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Narutos Kindheit

Und der Kampf eines Vaters um das Glück seines Kindes.
von

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Wenn Naruto krabbelt

Nach langer Zeit geht es nun endlich weiter.

Ich möchte mich an dieser Stelle entschuldigen das so lange nichts mehr gekommen war.

Doch ich hatte die ganze Zeit kaum Zeit zu schreiben.

Und darum hab ich mich erst mal nur darauf konzentriert eine FF fertig zu bekommen.

Das hab ich nun geschafft und als nächstes ist diese hier dran.

Auch wenn ich nicht versprechen kann das die Kappis sehr schnell kommen.

Aber nun wünsche ich euch erst mal viel Spaß beim lesen.^^
 

Kapitel 5: Wenn Naruto krabbelt
 

Minato Namikaze:
 

Hell schien die Sonne auf Konoha. Der Duft der Blumen lag wie ein sanfter Hauch in der Luft, während ihre Farben das Dorf wie aus einem Märchen entsprungen aussehen ließen. Es war der perfekte Tag um draußen etwas zu unternehmen. Doch genau an diesem Tag hatte ich mich dazu entschieden wieder mein Amt als Hokage weiter zu machen. Und nun war ich in meinem Büro gefangen umgeben von Bergen von Papierkram, der drohte mich jede Sekunde zu erdrücken. Nur ein paar Monate und ich hatte es total vergessen wie viel schriftliches Zeug jeden Tag auf mich wartete. Nicht zu vergessen das ich jetzt schon einige Stunden dabei war und die Stapel irgendwie nicht weniger wurden. Dieses Phänomen hatte ich auch total vergessen. Ich legte ein weiteres Formular auf den kleinen erledigt Stapel der im Gegensatz zu den anderen Stapeln nicht größer wurde und lehnte mich mit einem tiefen Seufzer zurück. Ein fröhliches Quietschen gefolgt von eben so glücklichen glucksen ließ mich zu Naruto sehen...Oder besser zu seiner lehren Decke auf der nur noch sein Frosch, so wie ein paar Bauklötze und diverses anderes Spielzeug von ihm war. Aber nicht er selbst. Sofort war ich auf den Beinen und von null auf einhundertfünfzig Prozent besorgt. «Naruto?» rief ich und sah mich im ganzen Büro um. Doch nirgends konnte ich ihn entdecken. Und ich wusste nicht was das sollte. Mein Sohn konnte sich doch nicht in Luft auflösen! «Naruto wo bist du?» rief ich und lief um meinen Schreibtisch herum und fing an überall drunter zu sehen. Und dann war wieder dieses fröhliche Quietschen zu hören. Ich wirbelte herum. Trotzdem war nirgends Naruto zu sehen. Aber ich hätte schwören können das es direkt hinter mir gewesen war. Ich versuchte runter zu kommen und mein ganzes Büro noch einmal anständig mir anzusehen. Und dabei viel mir etwas auf. Mein Hut, der normalerweise immer neben meinem Schreibtisch stand lag plötzlich mitten im Zimmer...Und dann fing er auf einmal an sich vorwärts zu bewegen. Vor Schreck landete ich auf meinem Hintern und starrte meinen Hut entsetzt an. Ich war niemand der an Geister und so etwas glaubte, dafür war Kushina immer zuständig gewesen, doch eine andere Erklärung viel mir im Moment nicht ein. Das hatte mir gerade noch gefehlt das es plötzlich in meinem Büro spuckte. Doch dann quietschte der Hut fröhlich und hörte sich dabei genau wie Naruto an, was mich stutzen ließ. Langsam krabbelte ich auf meinen Hut zu.
 

