Heiße Nächte
Heiße Nächte
Keuchend und sich windend lag Ayame unter seinem Cousin Hatori, wie lange hatte sich der Langhaarige danach gesehnt, viel zu lange – seiner Meinung.
Gierig küssten sich die Beiden, dabei wurde der Kuss immer wilder, die Hände des Schwarzhaarigen glitten über den ganzen Körper von der Schlange. Ihre Zungen waren in einen Leidenschaftlichen Kampf verwickelt.
Die Unterleiber der Zwei rieben sich aneinander, ihre Nackten Körper waren mit schweiß bedeckt und der Raum war mit Lust Geräuschen gefüllt.
Immer wieder glitten die Hände des Somaarztes nach unten, doch kamen sie nie am Schritt des Anderen an, dessen Erektion schon ziemlich schmerzte.
Beide Oberkörper hebten und senkten sich schnell, die Augen waren Dunkel, wegen der immer mehr steigernden Lust.
Die Haare klebten jeweils verschwitzt auf der Stirn der liebenden Personen, ihre Körper glühten schon förmlich, doch noch immer war Hatori nicht gewillt diesem ein Ende zu setzen und Ayame und sich zu erlösen.
Schließlich löste der Schwarzhaarige diesen Leidenschaftlichen Kuss, wodurch das Stöhnen in diesen Raum jetzt noch lauter erklang.
Die Lippen der Größeren strichen über die linke Wange des Langhaarigen, weiter hinab zu dessen Ohr.
Das Ohrläppchen Ayas, wurde von den Zähnen des Arztes ‚gefangen’ genommen und ‚gefoltert’.
Willig gab die Schlange ihr Ohr hin, doch wollte Ayame auch, das unten rum mehr geschah, weswegen er versuchte seinen langjährigen Freund hinunter zu drücken, doch lies sich dieser nicht davon beeindrucken.
Bald spürte der Langhaarige aber den Atem seines Cousins an seinem Hals, wo wieder die Lippen entlang strichen.
Gerne bot Aya seinen Kehle dem Schwarzhaarigen an und legte somit seinen Kopf in den Nacken, bis die Zähne über seine empfindliche Haut strichen und Hatori plötzlich zu biss.
Laut stöhnend riss Ayame seine Augen auf und setzt sich auf.
Keuchend strich er sich über den Hals und sah sich in seinem Zimmer um.
Es war kein Hatori da, der ihm seine sehnlichsten wünsche und Träume erfüllte, kein Arzt der ihn in den Arm nahm, sein Schlafzimmer war leer, jedoch war sein Körper verschwitzt und zwischen seinen Beinen klebte es ziemlich.
Also war es wieder passiert.
Seid geraumer Zeit träumte er immer wieder einen sinnlichen Traum mit dem Somaarzt und immer endete dieser damit, das ihn der ‚Traum – Hatori’ biss und er dann verschwitzt in seinem Bett erwachte.
Seufzend strich sich Ayame durch sein langes Haar, einige Strähnen klebten an seiner verschwitzten Stirn.
So konnte es doch nicht weiter gehen, aber was sollte er tun? Dem Somaarzt von seinen Träumen vielleicht erzählen? Wie weiß wie dieser reagieren würde, er war doch noch immer in Kana verliebt, soweit er wusste.
Eine leichte Brise kam durch das aufgeklappte Fenster und holte die Schlange aus seinen Gedanken.
Langsam stand der Langehaarige auf und ging mit frischen Sachen ins Bad, von den alten entledigte er sich und tat sie in den Wäschekorb dann ging er unter die Dusche und reinigte sich erstmal.
Seufzend lehnte er sich an die kalten Fliesen, was sollte er nur tun? So konnte es doch nicht weiter gehen – ob er Shigure um rat bitten sollte? Aber wie sollte er das tun der Schriftsteller war für einige Tage mit Kyonkichi verschwunden um ihre Beziehung wieder mehr auf zu bauen, da sie sich in letzter Zeit doch ziemlich oft gestritten hatten – meistens über Kleinigkeiten.
>Wenigstens hat er jemanden zum streiten.< dachte das Schlangen Eto und wieder entwich ihm ein kleines Seufzen.
Wie gerne würde er mit dem Somaarzt zusammen sein, er liebte ihn schon so lange, schon seid ihrer gemeinsamen Schulzeit.
Weil das Drachen Eto Schulsprecher war, wollte er auch unbedingt einer werden, in der Hoffnung das sie noch mehr miteinander unternehmen, beziehungsweise reden würden, doch war dem nicht so gewesen.
Warum war Hatori auch nur so still?
Gehörte das zum Drachen Eto Fluch dazu oder lag es ganz alleine an dem Somaarzt?
So viele fragen und das mitten in der Nacht, das war nicht gut, da bekam man nur Kopfschmerzen.
