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Bis(s) zur Ewigkeit und weiter

Manchmal hat man keine Kraft mehr
von

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♥ 14.Kapitel ♥

So Leute es ist wieder soweit,hier ist Kapitel 14 ^^

Ich habe hier eigentlich nicht viel zu sagen ausser das ihr einfach klasse seit und ich euch nur knuddel könnte ^^

Viel spass beim lesen :-)


 

Jasper ( auch mal ^^ )
 

Nun hatte Ich Bella also kennengelernt, ich war wirklich gespannt wie sie wohl sein mag, wie der Mensch ist in die sich mein Bruder verliebt hatte. Und als ich sie sah, konnte ich es verstehen, sie war wirklich hübsch und sie strahlte soviel Stärke und Freundlichkeit aus wenn sie auch ziemlich nervös zu seinen schien und sie roch wirklich gut, ich hatte wirklich Probleme mich zu beherrschen und beneidete Edward, dass er es so gut konnte. Dennoch hielt ich es nicht lange aus und ging schnell wieder, ich bat Bella noch, dass sie meine Frau nicht so lange bei sich behalten würde und ging dann, ich beschloss draussen an der Luft zu warten, hier roch es zwar auch nach Menschen, aber nicht so schlimm wie im Krankenhaus selber, es war also noch auszuhalten. Ich war vielleicht gerade mal 20 Minuten draussen als ich plötzlich Alice und Bella kommen sah. Jetzt war ich etwas verwirrt, nachdem mir Alice aber erzählte, dass wohl Bellas Ergebnisse wieder besser seien verstand ich weswegen sie draussen waren, ich konnte Bella wirklich verstehen, ich würde es auch nicht wollen immer wieder in dem einen Zimmer eingesperrt zu sein. Ich ging auf die anderen Seite von Alice und nahm ihre Hand, gemeinsam gingen wir dann zu einer Bank, es war nicht leicht in der Nähe von Bella zu laufen oder zu sitzen, aber ich tat es erstmal für Alice, sie liebte Bella bereits wie eine Schwester und wer weiß, vielleicht würde ich sie ja auch irgendwann als diese sehen können.

Bella räusperte sich. „Du Jasper, wie ähm...bist du zum Vampir geworden?“ Etwas überrascht schaute ich sie an und auch Alice’s Blick war überrascht, wieso wollte sie das wissen? “Darf ich fragen wieso du das wissen willst?“ Fragte ich sie. Sie schien zu überlegen. “Ich weiss nicht, es interessiert mich einfach.“ Ich überlegte. „Weisst du, ich rede sehr ungerne darüber.“ Sie senkte den Kopf. “Oh ähm...tut mir leid, du musst es mir auch nicht erzählen.“ Ich merkte jetzt das sie sich schämte dafür mir die Frage gestellt zu haben, aber es war nun mal so, ich erzählte nicht gerne über meine Vergangenheit, nur jetzt fragte ich mich, ob ich nicht doch mal eine Ausnahme machen sollte. Fragend schaute ich zu Alice, diese zuckte nur die schultern. „Das musst du selber wissen Jazz.“ Ja, sie hatte wohl Recht, dass musste ich selber wissen, ich sah wieder zu Bella, sie hatte ihren Blick jetzt woanders hingerichtet, ihr war es zu peinlich, das spürte ich deutlich. Ich seufzte und Bella schaute mich daraufhin entschuldigend an. “Na gut, ich werde es dir erzählen, aber ich will nicht unterbrochen werden okay?“ Sie nickte und lächelte leicht.
 

