenigen, was ich bisher über sie weiß, oder gelesen habe.

Krokette: Man, das kann doch gar nicht sein. Ansonsten wären Reno und Namouri ja nicht zusammen.

Melchior: Wer weiß, wie lange sich Reno nicht schon heimlich davonstiehlt, um mit Blackcage rum zu machen.

Krokette: Also wirklich! #Melchior eine runterhau*

Melchior: >.<

Brooklyn: Dieses „Knurr“ hat aber auch wieder was. Das gibt dem Ganzen wieder die gewohnte Lächerlichkeit.

Caspar: Irgendwie sind die beiden auch nur in dieses Dorf gekommen, um den alten Mann da zu schütteln und dann wieder abzuhauen, oder?

Krokette: Warum?

Caspar: Weil da nichts davon erwähnt wird, dass sie noch einen Kaffee trinken würden oder so. -.-’
 

„He, die kommen uns entgegen!“ „Da drüben ist eine Scheune!“
 

Caspar: Nein, wie geistesgegenwärtig. Da befindet sich eine Scheune ganz in der Nähe. Und sie ist weder abgeschlossen, noch bewacht. Welch ein Zufall.
 

Wir quetschten uns alle in die kleine Scheune. Gerade, als wir dachten, in Sicherheit zu sein, blieb Reno stehen und blickte in unsere Richtung...
 

Brooklyn: An Kommata hast du damals auch nicht gespart, oder?

Melchior: Sie hat allgemein nicht gerade mit Satzzeichen gespart. Alleine schon diese vielen Punkte...

Krokette: Ich konnte damals halt nicht anders!

Melchior: Ja, ja...
 

„Scheiße! Er hat uns gewittert!“
 

Caspar: Tja, wie wär’s zur Abwechslung mal mit Waschen?
 

„Dem hast du aber ein schönes Andenken hinterlassen!“
 

Melchior: Wieso, hat er einen Blumenstrauß dabei?

Krokette: Nein, bestimmt nicht. -.-’
 

„Hm?!“ „Siehst du nicht, dass er auf dem linken Auge blind ist?!“
 

Brooklyn: Und somit hat ihre Riesenhand doch Spuren hinterlassen.
 

„. . . Was macht der denn da?“
 

Caspar: Welch eine beeindruckende Reaktion.

Brooklyn: Ja, sie sagt, dass ihr Freund blind wäre und sie schweigt zuerst bedrückt, dann fragt sie, was er denn da mache. Klingt nach einer logischen und nachvollziehbaren Reaktion.
 

Reno drehte sich wieder von uns weg und ging weiter...
 

Caspar: Ach so, das hat er gemacht.

Melchior: Na das ist natürlich tragisch, dass er das macht.

Brooklyn: Immerhin hätte er sie auch angreifen und zerfetzen können.

Melchior: Aber nein, er geht natürlich weiter...

Krokette: Seid doch froh darüber.

Melchior: Warum sollten wir?

Krokette: Weil euch dadurch ein völlig überflüssiger, kitschig-romantischer Dialog erspart bleibt.
 

(Hat er das absichtlich gemacht? . . .)
 

Brooklyn: Nein, wie geil ist das denn?

Krokette: Ja, selbst das Schweigen wird hier gedacht und bildlich dargestellt.

Brooklyn: Super...
 

„Lass uns gehen. Er ist weg.“
 

Krokette: Ach, das ging aber schnell.
 

„. . .“
 

Melchior: Hass!
 

Wir gingen zu dem alten Mann...
 

Caspar: Der Ärmste.
 

„He, seit ihr nicht diese Kinder, die der Mann gesucht hat?!“
 

Krokette: Ok, das muss man jetzt auch erst einmal verdauen.

Brooklyn: Woher weiß er, wie Namouri und so aussehen, obwohl Blackcage ihnen nicht mal ein Bild gezeigt hat?

Caspar: Vielleicht kann der Beowulf ja Bilder von seinem Kopf direkt in andere Köpfe projizieren. Das ist deine geheime Level-2-Fähigkeit.

Krokette: Nein, so etwas kann der nicht!

Caspar: Dann hat der alte Mann wohl auch hellseherische Fähigkeiten.

Brooklyn: Ja, und er ist in Wirklichkeit ein Vampir auf Stufe 3!

Krokette: Nein, der ist ein ganz gewöhnlicher Mensch! >.<

Brooklyn: Ok, ok, wir haben es ja verstanden. Trotzdem möchte ich noch einmal erwähnen, dass es „seid“ heißt in diesem Fall und nicht „seit“.
 

„Ähm, was wollte er von uns?“ „Das weis ich nicht. Aber, was mich interessiert ist, was machte Reno Kiseragi bei ihm?“
 

Melchior: Das wird hier ja zu einem richtigen Frage-und-Antwort-Spiel.

Krokette: Es ist auch schön, dass er gleich annimmt, dass die die tiefsten Geheimnisse von Reno und Blackcage kennen würden. Ansonsten würde die Frage überhaupt keinen Sinn ergeben.

Brooklyn: Zudem haben sie ja, trotz ihrer Schwerhörigkeit, alles hören können laut der Erzählung davor. Also sollte sie wissen, dass der alte Mann nichts weiß.
 

„Woher kennen sie meinen ex-Freund?!“
 

Caspar: Ähm, vielleicht, weil er kurz zuvor bei dem Mann war, der ihn bedroht hat?

Melchior: Aber auch nur ganz vielleicht.
 

„Das ist jetzt egal! Wenn ihr etwas mit ihm zu tun habt, muss ich euch bitten zu gehen!“ „Was soll das denn?!“ „Geht!“
 

Melchior: Korrekt. Werfe sie nur raus, die machen eh nur Ärger. Auch ohne Reno.
 

Wir wurden aus der Stadt gejagt und das Tor wurde hinter uns zugeschlossen...
 

Melchior: Sie wurden nicht auf einem Scheiterhaufen verbrannt? Wie langweilig.

Krokette: Das geht doch nicht.

Melchior: Ach und warum soll das nicht gehen?

Krokette: An einem Kapitelende können sie doch nicht so einfach verbrannt werden.

Melchior: Gib mir ein Streichholz und ich werde dir zeigen, wie einfach das geht.
 

Sind Reno und Blackcage nur nicht länger geblieben, weil sie keinen Kaffee mögen?

Werden Namouri und Akasha jemals tagsüber schlafen und nachts wach sein?

Kaufen sie sich demnächst ein Hörgerät, um ihre Differenzen auszugleichen?

Hat Blackcage wirklich keine geheime Level-2-Fähigkeit?

Und wird Krokette uns noch weiterhin mit unnötigen Satzzeichen bombardieren?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werden in Kapitel zehn beantwortet.



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