Wir beide gegen den Rest
Ich wollte mich ganz herzlich bei denn zwei ersten Kommischreibern bedanken. Danke Cola_Light (cooler name übrigens XD) und Amrou (deiner auch). VIIIIIIEELLLLEN DANK!!! Ich wünsch euch viel Spaß bei diesem Kapitel und hoffe das ich euch nicht enttäuscht habe. Denn andere die sich hier her verirrt haben, wünsche ich auch natürlich ganz viel Spaß.
Kritik jeglicher Art ist erwünscht. Sorry wegen Rechtschreib oder Grammatikfehler.
Viel Spas und lasst ein paar Kommis da!!
Bisouxx
Eure Mademoisellee ♥
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Akt 1
Kapitel 1 Wir beide gegen den Rest
„Weißt du eigentlich, was du bist für mich?
Alles andere als normal
und jeder Zeit loyal, royal.
Du bist mein Fundament,
Keine die mich so gut kennt,
Keine die mich sieht wie du.
Immer werden wir so bleiben,
Jung und frei und schön
Wir bleiben stehen auf der guten Seite,
Jahr für Jahr.
Immer werden wir so bleiben lachen über schlechte Zeiten.
Deine schmerzen sind auch meine,
Jahr für Jahr.“
Juli „Wir beide“
Die Sonne ging langsam auf und beleuchtete langsam die Straße, das veranlasste die Straßenlaternen sich von selbst auszuschalten. Es tummelten sich schon ein paar Leute auf dem Marktplatz, doch nicht um Einzukaufen sonder um ihn aufzubauen. Vögel fliegten umher und sangen ihr Lied. Alles in allem versprach es ein wunderschöner Tag in Konoha zu werden.
Nur eine Person schien dies alles gar nicht zu interessieren.
„Noch 5 Minuten, Mama!“, nuschelte eine Frau mit pinken Haaren und vergrub ihren Kopf in ihre Kissen.
„MAMA? Ja sag mal geht’s noch“, regte sich ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren auf.
Sie sog noch fester an der Decke. Schon seit einer geschlagenen halben Stunde versuchte sie, sie wach zu kriegen.
Ey Mann! Wenn sie nicht bald aufsteht kommt sie zu spät zur Arbeit und das wäre schon das dritte Mal diese Woche. Ich habe Tsunade versprochen sie pünktlich zu wecken, dachte sich Maron genervt. Toll, dann krieg ich mal wieder denn ganzen Ärger.
Wie konnte es sein das eine erwachsene Frau mit einer erwachsenen Tochter nicht aus dem Bett kommt. Immerhin ist es schon 8 Uhr. „ Mum, jetzt steh schon endlich auf. Du kommst zu spät!“.
Doch diese nuschelte etwas unverständliches und drehte sich auf ihren Bauch.
Na schön sie hatte es ja nicht anders gewollt.
Ein teuflisches Grinsen zierte das wunderschöne Gesicht des jungen Mädchens. Sie ging auf die andere Seite des Bettes und setzte sich schließlich drauf. Langsam schob sie ihre Hände unter ihren Bauch, doch die Frau mit den pinken Haaren schien nichts zu merken.
„ Eins… zwei, flüsterte sie leise,… DREI“
KAWUMM
Ein lauter Krach, mit einem Lachen und Schmerzensschrei erfüllte denn Raum. Nun lag die junge Frau, mit einem schmerzerfülltem Gesicht, mit dem Rücken auf dem Boden. Langsam erhob sie sich, um zu sehen wer sie SO hätte wecken können. Doch bevor sie die Person erblicken konnte, wusste sie es schon. Auf ihrem Bett lag ihre 16-Jährige Tochter und lachte sich kaputt.
„ Sag mal ging das nicht etwas liebevoller. Immerhin hab ich dich auch nicht aus dem Bett geworfen, als du klein warst.“ Vorsichtig richtete sie sich auf und rieb sich ihren Rücken. Ihre Tochter lachte immer noch und machte keine Anstalt damit aufzuhören.“ Ich bin froh, das dich mein Leid so beglückt„, sagte sie gespielt gekränkt und verschwand Richtung Bad. Dort angekommen, musste sie aufpassen das sie nicht schon wieder hinknallte, bei dem Anblick in den Spiegel.
Meine Fresse, bin ich alt geworden. ,dachte sie ziemlich missmutig und fing damit an, an ihrer Haut zu kneten und sie glatt zu streichen.
„So, wird das auch nicht besser:„, grinste die schwarzhaarige ihre Mutter an . „Du hast gut reden! Schau dich doch mal an.“ Sie drehte sich um und zeigte auf den perfekten Körper ihrer Tochter, der in deren Schuluniform auch noch die perfekten Stellen betonte. Sie musste unbedingt mit Tsunade über diese Uniform reden, die ist ja nicht mehr Jungendfrei. „Du hast ein wunderschönes Gesicht, Beine bis zum Himmel, einen schönen kleinen, festen Arsch und die seidigsten Haare die ich je gesehen habe.“ Sie drehte sich wieder ihrem Spiegelbild zu und fing wieder an sich rum zu kneten. „Und ich dagegen bin nur noch deine alte, mit celluliten bestückte Mutter.“
Das Mädchen rollte mit den Augen und ging langsam auf ihre Mutter zu, von hinten umarmte sie sie und legte ihren Kopf auf ihre Schulter. „Mum, du bist Sakura Haruno.“ ,als ob das schon alles sagen würde.