Dort verharrte ich kurz zögerlich und hob ihn anschließend an. Und zum Vorschein kam Naruto. Kurz sah er sich verwirrt um, doch nachdem er mich entdecke leuchteten seine Augen und er lachte mich glücklich an. «Da bist du ja.» lachte ich und mir viel ein Stein vom Herzen. Auch wenn ich immer noch nicht begriff wie Naruto es geschafft hatte von seiner Decke runter, unter meinen Hut und anschließend mit diesem in die Mitte des Büros zu kommen. Immerhin konnte er gerade mal allein sitzen. Doch dann zeigte mein kleiner Sohn es mir und rollte sich erst auf den Bauch und anschließend wieder auf den Rücken. Das machte er ein paar Mal bevor ich ihn wieder einfing und hoch nahm. «Du schlauer kleine Fratz.» lächelte ich und gab ihm einen Kuss was ich wieder quietschen ließ. «Aber du solltest lieber auf deiner Decke bleiben. Dein Goki-sama hat sich sicher schon Sorgen gemacht wo du hin bist.» Ich ging zu Narutos Decke und setzte ihn darauf. Und sofort fing er wieder an zu spielen und vor sich hin zu brabbeln. Dieser Anblick war immer purer Zucker. Und am liebsten hätte ich mit meinem Sohn gespielt. Doch leider war da immer noch der Papierkram der sich drohend hinter mir ausbreitete und meinen Namen spöttisch zu rufen schien. Mich herauszufordern. Doch dem Kram würde ich es zeigen. Ich würde ihn schnell erledigen und dann mich mit Naruto beschäftigen. Das wäre doch gelacht. Und so setzte ich mich an meinen Schreibtisch zurück und arbeitete weiter.
 

Mit neuer Motivation kam ich gleich viel schneller voran und die Papierstapel wurden zu sehens immer kleiner, während endlich der erledigt Stapel immer größer wurde. Doch da klopfte es an der Tür. «Ja, herein!» rief ich und ein trat Sarutobi-sama. «Guten Tag Sarutobi-sama.» sagte ich und konnte meine Überraschung nicht verbergen. Denn ich hatte nicht damit gerechnet das er mich heute besuchen kommen würde. «Guten Tag Minato.» lächelte er freundlich und trat vor meinen Schreibtisch und musterte den Stapel mit dem erledigten Papierkram. «Scheinbar kommst du gut voran, nachdem du so lange nicht mehr diesen Papierbergen zu Leibe gerückt bist.» «Ja. Es lief am Anfang nicht so besonders, doch ich arbeite mich wieder ein.» sagte ich. «Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?» «Nein, dass ist nicht nötig!» antwortete der Dritte. «Ich wollte einfach mal nur nach dir sehen. Immerhin ist es noch etwas früh dafür das du wieder arbeitest.» Das stimmte. Eigentlich hätte ich damit warten sollen bis Naruto ein Jahr alt war. Doch ich hielt es einfach nicht mehr aus nur zu hause rum zu sitzen. Außerdem musste ich mich auch wieder meiner Verantwortung stellen. Immerhin hatte man mich zum Hokage gewählt und somit war ich für das Dorf und seine Bewohner verantwortlich und musste mich auch um sie kümmern. «Mir geht es gut. Danke das sie sich Sorgen gemacht haben. Auch wenn das nicht nötig war.» «Ich glaube nicht das es unnötig war.» sagte Sarutobi-sama und sah hinter mir aus dem Fenster und schwieg.
 

«So ein Verlust ist nicht leicht Minato. Besonders, weil du dich auch noch um zwei Kinder kümmern musst. Und jetzt noch die ganzen Belange des Dorfes...» Ich lehnte mich zurück. «Es mag sein das es nicht einfach ist. Doch ich werde es schon schaffen.» ich grinste den Dritten an. «Außerdem möchte ich Naruto ein gutes Vorbild sein.» Der Dritte nickte. «Das verstehe ich gut Minato. Trotzdem möchte ich das du weißt das du mich jederzeit darum bitten kannst für dich zu übernehmen, falls du mal eine Pause brauchst.» «Danke das ist wirklich nett von ihnen.» Und ich würde das Angebot hin und wieder vielleicht auch mal annehmen. Vielleicht um kleine Ausflüge mit Naruto und Kakashi zu machen. Das würde sicher sehr schön werden. «Wie geht es eigentlich dem kleinen Naruto? Passt Kakashi auf ihn auf?» Das was Sarutobi-sama sagte verwirrte mich. «Kakashi ist auf einer Mission. Und Naruto sitzt da drüben auf seiner...» Doch wieder war die Decke leer und ich wusste wieso der Dritte gefragt hatte. Er hatte Naruto nicht gesehen und angenommen er wäre bei Kakashi. «...Decke...» beendete ich leise meinen Satz. Mit einem Satz war ich wieder auf den Beinen und suchte das ganze Büro ab. «Naruto komm raus! Das erste mal war es schon nicht lustig!» schimpfte ich. «Wie das erste Mal?» fragte Sarutobi-sama mich. Wahrscheinlich dachte er ich würde irgendwie gerade durchdrehen. «Naruto hat angefangen sich über den Boden zu rollen um so vorwärts zu kommen. Das erste mal ist er dabei unter meinen Hut gerollt und mit dem dann quer durchs Büro. Ich hab ihn gesucht gehabt und hab ihn einfach nicht gefunden. Bis ich bemerkt hatte das mein Hut sich von allein fortbewegen zu schien...Mein Hut!» Schnell hechtete ich zu diesem. Doch dieses mal war Naruto nicht darunter.
 

