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Usagi

Momiji x Haru
von

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Butterfly

Butterfly
 

Endlich.

Der lange Winter war nun vorbei und der Frühling war eingetroffen.

Die Vögel waren aus dem Süden zurückgekehrt und es wurde wieder wärmer.

In Japan hatten die Schüler und Lehrer nun Ferien, denn Ostern stand vor der Tür, was die Kinder besonders freute.

Ein Schwarzweißhaariger Junge, lag auf einen mit Gras bewachsenden Hügel, das linke Bein hatte er angewinkelt, das recht war durchgestreckt, seine Arme hatte er hinter seinen Kopf verschränkt und zwischen seinen Lippen kaute er leicht auf einem Grashalm.

Er hieß Hatsuharu Soma, doch seine Freunde und seine Familie sprachen ihn immer mit den Namen Haru an.

Mit seinen Sechzehn Jahren hatte er schon viel erlebt, zum Beispiel hatte seine Cousine und zu gleich Freundin letzten Sommer mit ihm Schluss gemacht, sein ein Jahr ältere Cousin Yuki und seine männliche heimliche Liebe war mit Kyo ein weiterer Cousin von ihm zusammen gekommen, wie war ihm immer noch ein Rätsel.

Zusammen hatten sie aber alle was gemeinsam, nicht nur das sie alle irgendwie verwandt waren, nein, sie waren verflucht, wenn das andere Geschlecht sie umarmte, dann verwandelten sie sich in Tiere, in Tiere vom Japanischen Sternenbild – auch Tierkreiszeichen genannt.

Er war der Ochse, seine Ex Freundin das Pferd, seine heimliche Liebe die Ratte und Kyo war die Katze und das waren noch nicht mal alle – es gab noch neun weitere verfluchte, wenn man das zusammen zählen würde – wären es dreizehn Tierkreiszeichen, aber die Katze scheidet aus, denn sie gehörte nicht wirklich dazu, weswegen Ratte und Katze sich Jahrelang gehasst hatten – aber das war eine andere Geschichte.

Man sollte denken der Junge Namens Hatsuharu wäre jetzt deprimiert oder so, aber nein dem war nicht so, er freute sich für Yuki und Co die ebenfalls Partner gefunden hatten – zum Beispiel waren Yukis Bruder Ayame und ihr Familienarzt Hatori ebenso zusammen gekommen oder die jüngsten aus ihrem kreise Hiro und Kisa waren ebenfalls ein Paar.

Seufzend sah der Ochse in den Himmel, er wollte auch endlich so glücklich sein und einen Partner finden – Frühling war doch die Zeit der Liebe, vielleicht hatte er dieses Jahr glück jemanden zu finden.

„HARUUU~“ rief plötzlich eine freudige laute Stimme und der Gerufene spannte seine Bauchmuskeln schon mal an, keine sechs Sekunden später hüpfte ein kleiner blonder Junge auf seinen Bauch und sah freudig auf ihn runter.

„Hallo Momiji.“ grüßte der nun untenliegende einen seiner weiteren verfluchten Cousins – in diesen Fall, den Hasen.

Langsam löste der Schwarzweißhaarige seine Spannung in seinem Bauch, er war es gewohnt das der kleine auf seinen Körper sprang und es machte ihm auch nichts aus.

„Morgen kommt der Osterhase~ - also ich, dann hüpf ich durch die Gegend und verstecke die Geschenke.“ meinte der Blondhaarige freudig, manchmal war es sich schwer vorzustellen, aber der Kleine war genau so alt wie der Ochse.

Mit einem Schmunzeln im Gesicht, verwuschelte Haru die Haare des deutlich Kleineren auf sich, der sich darüber freute.

„Was machst du hier so ganz alleine Haru?“ wollte der Blondhaarige dann auch schon wissen und sah ihn dabei mit großen neugierigen braunen Augen an.

„Entspannen.“ entgegnete der Gefragte, der aufsah als zwei große Schatten näher kamen, die sich als Ayame und Hatori herausstellten.

