Zum Inhalt der Seite

Mein blutendes Herz

Fortsetzung von Ich liebe dich...Bis in alle Ewigkeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Hallo liebe Kreaturen der Nacht.XD

Skry das es so lange mit einem neuen Kappi gedauert hat.><

Ich hatte mich in letzter Zeit auf andere FF´s konzentriert

und da sind leider andere zu kurz gekommen.

Bitte verzeiht mir.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und ein happy Halloween.X3

*Muhahahahahahah*
 

Kapitel 5: Der Feind meines Feindes ist mein Freund
 

Schweißgebadet schreckte ich aus dem Schlaf und setzte mich sofort auf. Meine Augen schossen durch das Zimmer, während mein Herz Purzelbäume schlug und meine Lunge, versuchte mich mit Sauerstoff zu versorgen. Mein Hals war wie ausgedörrt und ich versuchte zu schlucken, was nicht ganz so hinhauen wollte, wie ich es mir gedacht hatte.
 

Ich war in meinem Zimmer. Es war Nacht. Und der Spuck, wieder in meinem Unterbewusstsein. Ich ließ mich zurück in die Kissen sinken und legte einen Arm über meinen Augen. Ich fühlte mich furchtbar und Todmüde. Und zwar nicht nur körperlich. Auch Seelisch war ich kaputt und fühlte wie das Jahrtausend auf mir lastete. Von wegen Vampir sein währe das größte. Unsterblichkeit, Superkräfte und ewige Jugend. Pah! Von wegen. Man sah einem nur nicht von außen an, wie die Jahrhunderte an einem rissen. Und in den Momenten, wo dies passierte, wünschte man sich nichts sehnlicher, als die Augen zu schließen und für immer zu schlafen. Schlafen klang so verlockend. Auch wenn ich den ganzen Tag verschlafen hatte. Das war eine Tortur des Grauens gewesen. Es war als währe der Tag im Schnelldurchlauf, an mir vorbei geflogen. Alpträume plagten mich, als ich die Augen geschlossen hatte und zwischendurch, war immer wieder ein Bild meines Zimmers, zu einer immer anderen Tageszeit, zu sehen gewesen. So etwas wünschte ich nicht mal dem Satan persönlich. Und ich wollte nicht mehr daran denken. Doch leider sah das mein Unterbewusstsein nicht ein und zeigte mir schön den Schrecken nochmal. Naruto wie er von Snake umgebracht wurde. Naruto, wie man ihn aus seinem Grab gehoben hatte und seine Totenruhe gestört hatten. Naruto wie sie ihn in irgend einem Labor wieder zum leben erweckt hatten und wo sie anfingen ihn zu quälen. Dann wie irgend ein Kerl in vergewaltigte und ihm seine Mistbrut in den Leib pflanzte. Diese Szenen wechselten sich immer und immer wieder ab. Doch eins blieb immer gleich. Naruto war wach und sah mich an. Seine Augen flehten mich an ihm zu helfen. Und währe das noch nicht schlimm genug...Immer und immer wieder schrie er meinen Namen...Aber ich konnte nie etwas machen. Es war als währe mein Körper plötzlich zu Stein erstarrt gewesen.
 

Ich warf meine Decke aus dem Bett und stand auf. Ich musste in Bewegung kommen. Denn das würde mich Ablenken. Und das war genau das, was ich jetzt brauchte. Ablenkung. Und zwar indem ich ein paar Kerlen von der Organisation in den Hintern trat. Ich ging in mein Bad und zog mir meinen verschwitzten Schlafanzug aus. Ich stellte das Wasser in der Dusche an und trat dann unter den heißen Strahl. Das war wirklich Balsam für meine Geschundene Seele und meinen Geschundenen Körper. Doch leider, befreite es mich nicht von meinen Qualen. Wie sehr wünschte ich mir, dass das hier alles vorbei währe. Ich wollte nur noch den ewigen Schlaf schlafen und wenn ich Glück hatte, würde ich meinen Geliebten auf der anderen Seite wieder sehen. Doch leider war es noch nicht vorbei. Doch würde ich alles dafür tun, das es bald soweit war.
 

