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Bis(s) zur Ewigkeit und weiter

Manchmal hat man keine Kraft mehr
von

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♥ 17.Kapitel ♥

Wow über 250 Kommis,ich bin so happy,ich danke euch ^^

Vielleicht freut ihr euch wenn ich euch sage das ich etwa 50 Kapitel geplant habe,mal sehen ob ich es schaffe*lach*

So und nun gehts weiter mit Kapitel 17 ^^

VIel spass


 

Kapitel 17
 

Bella
 

Zwei Wochen waren nun vergangen und ich hatte das Gefühl die Zeit würde wie nichts an mir vorbei ziehen. Mittlerweile vertrug ich die Chemo etwas besser, ich musste mich zwar immer noch mal übergeben, aber es wurde besser, es kam nicht mehr so unvorbereitet, mittlerweile wusste ich genau wann es kam und wann ich aufstehen musste um nicht meine Decke einzusauen. Ich war auch in anderen Dingen ganz stolz auf mich, denn ich hatte ziemlich viel zugenommen und mir fehlten nur noch 5 Kilo, ich war sehr stolz auf mich. Edward und ich waren nun schon etwa 3 Wochen zusammen und ich genoss jeden Tag mit ihm, er war nach wie vor sehr sanft aber war immer wieder darauf bedacht nicht zu weit zu gehen, ich versuchte zwar immer etwas weiter zu gehen, mal mit der Hand unter sein Shirt zu fahren mal den Kuss etwas intensiver zu gestalten, aber wenn er der Meinung war, dass es zu weit ging, dann löste er sich, dann beendete er es rechtzeitig. Für mich war das ziemlich niederschmetternd, denn ich wollte ihn anders spüren, ich wollte mittlerweile gerne mehr von ihm und ich war mir sicher, dass er es genauso wollte, dennoch wusste ich, dass er sehr viel Angst hatte mich zu verletzen, aber ich war mir sehr sicher, dass er mich nicht verletzen würde, ich war mir sicher, dass er sich zusammen reißen könnte, aber dennoch wollte ich ihn nicht zwingen, ich war der Meinung, dass er genau wusste, wie weit er gehen darf.

Ich war schließlich nur ein Mensch, ich wusste schließlich nicht wie weit er mich ertragen konnte. Aber dieses war mir nicht extrem wichtig, es war, ich sage mal irgendwo wichtig, aber das Wichtigste war, dass er bei mir, das er immer bei mir sein würde. Alice besuchte mich mit Jasper jetzt öfters und ich hatte das Gefühl, dass er es jetzt besser unter Kontrolle hatte, das er sich jetzt bei mir aufhalten konnte.

Ich hatte nach wie vor schreckliche Angst, Angst dass mein Kämpfen nichts brachte, Angst zu sterben und Edward nie wieder zu sehen, einfach Angst das ich umsonst kämpfte.
 

