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Mein blutendes Herz

Fortsetzung von Ich liebe dich...Bis in alle Ewigkeit
von

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Grabschändungen

So nun geht es weiter.^^

Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 1: Grabschändungen
 

Ich starrte aus dem winzigen Fenster des Flugzeugs. Noch genau drei Stunden trennten mich von L.A. und weitere fünfundzwanzig Minuten davor Takumi den Hals um zudrehen, das er mir nicht gesagt hatte das die Organisation gerade etwas in Konoha am laufen hatte. Ich seufzte und sah dabei zu wie am Horizont langsam sich die Sonne erhob und den Himmel in ein Gemisch aus blass blau und zart gelb tauchte. Mich störte das aber nicht. Die bald einsetzenden Sonnenkopfschmerzen und die Müdigkeit die, die Sonne bald auslösen würden, währen mir äußerst willkommen. Denn so dürfte ich wenigstens etwas den Schmerz in meiner Brust ignorieren können, da ich mich auf die andern beiden Lästigkeiten konzentrieren konnte. Doch so wie es aussah sollte es bald anfangen zu regnen, da schon schwarze Wolken sich am Himmel zusammenballten und den früh morgendliche Himmel verdeckten. Am liebsten hätte ich frustriert mir die Haare geraufft und allerhand Verwünschungen ausgestoßen. Doch konnte ich mir das nicht erlauben. Denn es sah sicher nicht gerade sehr toll aus wenn jemand ohne Grund anfängt zu fluchen und sich die Haare raufte. Und so wie ich mich kannte fing ich an auf alt rumänisch zu fluchen und dann würde man sicher, wenn das Flugzeug landete, mich packen und in die nächste Klapse bringen. Und das war das Letzte was ich gerade gebrauchen konnte. Ich lehnte mich zurück und versuchte mich etwas zu entspannen, den fluchen und sich die Haare raufen war nur das geringste Übel was ich den anderen Fluggästen zumuten könnte. Denn als Reinblüter, also ein Vampir der von Vampiren abstammte, war ich gerade dabei meine neuen Kräfte zu bekommen. Und leider hatte ich die nicht so gut unter Kontrolle wie ich gerne hätte. Denn immer wenn ich zu wütend wurde, verlor ich die Kontrolle und einiges in meiner Umgebung kam zu schaden. Zum Glück war das bis jetzt nur zwei Mal passiert und immer nur im Beisein von den Leuten der Organisation, so das es sich als positiv ausgewirkt hatte. Doch nun, nachdem was man Naruto wieder angetan hat, stand das Leben dieser armen Leute auf Messers schneide und hing von meiner Beherrschung ab, die leider im Moment anfing immer schnell zu bröckeln. Ich versuchte es mit tiefen ein und ausatmen und versuchte an etwas schönes zu denken. Doch leider funkte mir immer, wenn ich nah am ruhiger werden war, das Bild von Narutos leerem Grab dazwischen und schon war ich noch aufgewühlter als davor. Und somit konnte ich schon wahrnehmen wie alles was aus Glas bestand anfing langsam zu schwingen. Das war gar nicht gut.
 