Ich stellte das ganze Büro auf den Kopf doch nirgends war auch nur eine Spur von meinem Sohn. Dem entsprechen panisch war ich. «Naruto wo bist du?!» «Minato bitte du musst ruhig bleiben. Sicher ist er hier irgendwo.» Versuchte der Dritte mich zu beruhigen. Doch schlug das nicht an. Denn in meinem Kopf spielten sich die schlimmsten Möglichkeiten ab, was meinem kleinen Sohn alles zustoßen konnte. Und schlimmer wurde es als ich feststellte das die Tür offen war. Wieso war mir das eigentlich nicht schon früher aufgefallen?! Schnell rannte ich nach draußen und ließ den Dritten wie bestellt und nicht abgeholt in meinem Büro stehen.
 

Im Flur sah ich mich hektisch um und bekam beinah einen Herzinfarkt als ich zur Treppe sah. Das Bild wie mein Sohn auf die Treppe zugerollt war und dann hinunter und an dessen Ende nun Tod in seinem eigenen Blut lag erschien vor meinen Augen und ich hätte beinah aufgeschrien. Ich stürzte zur Treppe und sah hinunter. Doch allen Göttern sei dank war meine Befürchtung nicht wahr geworden. Ein Stein viel von meinem Herzen. Doch ein ganzer Berg lag immer noch darauf. Und dieser würde erst verschwinden wenn ich Naruto wieder gefunden hatte. Schnell lief ich den Flur hinunter und sah in jeder Ritze nach meinem Sohn, was mir verwirrte Blicke von den Leuten einbrachte die mir über den Weg liefen.
 

Ich kam an einem offenen Fenster vorbei vor dem Gerümpel stand und sah etwas aus dem Augenwinkel. Doch bevor ich das richtig registriert hatte war ich schon vier Schritte weiter gegangen. Ich ging zurück und sah aus dem Fenster...Und sofort traf mich der Schlag! Naruto krabbelte! An sich war das einer der schönsten Momente im Leben der Eltern wenn das Kind anfing zu krabbeln. Nur bei mir hielt es sich in Grenzen, weil mein Sohn gerade auf einem Ast lang krabbelte der ungefähr an die einhundertfünfzig Meter über dem Boden war. Dabei versuchte er einen hübschen roten Schmetterling zu fangen und quietschte glücklich vor sich hin. Ich hingegen bekam erneut fast einen Herzinfarkt und sprang auf das Fensterbrett. Doch kam dann zwei gewaltige Probleme auf mich zu. Wenn ich Naruto rief könnte er vielleicht das Gleichgewicht verlieren und runter fallen. Und wenn ich auf den Ast sprang würde das Selbe bei raus kommen. Verdammt! Da sah ich den Ast der direkt unter dem war auf dem Naruto krabbelte. Wenn ich von diesem aus zum Stamm ging daran etwas nach oben und dann auf den Ast. Das sollte funktionieren. Ich sprang also auf den unteren Ast und hastete schnell zum Stamm. Daran lief ich hoch und trat vorsichtig auf den Ast auf dem Naruto herum krabbelte. Und noch immer war er total gebannt von diesem roten Schmetterling. Ganz vorsichtig und langsam schob ich mich Schritt für Schritt weiter und versuchte dabei den Ast nicht zum vibrieren zu bringen.
 

Noch noch ein Meter trennte mich von Naruto. Dieser bemerkte mich da endlich. Fröhlich lachte er mich an und strahlte heller als die Sonne. Das war wirklich süß. Doch süßer war es wenn er das tat wenn wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Doch da flog wieder der rote Schmetterling vor Narutos Gesicht herum und ich war wieder nur Luft. Und dann passierte einer der schlimmsten Momente in meinen Leben. Naruto griff nach dem Schmetterling und verlor dabei den halt und viel. «Naruto!» brüllte ich entsetzt und versuchte ihn mit einem Hechtsprung noch aufzufangen. Doch griff ich ins Leere und musste mitansehen wie mein Kleiner Sohn viel.
 