Heute war wieder so ein Tag den ich am liebsten von der Liste streichen würde, heute würde seit langem Mal wieder operiert werden, Dr. Cullen würde die Op machen und das machte mich froh, ich wollte das er es machte. Carlisle hatte gesagt, das vielleicht etwas zu entfernen wäre nachdem ich die Chemos relativ gut annahm. Ich hoffte sehr, dass sie wieder was entfernen könnten und dennoch hatte ich große Angst. Edward war nicht da, aber er versprach da zu sein wenn ich nach der Op wieder aufwachen würde. Ich war traurig das er jetzt nicht bei mir war, aber er musste mal dringend wieder jagen gehen, seine Augen war schon schwarz, jedes mal wenn ich wollte das er jagen ging hatte er ausreden, er sagte immer wieder das er keinen Durst hatte, er sagte das er lieber bei mir bleiben würde, er sagte das er noch ein paar Tage ohne etwas auskommen würde. Doch vorgestern wurde es mir zuviel und da hatte ich ihn schon fast rausgeschmissen, er ging widerwillig aber sagte vorher noch, dass er auf jeden fall da sein würde wenn ich aufwachen würde. Ich war völlig in meinen Gedanken versunken das ich gar nicht mitbekam das jemand mein Zimmer betreten hatte. „Huhu Bella.“ Ich schaute denjenigen an und erkannte Alice und Jasper und lächelte „Hey ihr beiden, was macht ihr hier?“ Beiden lächelten und Alice fing an zu sprechen. „Naja, wir dachten wir besuchen dich und leisten dir bis zur Op etwas Gesellschaft.“ Ich lächelte sie dankend an. Und plötzlich fragte ich mich ob Alice vielleicht sehen konnte wie die Op ausging, ob sie weiß ob da etwas Positives passieren würde. „Alice?“ Sie schaute mich an. „Ja Bella?“ Ich fing an zu nuscheln. „Sag mal kannst du sehen ob sie was entfernen können, ich meine weißt du ob die OP was bringt?“ Sie schüttelte den Kopf und ich seufzte, ich hatte das Gefühl, dass sie es genau wusste und es mir nur nicht sagen wollte. „Bella ich weiß was du denkst, aber ich kann es wirklich nicht sehen, weißt du, ich sehe nicht alles was mit dir zu tun hat.“ Dann schaute ich sie an und fragte mich, ob sie vielleicht auch Gedanken lesen konnte, plötzlich fing sie an zu lachen. „Bella, du musst mal dein Gesicht sehen, das ist echt zu komisch.“ Lachte sie. „Sehr witzig.“ Sie schaute mich etwas streng an. „Jetzt mach es dir doch nicht so schwer, es wird sicherlich gut gehen.“ Und als ob die Schwester das wusste kam schon Schwester Gabi in meinen Raum. „So Bella, bist du bereit?“ Ich schüttelte meinen Kopf, denn ich war es wirklich nicht, ich war nicht bereit, ich hatte schreckliche Angst. Jasper und Alice schauten mich an. “Sei uns nicht böse Bella, aber wir werden nicht bis zum Op mitkommen und ich denke du weißt warum, aber wenn du willst werden wir hier warten bis du wiederkommst.“ Ich nickte, ja ich wusste genau weswegen sie nicht mitkommen würde, in der Nähe des Op`s würde es noch mehr nach Blut riechen als es das hier im Krankenhaus sowieso schon tat. Schwester Gabi löste die Bremse von meinen Bett und fing an es aus meinen Zimmer zu schieben, Alice und Jasper lächelte mich noch mal und ich versuchte zurück zu lächeln und dann wurde ich Richtung Op geschoben.
 

Carlisle
 

Ich stand schon im Op und wartete darauf, dass Schwester Gabi Bella bringen würde. Es war das erste Mal, dass ich sie operieren würde, vorher hatte es Dr. Walker immer gemacht. Da kam auch schon Schwester Gabi und schob das Bett mit Bella darauf in den Op Saal. Bella wollte gerade aufstehen und sich auf den Tisch legen der für de Op da war, normal wusste sie das sie sich rüberrollen musste wenn es ihr schlecht ging, aber da es ihr gut ging wollte sie wohl laufen. Ich ging zu ihr und nahm sie auf meine Arme und sie sah mich erstaunt an und wurde dann rot. „Aber das müssen sie nicht.“ Ich lachte. „Ich glaube wir hatten uns auf DU geeinigt oder?“ Sie nickte kurz und senkte ihren Kopf. „Aber trotzdem, ich kann alleine laufen.“ Dann lachte ich. “Ich weiß, aber dennoch geht’s so etwas schneller.“ Sie seufzte und war sich sicher das ich Recht hatte. Ich legte sie auf den Op und sie schaute mich ängstlich an. Ich versuchte zu lächeln. „Keine Angst Bella, ich weiß genau was ich tu und ich bin sicher das es gut gehen wird.“ Sie schaute mich an. „Versprochen?“ Ich wurde traurig. „Du weißt Bella, das kann ich dir nicht versprechen, es liegt nicht an mir ob es gut geht oder nicht.“ Es tat mir leid ihr nichts besseres sagen zu können, ich würde ihr so gerne die Angst nehmen, doch genau das konnte ich nicht. Ich nahm die Ampulle in der die Narkose drinnen war, dann ging ich zu ihr und schaute sie an, sie schien nun noch ängstlicher geworden zu sein als sie vorher schon war. „Bella, möchtest du eine Nadel in den Arm oder soll ich es durch den Port laufen lassen?“ Etwas erstaunt schaute sie mich an. „Geht das den in meinem Port?“ Ich nickte. „Ja, natürlich.“ Und da kannte ich ihre Antwort schon, ich nahm das Pflaster von ihrem Port und setzte die Nadeln mit der Ampulle zusammen und schaute dann Bella an. „Zähl jetzt bitte rückwärts von 10-0.“ Ich hörte wie sie anfing zu zählen und wie sie immer leiser wurde und das sie dann bei 5 abbrach und dann sah ich sie schlafen. Die Narkosehelferin machte Bella nun für die Op fertig und ich zog mir meinen Op Kittel und Handschuhe an und betrat dann wieder den Op Saal und sah auf Bella, die jetzt an Schläuchen und so befestigt war.
 