„Also mein richtiger Name ist Jasper Whitlock, ich bin 1843 in Taxas geboren.“ Ich sah wie sich ihre Augen weiteten als ich sagte wann ich geboren wurde. „Ich wollte gerne im Bürgerkrieg mitkämpfen, anderen Leuten helfen, weswegen ich mich 1861 als ein 20- jähriger ausgegeben hatte, ich stieg sehr schnell zum Major auf und war der jüngste den es da gab. Zwei Jahre später 1863 sollte ich bei einem Kampf Frauen und Kinder evakuieren und schnellstens nach Husten bringen, dieses tat ich dann auch und auf meinem Rückweg traf ich auf drei Frauen, wunderschöne Frauen, ich wollte ihnen helfen, doch eine der Frauen kam auf mich zu und das nächste was ich spürte war ein stechender Schmerz in meinem Hals und ein Brennen und so wurde ich zum Vampir.“ Ich schaute zu Bella und überlegte ob ich noch weiter erzählen sollte, sie war still geblieben wie sie es sagte und ich hatte das Gefühl sie würde es solange sein bis ich sagte, dass ich fertig war. „Später erfuhr ich, dass die drei Vampire waren, die, die mich verwandelt hatte hieß Maria und die anderen beiden hiessen Nettie und Lucy. Maria brachte mir alles bei, sie erzog mich sozusagen, sie lehrte mich kämpfen und zeigte mir, wie ich am besten auf mich aufpassen konnte. Ich erschuf mit ihr eine Armee von Vampiren und wenn es nicht anders ging, dann töteten wir sie, irgendwann freundete ich mich mit jemandem von ihnen an, er hiess Peter, doch als er mir sagte, dass es jemanden gibt den er liebt, ließ ich sie und ihn entkommen, was meinen Status bei Maria nicht gerade super machte. Irgendwann kam Peter mit Charlotte zurück und versuchte mich von einem anderen Leben zu überzeugen, einem Leben ohne Hass, so verließ ich Maria und zog einige Jahre mit Peter und Charlotte rum. Zu dem Zeitpunkt trank ich noch Menschenblut um zu überleben und um es zu bekommen musste ich töten und durch meine Gabe spürte ich immer wieder was die Menschen fühlten und es machte mich fertig.“ Wieder schaute ich zu Bella, diese starrte mich jetzt geschockt an, sie dachte wohl nicht, das ich mal so gewesen war. „Ich verließ Peter und Charlotte und machte mich auf die Suche nach einem besseren Weg. In Philadelphia fand ich dann Alice und bei ihr spürte ich seit langem wieder Hoffnung.” Als ich das sagte ging mein Blick zu meiner Frau und ich lächelte, auch sie schaute mich lächelnd an. „1950 stießen wir dann zu den Cullens und weil ich und Rosalie uns etwas ähnlich sahen wurden wir gleich zu Zwillingen und so kam ich zu meinem jetzigen Namen Hale. Da ich es gewohnt war Menschenblut zu trinken, hatte ich am Anfang starke Probleme mit der neuen Ernährung, auch wenn es immer besser wird, wenn ich sehr durstuig bin habe ich mich nicht immer im Griff, dennoch gehen wir auf die Hightschool, nur diese ist gerade wieder abgeschlossen. Wenn wir irgendwann wieder umziehen, dann werden wir wohl wieder auf eine gehen. Tja das war es von mir, das war meine Geschichte.“
 

Bella
 

Ich schaute ihn an, so hätte ich mir das Ganze niemals vorgestellt, als ich anfing an meinen Fingern die Jahre abzurechnen war ich erstaunt. “Du bist also über 150 Jahre alt?“ Er nickte nur, ich seufzte. „Danke.“ Erstaunt schaute er mich an. “Danke wofür?“ Ich lächelte. „Na dafür, dass du mir deine Geschichte erzählst hast.“ Er lächelte dann wieder leicht. „Dafür brauchst du mir nicht zu danken.“ Ich ließ seine ganze Geschichte noch mal in meinen Kopf Revue passieren und kam dann zum Ende. “Moment mal, hattest du gesagt das ihr auf die Hightschool geht?“ Wieder nickte er nur und Alice kicherte. “Na klar, wir sehen zu jung aus, deswegen müssen wir zur Schule gehen, aber wir ziehen auch oft um und gehen öfters in die Schule.“ Ich seufzte, dazu hätte ich keine Lust, jedesmal wieder neu in eine Schule zu kommen. Jetzt kicherte auch Jasper. „Bella, du solltest deine Gefühle mal etwas mehr im Griff haben, aber glaub mir, wir haben dazu auch nicht immer Lust.“ Jetzt wurde ich wieder rot, ich hatte schon wieder vergessen, dass Jasper merken konnte wie ich mich fühlte. Ich schaute in den Himmel und sah, dass es langsam dunkel wurde. Hatten wir solange schon hier gesessen? Jetzt erst merkte ich, dass mir kalt wurde und dann fing ich an zu zittern, Alice neben mir stand auf. „Komm Bella, ich bringe dich wieder hoch und ausserdem kommt Edward ja auch bald.“ Ich nickte, das hatte ich natürlich nicht vergessen, dann stand ich auf, schaute mich nochmal zu Jasper um. „Kommst du mit?“ Er schüttelte den Kopf. „Lieber nicht, ich werde hier auf Alice warten, das ist gesünder für mich.“ Ich verstand und lächelte ihn zum Abschied zu und ging mit Alice zurück Richtung Krankenhaus. Im Fahrstuhl konnte ich eine meiner Fragen nicht mehr länger zurück halten. „Alice, werdet ihr bald wieder umziehen?“ Sie schaute mich lächelnd an und schüttelte dann den Kopf. “Wir ziehen dann um, wenn es sein muss.“ „Und wann wäre das?“ Sie schien zu überlegen. “Naja, wenn zum Beispiel was schief geht, oder was neues passiert oder aber wenn wir schon lange an einem Ort sind, weil irgendwann würde es ja auffallen, wenn wir uns nicht verändern, aber da wir hier noch nicht so lange sind, werden wir noch bleiben.“ Dann lächelte sie und ich war nun auch mehr als beruhigt.
 