Seufzend wanderten die Augen des Ochsen zu den beiden Händen, die sich zusammen gefunden hatten bei dem Somaarzt und dem Langhaarigen, ehe sein Blick wieder in den Himmel wanderte.

Er wollte doch nur ein wenig ruhe haben, Momiji war ja noch okay, aber das Liebespaar sollte sich woanders hin verziehen, sonst würde nur seine Eifersucht siegen oder er hätte Black nicht mehr unter Kontrolle.

„Wie es aussieht willst du bei Hatsuharu bleiben oder Momiji?“ fragte das Schlangen Eto den Blondhaarigen und wenn man genauer hinhorchte, hörte man ein leichtes flehen in Ayas Stimme, denn dieser wollte endlich mit seinem Hatori alleine sein.

„Ja, ja, er bleibt bei mir – jetzt verschwindet.“ murrte der Schwarzweißhaarige als antwort, wobei er einen Arm um die Hüfte seines Gleichaltrigen Cousins schlang.

Verwundert sah der Kleinste die Anderen drei an, während Ayame fraglich den Schwarzhaarigen ansah, denn es hatte sich so angehört als hätte er, er Ayame Soma, was falsches gesagt.

„Jaaa~ Haru~ lass uns was unternehmen. Ihr könnt getrost alleine zu den heißen Quellen gehen Tori.“ sagte schließlich auch Momiji fröhlich, sowie immer.

„Ist gut, macht nicht zu viel Unfug.“ entgegnete der Somaarzt und wuschelte dem Kleinen noch mal durchs Haar, ehe er mit seinen Liebsten schließlich weiter ging.

Eine weile sah der Hase den Beiden weiterhin glücklich nach, doch verblasste das lächeln bald auf seinen Lippen.

Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete Haru die Mimik im Gesicht des Karnickels, bis er es wagte mit seiner Hand vor den Seelenspiegeln Momijis zu wedeln.

Langsam sah der Kleine zu seinem Cousin hinunter, auf dem er immer noch breitbeinig auf dessen Bauch saß.

„Versteh mich nicht falsch Haru – ich bin froh das Hatori, Ayame, Yuki, Kyo, Kisa, Hiro, Ritsu, Shigure und Kureno glücklich sind, aber… ich hätte auch gerne jemanden mit dem ich kuscheln und in die heiße Quelle gehen könnte und was man sonst noch so eben macht…“ erklärte der Blonde seufzend, wobei er sich nun an den Schwarzweißhaarigen schmuste, der ihn anfing übern Rücken zukraulen, während er wieder in den Himmel sah.

„Mir geht’s ebenso.“ meinte der Untenliegende nach einer weile leise, der weiter über den Rücken des anderen streichelte.

Es wurde wieder ruhig zwischen den Zweien, was recht selten war, wenn der Hase irgendwo war.

Während Hatsuharu weiter in den Himmel sah und vereinzelte Wolken betrachtete, die verschiedene Formen annahmen, genoss der Hase weiter das streicheln und schmuste sich mehr an seinen Cousin, gleichzeitig hatte er seine Augen geschlossen und atmete den Duft von Haru ein.

„Shigure, Kureno und Ritsu sind auch vergeben?“ hakte der Größere nach einer weile verwirrt nach, denn davon hatte er noch gar nichts gehört gehabt.

Verwundert sah der Kleinere zu dem Anderen auf und rieb sich über die Augen – beinah wäre er eingeschlafen, so wohl fühlte sich der Blonde bei seinem Cousin.

„Ähm ja… Ritsu hat jemanden kennen gelernt – einen Mann, der auch weiß das er ein Mann ist und ich hab letztens gesehen wie Shigure aus Kurenos Zimmer kam und die Beiden sich zum Abschied geküsst hatten.“ erzählte der Blondschopf seine Beobachtung weiter, wobei er seinen Kopf leicht schief legte und nachdachte.