Es war ein Wunder als das Flugzeug drei Stunden später in L.A. landete und ich es nicht in die Luft gejagt hatte. So schnell und unauffällig es ging verließ ich die Maschine. Schnell ließ ich bestätigen das ich keine Zollpflichtige Ware bei mir hatte und schnappte mir meine Tasche. Danach ging ich in zügigem Tempo aus dem Flughafen. Genau da brach ein Wolkenbruch los. Ein hysterisches Kichern versuchte sich seinen Weg aus meiner Kehle zu bahnen, doch schluckte ich es runter und winkte ein Taxi heran. Alles ist gegen mich! Einfach toll! Ich stieg ein und war froh wieder im trocknen zu sein, da schon in den wenigen Minuten, in denen ich in dem Regen gestanden hatte, bis auf die Haut durchnässt wurde. Ich nannte dem Fahrer die Adresse und bot ihm ein saftiges Trinkgeld an, wenn er schnell machte. Das ließ sich dieser Geizhals, was alle Taxifahrer waren, nicht zweimal sagen und brauste los. Ich ließ mich in den schwarzen Ledersitz zurück sinken und fing wieder an mich durch ein und ausatmen davon abzuhalten das Taxi in die Luft zu jagen. Ich starrte auf die Scheibenwischer und wanderte durch ich gleichmäßiges hin und her wischen, untermalt vom leisen quietschen auf der Schiebe in einen leichten Trance zustand und eh ich mich es versah hielt das Taxi auch schon vor einem kleinen Reihenhaus. Es war aus roten Backsteinen gebaut, hatte eine kleine Veranda aus Zedernholz und einen gemütlichen, leicht verwilderten Vorgarten. Für einen Außen stehenden sah es aus wie ein gewöhnliches Haus und niemand kam auf die Idee, dass sich dort vier Vampire aufhielten und noch dazu die Vampire die hinter der Organisation her waren und ihre Anhänger um die Ecke brachten. Es war einfach der perfekte Unterschlupf. Ich gab dem Fahrer das Geld plus Trinkgeld, was er sich wirklich verdient hatte und stieg aus. Mit schnellen Schritten stand ich schon unter dem Dach der Veranda und sah noch kurz zu wie das Taxi langsam davon fuhr. Danach wand ich mir der Tür zu und hämmerte gegen die Eichenholztür. Die hatte Karl in einem sanften blau gestrichen, nachdem wir eingezogen waren. Doch nun schlug ich so fest gegen die Tür, dass etwas die Farbe beschädigt wurde, doch war ich immerhin noch so beherrscht, das ich nicht gleich die ganze Tür zerschlug. «Einen Augenblick!» trällerte Jemand und gleich wurde mir die Tür von Nibori aufgemacht. Er trug wieder einen seiner weißen Anzüge mit beigefarbenen Seidenhemd und eine schwarzen Schlips. Sein Outfit wenn er los zog um alles aufzureißen was bei drei nicht auf den Bäumen war. Seine Haselnussbraunen Augen weiteten sich etwas vor Überraschung und er bemerkte sofort, dass ich gerade nicht gut drauf war. Das ist die Untertreibung des Jahrhunderts, sagte die kleinen hässliche Stimme in meinem Hinterkopf, die seit Narutos Tod auf einmal da war. Er ging schnell zur Seite und ich trat ein. Ich zog meinen Mantel aus und hängte ihn an einen Kleiderhaken und warf meine Tasche auf die erste Treppenstufe. «Deine Reise scheint aber nicht sehr schön gewesen zu sein Sasuke-kun.» sagt Nibori. Ich rang weiter um Beherrschung, doch die Fensterscheiben fingen schon an zu vibrieren und Raureif sammelte sich an ihnen. Die Raumtemperatur sank um mindestens Zehn Grad und das war für Nibori Antwort genug. «So schrecklich?» «Wo ist Takumi?» fragte ich, was sich eher wie ein wildes Knurren anhörte. Nibori schluckte und fuhr sich durch seine braunen Haare. Das machte er immer wenn er nervös war und er hatte wirklich jeden Grund nervös zu werden. Im Moment glich ich einer tickenden Zeitbombe, die bei der geringsten Erschütterung in die Luft flog. «Er und Karl sind gerade einkaufen!» antwortete Nibori stockend. Na toll. Jetzt musste ich auch noch warten! Ich knurrte und stapfte rüber ins Wohnzimmer. Dort ließ ich mich auf der schwarzen Samtcouch nieder und starrte in den leeren Kamin. Ich hörte wie Nibori langsam ins Wohnzimmer kam. «Sasuke-kun soll ich dir etwas holen?» fragt er vorsichtig und mit zittriger Stimme. Durch einen Energieimpuls von mir kippte das Bücherregal um, was neben der Tür stand. «O…Ok…Wenn d…du mich brauchst…ich bin in der Küche.» Und schon nahm er die Beine in die Hand und machte das er in die Küche kam. Ich versuchte wieder einmal etwas runter zu kommen. Ich konnte mir nicht erlauben das Haus in die Luft zu jagen, denn dann würde unsere Tarnung auffliegen…obwohl ich und Nibori dann sicher Tod währen, denn die letzten beiden Male habe ich nur durch sehr viel Glück überstanden. Ich lehnte mich zurück und versuchte meinen Körper zu entspannen, was nur leider unmöglich schien. Meine Muskeln rebellierten und wollte nicht auch nur etwas sich entspannen. Ich seufzte und schloss die Augen und versuchte meinen Geist frei zu machen. Doch immer wenn ich es fast geschafft hatte erschien mir das Bild von Narutos leerem Grab und schon huschten mir wieder die Millionen Fragen, gepaart mit meinen Racheplänen, durch den Kopf.
 