Zusammen gingen wir in mein Zimmer und ich zog meine Hose und meinen Pulli wieder aus, Alice stand am Fenster, sie sah bestimmt zu Jasper runter, sie musste ihn wirklich sehr lieben. “Alice, bist du eigentlich mit Jasper verheiratet?“ Sie nickte und zeigte mir dann ihre Hand wo ein Ring an einem Finger hing und lächelte. Wieder musste ich an Jaspers Geschichte denken, er wurde dazu verdammt ein Vampir zu sein, bei ihm war es nicht wie bei Edward, Edward lag im sterben aber Jasper war kerngesund. „Bella, es gibt wenige von uns die sich noch an ihr Menschenleben erinnern, Jasper zum Beispiel ist einer davon, der sich noch erinnern kann, auch Carlisle erinnert sich, Esme und Rosalie auch.“ Ich überlegte, sie hatte drei ausgelassen, sich selber, Edward und Emmet hieß der andere glaube ich, bei Edward wusste ich es und Emmet kannte ich ja nicht. „Und du kannst dich nicht erinnern?“ Sie schüttelte den Kopf, ich überlegte ob ich fragen sollte. „Wie wurdest du zum Vampir?“ Sie kam näher, setzte sich auf mein Bett und schaute mich traurig an, ihr Blick zerriss mir fast das Herz, ich setzte mich neben sie und dann lehnte sie ihren kalten Kopf an meiner Schulter, obwohl ich ziemlich frierte noch von draussen war mir das jetzt egal. “Weißt du Bella, ich kann mich an gar nichts erinnern, an nichts was mit meinem menschlichen Leben zu tun hat, ich weiss nur noch, dass ich in einer Irrenanstalt aufgewacht bin und plötzlich brannte mir der Hals und ich hatte Visionen.“ Ich schaute sie traurig an, doch dann lächelte sie. “Aber mein Leben bekam wieder einen Sinn als ich die Vision von Jasper bekam, ich wusste, dass ich ihn finden würde, kurz nach der Vision bekam ich die von den Cullens und von da an wußte ich, was zu tun war, ich suchte Jasper und als ich ihn fand suchten wir gemeinsam die Cullens.“ Ich lächelte, sie war glücklich, auch wenn sie nichts mehr von dem wußte, was sie als Mensch getan hatte. Sie nahm ihren Kopf wieder hoch. „Alice, siehst du auch Visionen von mir?“ Sie nickte. „Ja, sehe ich, aber es ist besser wenn ich dir nicht erzähle, was ich sehe, denn das kann die ganze Zukunft ändern.“ Ich seufzte, dabei hätte es mich brennend interessiert was sie sah. “Alice, ich habe in letzter zeit so merkwürdige Träume.“ Fragend schaute sie mich an. “Was für Träume?“ „Naja ich sehe mich und Edward, nur ich bin ein Vampir, ich stehe mit ihm auf der Lichtung und um uns herum sich Wölfe, große, doch sie tun uns nichts, im Gegenteil, sie scheinen traurig zu sein, vor allem einer von ihnen.“ Sie seufzte. “Bella, das sind Träume, nichts als Träume.“ Ich schaute sie an, vielleicht hatte sie Recht, vielleicht waren es wirklich einfach nur Träume. Dann stand sie auf. „So, ich werde jetzt mal runtergehen, Jasper wartet sicherlich schon.“ Dann drückte sie mich nochmal vorsichtig und verließ mein Zimmer.
 