Nach dem duschen zog ich meine Kampfkleidung an und ging runter in die Küche. Dort schien eine Besprechung stattzufinden. Denn alle waren um Takumi gescharrt und starrten auf den Bildschirm seines Laptops. «Abend Jungs. Gibt es was neues?» Sofort zuckten alle erschrocken zusammen und Takumi klappte schnell seinen Laptop zu. «Abend Sasuke-kun.» lächelte Nibori und wirkte dabei, als würde er gegen den Drang ankämpfen, das Weite zu suchen. «Sagt mir was los ist.» sagte ich und konnte nicht verhindern wütend zu klingen. Ich hasste es, wenn sie wichtige Dinge, OK egal was, vor mir verheimlichten. Denn meistens war es etwas richtig übles was die Organisation wieder getan hatte, was sie mir nicht sagen wollten, weil sie glauben ich würde aus rasten...Na schön. Ich würde sicher aus rasten. Aber ich musste es wissen! «Nichts!» sagte Takumi und versuchte unschuldig auszusehen. Hätte auch geklappt, wenn seine Augen nicht ständig etwas gesucht hätten, was sie meiner statt ansehen konnten. Sie hatten wirklich schiss vor mir. War aber nicht verwunderlich. Ich war heute Morgen auch nicht sehr umgänglich gewesen. Aber wenn man ständig das Gefühl hat beobachtet zu werden, kann man doch wohl mal aggressiv werden. «Jungs.» sagte ich ruhig und ich sah wie ihnen der Angstschweiß ausbrach. «Ich will sofort wissen, was hier ab geht. Und ich schwöre, das ich mich benehmen werde.» So gut es geht. «Also raus mit der Sprache. Ich weiß ganz genau, das es etwas mit der Organisation zu tun hat.» Die drei sahen sich an und schienen, nach alter Männermanier, ihre Gedanken auszutauschen.
 

Ein paar Sekunden später, in denen ich sehr ruhig geblieben war, seufzte Karl und ich hatte gewonnen. «Sag es ihm Takumi.» Takumi nickte, wenn auch widerwillig und schluckte kurz, bevor er loslegte. «Ich hab von einem Informanten eine Adresse bekommen. Da soll sich eines dieser Labors befinden, in denen diese Superspender gezüchtet werden.» Ich setzte mich an den Tisch und legte meine Hände darauf. Ganz friedlich. Auch wenn ich innerlich schon wieder am kochen war. «Und weiter?» «Mein Informant hatte auch von jemanden gehört, das mitten in der Nacht Leichensäcke ins Gebäude geschmuggelt wurden. Da scheint wirklich mehr faul zu sein, als wir uns bis jetzt vorstellen können.» Ich nickte und zählte gedanklich langsam bis zehn, sonst währe ich explodiert. «Und hast du schon einen Angriffsplan?» Takumi nickte und klappte seinen Laptop auf und fing an den Plan zu erklären.
 

Als kalte Nadelstiche, prasselte der Regen auf uns. Der Himmel war ein Wirbel von schwarz und grau. Beides keine sehr ermunternden Farben. Doch für unser Date heute Abend genau das richtige. Es war so schön gruselig. Wie in einem dieser uralten Vampirfilme. Und wir wollten ja auch gruselig sein. Wir standen auf dem Häuserdach gegenüber des Labors und sahen uns unseren Einsatzort an. Ok das war nicht sehr gruselig, aber das würde sicher noch werden. Es sah nicht sehr spektakulär aus, was uns da gegenüberstand. Als Tarnung hatten sie sich für einen Möbellieferanten entschieden. Und für einen Unwissenden hätte auch nichts darauf aufmerksam gemacht, das diese Halle nicht voller Möbel war. «Scheiß Wetter. Meine Haare sind total ruiniert!» motzte Nibori und ich und Karl rollten synchron mit den Augen. «Konzerntrier dich bitte auf unsere Aufgabe für heute Nacht.» sagte Karl und kam wieder sehr väterlich und leicht streng rüber. Da kuschte jeder wie ein kleines Kind. «Ist ja gut.» brummte Nibori. Karl nickte. «Dann lasst uns noch mal einen Funkcheck machen.»
 

