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Vier Jahre Sehnsucht

"The first time ever I saw your face"
von

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Der zerplatzte Traum

Eine Woche nach der Party:
 

Sie lag seitdem nur noch depressiv im Bett, in der Schule war sie unkonzentriert, aber boxte sich soweit durch. Nach seiner Verkündung am letzten Samstag, war ihre Welt ein Scherbenhaufen, denn der Mann den sie liebte, liebte eine andere. Außerdem sollte sie nächstes Wochenende zu ihm kommen, denn er gab für sie eine Wiedersehensparty. Seine Freundin war natürlich mit dabei und ihr Herz würde dort noch weiter zerquetscht werden, was es nun jetzt schon so war. Wer weiss ob sie das aushalten konnte. Er und sie diese Vorstellung machte sie krank. Lieber möchte sie sterben oder unter einer Brücke leben, als sich dieses Liebesszenario anzuschauen. „Sasuke, da sehe ich dich nach vier Jahren wieder und du brichst mir mein Herz. Ich liebe dich doch!“, weinte sie in ihr Kissen hinein. Kagome, Sango, Inuyasha und Sakura hatten versucht sie zu trösten, doch sie blockte ab und versank in Selbstmitleid, was natürlich weniger gut war. Sie machten sich langsam wirklich Sorgen um sie. Was wäre, wenn sie nie wieder auf die Beine kommen würde?

Auf ihrer Website in WKW hatte sie einen Blogeintrag auf finnisch gemacht, was Lauri ihr beigebracht hatte. Natürlich konnte keiner außer ihm und ihr den Eintrag übersetzen.

Es schien so, als ob es im Dunkeln bleiben würde, was sie fühlte. Jeder wusste, dass der Eintrag Sorgen bereitete.
 

Faby kam als Letzte bei der Party an und die meisten sprangen sie vor Freude an und begrüßten sie heftig. Neji, Shikamaru, Lee, TenTen, Ino usw. Alle waren froh Faby an ihrer Seite zu haben. Sasuke umarmte sie herzlich und stellte ihr seine Freundin vor. Sie hieß Yumi und war 15 Jahre alt. Nur ein Jahr jünger war sie. Sasuke hielt sie stolz im Arm und küsste sie oft, was Faby Stechen in ihrem Herzen verursachen ließ. Als er jedes Mal ihr ein Messer rein stoßen würde. Es tat so weh sie so glücklich zu sehen und sie war unglücklich verliebt. Yumi starrte sie die ganze Zeit an, aber nicht freundlich eher zickig und neidisch.

Sie schien Faby nicht zu mögen, da ja die Gefahr bestand, sie könnte ihn ihr ausspannen.

Selbst dann würde er nicht mal darauf anspringen, er schien Yumi echt zu lieben.

Faby war verzweifelt. Sie tröstete sich etwas mit Itachi, der sie aber permament berührte und am Po grapschte. Besser als zu leiden. Sie drückte sich immer enger an ihn, wobei sie seine Erektion spüren konnte. Ja, sie hatte ihn wirklich aufgegeilt. „Faby, lass uns nach oben gehen!“, flüsterte er ihr mit tiefer Stimme ins Ohr. Wäre sie nicht in Sasuke verliebt gewesen, dann wäre sie darauf angesprungen und auch gleich mit ihm ins Bett gesprungen, doch stattdessen ließ sie von ihm ab und suchte die Küche auf. Sie hatte nicht mal ihr Getränk eingegossen, da kam auch schon Yumi hinein und schaute sie analytisch an. „Was ist?“, fragte Faby. „Tja meine Liebe, dein Prinz gehört mir. Meinst ich weiss nicht, was bei dir gebacken ist? Lass die Finger von ihm, auch wenn ihr die besten Freunde seid. Er will nur mich!“ Faby schaute sie empört an, aber überlegte sich was sie sagte:“ Wenn du meinst!“

Sie ging an ihr vorbei und betrat wieder das Wohnzimmer. Alle hatten begonnen Singstar zu spielen und Faby wurde direkt von Sakura ans Mikrofon gezerrt und sie musste den Song „The first time ever I saw your face“, von Leona Lewis performen. Den schwersten Song, weil ihre Stimme sehr schwer nach zu singen war. Inuyasha wollte abraten und ihr ein anderen Song anbieten, aber sie wollte ihn dennoch unfreiwillig singen.

Am Anfang war es leicht und ihre Stimme war atemberaubend und die anderen sahen ihr gespannt zu. Aber bei der dritten Strophe kam die schwerste Stelle.
 

„And the first time ever i lay with you

I felt your heart so close to mine

And i knew our joy would fill the earth

And last and last and last till the end of time“
 

Der zweite Satz sang sie mit vollen Gefühl und schaute dabei Sasuke an, weil es um ihre Gefühle ging, die Liebe, die sie für ihn empfand und leider den Hass auf die eifersüchtige Freundin, die Faby ärgerlich bemusterte. Ob das Ärger geben würde? Ja das würde es.

Nach der Performance musste sie eine Pause machen und setzte sich zu Naruto.