Alice
 

Ich stand vor ihrer Zimmertür und seufzte, ich fühlte mich schlecht, ich hatte das Gefühl das ich sie angelogen hatte, auch wenn ich nichts gesagt habe. Aber ich konnte ihr doch nicht sagen was ich gesehen habe. Ich seufzte, ging langsam richtung Fahrstuhl und dachte wieder an meine Vision die ich vor einigen Tagen von Bella hatte. Ich sah sie als Vampir, jetzt immer deutlicher, aber es gab auch noch Momente wo sie keiner war, aber das deutlichste war, sie als Vampir als meine Schwester, es machte mich glücklich, nur wusste ich nicht ob es wahr werden würde. Als sie erzählte, das sie einen Wolf in ihrem Traum gesehen hatte, wurde ich unsicher, aber nun wusste ich wo wir hinziehen würden sobald Bella wirklich eine von uns werden würde, wir würden sicherlich dann wieder zurück nach Forks gehen, da wo wir vor etwa 60 Jahren schon mal gelebt hatten. Und wenn es der Fall war, dann würde es da auch noch Wölfe geben. Draussen ging ich zu Jasper, dieser nahm mich in den Arm und lächelte glücklich. „Du hast lange auf dich warten lassen, Liebste.“

Ich nickte. “Ja, Bella hatte noch eine Frage.„ “Sie scheint ein sehr nettes Mädchen zu sein.” Ich schaute ihn an. “Auf jeden Fall hast du nichts gegen sie, sonst hättest du deine Geschichte nicht erzählt.“ Er nickte. “Ja, ich freue mich für Edward und hoffe sehr, dass die beiden glücklich werden.“ Ja, sie würden glücklich werden, nur wie und wie lange, dass war hier die Frage, ich überlegte ob ich Jasper von der Vision erzählen sollte. “Jazz, ich habe Bella wieder in einer meiner Visionen gesehen und das Bild, sie als Vampir, wird nun immer klarer.“ Er schaute mich überrascht an. “Heisst das, dass sie bald einer von uns sein wird?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht wirklich, denn ab und zu zeigt mir meine Vison auch noch Bellas Tod.“ Er seufzte. “Wenn sie sterben würde, dann würde das Edwards Herz brechen.“ Ich nickte, er hatte vollkommen Recht, wenn Bella nicht mehr wäre, dann würde Edward sicherlich auch nicht mehr leben wollen. „Alice, was hälst du vom Jagen, mich hat das ganze hier ziemlich durstig gemacht.“ Ich nickte, ich hatte eigentllich nicht wirklich Durst, aber ich wußte, dass er mich damit nur ablenken wollte und war ihm dankbar dafür.

Ich nahm seine Hand und dann schauten wir uns nochmal an und liefen dann in den Wald hinein.
 