Nach einer weile stellte die Schlange das Wasser ab, stieg aus der Wanne und trocknete sich ab, bekleidete sich neu und wickelte seine Haar ein.
Da er durch das Wasser nun eh wach war, brauchte er sich nicht mehr Schlafen zulegen, weshalb er hinunter in sein Laden ging und anfing ein wenig zu arbeiten.
Die Zeit verging wie im Fluge wenn man beschäftig war und so war schon die Sonne aufgegangen, als Ayame mit dem Zimmermädchenoutfit fertig war.
>Ob ich es mal an probieren sollte?< überlegte der Langhaarige, entschied sich für ja und ging sich umziehen, die halb trockenen Haare befreite er aus dem Handtuch, danach stecke er sie hoch, damit er das Outfit nicht irgendwie beschädigte.
Der Rock ging ihn geradewegs bis zu den Oberschenkeln, das T-Shirt passte perfekt und die Schürze stimmte mit überein.
Zufrieden mit seinem Werk betrachtete Ayame sich im Spiegel, bis er die Ladenglocke vernahm.
>Ich hab doch gar nicht aufgeschlossen und im allgemeinen haben wir doch heute zu – schließlich ist morgen Ostern – also kann es Mine auch nicht sein.< dachte die Schlange nun verwirrt und allmählich wurde er nervös, war das vielleicht ein Einbrecher?
Er hörte wie die Person sich bewegte und ihm anscheinend näher kam.
Was sollte er tun? Schreien? – das würde nichts bringen, wer sollte ihn schon hören. Vielleicht sollte er weg laufen, aber dazu müsste er erst an den Ganoven vorbei.
Nervös biss er sich auf die Unterlippe, was wäre wenn dies nicht nur ein Einbrecher war, sondern auch noch einer der mehr wollte, schließlich stand er hier in einem Zimmermädchenoutfit, wer würde dem schon widerstehen können, auch wenn er ein Kerl war.
Noch bevor er reagieren konnte, kam die Person um die Ecke und fing an den Ladenbesitzer zu mustern.
„Ich denke du hast heute frei.“ sagte der Eindringling mit ruhiger Stimme, während er in den Spiegel sah, in Ayames Augen, der sich erleichtert umdrehte und sich ans Herz faste.
„Wieso musst du dich immer so Anschleichen? Ich hätte beinah einen Herzanfall bekommen.“ entgegnete die Schlange und sah dabei in die unbeeindruckten Augen des Anderen.
Natürlich gab es einen der auf nichts reagierte, egal wie reizend man sich anzog, selbst wenn man in einem Zimmermädchenkleid steckte, Hatori Soma zeigte keine Regung.
„Du hast mir doch den Ersatzschlüssel für deinen Laden gegeben.“ entgegnete der Somaarzt leicht Schulter zuckend, während er den Schlüssel wieder einsteckte.
„Ja~ hätte aber nie Gedacht das du ihn benutzt – aber ich find es toll das du mich Besuchen kommst Tori~ denn ich habe viele Ideen für einen neuen Anzug für dich.“ meinte der Ladenbesitzer nun erfreut und suchte einige Entwürfe zusammen, die er schon gemacht hatte.
Überrumpelt sah der Größere den Anderen an, musterte ihn dabei, doch fand er an seinen Aussehen nichts Attraktiv, sowie andere Männer vielleicht das finden würden.
„Kannst du dir nicht erstmal was anderes anziehen?“ fragte der Schwarzhaarige schließlich und sah dabei von Ayames nackten, langen Beinen rauf in dessen Gesicht.
Blinzelnd sah die Schlange seinen Cousin an und grinste leicht – machte es dem Arzt doch an ihn so zu sehen?
„Warum denn Tori~? Gefällt dir was du siehst? Das kannst du ruhig sagen.“ entgegnete der Langhaarige leicht grinsend, schmiegte sich dabei an den Anderen und strich ihn mit dem Zeigefinger über die Brust.
Hatori schnappte die Hand bestimmend und sah Ayame dabei ernst an.
„Nein. Es gefällt mir gar nicht – in den Sachen siehst du einfach… die Sachen passen nicht zu dir.“ erklärte der Somaarzt seufzend, drückte die Schlange dabei sanft von sich.
Beleidigt sah der etwas Kleinere seinen langjährigen Freund an, versuchte sich aber wenige Sekunden später nichts anmerken zulassen.
„Und welche Sachen passen zu mir?“ wollte der Langhaarige dann erfahren, der die Zimmermädchenschürze in seinen Händen leicht zerknüllte, da ihn die Worte des Arztes doch ziemlich getroffen hatten.
„Die Sachen die du sonst immer an hast….“ entgegnete Hatori und bekam nur ein leichtes nicken, dann ging die Schlange hoch in seine Wohnung um sich umzuziehen.