Nach etwa zehn schrecklichen Minuten, hörte ich wie der Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde und die Tür aufgemacht wurde. «Man was für ein Sauwetter!» hörte ich Takumi schimpfen. Doch war das nicht wirklich ernst zu nehmen, da ihm kein Wetter gefiel. Er war einfach ein Stubenhocker. Am liebsten saß er in seinem Zimmer an seinem Laptop, oder bastelte an irgendwelchen Spielzeugen für uns herum. «Brrrrrrr…Boar ey ist das hier kalt! Nibori verdammt! Warum machst du die Klimaanlage an!» rief Takumi sauer. «Ich glaube nicht das Nibori was dafür kann.» hörte ich Karl sagen und wie immer klang er total sanft, ernst und beherrscht. «Hä?....Oh!» Scheinbar hatten sie meinen Mantel und meine Tasche entdeckt. Und genau da kam Nibori leise aus der Küche geschlichen. «Takumi ich weiß zwar nicht was du angestellt hast aber Sasuke-kun ist mächtig sauer auf dich.» flüstere er, doch konnte ich ihn trotzdem so gut verstehen, als hätte er neben mir gestanden. Ich konnte förmlich spüren wie verwirrt Takumi war und riechen wie bei ihm der Schweiß ausbrach. «Aha.» machte Karl und ging mit gemütlichen Schritten ins Wohnzimmer. Er setzte sich mir gegenüber in einen Sessel und schlug die Beine übereinander, während er mich ruhig und nachdenklich musterte. Den Blick kannte ich und fühlte mich jedes Mal wie ein kleiner Junge den etwas bedrückte und deswegen aggressiv wurde, weil er einfach nicht erzählen konnte was ihn so zu schaffen machte. Das war immer wieder total seltsam, verwirrend, absurd und witzig zugleich. Immerhin war ich der älteste von unserer kleinen Gruppe, doch nur in Jahren. Karl war zwar der jüngste, doch benahm er sich so als währe er der älteste und wir andern drei so was wie seine kleinen Brüder. Wohl so abwegig das nicht war. Wir benahmen uns des Öfteren als währen wir miteinander Verwandt. Wir lagen uns ständig in den Haaren, konnten so ziemlich über alles reden, teilten eine Leidenschaft miteinander. Ja wir waren schon so was wie eine Familie. Und Karl war der Grund das diese Familie lief wie geschmiert und zusammen hielt. Er war der Grund dafür, dass wir andern drei uns noch nicht zerfleischt hatten. Und er war mein Persönlicher Ansprechpartner und Seelenklempner. Ohne ihn währe ich schon längst vor die Hunde gegangen, obwohl er genauso leidet wie ich, seit man Naruto uns einfach entrissen hatte. Sofort ballten sich meine Organe zu einem winzigen Klumpen zusammen. Wie sollte ich Karl es schonen beibringen das man Narutos Grab geschändet und seine Leiche gestohlen hatte? Karl tut zwar immer so stark, aber ich weiß ganz genau das er genau wie ich innerlich nur noch ein Frack ist…und diese Nachricht könnte ihm wahrscheinlich den Rest geben. Leise kamen auch Takumi und Nibori ins Wohnzimmer und setzten sich auf die letzten beiden Sessel und sahen mich an, als ob ich jeden Moment sie anfallen könnte. Was eigentlich auch berechtigt war. Ich riss meinen Blick von Karl los und richtete ihn auf Takumi. Der zuckte sofort zusammen und schien unter meinem Blick immer kleiner zu werden. Takumi schluckte und schien allen Mut zusammen zu kratzen. «H…Hallo Sasu…ke-kun…du möchtest etwas von m…mir?» stotterte er und wieder wallte in mir der Zorn hoch. Die Fenster klirrten noch etwas lauter und die Temperatur sank noch mal um zehn Grad so, dass man nun unsern Atem sehen konnte. «Allerdings!» Meine Stimme war eiskalt und schnitt durch die Stille wie ein scharfes Messer durch Fleisch. Bis auf Karl zuckten die andern zusammen. Ich griff in meine Hosentasche und meine Hand schloss sich um die kalte Metallscheibe. Sofort zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen und die Wunden rissen wieder auf. Mit einer fließenden Bewegung zog ich meine Hand wieder aus der Tasche und warf die Metallscheibe auf den Tisch. Scheppernd blieb sie da liegen und alle starrten sie an.
 

