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Meine Deutschen Songtexte

Text 1-100
von

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Zwang

gebrochen durch einen Traum

gefressen von der Realität

geknickt durch miese Worte

gezeichnet von dieser Welt
 

Wir stehen auf und wollen schlafen

Wir gehen durch die Straßen wollen aber stehen

Wir wollen der Versuchung wiederstehn

Wir wollen uns anderen nicht beugen
 

gefangen in einem falschen Traum

gefesselt an eine geheuchelte Realität

gebunden an gesuchten Worten

vernarbt von dieser Welt
 

Wir stehen auf und wollen schlafen

Wir gehen durch die Straßen wollen aber stehen

Wir wollen der Versuchung wiederstehn

Wir wollen uns anderen nicht beugen
 

die Wahrheit wird zum Traum

die Lüge wird zur Realität

die Worte werden neu gewürfelt

alles nur um eine eine falsche Welt zu bauen
 

Wir stehen auf und wollen schlafen

Wir gehen durch die Straßen wollen aber stehen

Wir wollen der Versuchung wiederstehn

Wir wollen uns anderen nicht beugen
 

der Traum ist die Realität

die Wahrheit ist die Lüge

nicht nur Taten sondern auch Worte

schaffen und formen diese Welt
 

Wir stehen auf und wollen schlafen

Wir gehen durch die Straßen wollen aber stehen

Wir wollen der Versuchung wiederstehn

Wir wollen uns anderen nicht beugen
 

wache auf aus diesen Traum wie viele vor dir

lebe mit der Realität wie die anderen

sprich auch du deine Worte wie ich

baue mit an unserer Welt



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-01-01T21:13:20+00:00 01.01.2010 22:13
Klingt nach Rock. Man kann sich vorstellen, wie dieser Text sich vertont anhören könnte. Gesellschaftskritik in Reinform. Der Mensch wird durch Andere in eine Rolle gezwängt, die er vielleicht gar nicht spielen kann, nicht spielen will, wird seiner Identität und Existenz beraubt, und das schleichend und unbemerkt. Unbemerkt deshalb, weil der Egoismus andere Menschen dazu treibt, zu handeln, wie sie handeln. Und durch dieses gedankenlose Handeln werden Andere eingeengt. Um nicht unterzugehen, um in der Gesellschaft überleben zu können, muss man sich anpassen - mit dem Strom schwimmen. Sich aufgeben. Deine Forderung em Ende des Textes erinnert mich an Herrmann Hesse: "Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören" - Demian.
Von: AmoraTheEnchantress
2009-09-05T20:36:16+00:00 05.09.2009 22:36
was soll man noch an einer welt bauen die ins verderben stürtzt? ist das nich vergebene lebensmühe?

mir hat mal jemand diese fragen gestellt ^^" un nun würd mich interessieren wie deine antowrt wohl wäre
Von:  SakuraxChazz
2009-05-01T20:26:19+00:00 01.05.2009 22:26
Ein schöner Apell find ich gut wie du das machst. Sehr schön geschrieben. Die
Gegensätze im Refrain erinnern mich an die Zeit des Barock^^

LG SakuraxChazz


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