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Attentate

von

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Auftakt

Mein aktuelles Ziel war Majd Addin. Mein kleiner Umweg führte mich an der der Synagoge vorbei. Ich sah die Juden wie sie aus ihr heraustraten. Ich blieb einen Moment in dem Schatten eines nahe gelegenes Haus stehen und betrachtete sie. Mir tat diese Spalte der Religion irgendwie Leid. Schon immer wurden sie verachtet und gehasst, dabei können sie auch nichts für die Missernten oder für ausbrechende Seuchen. Der einzige Grund das sie eigentlich gehasst werden, ist dass sie mehr Geld besitzen. Daran sind die Christen aber selber schuld, sie hatten ihnen ja verboten „normale“ Handwerke auszuüben. Eine junge jüdische Frau kam auf mich zu, sie hatte ihre Lider gesenkt, so als ob sie versuchte so unauffälliger zu sein. Ich schaute sie an als sie vorbei ging, plötzlich klammerte sie sich förmlich an der Wand fest. Ich bin nicht der Typ der ein Menschenfreund ist aber ich beobachtete die Frau noch. Jetzt übergab sie sich und sackte auf ihre Knie. Auch wenn ich Menschen hasse und sie als meine „Arbeit“ betrachte so konnte ich diese arme Frau nicht in ihrem Elend allein lassen, erst recht nicht eine Frau. Ich beugte mich zu ihr runter und fragte: „Kann ich Euch helfen?“ Sie starrte mich an, als ob ich eine andere Sprache gesprochen hätte. Als sie ihr Sprachzentrum wiedergefunden hatte antwortete sie mit einer schwachen und zarten Stimme: “..Bitte.“ Ich nahm sie am Oberarm und zog sie hoch. „Soll ich Euch nach Hause begleiten?“. Sie nickte nur. „Zeigt mir den Weg.“ forderte ich sie auf und sie kam dieser auch nach. „Darf ich Euren Namen erfahren?“ fragte sie. Ich machte keine Anstalten zu antworten, denn je weniger sie wüsste desto besser war es für sie und wie gesagt ich konnte Menschen nicht leiden. „Ihr wollt es mir also nicht sagen, dann seid ihr entweder ein Kreuzritter oder Ihr seid einer der Assassinen die hier in letzter Zeit ihr Unwesen treiben. Für mich seht Ihr nicht wie ein Kreuzfahrer aus, denn ich denke sie sind alles Christen, also müsst Ihr ein Assassine sein.“ erklärte sie mir in einer Seelenruhe. „Selbst wenn ich einer wäre, warum behaltet Ihr eure Gedanken für Euch?“ Sie wurde rot um die Wangen. „Ihr habt recht, entschuldigt bitte.“ sagte sie jetzt klein laut. 'Ich hoffe nur wir sind bald da.' dachte ich bei mir. Ihr Haus lag direkt an der Stadtmauer von Jerusalem. Eines der ärmsten Gegenden in dieser Stadt. Als wir vor ihrem Haus standen stieß sie die Tür auf. Das „Haus“ war mehr eine Hütte. Ich half ihr noch zu ihrem Bett und drehte mich um, um zu gehen. „Wartet!“ rief mir die jüdische Frau hinterher. „Wie lautet Euer Name?“. Die erneute Frage nervte mich. Ich hatte dir Befürchtung, dass sie mir hinterher laufen würde, deswegen beschloss ich es ihr zu sagen, auch wenn es nicht mein richtiger war. „Amir.“

Zufrieden schlug sie die Augen zu und sagte: „Ich danke Euch für eure Hilfe Hassan. Mein Name lautet Judith, wenn ich mich irgendwann revanchieren kann, kommt bitte vorbei.“ Ich schaute sie nur an. Als sie blinzelte, nutze ich diese Gelegenheit, und verschwand über die Dächer.
 

*~*~*~*~*~*~
 

Ich wusste das ich zu viel Zeit verloren hatte, denn die Sonne verschwand schon fast hinter den Stadtmauern von Jerusalem. Ich musste mich sehr beeilen, den Malik hatte ausdrücklich verlangt ich solle unseren Bruder vor dem Tode bewahren. Nahe der Hinrichtungstätte empfingen mich schon Bogenschützen. Ich schaltete einem nach dem anderem mit meinem Wurfmessern aus. Majd Addin war kurz davor meinem Bruder sein Dolch in den Leib zu rammen. Die anderen „Sünder“ lagen schon blutüberströmt auf der Holzbühne. Ich konnte ihm gerade noch mit einem Wurfmesser ablenken. Er drehte sich um und schaute zu mir hoch. Der hielt sich seine freie Hand vor sein Gesicht um seine Augen vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Dies war der Augenblick, in dem ich zu ihm runter sprang und meine versteckte Klinge in seinem Hals versenkte. Ich zog so die gesamte Aufmerksamkeit der Wachen auf mich, so konnte Malik unseren Bruder retten. Ich entfernte mich rasch aus der Reichweite der Bogenschützen, denn das würde nur noch mehr Probleme verursachen an denen ich nicht interessiert war. Ich rannte zu der Kirche in der Nähe um mehr Platz zum kämpfen zur Verfügung hatte. Ich hatte ein leichtes Spiel mit ihnen, ich streckte einen nach dem anderen nieder. Alsbald ging ich erneut zu Malik um mir meine übliche Rüge abzuholen. Ihm war nie recht was ich tat und vor allem wie ich es tat. Kurzum er hasste mich. Okay, ich kann verstehen das er wegen seinem Arm auf mich sauer ist, und wegen seinem Bruder aber muss er so nachtragend sein? Naja, um ehrlich zu sein ich hab auch noch nicht entschuldigt.... Aber er muss doch wissen, das ich das nicht wollte, obwohl sein Bruder hat mich schon immer genervt aber den Tod habe ich ihm jetzt auch nicht an den Hals gewünscht. Wie vorher gesagt schalte mich Malik mal wieder. Ich fand es war an der Zeit mich zu entschuldigen. Ich öffnete meinen Mund und wollte etwas sagen, als Malik mich unfreundlich unterbrach: „Geht jetzt zu Al-Mualim.“ Ich tat wie mir geheißen und wandte mich um. Beim hoch klettern der Wand dachte ich einen leisen, traurigen Seufzer zu hören.
 


 


 

So, damit wäre das erste Kapitel fertig.*freu* Ich hatte meinen Spaß daran einwenig die Original-Geschichte zu verändern.

Ich freue mich auch schon sehr auf AC 2 xD Kann es kaum noch abwarten!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fehy-Jukraft
2009-04-15T17:57:03+00:00 15.04.2009 19:57
das hate echt alles: witz, ne spur romantik, aktion ...
einfach waaahhnsinnnn!!!!!

du bist einfach fantastisch XD
~*1geb*~


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