Edward
 

Ich sah Richtung Wald und sah Alice und Jasper weggehen, ich war verwirrt, dass Alice Bella besuchte okay, aber wieso war Jasper da? Ich zuckte die Schultern, Bella würde es mir sicherlich erzählen. Ich ging ins Krankenhausgebäude, ich wollte Bella sehen und das so schnell wie möglich. Es dauerte auch nicht lange und ich war oben, Carlisle hatte heute Abend frei weswegen ich ihn wohl diesmal nicht übern Weg laufen würde. Ich klopfte an und betrat ihr Zimmer, sie stand am Fenster und als sie mich sah lächelte sie. „Edward, schön das du endlich da bist, ich habe dich schon vermisst.“ Sie kam langsam auf mich zu und blieb dann aber ein paar Meter entfernt von mir stehen, ich fragte mich wieso sie nicht näher kam, vielleicht wollte sie mich schützen weil sie nicht wusste wie es wegen meiner Kontrolle ist, ich hatte ihr mal erzählt, dass ich es etwas Schwierigkeiten habe, wenn ich erst gerade gekommen war, aber ich wusste das ich es schaffen kann und da ich sie so vermisst hatte, ging ich die letzten Meter auf sie zu und nahm sie in meine Arme, das Gefühl war wieder so schön, dass mir das Monster in mir völlig egal war. Sie lachte fröhlich und ich drückte sie leicht aus meinen Armen und schaute sie an, sie machte mich so glücklich, das konnte ich nicht beschreiben. Dann zog sie mich zu ihrem Bett und wir setzten uns darauf. „Und was kam beim Ultraschall raus?“ Carlisle hatte mir nur gesagt, dass sie es heute hatte, hatte mir aber nicht gesagt, wie die Ergebnisse waren, er meinte nur, dass Bella mir das auch selber sagen kann. Sie lächelte. “Es ist alles wieder in Ordnung soweit.„ Ich lächelte, das war schön, ich freute mich zu hören, dass es ihr besser ging. Dann schaute sie mich an, gerade jetzt fragte ich mich wieder was sie dachte und ich verstand immer noch nicht weswegen ich sie nicht hören konnte.“Was denkst du?“ Fragte ich sie also, sie schien zu überlegen, schüttelte aber dann den Kopf “Eigentlich nix bestimmtes, einfach nur dass ich dich Liebe.“ Dann lächelte sie und genau in solchen Momenten würde ich gerne hören, hören ob sie oft an mich dachte auch wenn ich es wusste. „Edward, was denkst du, wieso du meine Gedanken nicht lesen kannst?“ Ich seufzte und zuckte dann mit den Schultern. “Ich weiss es nicht Bella, aber vielleicht liegt es daran das in deinem Kopf etwas anderes ist als bei anderen?“ Fragend schaute sie mich an, ich wusste nicht wie ich ihr das sonst erklären könnte, denn ich weiß ja selber nicht wieso ich sie nicht hörte.
 

„Also ist mein Gehirn nicht ganz normal?“ Ich kicherte und sie schaute mich schmollend an. “Entschuldige liebste, aber das hörte sich etwas witzig an, ich bin sicher bei dir ist alles normal, aber ich weiß auch keinen Rat wieso ich dich nicht hören kann.“ Dann lehnte sie sich an mich, es macht mich gklücklich sie so nah bei mir zu spüren auch wenn das Monster in mir schrie, doch ich merkte das es immer weniger schrie, das mein Verlangen zwar noch da war, aber es weniger wurde, dass ich mich so stark kontrolieren musste. „Du Edward, wie nah oder wie weit dürfen wir eigentlich miteinander gehen?“ Fragend schaute ich sie an und sah das sie dann plötzlich rot wurde und ihren Kopf senkte und sofort wusste ich was sie meinte. “Oh..Bella ich glaube sowas ähm..sollten wir nicht tun.“ Dann schaute sie mich an, sie fragte sich sicherlich warum ich das sagen musste. „Weisst du, erstmal bist du krank und noch dazu kommt, das ich dich töten könnte, du bist so zerbrechlich, ich könnte dir alle Knochen brechen.“ Sie seufzte, ich verstand sie sehr genau, ich würde ihr auch gerne richtig nahe sein wollen, doch ich hatte zu große Angst das ich sie verletzen würde und das wollte ich nicht. „Edward, ich ähm..hast du den schon?“ Etwas verwirrt und geschockt schaute ich sie an, schüttelte aber dann meinen Kopf, sie senkte wieder ihren Kopf, diese Frage schien ihr peinlich gewesen zu sein, mir war das auch nicht gerade angenehm darüber zu reden, aber sie hatte ein Recht zu wissen was los war und das ich ihre Fragen beantworte. “Aber jetzt bin ich auch neugierig Bella, wie ist es denn mit dir?“ Obwohl sie das Thema angefangen hatte, schien es ihr ziemlich unangenehm zu sein darüber zu reden, aber dann schüttelte sie auch den Kopf. Ehrlich gesagt wunderte mich das, weil sie ja so eine hübsches Mädchen war und schon einen Freund hatte, dachte ich wirklich sie wäre da schon weiter als ich, aber das wollte ich ihr nicht sagen, ich hatte Angst sie würde das falsch verstehen. „Du sag mal, wann hast du eigentlich deine nächste Chemo?“ Sie seufzte. „Morgen ist die, aber Dr.Cullen sagt, dass sie dadurch, dass ich es durch den Port bekomme, nicht ganz so schlimm sein wird, aber er kann nicht versprechen, dass mir nicht übel wird.“ Wieder seufzte ich, ich musste leise kichern, ich konnte mich einfach nicht dran gewöhnen, das sie Carlisle so förmlich ansprach, ich musste ihm unbedingt mal sagen, dass er ihr doch gerne das DU anbieten könnte.