„ Du bist mit Abstand die heißeste Braut in ganz Konoha. Die Männer lecken sich die Finger nach dir, sogar meine Klassenkameraden. Ich könnte genauso gut wütend auf dich sein, kannst du dir nicht vorstellen wie hart das für mich ist. Und außerdem von wem hab ich denn das alles. Von Naruto ganz bestimmt nicht?!“, sagte sie aufmunternd .
Beide lachten.
Dann nahm Sakura ihre Handfläche und küsste sie. „Danke, mein Schatz was würde ich nur ohne dich machen!“ Ihre Tochter lächelte sie vom Spiegel aus an.
„Wahrscheinlich, verhungern.“ Die pinkhaarige Medic-nin lachte. Das Mädchen löste sich von ihrer Mutter und ging zur Tür. „ Frühstück ist schon seit einer Stunde fertig, also beil dich ein bisschen mit deinem rumgeknete.“
Sie wollte schon gehen als ihre Mutter sie zurück rufte, sie drehte sich um und blickte in die wunderschönen ,grünen Augen ihrer Mutter, die sie vom Spiegel aus anfunkelten.
„ Ich hab dich lieb, Maron“, flüsterte sie leise. Maron lächelte und sagte, „ Ich dich auch, Mum… und jetzt schick dich, sonst kommen wir beide noch zu spät.“ Beide lächelten sich an.
Sakura machte weiter mit ihrem allmorgendlichen Ritualen und Maron ging die Treppen runter um den Kaffee neu aufzusetzen. Aber nicht ohne Bedenken. Irgendetwas stimmte nicht mit ihrer Mutter. Die war sonst nicht so sentimental, na ja vielleicht liegst auch am Vollmond der in zwei Tagen ist. Während sie sich so ihre Gedanken machte, ließ sie denn Kaffee durchkochen und schaute sich ihren neuen Stundenplan an. Die Sommerferien waren vorbei, zu ihrem tiefsten Bedauern. Jetzt musste sie sich mehr der Schule widmen als ihrem Training. Was nützt es einem, wenn man das jüngste Anbu- Mitglied ist, aber nicht alle Missionen annehmen kann, weil man erstens Miederjährig ist und zweitens noch zur Schule geht. Am liebsten würde sie die Schule abbrechen und volltätig als Anbu arbeiten .Als ob sie die Schule nötig hätte. Pff…. Aber das konnte sie ihrer Mutter nicht antun. Sie ist ja so schon beinahe ausgeflippt, als Tsunade ihr vorgeschlagen hatte, sie der Truppe anzuschließen. Aber sie hat sich weich kochen lassen, weil sie wusste das ihr Bluterbe stark war. Mit dem Shagrigan kann es halt nicht jeder aufnehmen. Sie packte ihren Stundenplan in ihre Tasche und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank, um sich Kaffe ein zu schütten. Ahhh, schon allein der Geruch, machte sie ganz verrückt. Sie liebte Kaffe und war abhängig davon und das schon mit 16. Genüsslich schloss sie die Augen und trank eine Schluck von der braunen Brühe. Als, sie ihre Augen öffnete viel ihr Blick auf die vielen Bilder, die am Kühlschrank geheftet waren. Da waren Bilder von ihr und ihrer Mutter, vom letzten Kirschblütenfest, dann welche mit ihren besten Freunden Miato und Reika. Weiter hingen Bilder von Ino, Naruto, Hinata und Sakura als sie kleiner waren und älter. Sie musste unwillkürlich lächeln. Es hangen sogar noch die Bilder die sie in der Vorschule gemalt hatte. Es waren diese typischen Bilder mit Mutter, Vater, Bruder und sich selbst. Nur das bei ihr kein Bruder und kein Vater drauf war, sondern nur ihre Mutter und sie selbst. Ihre lächeln erlosch. Schon seit sie denken konnte hatte sie keinen Vater. Ihre Mutter ist sehr früh schwanger geworden, mit 16 um genau zu sein. Sie wusste das es ein Unfall war, kein Mädchen wünscht sich ein Kind mit 16, höchsten im Mittelalter, aber die hatten sie ja eh nicht mehr alle. Sie hätte es ihrer Mutter auch nicht übel genommen, wenn sie sie weg gegeben hätte oder sie abgetrieben hätte, aber sie hat es nicht getan, was sie bis heute nicht verstand. Sie hat sich mit der Geburt fast ihr Leben ruiniert, aber als sie ihre Mutter mal darauf angesprochen hatte, hatte sie angefangen zu weinen und sie in den Arm genommen und gesagt sie solle so etwas nie wieder sagen, geschweige denn denken. Jedenfalls hatte Sakura sie ganz alleine groß Gezogen, ihre Großeltern waren schon tot und ihr Vater soll angeblich auch gestorben sein ,bei einer Mission. Was sie eher bezweifelte, der Feigling ist einfach abgehauen und hatte sich vor der Verantwortung gedrückt. Das einzige was sie über ihn weiß, ist das sie von ihm ihr Shagrigan hat. Sie weiß auch das alle im Dorf wissen wer ihr Vater ist, aber es ihr keiner sagen will. Aber mittlerweile ist es ihr egal, sie brauchte keinen Vater und sie will auch keinen. Maron war so tief in ihren Gedanken das sie gar nicht merkte wie ihre Mutter fertig angezogen und geschminkt, die Treppe herunterkam und sich eine Kaffee einschenkte. Sie setzte sich an den gedeckten Tisch und beobachtete ihre Tochter eine Weile, mit der Kaffeetasse in der Hand.
