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Töte mich

Die Liebe tötet mich, tötet dich...
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 07.04.2009
nicht abgeschlossen (5%)
Deutsch
677 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Death Note
Genre: Drama, Hetero
Eine Fanfiction, die mir spontan einfiel.
Über Kommentare freue ich mich sehr.
Ihr solltet euch nicht sonderlich auf Pairings freuen ^-^

Ultimativer Betaleser: abgemeldet!
(Und Model wird doch nicht mit zwei L geschrieben :P)

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Prolog Prolog E: 07.04.2009
U: 07.04.2009
Kommentare (3)
675 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  GeorgeAce
2009-04-18T09:58:52+00:00 18.04.2009 11:58
Ich bin jetzt einfach mal so dreist, wieder Kontakt zu dir aufzunehmen und dich zu kommentieren xD
Also:
Beyond Birthday- Sehr gut! Ich bin gespannt wie du ihn im weiteren Verlauf der Geschichte darstellen wirst, bisher gefällt er mir gut
Ich mag deinen Schreibstil, er ist sehr viel ausführlicher als meiner
Storymäßig kann ich na klar nach dem Prolog nicht viel sagen, ich warte einfach fröhlich auf das erste Kapitel.

Allerdings muss ich einen Logikfehler nennen: Der Mann den B als sich zurechtmacht stirbt durch das Death Note. Beyond sieht aber die normale Lebenszeit, nicht die vom Death Note beeinflußte. Oder ist der Typ einfach zufällig an Herzversagen gestorben und der gute Light hatte nix damit zu tun?
Von:  lark_costumes
2009-04-17T16:22:35+00:00 17.04.2009 18:22
Ausführlich und treffender als [[BrainTravler]]'s Kommenar wird folgendes keinswegs, nur so viel noch:

Ich stehe Prologen prinzipiell kritisch gegenüber, weil sie oft verwendet, aber nur selten gekonnt verfasst werden.
Auch wenn man an deinem Stil weitläufig gesehen, keine "Fehler" ausmachen kann, lässt du dir hier wirklich zu wenig Spielraum, um die Geschichte angemeßen einzuläuten und es gelingt dir in dieser Form in meinen Augen leider noch nicht, einen bleibenden Eindruck beim Leser zuhinterlassen.
Auch wenn dein Stil sicher nicht schlecht ist und ich ihn wegen seiner "Bodenständigkeit" mag, wirkt der Prolog noch zu oberflächlich.
Von: abgemeldet
2009-04-16T14:38:30+00:00 16.04.2009 16:38
Allgemeines:

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Positiv
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+ Der Anfang einer Story ist immer dann gut gelungen, wenn er in einem Schritt oder in vielen kleinen gemacht wird. Dies gelingt hier.

+ Wenig Namen, keine Story, ein kurzes Flashback. So gehört es sich für einen Prolog.



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Negativ
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- Zu kurz. In solch wenig Worten nimmt sich die Autorin selbst die Möglichkeit der Erzählung. Es gibt kaum etwas, was man aus diesem Prolog mitnehmen würde. Inhaltlich große Defizite – auch wenn das wahrscheinlich gewollt ist.

- Eine gute Einführung in die Geschichte als solche ist gegeben, aber wir haben zwar ein klar definiertes „Prosaisches Ich“, jedoch leider keinerlei Orts- und Zeitangabe. Des weiteren erfahren wir nichts über den Handlungsraum und das Handlungsgefüge. Ich könnte als nichts-ahnender Leser nicht abschätzen, ob die Hauptperson als nächstes einem Elfen, einem Klingonen oder dem Präsidenten der Vereinigten Staaten begegnet, da ich leider nicht gesagt bekomme, wie sich die Story in den Kontext einfügt – oder was der Kontext überhaupt ist.