„Ich weiß noch das Shigures Kimono ganz verrutscht war und die Knöpfe von Kurenos Hemd falsch zu geknöpft waren…“ fügte der Kleine noch nachdenklich hinzu, womit Haru gleich klar war, was die Zwei getrieben hatten.

Seufzend blickte der Ochse wieder in den Himmel.

Jetzt waren also nur noch sie Beide, Kagura und Rin Singel – zumindest von den verfluchten Somas.

Ein leises kichern von Momiji lies der Schwarzweißhaarigen wieder zu diesem fraglich schauen.

„Was ist?“ wollte Hatsuharu verwirrt wissen, denn er wüsste nicht was daran lustig war, das sie keine Partner hatten oder wurde der Hase jetzt vielleicht verrückt?

Grinsend sah der Blondschopf kurz den Anderen in die Augen, danach sah er wieder ins weiße Haar von Haru, wo sich ein bunter Schmetterling zum ausruhen gesetzt hatte.

„Nichts… du hast nur einen schönen Kopfschmuck.“ antwortete Momiji schließlich immer noch leicht kichernd.

Mit hochgezogenen Augenbrauen und neugierigen Blick, strich sich der Ochse durchs Haar, zwar wollte das Karnickel ihn noch aufhalten, doch war es dann schon zu Spät.

Der Schmetterling flog von Harus Haaren und von da an sah ihn der Kleine nicht mehr.

Schmunzelnd sah nun der Größere auf das blonde Haar seines Cousins.

„Pink steht dir viel besser.“ meinte der Schwarzweißhaarige, der den pinkfarbigen Schmetterling nun musterte, ehe er wieder in Momijis lächelndes Gesicht sah.

Plötzlich fing das Herz des Untenliegenden schneller zu schlagen und unbewusst betrachtete er den Anderen genauer, wie der leichte Wind mit den blonden Haaren spielte, wie kleine Grübchen entstanden wenn der Hase lächelte, wie die schokobraunen Augen Fröhlichkeit aber auch zu gleich Einsamkeit ausstrahlten.

Auch fiel dem Ochsen auf, das dem Blonden Mädchensachen sehr gut standen, sowie die Ohrringe die er hatte.

„Uh schau mal Haru~ noch mehr Schmetterlinge.“ sagte der Hase plötzlich, der sich fröhlich umsah, als sie von den bunten Insekten umgeben waren, doch der Angesprochene achtete nicht auf die Tiere, er fand seinen Cousin gerade viel interessanter.

Nicht mal als der Pinke Schmetterling sich zu seinen Gleichgesinnten erhob, blickte der Schwarzweißhaarige auf, eher faszinierten ihm gerade die Lippen des Blondhaarigen, der es anscheinend gar nicht mitbekam, das ihn Hatsuharu gerade zu anstarrte.

Wieder schmuste sich der Hase an seinen größeren Cousin und sah den Tieren zu, dabei verging wieder einige Zeit.

Sie lagen ziemlich lange auf der Wiese, der Himmel färbte sich schon orange als die Beiden sich langsam aufrichteten, um nach Hause zu gehen.

„Das sollten wir öfters tun Haru.“ meinte Momiji, als sie schweigend los gegangen waren.

Fraglich sah der Angesprochene zu ihm runter, während er weiter lief.

„Wir haben heute doch gar nichts getan.“ entgegnete der Schwarzweißhaarige verwundert, schließlich waren sie nur auf der Wiese gewesen und hatten sich ein wenig unterhalten, doch hatten sie die meiste Zeit geschwiegen – wie er fand.

Schmunzelnd hüpfte der Hase vor, erst auf dem linken dann auf dem rechten Bein.

„Doch wie haben doch sehr viel getan Haru~, wir haben geredet, gekuschelt und das wichtigste – wir haben den Tag miteinander verbracht.“ erklärte der Hase glücklich und wollte schon über die Straße hüpfen, doch hielt ihn der Ochse eiligst auf.