Ich sah ich schon Tod unten am Boden. Doch da huschte ein Schatten aus der Krone eines anderen Baumes und fing Naruto auf. Danach stieß er sich an einem Ast des Baumes ab und landete hinter mir...Und es war Kakashi. In dem Moment wich alle Kraft aus meinem Körper. «Kakashi...» «Ich hab ihn Sensei.» sagte mein Schüler und ging zu mir. Danach gab er mir Naruto. Dieser lachte und freute sich richtig. Scheinbar hatte ihm der freie Fall Spaß gemacht. Mir hingegen hat es mindestens vierzig Jahre meines Lebens gestohlen. Ich war vollkommen fertig und fühlte mich als würde ich gleich den Löffel abgeben wenn noch was schlimmes passierte. «Sensei was ist passiert?» fragte Kakashi. «Naruto war der Meinung das er mal anfangen könnte zu krabbeln...Und die Tür hatte Sarutobi-sama offen gelassen...Ich hab nicht bemerkt...Kakashi.» Ich zog meinen Schüler in eine etwas unbeholfene Umarmung. «Danke...Danke...Ich kann dir nicht genug danken...» «Ist schon gut Sensei.»
 

Nachdem ich mich einigermaßen von dem Schock erholt hatte gingen wir zurück in mein Büro. Unterwegs trafen wir auf Sarutobi-sama der ziemlich besorgt ausgesehen hat, bevor er Naruto gesehen hatte. «Gott sei dank...Es tut mir so Leid Minato.» sagte er dann. «Das weiß ich. Und dank Kakashi ist nichts schlimmes passiert.»
 

In meinem Büro angekommen sackte ich auf meinem Stuhl zusammen und drückte Naruto fest an mich. Dieser schien gar nicht zu wissen was los war. Aber er war wirklich ein tapferer kleiner Mann. Oder einfach nur verrückt. Genau wie seine Mutter...Kushina hätte mir jetzt sicher den Hals umgedreht wenn sie gekonnt hätte. Wahrscheinlich wäre ihr so etwas niemals passiert. Vom ersten Augenblick an hätte sie bestimmt gewusst das man Naruto auf gar keinen Fall aus den Augen lassen durfte. Ich war wirklich der schlechteste Vater den es gab! Aber ich würde mich bessern. Niemals wieder würde ich zulassen das Naruto in so eine Gefahr geriet.
 

So das wars schon wieder.

Ich hoffe es hat euch gefallen und war eine Entschädigung dafür das ihr so lange warten musstet.

Bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kanu
2011-05-16T20:22:34+00:00 16.05.2011 22:22
Hey :)
Tolles Kapitel^^
Der Arme Minato, hat echt viel um die Ohren >.<°
Von:  FreakyFrosch1000
2011-05-10T15:30:46+00:00 10.05.2011 17:30
hallöchen^^
sooo ein süßes Kapitel ...
ich könnt Naru die ganze zeit knuddeln!!
und wie er dann immer so freudig schaut wenn wieder "geschappt" wurde *.*
bis dahin
Lg freakyfrosch
Von:  Saomi
2011-05-09T21:38:35+00:00 09.05.2011 23:38
suppi süß
ich freu mich schon auf neue entwiklungen von naru und weiter schocks auf seiten minatos ^^
weiter so
Von:  Ai-an
2011-05-09T19:41:29+00:00 09.05.2011 21:41
ohman, das war echt richtig süß, ich mag den kleinen voll. echt ein süßes baby
Ich freu mich schon wens weiter geht,
bin gespannd, was dem kleinen Naru-chan noch so einfälltXDD
Von:  fahnm
2011-05-08T22:08:18+00:00 09.05.2011 00:08
Der kleine Naru.^^
Ein richtiges Energiebündel.
Armer Minato.
Da wird er viel zu tun haben.^^
Von:  sky1987
2011-05-08T20:10:50+00:00 08.05.2011 22:10
wieder nen schönes kapi
freu mich auf das nächst
weiter so
^.^
Von:  Mikan000
2011-05-08T19:28:03+00:00 08.05.2011 21:28
Das war Zucker. ^^
Naru ist zum Fressen. *quieeeetsch*
Armer Minato, hätte Kakashi den Kleinen nicht aufgefangen...
Schönes Kapitel.
lg


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