Ich nahm ein Skalpell und begann die Op.

Ich brauchte nicht lange und schloss ihre Wunde schnell wieder, es hatte nichts gebracht, es war nicht besser geworden, im Gegenteil es war schlechter geworden, die kleinen Tumore hatten sich vermehrt und viele ihrer wichtige Organe befallen, weswegen ich sie nicht entfernen konnte. Ich seufzte traurig. Als ich sie wieder geschlossen hatte, begann ich meine Op Kleidung auszuziehen und ging dann Richtung Bellas Zimmer, sie würde später in ihr Zimmer geschoben. In Bellas Zimmer warteten Alice, Jasper und Edward, er war also wieder da, Bella würde sich freuen wenn sie wüsste das er sein Wort gehalten hatte. “Carlisle, und wie ist die OP verlaufen?“ Ich schüttelte traurig den Kopf und war der Meinung, dass sie schon verstanden hätten. “Carlisle, was heißt das genau?“ Edward hatte es verstanden, aber nicht so wie ich gedacht habe. „Naja das heißt, dass ich nichts tun konnte, es ist leider schlimmer geworden und nicht besser.“ Alle drei zogen die Luft ein und Edward kam auf mich zu. „Was soll das heißen?“ „Das heißt, das was ich sage Edward, ich konnte diesmal nichts machen, es ist schlimmer geworden, die kleinen Tumore sind mehr geworden und sie haben wichtige Organe befallen.“ Wieder zog Edward die Luft ein und setzte sich dann auf den Stuhl der in dem Raum stand, ich hatte Edward noch nie so fertig gesehen. „Edward, würdest du es Bella sagen? Oder soll ich es tun?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein ich werde es tun.“ „Edward.“ Sprach nun Alice dazwischen. „Was Alice, was? Sollen wir sie belügen, sollen wir so tun als ob alles okay wäre?“ Sie schüttelte traurig den Kopf. „Edward, hör auf, Alice kann nun wirklich nichts dafür.“ Er seufzte und sah Alice entschuldigend an. „Okay ich muss leider weiter, ich habe auch noch andere Patienten.“ Ich wollte ihm nicht zeigen, dass es mich auch traurig machte, dass ich Bella nicht helfen konnte. Alle Drei nickten und ich verließ Bellas Zimmer.
 

Edward
 

Ich konnte es nicht fassen, konnte es nicht glauben was Carlisle gerade gesagt hatte, er konnte Bella wirklich nicht helfen, es war also schlimmer geworden, wofür hatte sie denn so gelitten, wenn es doch sowieso nichts gebracht hatte. Und dann sollte ich es Bella sagen, doch wie sollte ich es ihr sagen, wie sollte ich ihr sagen, dass es diesmal nix gebracht hatte, wie sollte ich sagen, dass es vielleicht besser werden würde, wie sollte ich sagen das sie stark sein sollte und weiter kämpfen muss. Sie war schon jetzt mit ihren Nerven am Ende, sie wollte jetzt schon ab und zu nicht kämpfen.