Seufzend sah der Schwarzhaarige seinen Cousin nach, danach schnappte er sich paar Skizzen des Anderen und sah sich diese an.
Der Ladenbesitzer konnte schon immer gut Zeichnen, das fand er schon damals in der Schule so – das war eben Ayames persönliches Talent, sowie Shigure gut schreiben konnte und er? Er hatte die Gabe Erinnerungen zu löschen, worauf er nicht wirklich Stolz war.
Nachdenklich blickte der Arzt weiter auf die Bilder, bis Ayame wieder kam – sein Ayame, nicht der Aya der sich irgendwie verkleidet hatte, nein der richtige, so wie er ihn mochte, nicht nur mochte sondern viel mehr, aber das konnte er diesem nicht sagen, er wollte nicht noch einmal so was erleben, wie bei Kana, der Schlange sollte nicht das selbe passieren.
„So wieder gut?“ fragte die Schlange, nun wieder mit einem kleinen lächeln im Gesicht.
„Perfekt.“ hauchte der Größere sanft und auch ihm huschte ein lächeln über die Lippen, danach redeten sie über die neue Kleidung und welche Skizzen der Somaarzt besonders gut fand, danach nahm der Langhaarige die Maße des Arztes und machte sich dabei kleine Notizen.
„Du hast abgenommen.“ stellte der Silberhaarige fest, als er Bauch, Brust und Tailleumfang abgemessen hatte.
„Kann sein.“ entgegnete der Schwarzhaarige knapp, da er dies schon selber festgestellt hatte, was auch kein Wunder war, wenn er so viel wieder arbeitete.
Die Schlange schwieg und nahm weiter maß von seinen gleichaltrigen Cousin, womit er schließlich auch bald fertig war.
„Lass uns was zusammen Essen gehen.“ fing Hatori wieder anzureden, denn eigentlich war er nur deswegen hier, weil er mal wieder was mit dem Langhaarigen unternehmen wollte – alleine – sonst war ja immer Shigure oder wer anders immer dabei.
„Gerne – ich hab noch gar nicht gefrühstückt fällt mir da ein.“ meinte Ayame nachdenklich, stimmte aber gerne zu, er würde alles tun, nur um die Nähe des Anderen genießen zu dürfen.
Also wurde auch nicht lange gefackelt und die Beiden verließen den Laden und gingen in einen Café was frühstücken, danach gingen sie Spazieren, etwas Shoppen, Eis essen, rum bummeln und redeten dabei über dies und jenes, es war einfach ein wundervoller Abend, der mit einem schicken essen enden sollte.
Hatori hatte ihnen ein Tisch in einem guten Restaurant beschafft und hatte ihnen gutes essen und einen guten Wein bestellt – nur leider hatte er vergessen das die Schlange überhaupt keinen Alkohol vertrug, was er aber an der frischen Luft dann wieder mitbekam.
Ayame schlenderte neben ihn und schwankte aber auch ganz schön.
„Mmmh~ das war~ nen tolla abe’nd Tori~.“ lallte der Langhaarige, kicherte dabei leise und schmuste sich nah an den Anderen heran.
Vorsichtig legte der Angesprochene einen Arm um die Hüften des Angetrunkenen, um diesen ein wenig zu stützen.
„Du hättest nach dem ersten Glas ‚Stopp’ sagen sollen.“ entgegnete der Somaarzt leise seufzend, während die Schlange anfing an seinem Hals zu schnuppern, wo zu der Schwarzhaarige lieber nichts sagte.
„Hat aba gud geschmeckt~ und du riechst~ wundervoll Tori.“ brummelte Aya leise und biss sanft in den Hals des Drachen Etos hinein, der überrascht leicht zusammen zuckte.
Sanft drückte der Arzt den Anderen von sich und sah diesen an.
Sah er in den Augen wirklich die Lust und Begierde?
Leicht schluckte Hatori, ging mit der Schlange dann aber weiter zu dessen Laden beziehungsweise Wohnung.
Schließlich kamen sie an ihren Ziel und mit einigen Schwierigkeiten kamen sie endlich oben in Ayames Schlafzimmer an.
Nachdem der Somaarzt die Schlange ins Bett verfrachtet hatte, war er dabei den Anderen auszuziehen, was diesem immer wieder zum Kichern brachte, da er gerade ziemlich kitzlig war.
Bald lag der Langhaarige nur noch in Boxershorts vor ihm, was Hatori schwer schlucken lies, er musste sich ziemlich stark zusammen reißen, diesen markelosen Körper nicht anfangen zu streicheln oder anderweitig zu verwöhnen.
„Wo ist dein Schlafgewand?“ fragte der Schwarzhaarige schließlich und blickte wieder in die Augen die Lust und Gier ausstrahlten.