Ich trat aus dem Schatten und ging auf die Wache zu, die am Hintereingang stand. Die keuchte und versuchte es schnell als Räuspern zu tarnen. Ein Neuling. Nicht nur vom verhalten her. Mir wehte auch noch der menschliche Geruch entgegen. Den verloren verwandelte Vampire nach ein paar Monaten. Und dieser hier schien gerade mal über eine Woche alt zu sein. Er richtete seine Waffe auf mich und sah mich finster an. Wieder ein Fehler den nur ein Neuling machte. Er hört nicht auf seine Instinkte. Denn die mussten ja schon sich überschlagen vor Panik, weil ich ein ziemlich alter Vampir war. Ich trat unter das Licht, das über der Tür hing und genau vor den Lauf, seiner Pistole. «Verschwinden sie. Hier ist der Zutritt nur für Unbefugte verboten.» knurrte der Kerl. Er kam sich wohl toll vor, das er zwei Köpfe größer war als ich und aussah wie eine Werbung für Muskelaufbaupräparate. Nur leider hatte sein Aussehen darunter gelitten. Er sah aus wie ein Neandertaler, den man in ein schwarzes Netzhemd, eine Lederhose und eine Lederjacke gequetscht hatte. Doch würde ihm all das nichts nützen, gegen mich. «Und was ist, wenn ich doch da rein will Kleiner?» Ich stellte mich lässig hin und schenkte dem Neandertaler ein kühles herablassendes Lächeln. Und wie nicht anders zu erwarten, brannte bei ihm die eine Gehirnzelle durch. Sein Gesicht lief knallrot an und sein Finger, zog sich um den Lauf zusammen.
 

Ein Wimpernschlag später fand sich der Kerl, gefesselt, in einem Müllcontainer wieder. «Das nächste Mal solltest du dringend erst mal raus finden mit wem du es zu tun hast. Gute Nacht Kleiner.» lächelte ich fies, ließ ihn die letzten fünf Minuten vergessen und machte den Deckel zu. «Sasuke-kun du machst mir Angst.» sagte Nibori und kam mit Karl aus dem Schatten. Ich zuckte einfach nur mit den Schultern und ging zur Tür. Ich bin wie ich bin. Und nicht sehr umgänglich, wenn man bedenkt was in letzter zeit mir alles aufs Gemüt geschlagen war. Die Tür war noch nicht mal extra gesichert. Keine Überwachungskameras, keine Alarmanlage. Nichts. Doch war ich trotzdem vorsichtig. Dem Neuling, hätte niemand zugetraut, das er den Eingang ganz allein, ohne technische Hilfsmittel, bewachen konnte. Ich zog eine Infrarot- und so weiter und sofort- Brille aus der Tasche und gleich kam Licht ins Dunkle. Und dabei war auch egal das ich den ganzen Namen von dem Teil nicht kannte. Solange sie funktionierte. Feine Infrarotstrahlen spannten sich über die Tür. Ich sah mir das genauer an und entdeckte dann auch die Stelle, an der man sie abstellte. Ohne die Brille währe ich direkt in mein Verderben gerannt. Doch geheiligt sei Takumi für seinen schnick schnack. Der Schalter war in der Wand versteckt und mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Ich drückte ihn und brach mit einem leichten Ruck an der Klinke das Schloss. Ja, manchmal war Superstärke doch ganz schön. Ich sah über meine Schulter und nickte. Karl, Nibori und ich zogen unsere Waffen und huschten dann lautlos ins Innere.
 

Pechschwarze Dunkelheit umgab uns. Selbst mit unseren Vampiraugen konnten wir nur mäßig sehen. Doch gab es auch nicht viel. Ein einfacher leerer dunkler Gang. Und an einem Ende konnte ich eine Treppe ausmachen. Ich zeigte mit einem Ruck meines Kopfes in die Richtung und ging los. Es war unnötig zu prüfen, ob die beiden mir folgten, oder nicht.
 