Ich seufzte und Alice stand nun neben mir und Jasper hinter ihr //Edward, sie schafft es, sie ist stark, da bin ich sicher.// Und dann hörte ich Jaspers Gedanken. // Sie wird es wirklich schaffen, sie ist so stark.// Ich versuchte zu lächeln, ja sie war stark, aber wie lange würde sie es noch aushalten? „Edward wir beide werden jetzt gehen, ich hatte Bella gesagt ich würde da sein falls du es nicht rechtzeitig schaffen würdest.“ Ich nickte und sah die beiden aus dem Zimmer verschwinden. Hatte sie wirklich gedacht ich könnte es nicht schaffen? Ich hatte es ihr doch schließlich versprochen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür aufging und das Bett mit Bella darin reingeschoben wurde. Die Schwester stellte es an ihren Platz und stellte die Bremsen fest. „Sie wird sicherlich bald aufwachen.“ Ich nickte und die Schwester verließ das Zimmer. Ich ging zu Bellas Bett und sah sie an, sie sah wieder so schwach aus, sie war blass aber sonst schien es ihr gut zu gehen. Ich nahm ihre Hand, sie war warm, warm wie sie immer war. Ich schloss die Augen und hoffte, dass sie schnell aufwachen würde. Ich überlegte ob ich ihr das gleich sagen sollte oder ob ich erstmal warten sollte bis sie sich besser fühlen würde, ich war mir nicht sicher wie ich es machen sollte. Ich versuchte den Gedanken daran erstmal zur Seite zu drängen und schaute Bella wieder an. Ich schloss meine Augen und hoffte das sie bald aufwachen würde, ich hoffte ihr würde es dann gut gehen, ich hoffte die Op würde nicht wieder Nachwirkungen aufkommen lassen. Auf einmal merkte ich ein Drücken in meiner Hand und sah Bella an, sie öffnete langsam die Augen. „Edward“ Sprach sie leise und blinzelte etwas. „Edward ist alles gut gegangen?“ Krächtzte sie, ich Antwortet darauf nicht und nahm dann ihr Glas und schüttete Wasser hinein. „Du solltest was trinken, du hast doch sicherlich einen ziemlich trockenen Hals.“ Sie nickte, ich half ihr etwas hoch und setzte vorsichtig das Glas an ihren Mund und sie trank einen großen Schluck und lächelte dann. „Danke, das ist schon wieder besser.“ Ja es war besser, denn sie hörte sich schon viel besser an.
 

„Edward, wie war die Op denn, ist sie gut gegangen, konnte wieder was entfernt werden?“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte, sollte ich jetzt wirklich sagen das es nichts gebracht hatte, sollte ich ihr jetzt wirklich all die Hoffnung nehmen ich seufzte, ich wollte sie nicht anlügen, ich wollte nicht so tun als ob alles gut sein würde. Ich sah das sie sich vorsichtig aufsetzte und etwas zischte, sie schien Schmerzen zu haben. „Bella, du solltest noch nicht aufstehen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Es geht schon, ich muss ja sowieso bald das erste Mal aufstehen, ich will nicht lange liegen.“ Ich musste lächeln, das war meine Bella, sie war eben stark und wollte einfach nicht aufgeben. „Jetzt sag schon Edward, wie ist die Op verlaufen?“ Ich seufzte wieder, ich sollte es ihr wirklich sagen, ich sollte sie wirklich nicht anlügen. „Edward jetzt rede schon, sag schon was los ist?“ Ich hörte jetzt einen traurigen unterton. „Bella, es tut mir leid, ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll, aber Carlisle konnte diesmal nichts entfernen, er konnte nichts machen, er sagt es sei sogar schlimmer geworden und wichtige Organe seien sogar befallen.“ Ich sah wie sie ihren Mund öffnete aber nichts sagte, ich sah wie sie die Augen weitete und dann den Kopf schüttelte. „ Nein, nein das kann nicht sein, das kann nicht sein, wofür habe ich dann gekämpft, wofür habe ich das denn über mich ergehen lasen, wofür all diese Qualen?“ Ich wollte sie in den Arm nehmen, bei mir spüren, ihr zeigen, dass ich da war, aber ich wusste nicht ob sie gerade das jetzt wollte. Ich sah wieder zu ihr und sah nun das sich tränen ihren Weg bahnten, jetzt stand ich auf, jetzt nahm ich sie in meine Arme und drückte sie vorsichtig an mich, ich setzte mich auf die freie Hälfte ihres Bettes und drückte sie leicht an mich und sie fängt plötzlich hemmungslos an zu weinen, durch die Op hatte sie kaum Kraft aber dennoch fing sie an mit ihren Fäusten auf meinen Oberkörper zu schlagen. „Warum Edward, wieso Edward, bitte wieso, wieso ist das Leben gegen mich, wieso will es das ich sterbe, wieso soll ich kämpfen wenn ich es sowieso nichts brachte?“ Immer wieder schlug sie mit ihren Fäusten auf mich ein, doch ich merkte es kaum, denn ihre Kraft war nicht gerade stark, ich hatte eigentlich eher Angst, dass sie sich wehtun würde an meinem harten Körper.
 