„Musst ich in.. die Wäsche machen.“ antwortete die Schlange und strich dabei über die bedeckten Bauchmuskeln seines Freundes und weiter hinauf zu dessen Brust.
„Okay… dann schläfst du heute mal so.“ entgegnete der Arzt leise und deckte den Langhaarigen zu, der ihn plötzlich an der Krawatte packte und zu sich runter zog.
Wenige Sekunden später wurde der Schwarzhaarige in ein Kuss verwickelt und Ayame zog seinen Freund auf sich, so das dieser über ihn gebeugt war.
Langsam löste der Größere den Kuss, als er wieder zur Besinnung kam.
„Ayame…. du bist betrunken.“ meinte Hatori nur und stieg wieder von dem Anderen runter, strich sich dabei durchs Haar und versuchte wieder sein Herz zu beruhigen.
„Ja und?“
„Du weißt nicht was du tust.“
Seufzend strich sich der Kleinere durchs Haar und musterte den Schwarzhaarigen, es war genau so wie in einer seiner nächtlichen Träume, doch diesmal war es die Realität – oder?
„Bleibst du hier Tori?“ wollte der Langhaarige nach einer weile erfahren.
„Ja bleib ich – versuch ein bisschen zu schlafen.“ antwortete der Somaarzt, doch richtete sich der Andere auf und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen.
„Komm du auch ins Bett.“ sagte Ayame mit einer leicht quengelnder aber auch bittender, flehender Stimme, wo der Gleichaltrige einfach nicht nein sagen konnte, weshalb er langsam aufstand und sich ebenso bis auf die Boxershorts auszog.
Erfreut über diese Aussichten zog ihn die Schlange wieder ins Bett und schmuste sich an seinen Kumpel, der ihn sachte in den Arm nahm.
„Aber nun schlaf.“ meinte Hatori etwas ernst, bekam dann jedoch noch einen langen ‚Gute Nacht’ Kuss, ehe der Ladenbesitzer dazu gewillt war sich angekuschelt an den Anderen zu ruhe zu legen.
Eine weile Beobachtete der Arzt den Angetrunkenen, strich sich dabei leicht über die Lippen, doch dann überkam auch ihn die Müdigkeit.
~
Mitten in der Nacht, erwachte der Schwarzhaarige, da weiche, männliche Lippen angefangen hatten seinen Oberkörper zu verwöhnen.
Lange Finger strichen über seinen Körper, besonders über die Bauchmuskeln.
Silbriges Haar kitzelte leicht seine bloße Haut.
Langsam wurde der Somaarzt richtig wach und er merkte wer es war, der ihn da so verwöhnte, das sein kleiner Freund sich schon leicht erhob.
„Ayame was..?“ fing der Arzt an, doch da legte sich einer der langen Finger schon auf seine Lippen und brachten ihn zum schweigen.
„Shht~ nun verwöhn ich dich mal mein ‚Traum Hatori’.“ hauchte das Schlangen Eto nun gegen die Lippen seines Freundes und fing an ihn wieder zu küssen.
>Traum Hatori?< schoss es dem Schwarzhaarigen nur fraglich durch den Kopf, aber er erwiderte den Kuss nur zu gerne, obwohl sein Kopf ‚nein’ sagte, aber sein Herz schrie deutlich nach ‚ja’.
Anscheinend hatten sich Beide nach kurzer Zeit nicht mehr unter Kontrolle, denn es ging heiß her, sie küssten sich Wild und immer wieder lag Hatori und Ayame mal oben.
Die Beiden verwöhnten sich gegenseitig, bis am ende zwei verschwitzte, aber befriedigte Körper neben einander lagen.
„Super.“ nuschelte Ayame leise, was dem Arzt zum schmunzeln brachte, wobei er den Kleineren wieder in den Arm nahm, der sich wieder an seinen Cousin kuschelte und friedlich wieder ein schlief, so als wäre nichts gewesen.
„Nacht – Mein Ayame.“ flüsterte Hatori leise und gab den Kleineren noch einen Kuss auf die verschwitzte Stirn, beobachtete ihn noch einen Moment, doch dann war auch er wieder ins Land der Träume abgedriftet.
Am nächsten morgen war die Schlange als erstes Wach und er erblickte den Somaarzt neben sich.
>War das… kein Traum gewesen?< schoss es dem Langhaarigen durch den Kopf, wobei er errötete und ihre Beiden nackten Körper betrachtete, zumindest das, was nicht von der Decke verdeckt wurde.
Unzählige Knutschflecke fand der Ladenbesitzer auf seinen Körper und das nicht nur auf seiner Brust….
Das wars schon wieder
hoffe es hat euch gefallen
Happy Easter
MfG eure Geisterkatze =^.^=