Die Treppe war aus Metall und hatte schon bessere Tage gesehen, denn ich konnte einige Dutzend Rostflecken erkennen. Nicht sehr gut gepflegt, aber auch Einbrecher sicher. Jedenfalls, wenn es bei den Einbrechern sich um Menschen handeln würde. Dann hätte die Treppe sicher ziemlich laute Protestgeräusche von sich gegeben. Doch wir waren Vampire. Wir benutzen einfach unsere Kräfte und glitten lautlos die Treppe empor. Von Menschen hätte es sicher dafür Applaus gegeben und großes Rätselraten, wie wir das geschafft hatten.

Oben war wieder ein dunkler kahler Flur. Hatte die noch nie etwas von Lampen und Bildern gehört? Karl tippte mir auf die Schultern und zeigte auf einen Lichtspalt, der sehr nah am Fußboden war. Ich nickte und wir schlichen lautlos zu der Tür. Ich spähte durchs Schlüsselloch, aber konnte niemanden sehen. Ich schüttelte mit dem Kopf und gleich bezogen Nibori und Karl an beiden Seiten der Tür ihre Posten und ich ging in die Hocke. Denn immer wurde auf Brusthöhe geschossen und so war ich vor einer, eventuell, auftretenden Salve Kugel sicher und konnte die Sekunden für einen Gegenangriff benutzen. Ich griff an die Klinke und stieß die Tür auf. Doch vielen keine Schüsse, oder sonst etwas passierte. So richtete ich mich etwas auf und schlich geduckt in den Raum. Doch war das kein Raum, sondern die Lagerhalle. Umgebaute Lagerhalle. Ich war oben auf einer Brüstung und konnte hinunter ins Erdgeschoss sehen, das in viele kleine Labore aufgeteilt war. In diesen wuselte irgendwelche Vampirwissenschaftler herum und machten mit etwas das in großen gläsernen Röhren war etwas. Doch konnte ich von hier oben nicht erkennen, was in dieser, gelben Flüssigkeit, in den Gefäßen war. «Scheiße. Das schlägt ja jeden Horrorfilm.» keuchte Nibori sah mir über die Schulter. Karl spähte über meine andere. «Ich würde das hier eher als Volltreffer sehen . Hier dürften wir sicher einige Antworten bekommen.» Ich nickte und hoffte es. Aber ich würde mich nur gerade so mit Informationen begnügen. Ich würde erst zufrieden sein, wenn ich hier Naruto finden würde. Doch war das eine Chance von einer Millionen zu eins. Sicher war das hier nicht das einzige Labor was die Organisation besaß. «Dann wollen wir mal spionieren gehen.» flüsterte Karl und schlich auf die Treppe zu. Nibori folgte ihm gleich. Ich ließ meinem Blick noch mal über die Labors schweifen und konnte gerade noch so verhindern mir die Arme zu reiben. Das war mehr als widerwärtig hier. Es stank nach allen möglichen Medikamenten und Lösungen. Und besonders nach Tod. Also taten sie wirklich etwas mit den Toten.
 

Wir hatten uns Arztkittel besorgt und über unsere Kleidung geworfen. Der Mundschutz war grässlich, aber leider notwendig. Wir wollten ja nicht erkannt werden. Was war da ein bisschen zu ersticken? Es ging hier ja immerhin um Naruto! Und um die anderen armen Leuten, die man aus ihren Gräbern gerissen hatte. Also mischten wir uns unters Volk und suchten nach Informationen.
 