Irgendwie hörte sie auf, ich schaute auf sie runter und sah, dass sie vor Erschöpfung eingeschlafen war. Ich legte sie zurück und ließ sie schlafen, blieb aber bei ihr sitzen und hielt weiter ihre Hand. Ich schaute ihr beim schlafen zu, sie schien so sanft zu sein. Ich musste an ihren Ausbruch denken, ich wusste nicht was ich tun sollte ich sah ihre Hände, sie waren rot, kein wunder, sie hatte schließlich die ganze Zeit auf meinen harten Körper geschlagen. Ich wünschte ich hätte ihr was schöneres sagen können, ich wünschte ich hätte sagen können das alles besser werden würde, doch ich konnte ihr so was Gutes nicht sagen, ich konnte ihr nicht sagen das es besser werden würde, ich konnte ihr nicht sagen das alles gut sei. Nein ich musste ihr sagen, dass diese Operation nichts gebracht hatte, ich musste ihr sagen das Carlisle nichts machen konnte, musste ihr sagen, dass es sogar schlimmer geworden war, musste ihr sagen, dass es vielleicht nichts mehr bringen würde.

Ich schaute ihr auf ihre schlafende Gestalt, sie war so ruhig und sanft wenn sie schlief, wenn ich überlegte wie sie eben noch reagiert hatte.

Ich legte mich neben sie und streichelte ihr übern Kopf, vielleicht würde sie bald aufwachen, ich fragte mich wie sie dann wohl reagieren würde, was sie dann vor hat zu tun.
 

Etwa zwei Stunden saß ich auf ihrem Bett und streichelte ihren Kopf, dann öffnete sie langsam die Augen und schaute mich an. „Edward“ Sie seufzte, wieso seufzte sie, war es etwa so schlimm das ich bei ihr war? „Edward, dann war es doch kein Traum, all das was du mir gesagt hast, es war kein Traum oder?“ Sie war nun etwas ruhiger, ich nickte. Wieder sah ich Tränen in ihren Augen und nahm sie nun etwas fester in den Arm so fest es ging das ich ihr nicht wehtun würde, denn ihre Wunde war ja noch frisch, doch ich hatte das Gefühl, dass das für sie ganz egal war.

„Ja es war kein Traum Bella.“ „Wieso Edward, wieso darf ich nicht leben?“ Diese Frage traf mich unvorbereitet, was sollte ich dazu sagen, ich überlegte lange, vielleicht auch zu lange, denn ich merkte wie Bellas Augen auf meinen ruhten. „Niemand sagt, dass du nicht leben darfst, es gab doch auch Op´s die schon besser gelaufen sind oder nicht?“ Sie nickte. „Aber da wurde mir nicht gesagt das es schlimmer geworden ist.“ Wieder seufzte sie. „Bella, es gibt doch andere Erfolge, ich meine zum Beispiel das du zunimmst, ist das denn nichts?“ Ein kleines Lächeln war nun auf ihrem Gesicht zu sehen. „Doch, das ist was, es sagt mir das ich dich bald zu Hause besuchen kann.“ Jetzt lächelte sie etwas mehr und ich versuchte auch zu lächeln, es war ihr so wichtig dachte ich, so wichtig mich zu Hause besuchen zu können, zu wissen wie ich lebe. Da ging plötzlich die Tür auf und Carlisle betrat den Raum, er war vorher schon mal hier gewesen als Bella noch geschlafen hatte, ich sah, dass auch er immer noch einen traurigen Blick in seinen Augen hatte. „Hallo Bella, wie geht’s dir?“ Sie schien zu überlegen. “Naja eigentlich gut, bis auf die Tatsache das meine Op nichts brachte und es schlimmer geworden ist.„ Nun seufzte sie wieder und Carlisle schaute sie traurig an. „Bella, es tut mir wirklich sehr leid das ich dir nichts besseres sagen kann.“ Sie winkte ab. „Carlisle, es geschieht nichts ohne Grund und wer weiß, vielleicht ist dieses Leben hier einfach für mich bestimmt.“ Wieder ein trauriges seufzen, ich verstand nicht wirklich was sie meinte. „Naja ich meine es ist ja nicht alles umsonst oder?“ Dabei schaute sie mich an und ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht und ich nickte. „Carlisle, ich will nicht aufgeben, egal wie schwer es ist, ich will weiterkämpfen, den ich will leben.“ Ich war überrascht wie schnell sie umdenken konnte wenn ich überlege wie sie vorher noch reagiert hatte, sie war wahrhaftig eine Kämpfernatur, niemals würde sie aufgeben, das wusste ich jetzt. //Edward was hast du mit ihr gemacht, hast du ihr eigentlich die Wahrheit gesagt?// Hörte ich Carlisle Gedanken, ich nickte nur leicht so das er es sehen konnte. //Das ist erstaunlich.// Kam es von ihm, wieder nur ein nicken von mir.// Sie ist so stark, das habe ich noch bei niemandem gesehen.// Wie recht er doch hatte.