Ein glück, denn gerade schoss ein Auto mit großen Tempo an ihnen vorbei.

Die Augen des Kleineren weiteten sich und reflexartig klammerte er sich an seinen größeren Cousin, der ihn dann einfach auf die Arme nahm.

„Du hast recht, das sollten wir öfters tun, also darf dir nichts passieren.“ meinte Hatsuharu sanft, nachdem er noch den Autofahrer lautstark verflucht hatte.

Lächelnd schmuste sich das Karnickel wieder an den Größeren und genoss dessen wärme, die vom Körper des Anderen ausging.

Sachte kraulte der Schwarzweißhaarige den Nacken des Blondschopf und ging dann weiter mit ihm nach Hause.

Schließlich kamen sie im Soma Anwesen an, erst da lies der Schwarzweißhaarige den Anderen hinunter, der lieber noch länger auf Harus Armen geblieben wäre, doch sagte er dies nicht.

„Haru~, darf ich heute bei dir Schlafen? Wir könnten eine Pyjama Party für uns machen, oder ein Film Abend.“ schlug Momiji vor, der lieb zu seinem Größeren Cousin aufsah, denn er wollte weiter die Nähe des Anderen genießen. Es war heute so schön, so als wäre er nicht alleine, als habe ihn auch einer lieb, sowie Ayame Hatori lieb hat oder Yuki Kyo.

Vielleicht war es egoistisch, aber er wollte weiter die Nähe des Ochsen bei sich haben.

„Gerne – du suchst einen Film aus und ich mach was zu essen.“ stimmte der Schwarzweißhaarige dem zu und ging mit dem Kleinen zu sich nach Hause.

Wenige Minuten später stand der Größere in der Küche und Momiji stand vor dessen DVD - Schrank.

Schließlich saßen Beide auf der Couch, ein paar Reisbällchen und Getränke standen auf dem Tisch und im Fernseher lief der Vorspann.

Der Hase hatte sich einen Film ausgesucht wo es um zwei Liebende ging, die in einander verschossen waren, es sich aber nicht trauten dem jeweils Anderen zu sagen.

>Den Film muss ich Rin noch zurück geben.< überlegte der Ochse, da die DVD noch von seiner Ex Freundin war.

Nach einer weile hatte sich der Hase an den Größeren gekuschelt, dieser hatte einen Arm um ihn gelegt, er war es ja gewohnt das der Kleine gerne kuschelte.

„Haru? – Wieso fällt es uns Menschen schwer den Anderen zu sagen das man ihn gern hat?“ wollte der Blondschopf nach einer weile wissen, als die beiden Personen im Film es sich immer noch nicht getraut hatten.

„Weil wir Menschen, nicht verletzt werden wollen – der Andere kann ja auch ‚nein’ sagen.“ erklärte der Schwarzweißhaarige, nachdem er kurz überlegt hatte wie er es dem Hasen erläutern sollte, dieser nickte kurz, sah dann weiter zu dem Film.

Nachdenklich sah Hatsuharu seinen Cousin an, war dieser vielleicht in jemanden verliebt, traute es sich aber nicht zu sagen?

Sachte strich der Ältere über den Nacken den Blonden und fing an ihn zu kraulen, genüsslich schloss der Hase dabei seine Augen und fing sogar an leise zu schnurren.

Lächelnd und dabei gar nicht mehr auf den Film achtend betrachtete er seinen paar Monate jüngeren Cousin in seinen Armen, massierte dabei weiter den Nacken.

Erfreut über diese Streicheleinheit, schmuste sich der Blondhaarige mehr an Haru, der ihn auf seinen Schoß zog, um ihn so besser halten zu können.

Der Film war nun gänzlich vergessen, lieber kuschelten die Zwei miteinander und genossen ihre Ruhe und Zweisamkeit.

Der Ochse strich dem Hasen über den Rücken, auch ab und zu weiter hinunter zum Hintern, währenddessen strich Momiji über Harus Bauch, manchmal weiter hinauf zur Brust.