Mir drehte sich der Magen um, als ich endlich sah, was in den Behältern war. Nämlich die Leichen die sie gestohlen hatten. Gott diese Leute waren echt krank. Mehr als krank. Geistesgestört! Und soweit ich mitbekommen hatte, belebten sie sie wieder. Nur mit aller größter Willenskraft konnte ich verhindern, das meine Kräfte durch gingen. So rasend vor Wut war ich schon lange nicht mehr gewesen. Diese Bastarde hatten keinen Respekt vor den Toten. Doch was mir wirklich an die Nieren ging, war das sie vielleicht Naruto wiederbelebt hatten und er jetzt unter dem Schock leidet, weil die Welt so anders war. Und noch dazu, das er vielleicht gerade auch noch von irgend einem Vampir missbraucht wurde. Ich ballte die Hände zu Fäusten und biss so fest die Zähne zusammen, das meine Kiefer schmerzten. Ich hatte gebetet das dies nicht passiert war. Ich hatte gebetet das wenn ich ihn finde, er immer noch friedlich ruht. Naruto gehörte nicht mehr in diese Welt. Er war gestorben und dann ins Paradies entschwunden. Und dort sollte er auch bleiben. Auch wenn ein dunkler Teil in mir sich wünschte, das er doch lebte...mit mir dann wieder zusammen lebte. Doch währe das unmöglich. Naruto gehörte nicht mehr hier her. Es währe ein grausames Verbrechen ihn hier zu behalten in dieser seltsamen, anderen Welt, die eigentlich doch noch die Selbe war, aber nicht mehr für ihn. Ich blieb vor einem der Behälter stehen und sah mir die Leiche darin an. Es war eine junge Frau. Sie schien so mit fünfundzwanzig verstorben zu sein. Sie schwebte da nackt in der Flüssigkeit und schien langsam zu entwesen. Mir drehte sich der Magen um, als ich mir vorstellte das Naruto genau wie diese Frau so geschwebt hatte, während sein Körper sich regenerierte, nur um später missbraucht zu werden.
 