„So Bella, weswegen ich hier bin, du weißt ja, dass noch einige Untersuchungen anstehen, dass ist ja immer so nach einer Op, also Ultraschall, Blut abnehmen, EKG oder so was.“ Sie nickte. „Naja nun ich bin hier um dich dafür abzuholen.“ Und nun versuchte Carlisle etwas zu nicken.

Sie schaute mich an. „Keine Sorge Bella, ich gehe so lange heim, komme aber heute Abend wieder, versprochen.“ Ich wollte wirklich heute Abend wieder bei ihr sein und sie nicht alleine lassen. Ich stand von ihrem Bett und bekam mit wie Carlisle ihre Bremsen löste, dann schob er ihr Bett raus, sie lächelte mir noch mal zu und war dann weg.
 

Jetzt stand ich alleine in ihrem Zimmer und schaute mich um, aber was wirklich neues konnte ich sowieso nicht entdecken, denn das Zimmer hatte sich über die Wochen nicht verändert, wie sollte es auch, so ein Zimmer konnte sich ja nicht verändern, nicht unbedingt ich seufzte bei dem Gedanken, dass Bella schon über Zwei Jahre immer nur zum größten Teil dieses Zimmer gesehen hatte.

Ich ging raus aus ihrem Zimmer und machte mich auf dem Weg nach Hause.

Zu Hause angekommen kamen mir gleich Alice und Jasper entgegen. „Und wie hat sie es angenommen, was hat sie gesagt?“ Ich fing an zu erzählen wie Bella auf die Nachricht reagiert hatte und sah, dass Alice traurig wurde, Jasper nahm sie in den Arm. Aber dann erzählte ich beiden was zum Schluss passiert war und Alice Gesicht hellte sich wieder etwas auf. „Sie ist wirklich ein Kämpfer, wahrhaftig.“ Kam es von Alice und Jasper stimmte ihr zu.

Ich ging mit beiden in die Küche in der Esme saß, ich war sicher das Carlisle ihr es schon erzählt hatte, sie schaute mich traurig an. //Ist okay Edward, ich habe mitbekommen was du eben zu Alice und Jasper gesagt hast.// Das war gut, so musste ich es nicht noch mal erzählen. „Sie ist wirklich beeindruckend, echt toll.“ Da tauchten Rose und Emmet in der Küche auf, ich war der Meinung, dass auch sie mitbekommen hatten was ich Alice und Jasper erzählt hatte. „Was bitte soll daran so toll sein?“ Kam es von Rose und ich musste knurren, Emmet seufzte und versuchte Rose etwas zurück zu halten. //Wieso kann sie nicht lernen es zu akzeptieren.// Hörte ich Emmets Gedanken, hatte er es etwa satt, dass Rose so dachte, naja es konnte ja sein, aber lieben würde er sie trotzdem immer und er würde ihr folgen, egal wohin. „Was?“ Kam es von Rose. „Niemand verlangt von ihr weiterzukämpfen oder, wenn sie aufgeben will bitte, soll sie doch, nur ein weiterer Mensch der stirbt, ist auch nicht weiter schlimm.“ Mich durchfuhr dieser Satz wie ein Schock, dazu konnte ich nichts mehr sagen, wie konnte man nur so sehr hassen dachte ich. Ich drehte mich um und ging hinauf in mein Zimmer. Niemand sagte mehr etwas, alle waren stumm.
 