Beide lächelten zufrieden, genossen die Streicheleinheiten des jeweils Anderen.

„Das sollten wir öfters tun.“ murmelte der Kleinere nach einigen weitern Minuten leise, wofür er ein zustimmendes leises zufriedenes brummeln zu hören bekam.

Schmunzelnd lehnte Momiji seinen Kopf gegen die Brust seines Cousins und lauschte somit dessen Herzschlag, lies sich dabei weiter kraulen.

Der Film war nun aus, nur noch der Abspann lief und der Blondhaarige war durch die Ruhe und das gleichmäßige schlagen des Herzens von dem Ochsen eingeschlafen.

Interessiert beobachtete der Schwarzweißhaarige den Anderen noch eine weile, doch dann wurde auch er müde und er ging mit den Karnickel auf dem Arm langsam und vorsichtig in sein Schlafzimmer.

Dort Angekommen, legte er den Blonden erstmal aufs Bett und fing an ihn vorsichtig aus dem Kleid, was er an hatte, zu befreien.

Der Hase murmelte immer nur irgendwas leise, wachte jedoch nicht auf und schließlich war das Kleid ausgezogen und die Socken folgten bald darauf.

Nun lag Momiji nur noch in seinen Boxershorts auf dem Bett, so konnte ihn der Ochse noch besser betrachten, kurz beugte sich Haru über den Kleineren, seine Lippen waren auch schon nah dem das Schlafenden, doch wand er sein Gesicht noch ab und streifte so nur noch die Wange des Blondhaarigen.

>Was mach ich denn hier?< dachte sich der Größere tadelnd und ging zu seinem Schrank, wo er ein T-Shirt von sich raus holte und es dem Anderen vorsichtig anzog, zum schlafen, danach zog er sich selbst bis auf seine Unterhose aus und legte sich zu dem etwas Jüngeren.

Seufzend betrachtete er ihn wieder, strich ihm durchs Haar und über die Wange, dann nahm er ihn vorsichtig in den Arm und schlief dann selber nach einer weile endlich ein.

Die Zeit verging und Mond und Sonne wechselten ihren Platz, die Nacht wurde zum Tag und die Sterne verschwanden ebenfalls.

Langsam fing Momiji an sich zu bewegen, rekelte sich in den Armen des Ochsen, strich sich über die Augen und öffnete diese allmählich verschlafend.

Ein leichter Wind wehte in das Zimmer, anscheinend schlief der Schwarzweißhaarige gerne mit offenem Fenster.

Die Vögel zwitscherten und anscheinend schien auch die Sonne schon, sofort war der Hase richtig wach, heute war Ostern!

Freudig löste sich der Blondschopf von der Umarmung des Anderen und stand leise auf, merkte erst da, das er ein, für ihn zu langes T-Shirt von Haru an hatte.

Lächelnd kuschelte er sich in dieses, behielt es an und verlies den Bereich des Ochsen und suchte eine Angestellte, die ihm dann bemalte Osterei in einen Korb übergab, die er wie jedes Jahr verstecken durfte.

Als der Korb zur Hälfte leer war, kam ihm Shigure entgegen, der auch wie jedes Jahr die Ostereier mit suchte, genauso wie, Kisa, Hiro, Ritsu, Kagura und Haru, die Anderen fühlten sich dafür schon zu erwachsen und das Schaf tat dies nur noch mit wegen dem Tigermädchen.

„Bist ja schon fleißig Momiji.“ grüßte der Hund den Jüngeren schmunzelnd und sah in das Körbchen.

„Ja~ und du bist heute schon so früh da?“ fragte das Karnickel, da der Autor eigentlich meist erst Nachmittags kam, wenn er ausgeschlafen war.

„Jaa… ich wollte heute mal mehr Ostereier ergattern, als letztes Jahr.“ entgegnete der Schwarzhaarige, dabei blickte er kurz in die Richtung in der Akitos, aber auch Kurenos Zimmer lagen.