„Möchtest du, dass ich Morgen auch hier bin?“ Ich wollte gerne bei ihr sein, sie stützen wenn es ihr schlecht geht und für sie da sein, dennoch wollte ich aber auch, dass sie das alleine entscheiden kann, ich wollte ihr mich nicht aufdrängen, auch wenn wir jetzt zusammen waren, so gab es sicherlich noch Sachen, wo es für sie ein Problem war wenn ich dabei bin. Ich schaute sie an und sie schien zu überlegen. “Naja wenn es dir nichts ausmacht, ich meine es könnte sein, dass es mir sehr schlecht geht, dass ich erbreche und so weiter.“ Ich seufzte, ja das dachte ich mir, aber gerade wenn es ihr schlecht geht, dann will ich bei ihr sein um sie in den Arm zu nehmen damit es vielleicht besser wird. Ich zog sie in meine Arme. „Also wenn du wirklich nichts dagegen hast, dann komme ich morgen her und bin den ganzen Tag da.“ Sie schaute mich an und lächelte leicht und nickte dann, ich überlegte ob ich es jetzt nochmal wagen sollte, ob jetzt meine Kontrolle gut genug war, denn ich wollte sie küssen sie schmecken. Deswegen nahm ich ihr Gesicht in meinen Hände, zog sie leicht zu mir und legte meine Lippen saft auf ihre, sie war ein wenig überrascht, aber ich merkte, dass sie es wohl auch die ganze Zeit wollte, sie hatte Mühe nicht zu übertreiben und ich musste in den Kuss lächeln, ich war ihr sehr dankbar, dass sie mir sehr viel Zeit ließ und ihr verlangen zurück schraubte. Ich löste mich von ihr und lächelte sie an und schaute dann in ihre Augen.
 

Bella
 

Jetzt war ich etwas enttäuscht, der Kuss war wieder nur so kurz gewesen, dennoch wollte ich ihn nicht unter Druck setzen, ich wusste wieviel Kraft ihn so ein Kuss kostet. Doch dann lächelte er mich an und küsste mich dann wieder, er legte wieder seine harten kalten Lippen auf, doch die Kälte und Härte spürte ich gar nicht, weil durch den Kuss in mir alles glühte, denn diesmal hatte ich das Gefühl, dass der Kuss mehr war, etwas fordernder, er wollte mehr wagen, doch ich versuchte mich nach wie vor zusammen zu reißen, ich wollte ihm die Oberhand lassen, ihn entscheiden lassen, wie weit er gehen wollte. Ich hatte zwar Mühe mich zusammen zu reißen, aber ich hatte mir fest vorgenommen ihn machen zu lassen und das merkte er auch. Er löste sich von mir und lächelte mich an. “Ich Liebe dich Bella.“ Ich lächelte zurück. „Ich Liebe dich auch Edward.“ Er lächelte sein Lächeln, das was ich so besonders an ihm liebte. „Und du bist sicher, dass du morgen hier sein willst?“ Er nickte. „Ja, ganz sicher, ich lasse dich in solch einer Situation nicht allein, nie mehr.“ Ich wurde rot, das merkte ich sofort, ich war froh, dass er bei mir sein wollte, hatte aber dennoch Angst, das ich mich erbrechen müsste und er das mitbekommen würde, er hatte es schon einmal mitbekommen und schon das war mir sehr peinlich gewesen. „Du sag mal, war Alice mit Jasper hier gewesen?“ Ich schaute ihn an und nickte. „Ja, er wollte mich wohl mal kennenlernen, wissen wo seine Frau immer wieder steckt.“ Dann kicherte ich und er schaute mich fragend an. „Naja, ich habe ihn mir irgendwie schlimmer vorgestellt, aber so schlimm ist er gar nicht, nein im Gegenteil.“ Er lächelte. „Wie ich schon sagte, Jasper ist jemand für sich.“ „Nur er hat so einen leidenden Gesichtausdruck das ich nicht weiß, was er gerade denkt.„ Etwas überrascht schaute mich Edward an. „Leidend ja?“ Ich nickte. „Naja, vielleicht liegt es daran, weil er versucht nicht ganz soviel mit Menschen zu tun zu haben und dann hier musst du bedenken riecht es nach vielen Menschen nach viel Blut und das ist für ihn sozusagen die Hölle seiner Selbstbeherrschung.“ Ich war überrascht, wieso hatte er das nur auf sich genommen um mich kennenzulernen, wenn ihn das so eine Qual ist. „Ich denke einfach, dass er wissen wollte welche Freundin Alice so wichtig ist.„ Jetzt war ich nur noch mehr überrascht. „Sag mal kannst du doch meine Gedanken lesen?„ Fragend schaute er mich an und schüttelt den Kopf. „Naja, so was ähnliches habe ich gerade nämlich gedacht.“ Dann kicherte er. “Na da kannste mal sehen wie gut ich dich wohl schon kenne.“ Er lächelte, ich liebte es einfach wenn er lächelte. „Du Edward, kannst du dich wirklich nicht an dein Menschsein erinnern?“ Er war wohl sehr überrascht über meine Frage und schaute mich nun etwas traurig an und schüttelte dann den Kopf. „Nein kaum, aber ich weiß glaube ich mehr als Alice, denn sie weiss wirklich gar nichts mehr.“ Ich nickte um ihm zu zeigen, dass ich verstanden hatte. “Ich weiß, Alice hat es mir gesagt, kurz nachdem Jasper mir seine Geschichte erzählt hatte.“ Jetzt bekam er große Augen. „Was? Wie Jasper hat dir seine Geschichte erzählt?“ Ich fragte mich was daran so schwer war zu verstehen.
 