Alice
 

Nachdem Edward gegangen war knurrte ich. „Rose, sag mal schämst du dich nicht?“ „Merkst du nicht was du ihm mit deinem Verhalten antust?“ Sie seufzte. „Verdammt Alice, sie ist ein Mensch, das liegt in ihrer Natur früh zu sterben, was ist den daran so schlimm wenn es noch früher passieren würde?“ Sie machte mich wütend, richtig rasend, wie konnte sie nur so kalt sein. Am liebsten würde ich auf sie losspringen, ihr an die Kehle springen, aber ich versuchte mich zurück zu halten und Jasper der neben mir stand hielt mich immer noch in seinen Armen, was das ganze noch etwas schwerer machte. „Rose, du gehst nun wirklich zu weit.“ Kam es nun von meinem Mann und ich war überrascht, das er was dazu sagte. „Was Jasper, du auch, nimmst du Menschen jetzt auch schon in Schutz?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, nicht Menschen, aber Bella.“ Rose lachte. „Na ist sie denn kein Mensch?“ Er nickte. „Klar sie ist einer, aber ich wollte es dir nur sagen, dass es mir um sie geht und um niemand anders, du hast sie nicht kennen gelernt Rose, du weißt nicht wie sie sich fühlt, wie sie leidet, sie kämpft so sehr obwohl sie weiß das sie eigentlich keine Chance hat, dennoch kämpft sie weiter, sie gibt sich nicht auf und jetzt noch stärker als vorher und weißt du wofür sie das tut, sie tut es für Edward, nicht nur für sich, auch für Edward, weil sie genau weiß, wie sehr er leidet wenn es ihr schlecht geht.„ Rose schient nun sauer zu werden. „Ich verstehe ja das du Menschen nicht magst weil du niemals mehr einer sein kannst, aber das ist unser Schicksal, sowie es Bellas Schicksal ist, vielleicht bald an dieser Krankheit zu sterben.“ Sie schnaubte. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass er sie sterben lassen würde oder?“ Jasper seufzte, was sollte er dazu noch sagen. „Nein, ich bin sicher er wird sie nicht sterben lassen.“ Kam es von mir. „Ich bin sicher, er wird sie beißen, nur weiß er es jetzt noch nicht und er ist sich noch nicht sicher ob er es wirklich tun soll.“ Sie knurrte. „Wenn er sie beißt und sie dann zu uns gehört, dann werde ich gehen, ich werde nicht mit ihr in einem Haus leben und ich bin sicher Emmet wird mir folgen, dann seit ihr zwei weniger, ist sie euch das wert?“ Esme seufzte nun traurig und unsere Blicke gingen zu ihr. „Rose, niemand wird dich dann aufhalten, denn auch wir verstehen dich, aber denke doch auch mal an Edward, er hat jetzt seine Partnerin gefunden, das Mädchen was er liebt, wieso kannst du es ihm nicht gönnen?“ Wieder seufzte sie. „Esme, ich gönne es ihm, aber wieso muss es ein Mensch sein?“ „Man kann sich nicht immer entscheiden wen man liebt Rose, er hat lange dagegen angekämpft, aber letztendlich sind die Gefühle stärker.“ Wieder ein Seufzen von ihr. „Wie ich schon sagte, wenn sie her kommt werden wir gehen.“ Jetzt meldet sich Emmet zu Wort. „Nein Liebes.“ Geschockt schauten wir ihn alle an, er hatte Rose widersprochen und das tat er eigentlich nie. „Was meinst du mit Nein Emmet?“ „Ich meine damit, dass ich dir nicht folgen werde.„ Geschockt schaute sie ihn an, sie konnte sicherlich nicht glauben was er da gerade gesagt hatte. „Rosalie versteh doch, sie stellt doch keine Gefahr für uns da, sie ist ein Mensch von sehr vielen und sie gehört irgendwie zu Familie, sie gehört zu Edward und ich bin sicher das wirst du auch noch akzeptieren.“ Dann nahm er sie in den Arm, was sie nur widerwillig zuließ. Ich war überrascht, denn so kannte Emmet niemanden von uns, niemals hatte er Rosalie widersprochen und obwohl er Bella nicht kannte tat er es, aber ich wusste das es nicht an Bella lag, es lag an Edward, er hatte Edward seit einer Ewigkeit nicht so glücklich gesehen und er war glücklich darüber seine Liebe gefunden zu haben.