„ Willst du da wurzeln schlagen oder lieber mit mir Frühstücken?“ „ Na, ich denke ich entscheide mich für letzteres.“, antwortet sie und setzte sich ihr gegenüber als wäre nichts gewesen. Maron griff zu einem Brötchen und fing an es mit einem Messer aufzuschneiden und es dann mit Edbeermarmelade zu bestreichen.
„ Ist alles in Ordnung?“ , fragte sie.
„Hn.“ War die einzige Antwort die sie bekam, da sie gerade von dem Brötchen abgebissen hatte und die Zeitung aufschlug. Sakura schaute sie skeptisch an und musste dann aber doch lächeln. Sie ähnelt ihm immer mehr., dachte sie träumerisch und schüttelte zugleich ihren Kopf.
Nein, Nein, Nein. Sie darf niemals so werden wie ER.
Sie musste sich zusammenreisen, um nicht die Tasse zu zerbrechen. Also stand sie auf um die Milch aus dem Kühlschrank zu holen, dabei fiel ihr Blick auf die Uhr, über der Tür.
„Sag mal, Maron? Um wie viel Uhr hast du eigentlich Schule?“, fragte sie besorgt und wusste was kommt.
„Um 10. Wieso?,“ antwortete sie geistesabwesend und blätterte eine Seite weiter.
„Maron, es ist gleich 10 vor 10.“
„ WAS?“, schrie sie, „Warum sagst du mir denn nichts ?“ Sie sprang auf, nahm ihre Tasche und eilte in den Flur, zur Tür. Doch beim gehen drehte sie sich noch mal um.
„ Hab einen schönen Tag. Wir sehen uns dann heute Abend bei Ino. Liebe dich.“
„Ich dich auch“, rief Sakura hinterher und hörte nur noch wie die Tür zu knallte.
Lächelnd schüttelte sie denn Kopf und fing an den Tisch abzuräumen. Manchmal erinnerte Maron sie an sich selber, aber dann wiederum an ihren Vater. An Sasuke. Der einzige Unterschied ist, das sie anders Aufwächst zwar ohne Vater, aber dafür mit sehr viel Liebe. Was Sasuke und sie selber nie hatten. Sakura war es von Anfang an klar das sie dieses kleine Leben in ihrem Bauch nicht töten konnte, egal von wem es war. Es war ein Fehler von ihr gewesen sich mit Sasuke einzulassen, aber sie hatte wirklich gedacht, das er diesmal bleibt. Aber er hatte sie verletzt, wie jedes Mal, jetzt war sie älter und wusste es besser. Ihr würde das nicht noch mal passieren. Schon, allein wegen Maron nicht.
Maron hatte sie gelernt endlich erwachsen zu sein und die rosarote Brille abzulegen. Immerhin war sie damals 16, alleine mit einem Kind. Alle haben sie damals verhöhnt und ausgelacht, das sie auf Sasuke reingefallen war und wäre auch noch so dumm gewesen sich schwängern zu lassen.
Aber Gott sei Dank, hatte sie noch Freunde auf die sie sich verlassen konnte. Ino und Hinata, waren Tag und Nacht für sie da, genauso wie Naruto, der für Maron schon fast wie ein Vater ist und Tsunade, die für Maron wie eine Großmutter ist, aber das darf man niemals vor ihr sagen sonst gibt es tote. Besonders Tsunade hatte sie viel zu verdanken. Die Hogake hatte sie damals aufgenommen bis sie sich etwas eigenes Leisten konnte. Sie hat auch immer auf Maron aufgepasst als sie auf Missionen war, was jetzt aber seltener geworden war. Jetzt war sie einer der leitenden Medic-nin im Krankenhaus. Sie trocknete den letzten Teller ab und ließ ihren Blick zu Uhr schweifen.
„Oh Verdammt!“
In genau fünf Minuten musste sie im Krankenhaus sein. Kein Wunder das Maron immer zu spät kommt.Zeit zu vertrödeln hat sie eindeutig von mir geerbt.
Sie ran schnell die Treppen nach oben um ihre Tasche zu holen und rannte dann wieder runter um sich die Schuhe anzuziehen. Schließlich rannte sie dann wie von einer Tarantel gestochen aus dem Haus, zum Krankenhaus.