Die Laborgeräusche durchbrach ein Schuss und kurz darauf Schreie. Ich sah in die Richtung aus der der Schuss gekommen war und schlug mir innerlich gegen die Stirn. Denn entweder war es Karl, oder Nibori, die da den Schuss abgegeben hatten. Karl war am unwahrscheinlichsten. Er benutzte nur seine Waffe wenn es nicht anders ging. Dann blieb nur Nibori. Und dafür würde ich ihm den Hals umdrehen, wenn ich ihn fand. Es war doch dumm gewesen, das wir uns getrennt hatten. Aber ich musste ja wieder mein schlechtes Gefühl ignorieren. Doch da sprang eine vermummte Gestalt über die Trennwand und landete in dem Gang vor mir. Ok. Es war doch nicht Nibori. Aber wer hätte schon damit gerechnet, das der Dämon hier aufkreuzt? Der wand sich mir und dem verängstigten Personal zu und richtete seine Waffe auf uns. Und es war der selbe Typ, wie die, die ich ihm kaputt gemacht hatte. Also ein Gewohnheitstier. Schön, das ich ihn nun etwas besser kannte. Gott ich dreh langsam völlig durch. Die Angestellte retteten sich hinter Tische, Stühle und Schränke und versuchten so dem Dämon zu entkommen. Das war so typisch für Zivilisten. Und ich schloss mich ihnen an. Denn auf einen Kampf wollte ich es nicht ankommen lassen. Denn ich ahnte das er stärker war als ich. Bei unserm letzten und ersten Aufeinander treffen, hatte es zwar erst so ausgesehen, als währen wir gleichstark, doch wer wusste schon, was passiert währe, wenn Karl mich nicht gerettet hätte. Und somit ging ich kein Risiko ein. Weitere Schüsse vielen, doch waren es andere Waffen. Schien wohl als währe die Security gekommen um sich dem Störenfried anzunehmen. Mögen sie in Frieden ruhen. Denn sie würden das hier nicht überleben. Plötzlich wurde ich zur Seite gestoßen und wollte, den, oder die anschnauzten und sah auf den Lauf einer Pistole.Sofort schluckte ich alle Beschimpfungen hinunter und all meine Muskeln spannten sich an. Ich sah zu der Person, die die Waffe in der Hand hielt. Und welch Überraschung. So sah man sich wieder. Nur konnte ich diesmal sein Gesicht sehen...Ok die weiße, schmucklose Maske die er trug. Und er brauchte nichts zu sagen. Eine falsche Bewegung und er würde mir das Hirn raus pusten. Und so blieb ich brav still sitzen und hielt den Mund. Über uns schossen die Kugeln und die Schreie der Securityleute. Der Dämon spähte um die Ecke und schien sich einen Angriffsplan zurecht zu legen, bei dem er sicher alle um brachte, die sich ihm in den Weg stellten. Und ich saß in der ersten Reihe und hatte kein Poppkorn dabei! Ich spähte, den kleinen Flur hinunter und dachte darüber nach, wie ich am besten diesen Spitzenplatz verlassen konnte. Da entdeckte ich wie einer von der Security um die Flurecke spähte. Sehr schlau. Wirklich super. Nur leider konnte der Depp auch mich treffen. Und außerdem war der Dämon gegen die Organisation. Und da konnte man doch mal drüber weg sehen, das er Vampire killte. Wie sagte man so schön in solchen Situationen. «Der Feind meines Feindes ist mein Freund.» Und den konnte ich nicht einfach so erschießen lassen. So zückte ich schnell meine Pistole und schoss den Knaben in den Kopf. Er sackte Tod zu Boden und die verängstigten Leute fingen wieder an zu schreien. Da hatte ich kaltes Metall an der Schläfe. Der Kerl war wirklich sehr dankbar. «Ich hasse sie auch. Ich will sie alle Tod sehen. Besonders ihr Anführer.» sagte ich ruhig und starrte den Gang hinunter. «Ich habe nicht vor gegen dich zu kämpfen, oder dich umzubringen.» Ich schielte aus den Augenwinkel zu ihm und sah, wie er den Toten musterte, den ich erschossen hatte. Langsam zog sich das kalte Metall zurück und ich unterdrückte ein erleichtertes aufatmen. Er würde mir nun nichts tun, doch es gab genug andere. Und was nach dem hier war, wusste niemand. Doch nun ging es erst mal um das hier und jetzt. So drehte ich mich um und sah den Schatten an. «Hast du einen Plan?» Er nickte. «Und wie sieht der aus?» Er zeigte auf mich und dann auf sich und winkte mich dann hinter sich her. Ok. Ich folgte ihm und deckte ihm den Rücken. Ich hatte so eine Ahnung, das es das ist, was er von mir erwartete. Und schon schossen wir auf die Leute der Security zu und erschossen sie, bevor sie überhaupt merkten, was vor sich ging. Alle rissen erstaunt die Augen auf und starrten auf ihre Brust, auf der sich ein Blutfleck bildete und schienen sich noch zu fragen, wie der dahin gekommen war, bevor sie Tod um fielen. Das hieß das sie noch nicht ganz zweihundert Jahre auf dem Buckel hatten. Denn wenn sie über zweihundert gewesen währen, hätten sie uns wenigstens schemenhaft gesehen. Doch so wie ich diese Jungvampire ansah, kam in mir die Frage auf, warum jemand so viele von ihnen als Security einsetzte. Es wäre eigentlich viel sinnvoller ältere Vampire zu nehmen. Von Fünfhundert aufwärts, hätten mehr von ihnen uns ganz schön in Schach halten können. Doch was regte ich mich eigentlich darüber so auf? Vielleicht weil man Frischlinge einfach so als Kanonenfutter missbrauchte? Weil die vielleicht Familie hatten und einfach nur für den falschen Arbeitgeber arbeiteten? Oder vielleicht war es auch, weil meine geschundene Seele es nicht mehr aushielt junge Leute sterben zu sehen? Egal was es war, ich schob es beiseite und konzentrierte mich aufs Zielen und feuern. So bahnten ich und der Dämon uns unseren Weg und gingen wortwörtlich über Leichen.
 

Wir hatten uns auf die höhere Ebene gekämpft und der Dämon wollte scheinbar über das Dach abhauen. Ich war damit einverstanden. Ich hatte nirgends Naruto entdecken können, oder auf die Schnelle etwas interessantes, was uns helfen würde. Ich hoffte das Karl und Nibori mehr Glück hatten als ich. So wie ich Karl kannte, hatte er den Aufruhr genutzt und irgend eine heiße Info irgendwo ausgegraben. Er hatte irgendwie ein Talent dafür, Dinge zu beschaffen. Nur eins war ich mir sicher. Im Kloster hatte er das sicher nicht beigebracht bekommen, das war sicher. Ich fragte mich schon lange wer ihm das beigebracht hatte und warum.
 