Und das wars auch schon,ich hoffe es hat euch gefallen ^^

hr denkt sicherlich wieso lass ich Bella so leiden,naja ich denke das gehört dazu,ein bissel Drama muss ja auch sein,aber es wird besser ^^

Liebe Grüße Soraya



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2009-06-20T20:39:53+00:00 20.06.2009 22:39
habs mir mal wieder durch gelesen und mir ist was auf gefallen du hast bei Emmett das zweite t vergessen^^
ist nicht böse gemeint^^
Denn Fehler machen viele^^
Von: abgemeldet
2009-06-19T20:09:19+00:00 19.06.2009 22:09
rcht der hamma!!
freu mich aufas bächste kapi^^
grüße sobi ♥
Von: abgemeldet
2009-06-18T14:48:08+00:00 18.06.2009 16:48
Hey,
also ein wirklich tolles Kapitel, aber schrecklich traurig^^
Ich bin echt gespannt, was Bella noch mitmachen muss und wann Rosalie endlich nachgibt.
Freu mich jetzt schon auf das neue Kapitel^^
Lg Kathi
Von:  Lilly-Drackonia
2009-06-18T04:39:08+00:00 18.06.2009 06:39
Das ist ein tolles Kapi
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)
Von:  Bash
2009-06-17T19:34:48+00:00 17.06.2009 21:34
ich find es schade, dass die op nicht geholfen hat~
aber vielleicht hilft das edwards entscheidung sie zu beißen etwas auf die sprünge^^
ich finde dieses kapitel wirklicht richtig toll
denn emmett widerspricht rose wirklich nie~
*smile*
schreib schnell weiter
ich bin ungeduldig^^
Von: abgemeldet
2009-06-17T18:14:35+00:00 17.06.2009 20:14
also ich bin ja immer von deiner fachlichen kompetenz begeistert.. das hört sich alles so original an!!
und sonst ist es auch eine super ff!!!
schreib schnellw ieter, will wissen wie bella stirbt/zumvampir wird .. und was sie für ne fähigkeit hat.
Von: abgemeldet
2009-06-17T18:14:14+00:00 17.06.2009 20:14
hey
das war wieder ein super kapitel. bella tut mir echt so leid aber ich finde es super das sie nicht aufgibt und kämpft
freu mich schon auf das nächste kapitel
lg mausi120
Von: abgemeldet
2009-06-17T17:46:30+00:00 17.06.2009 19:46
huhu ^^

Ich kenne diese ff von ff.de, hab sie dort erst vor kurzem entdeckt und FAST zuende gelesen. Mir fehlt noch ein kleiner Teil, deshalb kann ich noch nichts ausführliches schreiben. ^^

Also die Idee an sich finde ich super. Mal was neues, das gibt es nicht so oft. Bellas Stärke hat mich anfangs wirklich überrascht, ich glaube an ihrer Stelle könnte ich nicht so stark sein. Sie ist toll... und wie sie zusammengebrochen ist, als Edward sie nicht mehr besuchen wollte. Ich glaube das war bislang meine Lieblingsstelle. ^^

So, ich werde nun weiterlesen, bin noch nicht fertig. <3

lG
Kuina
Von: abgemeldet
2009-06-17T17:37:59+00:00 17.06.2009 19:37
Wahnsinn ein tolles kapitel wunderschön aber auch wieder richtig traurig das die op so verlaufen ist ich hoffe sie hatt noch lange die Kraft aber mich würde es nicht wundern wenn es nicht so wäre.
Ich bin auch über Emett überrascht gewesen.
Ich bin schon auf deine Fortsetzung gespant die hoffentlich bald kommt

Von: abgemeldet
2009-06-17T17:00:01+00:00 17.06.2009 19:00
Wow!! einerseits total schön aber anderesseits wieder richtig traurig. Weiß nicht was stärker ist?
KLasse ist das Emmett Rose wiedersprochen hat. (klasse Emmett)
Bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht^^
ggLG


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