«N…Nein…Das ist unmöglich…Ich hatte überhaupt keine Informationen…Aber wie?» stotterte Takumi ungläubig. Ok. Er schien nichts gewusst zu haben, aber trotzdem minderte sich meine Wut auf ihn nicht. «Ganz recht. Sie waren da.» Wieder schnitt meine Stimme durch die Stille. «U…Und was haben sie da g…gemacht?» fragte Nibori. Ich warf einen kurzen Blick auf Karl und seufzte. Ich faltete meine Hände zusammen und legte meine Stirn gegen sie. Es ging einfach nicht anders…ich hoffe Karl übersteht es. «Sie haben ein Grab geschändet und die Leiche gestohlen!» Wieder stiegen die Tränen in mir hoch und ich wollte mich am liebsten in irgendeine Ecke verkriechen und dort weinen und schreien bis ich nicht mehr konnte. Doch unterdrückte ich diesen Impuls. «N…Nein…» keuchte Karl. Er hat sofort gewusst welches Grab es war, von dem ich sprach. Ich nickte leicht und hörte wie Karl ein Geräusch ausstieß was nach ersticken und schluchzen zugleich klang. Karl sprang auf und rauschte aus dem Wohnzimmer. Ich hörte wie er die Treppen nach oben polterte und dann seine Zimmertür hart zugeschlagen wurde. Ich sah Nibori und Takumi an. Beide wusste nicht um was es ging, doch nach ihrem Gesichtsausdruck zu schließen konnten sie erahnen was die Grabschändung und der Diebstahl der Leiche für mich und Karl bedeutete. Takumi strich sich durch seine weinroten Haare und stieß einen Seufzer aus. «Sasuke…es tut mir Leid…» Das sollte es. Und wie! «Ich wusste nichts davon das die Organisation in Konoha war…» «Aber?» fragte ich gereizt. «Heute Morgen habe ich von einem Informanten erfahren das überall auf der Welt Gräber geschändet werden! Und zwar von Anhängern der Organisation!» Also mussten noch andere Leute das durchmachen. «Kennst du den Grund?» Ich sah tief in Takumis dunkelgrüne Augen. «Leider noch nicht. Wie gesagt. Ich hab es erst Heute Morgen erfahren. Aber ich konnte wenigstens etwas feststellen.» «Und das währe?» «Die ganzen Entführungen haben auf den Ersten Blick gar kein Muster. Komm ich zeige es dir.» Ich nickte und wir alle erhoben uns und gingen hoch in Takumis Zimmer. Das wurde bis auf ein Bett, nur von Technischem schnick schnack beherrscht. Takumi setzte sich an seinen Schreibtisch und fuhr seinen Laptop hoch. Sein ein und alles. Denn dieser kleine Laptop war noch besser ausgestattete als jeder Supercomputer die bis jetzt existieren. Und Takumi verbesserte sein Schätzchen Tag und Nacht, so das es auch dabei blieb. Schnell flogen seine Finger über die Tastatur und schon erschien eine Liste von allen Leuten die aus ihren Gräbern gestohlen wurden. Und so wie ich Takumi kannte war sie vollständig. «Wie du sehen kannst schient der Organisation egal zu sein, ob die Leichen von früher mal reichen, oder armen Personen stammten, oder ob männlich, oder weiblich. Auch ist ihnen egal wie lange die Leute schon Tod sind, oder wo sie herkamen.» «Wie meinst du das?» Takumi tippte weiter über die Tastatur und rief einige Daten von Leute auf und ich sah sofort was er meinte. Die älteste Leiche war vor über siebenhundert Jahren gestorben. «Du hast aber sicher etwas gefunden was all diese Leute miteinander verbindet, nicht wahr?» Ich kannte Takumi und als Bestätigung grinste er. «Jepp das habe ich. All diese Leute haben die selbe Blutgruppe. Natürlich kann ich das bei denen die länger als dreihundert Jahre Tod sind nicht genau sagen, weil dort noch nicht festgestellt werden konnte was für eine Blutgruppe man hatte, doch ich schätze sie hatten diese auch.» «Aber was wollen sie mit den Leichen?» «Das ist die große Frage.» Takumi fuhr sich durch die Haare. «Ist doch widerlich. Leichen ausbuddeln. Die von der Organisation werden von Tag zu Tag immer Irrer.» sagte Nibori und verzog das Gesicht. «Aber sie müssen etwas mit den ganzen Leiche vorhaben.» Ich wand mich wieder an Takumi. «Ich arbeite noch daran das herauszufinden und alle unsere Kontaktmänner und Frauen sind auch auf der Suche nach dem Grund!» antwortete er. Ich nickte. Was wollen sie nur mit den Leichen? Eigentlich war mir das egal, obwohl ich trotzdem alles getan hätte um die Organisation zu stoppen, doch leider hatten sie auch Naruto und da wurde es sehr persönlich und somit würde ich mit noch mehr Eifer an die Sache herangehen. «Takumi ich hoffe das du schnell herausfindest was sie vorhaben. Denn dann hast du deinen Kopf noch mal gerettet.» Takumi schluckte und nickte dabei. Er wusste das versagen für mich im Moment nicht infrage kam. Und so wie ich ihn kannte würde er sicher schnell wissen was das alles sollte. Ich drehte mich um und verließ Takumis Zimmer. «Mann alter du bist wieder mal echt im Arsch.» hörte ich Nibori leise flüstern. «Ach das hätte ich ja selbst nicht gemerkt. Danke schön.» sagte Takumi so höflich und sarkastisch wie er konnte. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. Danach ging ich zu Karl Zimmertür. Von drinnen konnte ich erstickte Schluchzer hören. Ich Schluckte einen gewaltigen Klos hinunter und hob zögerlich meine Hand.
 

