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Willst du sie wirklich heiraten?

von

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Hochzeitsplannung

Die Sonne schien hell über Konohagakure. Es herrschte eine Totenstille im Büro des Hokage. Die fünf anwesenden Jonin sowie der Kazekage aus Sunagakure und der Hokage schwiegen sich an. Der große rotweiße Hut lag vor dem jungen Hokage auf dem Schreibtisch. Er hatte die Ellbogen auf den massiven Tisch gestemmt und stützte seinen Kopf auf die zusammen gefalteten Hände. Eines der Fenster war geöffnet. Das blonde Haar des Hokage wurde durch den leichten Wind, welcher durch das offene Fenster herein wehte, etwas zerzaust. Seine blauen Augen huschten von einem Shinobi zum anderen.

„Also, der Termin steht jetzt sicher fest?“, fragte er mit ungewöhnlich ruhiger Stimme.

„Ja. In einer Woche soll es soweit sein“, antwortete ihm Gaara trocken. Ein breites Grinsen breitete sich auf den Zügen des Hokage aus.

„Ihr seid euch sicher, dass sie das freiwillig machen und wir unseren Plan nicht ausführen müssen?“

„Naruto, sie sind ohne ein Wissen von dem Plan zu diesem Endschluss gekommen zu heiraten. Wir haben sie nur dazu gebracht es jetzt zu tun“, antwortete ihm Sakura, anschließend blickte sie nach Rechts und Links, damit die beiden Shinobi an ihrer Seite etwas dazu sagten. Doch da nichts kam, verpasste sie dem auf ihrer rechten Seite stehenden Choji einen kräftigen Stoß.

„Ge…Genau….Shikamaru meinte es wäre an der Zeit seinem Ziel einen Schritt näher zukommen“, stammelte Choji und stützte seine angeschlagene Flanke. Sakura sah ihn weiterhin finster an. Er konnte aufatmen, als die Kunoichi sich dem Shinobi auf ihrer linken Seite zu wand. Der schwarzhaarige Shinobi schluckte schwer, als er ihren tot bringenden Blick bemerkt, er griff sich verlegen an de Hinterkopf und meinte: „Das ist richtig……“, immer wieder ließ er seinen ängstlichen Blick vom Hokage zur rosahaarigen Kunoichi neben sich huschen, vorsichtig trat er einige Schritte von ihr weg, „Naruto könntest du ihr bitte sagen, dass sie mich nicht so finster ansehen soll. Ich schwöre, mehr weiß ich auch nicht.“ Sakuras Blick wurde immer düsterer. Die anderen Shinobi wichen von ihr zurück und suchten Schutz hinter Gaara, doch auch er bekam es langsam mit der Angst zutun.

Wütend zischte sie den Jonin an: „Sai! Pass auf was du sagst!“ Ino trat hinter Gaara hervor und versuchte Sakura zu beruhigen um so den armen Sai zu retten. Sie schaffte es, dass ihre Freundin von ihm abließ, doch jetzt sah Sakura den Hokage finster an. Der versuchte sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, was angesichts der Tatsache, dass seine früheren Teamkollegin ihm bei einem falschen Wort sofort an den Hals springen würde recht schwierig war. Daher wandte er sich nun dem Kazekage und dessen Bruder zu.

„Und wie sieht es bei euch aus?“

„Na ja“, antwortete Kankuro Schulter zuckend, „so ganz einverstanden war sie nicht. Sie meinte ihr geht es zu schnell, aber wir haben sie her bekomme. Irgendwie.“ Kankuro überlegte wie sie es geschafft hatten die junge Frau nach Konoha zu bringen, doch irgendwie fiel es ihm nicht mehr ein. Er kratzte sich am Kopf, wobei er einen seiner Verbände berührte, welchen er trug.

Gaara jedoch erinnerte sich genau was passiert war. Jedes Mal, wenn sie versuchten zu pausieren, hatte Temari versucht zu fliehen, da sie gemeint hatte sie wäre noch nicht bereit für so einen großen Schritt. Sie hatte sich die ganze Zeit über vehement dagegen gewährt nach Konoha gebracht zu werden, dass Temari ihrem jüngeren Bruder üble Verletzungen zugefügt hatte. Doch irgendwie hatte Gaara es geschafft von ihren Angriffen verschont zu bleiben. Kankuro jedoch hatte ein blaues Auge, eine Platzwunde am Kopf, eine Gehirnerschüttung, viiiiiele blaue Flecken und einige gebrochene Rippen davon getragen, doch nun waren sie hier und endlich befreit von Temari.

„Na dann“, meinte der blonde Hokage gut gelaunt, „können wir ja mit den Vorbereitungen für die Hochzeit beginnen.“ Die fünf Jonin verabschiedeten sich, da die Planungen am nächsten Tag gemacht werden sollten. Naruto und Gaara unterhielten sich noch etwas darüber, wie sie Temari und Shikamaru hätten zwingen müssen um diese Heirat einzugehen. Sie sprachen auch noch über die Trauungsrede, da Naruto davon keine Ahnung hatte und Tsunade wollte er nicht um Hilfe bitten.



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