„Naja, er hat mir gesagt wie er zum Vampir wurde und was danach und auch davor geschah.“ „Wow, du scheinst ihn ja wirklich beeindruckt zu haben, denn so schnell erzählt er sie sonst niemandem.“ Sowas hatte ich mir schon gedacht und ich war Jasper auch sehr dankbar das er mir anscheinend doch so weit vertraute um mir das zu erzählen. „Denkst du, ich werde die Geschichten der anderen auch erfahren?“ Er nickte. „Carlisle und Esmes denke ich schon, bei Emmet gibt es nicht viel zu sagen und bei Rose, naja da denk ich eher weniger.“ „Und wieso?“ „Naja, wie ich schon mal zu dir sagte ist Rose jemand für sich und sie ist nicht gerade begeistert, dass du, der du eben ein Mensch bist, über uns Bescheid weißt.“ Also konnte sie mich nicht leiden, doch Edward wollte es nicht so hart sagen, ich verstand schon, nur fragte ich mich, ob das wirklich der einzige Grund sei. „Werde ich denn auch mal deine ganze Geschichte erfahren?“ Überrascht schaute ich ihn an. “Du weißt doch, wie ich krank wurde.“ Er seufzte. „Ich meine deine ganze Geschichte.“ Er wollte also alles von mir wissen, ich senkte traurig meinen Kopf, es war nicht leicht darüber zu sprechen. „Ich spreche kaum darüber.“ Und seufzte wieder. „Das dachte ich mir, aber wenn du auf die Idee kommst sie zu erzählen, will ich dabei sein, ich will doch wissen was alles in deinem Leben geschehen ist.„ Ich versuchte zu lächeln, ich könnte sie ihm ja jetzt schon erzählen, aber wenn seine Familie auch etwas über mich wissen wollte würde ich sie nochmal erzählen müssen und das wollte ich nicht, nein das würde ich nicht aushalten und ich war sicher er verstand es, denn er hakte nicht weiter nach. „Bleibst du heute Nacht wieder bei mir?“ Er lächelte lieb. „Wenn du das gerne willst, nur Morgen früh muss ich dann kurz heim mich umziehen und dann komm ich sofort wieder damit ich bei dir bin.“ Ich nickte, damit war ich voll und ganz einverstanden, ich wollte einfach nur, dass er bei mir war. Plötzlich musste ich gähnen, ich hatte garnicht gemerkt wie schnell die Zeit vergangen war und als ich auf die Uhr schaute erschrack ich, es war schon weit nach 22 Uhr. „Bist du etwa müde liebes?“ Ich nickte. „Ja, etwas.“ „Vielleicht solltest du dann ins Bett gehen.„ Wieder nickte ich nur. „Ja, du hast wohl Recht.“ Ich stand von meinem Bett auf und ging ins Badezimmer, fragend schaute Edward mir nach. „Ich muss mal für Menschen.“ Meinte ich nur und er nickte. Ich vergaß schnell, dass er es nicht gewohnt war das Bad benutzen zu müssen, wieder ein Punkt, in dem ich ihn beneidete, obwohl eine heiße bzw. kalte Dusche manchmal doch sehr schön war. Ich putzte mir schnell die Zähne, kämmte meine Haare und zog mich um und ging dann wieder zurück ins Zimmer. Ich war überrascht, denn es war dunkel und nur das Nachttischlicht brannte. Edward hatte schon die Gardinen zugezogen und das Licht ausgemacht und nun lag er auf meinem Bett wie schon den Abend davor. Ich legte mich neben ihn und er wickelte mich wie den Abend zuvor wieder in meine Decke ein. „Und nun schlaf Bella, damit du fit für Morgen bist.“ Ich lächelte, ich war wirklich müde, er küsste mich nochmal auf die Stirn und fing an das Lied zu summen was er für mich geschrieben hatte und es dauerte nicht lange bis ich meine Augen schloss und einschlief.