Ich und der Dämon kletterten über eine Luke hinaus aufs Dach. Der Regen peitschte uns entgegen. Ich entledigte mich der Arztklamotten und sofort hörte ich wie jemand eine Pistole auf mich richtete. Ich brauchte nur zwei Sekunden um zu wissen, wer es war. «Ich sagte bereits das ich weder gegen dich kämpfen möchte, noch dich umbringen. Ich bin nur an der Organisation interessiert und wie ich sie auslöschen kann.» Ich sah zu ihm, mit einer emotionslosen Maske und wartete. Er sollte den ersten Schritt tun, oder sich zurück ziehen. Er drückte ab und die Kugel flog an mir vorbei. Hinter mir hörte ich jemanden grunzen und dann nach kurzer zeit einen dumpfen Aufschlag. «Entschuldige.» sagte ich und nickte ihm zu. Ich war zu voreilig gewesen. Der Dämon drehte sich mit wehendem Umhang um und verschwand mir einem Satz in der Dunkelheit. Soviel dazu. Nun hatte ich zwei Begegnungen mit ihm überlebt. Na wenn das kein Zeichen von da oben war, das ich diese widerliche Organisation erledigen soll, dann wusste ich auch nicht mehr weiter. Ich sprang aufs nächste Dach und machte mich auf zu dem vereinbarten Treffpunkt. Dort wollten wir uns treffen, wenn etwas schief ging und wir getrennt wurden. Ich hoffte darauf das Karl und Nibori schon dort waren. Denn ich brauchte jetzt dringend freundschaftliche Unterstürzung. Denn diese Nahtod Erlebnisse schlauchten ganz schön. Und ich wollte nicht zu so einem Kerl werden, der glaubt, das der Tod ihm nichts anhaben kann. Davon liefen schon genug herum. Und das einzige Mittel dagegen, war sich bei guten Freunden wieder auf den Boden holen zu lassen. Denn neben der Erschöpfung, bemerkte ich auch so eine Art Schwerelosigkeit und das war das Signal, dafür das ich wirklich langsam überschnappte und zu so einem “Ich bin unbesiegbar“ Typ werde. Wenn ich es noch nicht war.
 

So das wars.

Süßes sonst gibt es saures.XD

Ich werde mich bemühen demnächst etwas schneller ein neues Kappi zu schreiben.

Bis dahin.

Machts gut und gruselt euch nicht zu sehr.

*Muhahahahahahaha*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-12-25T16:44:30+00:00 25.12.2011 17:44
Tja sehr schönes Kapp und der Typ mit der MAske ich denke ja ich weis wers ist, aber ich lass mch überraschen, was ich noch an Lesestoff bekomme. Achja Fröhlich Weihnachten nachträglich.

Lg riko-chan
Von:  IntoTheDeath
2010-03-25T20:25:38+00:00 25.03.2010 21:25
hey...
es tut mir echt sowas von leid das ich das cap erst jez lese...>_<
aber das war wieder sowas von hammer!
wer wohl der dämon is?^^

hdl quallichan
Von: abgemeldet
2009-11-08T18:10:15+00:00 08.11.2009 19:10
Hai^^
super Kapi im übrigen^.^
schreib schnel weiter!
lg Rin
Von:  Coppelius
2009-11-07T22:56:51+00:00 07.11.2009 23:56
wow
wieder echt super geschrieben^^
ich bin echt total begeistert^^
bin gespannt,was noch passiert^^
weiter so^^
Von:  Samrachi
2009-10-31T17:55:22+00:00 31.10.2009 18:55
hey^^
super kapitel, besonders der schluss xD
jaa karl, nibori: holt ihn mal schnell wieder runter da!
ich hoffe sie schaffen es die organisation aufzuhalten.... das ist ja wirklich schlimm O.o
freu mich aufs nächste kapitel :P

glg Nana
Von:  xeonid
2009-10-30T17:15:41+00:00 30.10.2009 18:15
Happy Halloween und wieder mal ein super Kappi,

aber im Satz:

«Der Fein meines Feindes ist mein Freund.»

hast du Fein anstatt Feind geschrieben.





Zurück