Nach einer halben Ewigkeit hatte ich es endlich geschafft anzuklopfen. «Karl ich komm rein, Ok?» Ich hörte keinen Protest und trat ein. Karls Zimmer war einfach wunderschön. Wenn man es betrat kam man sich vor als währe man wieder zurückversetzt worden in das Zeitalter in dem Karl geboren wurde. Jedes Möbelstück war eine Antiquität und super gepflegt. Trotzdem wirkte das ganze Zimmer sehr schlicht, wie man es nicht anders von einem Ex-Mönch erwartete. Ich brauchte nicht lange nach Karl zu suchen, da er auf seinem Bett saß und immer wieder einen Schluck aus einer Whiskyflasche nahm. Dabei stieß er immer wieder einen ersticken Schluchzer aus, während unaufhaltsam die Tränen über seine Wangen liefen. Es war lange her seitdem ich ihn in diesem Zustand gesehen hatte. Und ich wusste ganz genau, dass er genau das jetzt brauchte. So holte ich mir aus der kleinen Bar die er im Zimmer hatte eine Flasche Bier und setzte mich neben ihn. Ich öffnete die Flasche und nahm einen großen Schluck und spürte wie wieder die Tränen in mir hoch stiegen. Doch diesmal hielt ich sie nicht zurück.
 

«Das ist nicht fair.» lallte und schluchzte Karl gleichzeitig. Ich nickte. Nicht fair ist sogar zu milde dafür ausgedrückt. Mittlerweile war ich auch auf Whisky umgestiegen und ich und Karl gaben uns die Kante und leisteten uns so beistand. Zum Glück konnten Vampire nicht an Alkoholvergiftung sterben, da unsere Körper den Alkohol rasend schnell abbauten und ich und Karl wahrscheinlich zwei Stunden später wieder nüchtern wahre, zwar total verkatert, aber immerhin nüchtern. Und bereit uns wieder ins Kampfgetümmel zu stürzen und weiter Leute der Organisation aus zu horchen und platt zu machen. «Und weiß du was noch nicht fair ist?» «Was denn?» Ich hörte mich nicht besser an als Karl. «Der Dämon hat während du auf Reise warst seine Aktivitäten verdreifacht. Wenn das so weiter geht bleibt für uns keiner mehr übrig!» «Das kann dieser Wixxer nicht machen!» stimmte ich Karl zu und durch meine Wut fingen die Flaschen in der Bar an zu klirren. Aber leider konnten wir nichts da gegen tun. Der “Dämon“ war, genau wie wir, hinter der Organisation her. Doch leider kannten wir seine Motive nicht. Vor ungefähr ein paar Monaten ist er auf einmal aufgetaucht und hatte die Leute der Organisation in einem Tempo nieder gemetzelt. Wau. Das war echt der Hammer. Doch hat er unsere Informationssuche damit total behindert und fast zum erliegen gebracht. Am liebsten würde ich diesen Kerl mal kennen lernen. Denn er war mir jetzt schon sehr sympathisch. Doch leider erkannte ich auch, dass dank ihm, wir Naruto vielleicht nie wieder finden konnten, wenn er ständig unsere Informationsquellen um brachte. Und damit ließ meine Sympathie für ihn fast ganz nach. «Wissen wir wenigstens jetzt warum er das tut?» Doch kam als Antwort nur ein Schnarchen. Ich sah zu Karl und musste feststellen, dass er eingeschlafen war. Ich stand langsam auf und schwankte zur Tür, da ich Karl in Ruhe sich erholen lasen wollte. Mann ich hatte echt zu viel intus. Auf dem Weg in mein Zimmer rempelte ich sämtliche Möbelstücke an und holte mir ein paar ordentliche blaue Flecken. Doch war mir das egal. Ich wollte einfach nur schlafen. Ich betrat mein Zimmer und schwankte zu meinem Bett. Auf dem brach ich sofort zusammen und driftete in einen traumlosen Schlaf über.
 