„Achso~ na dann geh aber erst mal zu Hatori oder so, denn ich bin noch nicht fertig.“ erklärte der Blonde, nicht das der Hund sich einen Vorteil verschaffte und jetzt schon nach den Bunten Eiern suchte.

„Nein lieber nicht, ich will ihn und Ayame nicht stören – Yuki und Kyo haben mir heute schon gereicht.“ murmelte der Schriftsteller in seinen nicht vorhandenen Bart, wuschelte dem Kleinen noch mal durchs Haar und ging in die Richtung von Akito und Kureno, wo er wirklich hin ging, konnte der Hase nicht mehr sehen, also versteckte er weiter die Eier.

Schließlich waren alle Eier versteckt und Momiji hüpfte wieder zu Harus Zimmer und ging hinein.

Der Ochse lag immer noch im Bett, jedoch nicht alleine, ein grinsen huschte über die Lippen des Blondhaarigen und vorsichtig krabbelte er ins Bett.

Vorsichtig, um den kleinen Besucher nicht zu verschrecken, beugte sich der Hase zu dem Schwarzweißhaarigen hinunter und war kurz davor den Anderen wach zu küssen, doch er konnte sich noch an Riemen reißen und weckte seinen Cousin indem er diesen sanft rüttelte und seinen Namen leise sagte.

Verschlafen fing der Ochse an sich zu rekeln, gähnte Herzhaft und strich sich über die Müden Augen, dann erblickte er den Hasen, nah bei sich, was sein Herz wieder schnell klopfen lies.

„Ich glaub, dich hat jemand ganz doll lieb Haru~.“ meinte der Blondschopf lächelnd, was den Anderen aufhorchen lies, hatte er gerade richtig gehört?

>Ich glaub, ich habe auch jemanden sehr gerne – Momiji.< dachte der Schwarzweißhaarige bei sich, lies den Kleineren aber lieber ausreden, nicht, dass das ein Missverständnis war.

„So? Und wer hat mich lieb.“ fragte der Ochse deswegen sicherheitshalber leise nach.

„Hm… es ist klein und rosa und sitzt auf deinen Haaren.“ erklärte der Blonde lächelnd und blickte dabei, wie gestern wieder auf das Haar seines Cousins.

„Lass mich raten es ist ein Insekt, Namens Schmetterling.“ sagte Haru grinsend, war innerlich aber enttäuscht, denn er hatte gehofft das Momiji ihn liebte.

Der Hase nickte und versuchte das Tier auf seinen Finger zu bekommen, doch es flog weg und setzte sich nun auf seine Haare.

„Ich sag ja~, rosa steht dir besser.“ hauchte der Größere gegen die Lippen seines Cousins und richtete sich nun langsam vorsichtig auf.

„Aber dein Hemd steht mir doch auch oder? – ich find es schön.“ sagte das Karnickel und sprang vom Bett, dabei flog der Schmetterling von den Haaren des Jüngeren und suchte sich einen ruhigern Platz.

„Ja, dir steht einfach alles – ich schenk dir das T-Shirt.“ entgegnete Hatsuharu lächelnd und ging ins Bad sich frisch machen und anziehen.

Überrascht, aber auch erfreut, sah Momiji seinen Cousin nach und wartete auf ihm und ging mit ihm dann zum Frühstück, wo auch schon die anderen Kleinen saßen, sowie Shigure und Kureno.

Schließlich als alle zusammen und gestärkt waren, fing die Sucherei an, alle machten mit, außer Kureno, der sah nur zu und Momiji gab den Anderen kleine Tipps.

Die Sonne schien auch heute wieder und erwärmte die Erde und langsam erwachte auch der Rest der Somas.

Hatori und Ayame kamen mal vorbei schauen und wechselten einige Worte mit Kureno, während sie Shigure und die Kleineren beobachteten.

Die idyllische Ruhe wurde kurz von Akito gestört, doch der Hund wechselte einige Worte mit dem Oberhaupt in Flüsterton und der Schwarzhaarige verschwand nach einigen weiteren Minuten wieder.