„Man das war mal echt geil wie du gesungen hast, Faby“, grinste er. Sie bedankte sich außer Atem bei ihm und sank erstmal in seine Arme. Sie musste sich von dem Song erholen, denn der hatte sie fertig gemacht und sie brachte nur noch eine kratzige Stimme heraus. Naruto quatschte immer zu von Sakura und wie gern er mit ihr tanzen möchte und mit ihr zusammen sein will, aber sich nicht traut es ihr zu sagen, da dachte Faby nach und sagte:“Naruto, bitte nutz deine Chance sonst wirst du es für immer bereuen, wenn du sie nicht fragst!“ Er war baff und schaute sie verwundert an: „Man sowas von dir zu hören“-“mach es!“, mahnte sie ihn eindringlich. Er nickte und nahm sich ihre Mahnung zu Herzen, denn er stand auf und sprach seine Angebetete an.

„Wenigstens einer, der dann glücklich ist“, dachte sie und ließ die Welt erstmal in Zeitlupe passieren. Sie fragte sich, warum sie nicht so glücklich sein konnte, warum sie nicht an Sasukes Seite stand und sich von ihm berühren und küssen lässt. Sie wollte sich nicht ausdenken, was sie machten, wenn sie allein waren. Was alle Paare machten. Bei dem Gedanken musste sie sich regelrecht fast erbrechen. Sie dachte lieber an die Liebesspiele, die er und sie machen würden. Wie sie langsam seinen muskulösen Körper entlang streicheln würde, ihn küsste, ihn am Hals leckte, durch seine Haare wuschelte und seine Erektion mit der Hand verwöhnen würde. Bei dem Gedanken wurde ihr Blick schleierhaft und ihre Sehnsucht nach ihm stärker. Am liebsten hätte sie ihn gepackt, nach oben in sein Zimmer gezerrt und ihn mit allen Regeln der Kunst verführt. Ja sie wollte nur ihn und keinen anderen Mann.

Was für eine Liebe war das?

Sie war in ihrem Sinne unsterblich und sie würde Jahre auf ihn warten, weil er was besonderes war und ihre große erste Liebe war.
 

Nachdem sie aus ihrem Traum erwachte, musste sie ins Bad und ging extra nach oben.

Denn dort konnte sie allein sein. Nachdem sie ihre Hände gewaschen hatte, wollte sie runter gehen, doch Yumi stand vor ihr und funkelte sie eifersüchtig an. „Schlampe, ich habe dich gewarnt! Halt dich von ihm fern und deine versteckten Liebeslieder kannst du dir sonst wohin schieben!“ „Warum bist du so fies zu mir, du Schlange hä?“, fauchte sie zurück.

„Weil du hässliche Kuh mir meinen Kerl nicht klauen wirst!“, keifte sie.

„Keine Angst, wenn dein Make up bröckelt und dein wahres Gesicht sieht, dann verlässt er dich von selbst!“

„Das büßt du!“, auf Knopfdruck fing die an zu heulen und Faby stand verwirrt vor ihr.

„Was ist bloß los hier? Schatz, warum weinst du?“, Sasuke kam gerade die Treppe hinauf.

„Faby... sie hat mich beschimpft. Sie meint, du würdest mich verlassen, weil ich so hässlich wäre“, schluchzte sie. „Tut mir Leid, ich habe mich verbal gewehrt, weil du mich ohne Grund angegriffen hast und mich als Schlampe beschimpft hast!“, konterte Faby.

„Ja? Ich dachte du bist mit 20 Jahren so reif, solche Kontras niveauvoller zu formulieren. Ich bin nun mal ihr erster Freund. Ich versteh sie, dass sie Angst hat, mich an eine andere zu verlieren. Hör auf sie noch weiter fertig zu machen!“- „Was?“, sie konnte nicht glauben, dass er zu Yumi hielt und nicht mal Verständnis für sie hatte.

„Aber Sasuke....!“, „nein...bitte geh runter. Ich werde Yumi trösten!“ Sie konnte es nicht fassen. Sie verließ das Bad und ging die Treppe hinunter.

Ihr Herz total zertrümmert und dann noch durch ihn. Er setzte wirklich einen drauf.

„Sasuke warum tust du das?“, weinte ihr Herz innerlich.

Faby setzte sich direkt nach draußen und schaute zum Himmel hinauf, wobei sich Kagome zu ihr gesellte. „Maus, was ist los?“, fragte sie sanft und hielt sie im Arm, wobei Faby anfing zu weinen.

„Kagome, er hat zu ihr gehalten, als sie mich beschimpfte, lügte ihn an, er glaubte ihr und hat mich eiskalt abserviert...“, ihr Kopf versank in ihrer Brust und schluchzte bitterlich. Kagome strich ihr durch die Haare und den Kopf. „Ach mein Mäuschen...es wird bestimmt alles gut!“

„Ich liebe ihn und dann kam sie und machte alles kaputt, was ich mir erhoffte.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-05-06T00:11:39+00:00 06.05.2009 02:11
Allgemein gefällt mir dein Schreibstil^^

Zu Kapitel 1:
aber in ihrem Traum.. naja, bissjen übertrieben schnulzig, das mag ich nich so^^
aber wems gefällt ;D

Zu Kapitel 2 & 3
Absolute Dramaqueen oôb

Den Rest les ich morgen^^ und noch vorab
weiter so!!


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