Das wars scho wieder.

Bis zum nächsten Mal.^^/



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2011-12-25T14:04:29+00:00 25.12.2011 15:04
Naja ist bestimmt nicht einfach für die beiden. Ich mag die 2. Die haben sowas nicht verdient genau so wenig wie sasu. Trotzdem ich finde dein Schreibstil hat sich minimal geändert. Das finde ich sehr gut. Er kommt jetzt flüssiger rüber. Naja tolles Kapp.

Lg riko-chan
Von:  Habakuk
2009-05-13T11:17:32+00:00 13.05.2009 13:17
Auch wenn esgerade nicht zum lachen ist, so ein besoffener Sasuke ist bestimmt zum schießen XD
So so...
Ein Typ der sich "Dämon" nennt und die Organisation abschlachtet...
Ich hab jetzt zwei Ideen:
Entweder ist Naruto der Dämon (auch wenn es dann die Frage gibt, wieso lebt er?), oder aber diese sch*** Organisation hat ihn warum auch immer wiederbelebt.
Ein super Kapitel.
Danke für die Ens.
BIs zum nächsten Mal.
hdl
Habakuk
Von: abgemeldet
2009-05-11T14:11:42+00:00 11.05.2009 16:11
uhi naru ist weg wie schrecklich noch immer
ich kann mir ja schon beinahe denken das bnaru der dämon ist
Von: abgemeldet
2009-05-06T16:42:24+00:00 06.05.2009 18:42
Ayyyy ´ne Vortsetzung...
Jetz bin ich froh ! ^-^
Wie...Narus Leiche is weg ?
Jetz bin ich net mehr froh...
*sich ebenfalls wegtrink*
Mach se fedisch Saskay ! ... !
Is ein schönes Kapkap. M((_ _))M *tieeef verbeug*
Snake is Oro ?
Blöde Bemerkung am Rande :
Heißt das nicht Wrack ?.?

Bye-Q, is ein Fav...
Celia-onee-chan
Von:  Coppelius
2009-04-28T17:51:54+00:00 28.04.2009 19:51
das war echt toll^^
einfach wunderschön geschrieben^^
aber auch ziemlich traurig...
hat mir sehr gut gefallen^^
weiter so^^
Von:  Florentina
2009-04-26T21:11:01+00:00 26.04.2009 23:11
wow.. alos ich fand diese kapi echt gut..
bin gespannt wie das alles so weiter geht..
also schreib schnell weiter und sag mir bitte wieder bescheid..XDD
ps. danke noch ma für den ens..XD
Von:  Star-Struck
2009-04-26T17:11:07+00:00 26.04.2009 19:11
wer wohl dieser dämon ist???
das kap war cool und irgend2wie traurig...;__;....
sag mal kommt naruto da nochmallebend vor???*als zombi nä? xD*
schreib schgnell weiter^^
Von: abgemeldet
2009-04-26T12:22:35+00:00 26.04.2009 14:22
Tolles Kapitel^^
Echt spannend! Was die wohl mit
den Leichen machen? Vielleicht wiederbeleben?
Lg
Ps: danke für die ENS
Von:  IntoTheDeath
2009-04-26T10:56:16+00:00 26.04.2009 12:56
WOW!!!
es wird ja immer spannender
*freuz*
ein "dämon" ist also auch hinetr der organisation her.
was er wohl für gründe hat???
armer sasuke und armer karl
*beide umarm*
*mit den beiden mitfühl*
ich hätte mich bestimmt auch zugeschüttet bei der situation!

hoffentlich schreibst du gaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnz schnell weiter!!!!!!

hdmdl Qualli
Von:  xeonid
2009-04-26T05:10:19+00:00 26.04.2009 07:10
Du machst es wirklich spannend. Ob die gestohlenen Leichen alle die gleiche Blutgruppe haben oder sind es sogar Mitglieder einer Familie? Hoffe du schreibst schnell weiter.


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