Die Blicke des Autors und Kurenos trafen sich, doch der Hund wand sein Gesicht wieder ab und suchte dann weiter nach Ostereiern.

Schließlich waren alle Eier gefunden und die Suchende Gruppe verteilte sich wieder, Kureno schnappte sich Shigure und verschwand mit diesem in sein Zimmer, Ayame ging mit dem Somaarzt spazieren und Kisa und Hiro gingen was im Fernsehen schauen.

Momiji blickte ihnen fröhlich hinter her und schaute wie viele Ostereier Haru gefunden hatte, dieser wuschelte durch sein Haar.

Während er die bemalten Eier gesucht hatte, hatte der Ochse nachgedacht und einen Entschluss gefasst – er wollte nicht mehr Singel sein.

„Du musst auch noch was Suchen Momiji – aber nicht hier.“ Sagte der Schwarzweißhaarige mit sanfter Stimmer und schnappte sich den Kleinen und ging mit ihm wieder in sein Schlafgemach.

Verwirrt aber auch neugierig sah der Blondschopf zu dem Anderen auf.

„Was denn Haru~.“ wollte der Hase erfahren und sah sich im Raum um.

„Such erstmal – wenn du es findest, wird es dir gut tun und sicher bekommst du eine kleine Massage dann.“ mit diesen verwirrte er das Karnickel wohl noch mehr, aber das störte ihn erstmal nicht, er lies den Kleinen suchen.

Gespannt was ihn sein Cousin schenken würde, fing der Blondhaarige an zu suchen, in allen Schubfächern und Schränken die im Raum standen.

„Die hier?“ fragte Momiji mit hochgezogenen Augenbrauen und hielt eine Schachtel Kondome hoch.

„Nein.“ antwortete der Schwarzweißhaarige leicht lachend und packte die Gummis wieder weg, die er zu Rins Zeit mal gekauft hatte.

Interessiert suchte der Hase weiter, doch alles was er fand und hoch zeigte war nicht das richtige.

„Nun hab ich aber alles abgesucht.“ meinte der Blondschopf nach einer weile und blickte zu dem Anderen leicht schmollend auf.

Leicht lachend und innerlich doch recht nervös, zog der Ochse seinen Cousin zu sich und setzte ihn auf sein Schoß.

„Schließ dich Augen.“ hauchte der Größere und sah den Hasen an, der dies auch tat, da der dem Schwarzweißhaarigen vertraute.

Kurz betrachtete Hatsuharu noch mal den Blondschopf, dann nahm er dessen Hand und legte diese auf seiner Brust, da wo sein Herz schnell schlug.

„Das schenk ich dir… du musst es nicht annehmen, wenn du nicht willst.“ erklärte Haru leise und sah gespannt seinen Cousin an, der langsam blinzelnd seine Augen öffnete.

Der Blondhaarige strich ihm über die Wange, nahm dann die Hand des Ochsen und legte sie auf seine eigene Brust, wo ebenfalls sein Herz wild klopfte.

„Ich nehme das Geschenk gerne an.“ hauchte das Karnickel mit glänzenden freudigen Augen.

„Bist du dir sicher? Du weißt was das heißt ja?“ hakte der Größere sicherheitshalber noch mal nach, da er seinen Cousin zu nichts zwingen wollte.

„Ja~, gemeinsam zu den heißen Quellen gehen und kuscheln und noch vieles mehr eben~.“ entgegnete Momiji glücklich und drückte sich mehr an den etwas Älteren.

Schmunzelnd sah Haru den Kleinen an, fing an ihn zu kraulen, doch dann hielt er es nicht mehr aus, er wollte endlich die Lippen des Anderen auf die seinen spüren.

Vorsichtig legte er zwei Finger unter dem Kinn des Blondhaarigen, hob dieses leicht an und sah ihn tief in die Augen, langsam beugte er sich zu ihm, hauchte kurz einen Kuss auf die Nasen des Hasen, dann trafen sich ihre Lippen zu einen Leidenschaftlichen Kuss.