 

So das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiter treu mit ^^

Lg Soraya



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  bella-swan1
2009-06-02T05:45:45+00:00 02.06.2009 07:45
Hi super Kapi. freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von: abgemeldet
2009-05-30T22:51:38+00:00 31.05.2009 00:51
hach war das wieder schön!!! :D ♥ ♥ ♥
Jasper hat sich ja wirklich klasse geschlagen!!!^^
Bin schon gespannt auf Bellas Geschichte. :)
schreib schnell weiter!^^

*knuddel*
Azumi
Von:  KaitoDC
2009-05-30T18:27:59+00:00 30.05.2009 20:27
wieder einmal ein wirklich süßes kapitel!!! und echt toll, dass jasper seine geschichte erzählt, obwohl er bella doch noch nicht einmal richtig kennt....
und die chemo am nächsten tag!! hoffentlich wird's gut gehen!
freu mich schon aufs nächste chapter
lg
KaitoDC
Von: abgemeldet
2009-05-30T18:19:25+00:00 30.05.2009 20:19
einfach wieder super klasse^^

Von:  Alice-Cullen1
2009-05-30T14:26:54+00:00 30.05.2009 16:26
Hii,
also das kapi war mal wieder echt krass
und mir fällt kein lob ein mit wechem ich die
gesamte FF genung ehren würde das es genung
wäre!!!

Echt geiles kapi und ich hoffe es kommt bald das
16 Kapitel raus!!!

Lg Alice-Cullen1 xD^^
Von: abgemeldet
2009-05-30T14:14:04+00:00 30.05.2009 16:14
Hey^^
Das Kapitel war total interessant^^ Konnt kaum mit dem Lesen aufhören^^
War auch toll, als Jasper seine Geschichte erzählt hat^^
Ich bin schon auf das neue Kapitel gespannt^^
Lg Kathi
Von:  Lilly-Drackonia
2009-05-30T12:47:07+00:00 30.05.2009 14:47
Das kapi ist toll.
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)
Von: abgemeldet
2009-05-30T12:29:53+00:00 30.05.2009 14:29
Wieder ein sehr sehr schönes Kapitel!!!
Hat mir sehr gut gefallen!!!
Freu mich schon auf dein nächstes!!! ;)

LG Bella_1808
Von:  Renesmee-Bella
2009-05-30T12:26:50+00:00 30.05.2009 14:26
Was für ein super Kapitel, ich finde es toll das wir doch mal auch was aus Japsers Sicht erfahren haben und das er Bella seine Geschichte erzählt hat.
Ich fand Bella und Erdwar bei ihren Gespräch auch ganz süß.
Bin gespannt wie es weiter geht.

cu SSJBra
Von:  Sherry-Yumi
2009-05-30T12:08:22+00:00 30.05.2009 14:08
Uii!!!
Wie süß!
Das war wieder ein ganz tolles Kap!
Ich fand das auch total toll von Jasper, dass er seine Geschichte Bella erzählt hat!
Ich freue mich sehr auf das nächste Kap!^^
Weiter so!
xxx


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