Beide schlossen ihre Augen und während der Ochse über den Rücken von Momiji streichelte und ihn dabei leicht massierte, schlang das Karnickel seine Arme um den Hals des Größeren.

Der Kuss hielt lange an, doch schließlich brauchte der Mensch Sauerstoff und die Zwei mussten den Kuss schwer atmend wieder lösen.

„Happy Easter – mein Osterhase.“ raunte Hatsuharu glücklich und beraubte den Hasen eines weiteren Kusses.

„Das wünsche ich dir auch~ und deinen schicken Kopfschmuck.“ entgegnete Momiji grinsend und sah zu dem rosigen Schmetterling, der wieder auf den Haaren des Ochsen saß.

„Das ist unser kleiner Glücksbringer.“ meinte der Schwarzweißhaarige und küsste den Kleineren wieder etwas mehr verlangend, der wieder seine Augen schloss und diesen erwiderte.

Sicher würden die Beiden heute noch viel mehr machen, zum Beispiel in eine heiße Quelle zusammen steigen.
 

Das wars schon

wünsche euch Frohe Ostern ^^

MfG eure Geisterkatze =^.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lynny
2010-07-15T20:55:59+00:00 15.07.2010 22:55
oh mein gott....
warum habe ich die FF erst jetzt gelesen..?!?!?!
*sauer auf sich selbst ist XDDD*

ich muss sagen:
supertollige ff...
und mir fällt auf:
du lässt dir echt immer son "eye-catcher" einfallen...
letztens war es die parallele mit dem wetter...
jetzt ist es der schmetterling XD
ich finde gerade in diesen insekt kann man viel hineininterpretieren,
was man vorallem bei einer homosexuellen beziehung wünscht:
freiheit, eleganz und selbstlosigkeit.

was ich auch vorallem süß fand war auch harus aktion,
dass momiji auch nach "etwas" suchen muss...
...aber war doch klar das er es nciht findet XDD
*schmunzel*
aber das war echt süß...

...und diesen oneshot hast du wirklich sehr emotional geschrieben...
das war einfach klasse!!!
*in hände klatsch*

corallem tolle vorstellung: momiji als osterhase...
konnte mir richtig vorstellen wie er durch das soma-anwesen hüpft
und die bunte eier verteilt XDD
*kicher*

du hast meinen abend versüßt ♥

(und gleich gehts erstmal spannend weiter...hrrr <3)

hab dich lieb <3
Von:  Base
2009-10-06T09:06:32+00:00 06.10.2009 11:06
Der Schmetterling ist wirklich Klasse
ohne ihn würden die beiden vielleicht nicht zusammen
kommen, dabei sind sie wirklich ein süßes Paar
und Shigure und Kureno zusammen sicher auch ^^
wer würde Ostern nicht gern so ein Geschenk bekommen ^-^
Von:  LyraSummers
2009-04-12T20:21:42+00:00 12.04.2009 22:21
^^ einfach toll, ich mag den schmetterling
x3 ich meine ich weiß das das nen insekt ist, aber irgendwie sind die viehcher für mich doch mehr so spinen un so zeug XD
naja wieder zurück zur FF einfach nur toll, und süß das se alle was gefunden haben, besonders den teil mit ritsu shigure un kureno fand ich toll mir is die kinnlade erst mal voll runtergeklappt weil ich dachte ritsu un shigure xD aber shigure kureno ist toll und momiji als osterhase x3 so sweet x3 und haru und überhaupt einfach nur toll x3
und dann shigure der so früh wach ist x3 hat was XD und einfach nur toll x3
und die kondome die waren auch toll XD das währe sehr 2deutig gewesen wenn haru das gemeint hätte, und das shirt war auch so süß


Kritik:

man hört nicht da auf wos romantisch wird XD *beschwerde einreich* XD


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