Bewertung der einzelnen Kategorien in Worten:

1.Sprache, Erzählstil

Die Sprache der Autorin ist kurz und erfrischend, sie verzichtet auf zu lange Sätze und schwierige Nebensatz-Konstruktionen. Auch positiv anzumerken ist ihr Blick für das wesentliche, sie kann auch mit wenig Worten viel Inhalt vermitteln. Handlungsabläufe und Geschehnisse sind bisher klar und deutlich beschrieben. Es fehlt jedoch das Besondere, die Autorin beschränkt sich leider auf das pure Beschreiben. Daher fällt negativ ins Gewicht, dass die Handlung und die Umgebung fast gänzlich gesichts- und facettenlos bleibt, auch, weil die kürze dieses Prologs kaum mehr hergeben kann.
Rechtschreibung und Grammatik sind selbstredend fehlerlos, wie es sich für eine Veröffentlichung gehört.


2.Plotaufbau

Bisher haben wir einen storytechnisch völlig offenen Plot, der kaum eine Bewertung zulässt, da er kaum mit seiner Entfaltung begonnen hat. Sagen kann man lediglich, dass es FF-typisch von einem relativ großen Vorwissen ausgeht. Das schränkt die potenzielle Leserschaft natürlich deutlich ein, man hätte es vor allem an diesem Story-Punkt meines Erachtens viel besser machen können.


3.Action

Action ist nur in den Flashbacks vorhanden, sie wird jedoch durch eine farblose und kurze Erzählung und Abarbeitung von Fakten leider im Keim erstickt. Eine Flashback-Erzählung aus der Pespektive des Flüchtenden hätte sich angeboten, die Elemente der sich selbst erklärenden Situation und eine der Action-Einführung zu eigen liegende Mysthik wurden damit leider verschänkt.
Der Tod als in diesem Falle normales, alltägliches Motiv fällt als Action-Element leider völlig weg, was jedoch nicht kompensiert wird. Alles in allem ist diese Kategorie bei einer solchen Erzählweise und dem Thema als solchen nicht herausnehmbar und muss daher bewertet werden.


4.Charaktere

Der Hauptcharakter des Prologs ist oberflächlich deutlich charakterisiert, bisher ohne die Möglichkeit einer Personifizierung zu bieten. Durch die Kürze des Prologs ist eine weiterführende Einführung in den Protagonisten trotz vieler Möglichkeiten nicht denkbar. Der in Punkt 3 angesprochene Vergleich zu einer Einführung WÄHREND der Gefängnisflucht hätte bedeutend bessere Möglichkeiten geboten, nicht nur im Action-Bereich, sondern auch hier.


5.Einhaltung der Grundelemente

Die Grundelemente der Geschichte entfalten sich hier erst. Erkennbar ist die Frage nach dem Motiv, die andererseits vielleicht sogar vorausgesetzt wird. Ein anderes Grundelement der Geschichte ist der unterschwellige Humor, welcher nur selten und oftmals zu direkt an die Oberfläche kommt. Hier kann man und muss man mehr erwarten.


6.Atmosphäre

Die Atmosphäre ist der Autorin in allen Zügen trotz der Kürze sehr gut gelungen. Es zeigt sich ein großes Gespür für Szenerien und Situationen, welches in Zusammenhang mit den wenigen Beschreibungen zu einer vollständigen und ausgewogenen Balance führt. Wir dürfen gespannt sein, ob die Autorin die Handlung gut integrieren kann.
Leider wurde das Element der Spannung durch das nicht-Ausnutzen der Actions- und Mysthikelemente komplett herausgenommen, die Frage „Wie konnte das passieren?“ kann durch das „Was passiert jetzt?“ nicht ansatzweise kompensiert werden.


7.Wiedererkennungswert

Die Autorin besitzt einen von Haus aus großen Wiedererkennungswert, leider kommt aufgrund der Kürze und der fehlenden und durch die Kürze mangelhaften Beschreibungen die kaum oder sogar gar nicht zur Geltung.




Bewertung in Prozent / Wertung im Kontext:

1.Sprache, Erzählstil 65 / 100 x 2

2.Plotaufbau 45 / 100 x 1

3.Action 10 / 100 x 1

4.Charaktere 55 / 100 x 2

5.Einhaltung der Grundelemente 40 / 100 x 2

6.Atmosphäre 80 / 100 x 3

7.Wiedererkennungswert 25 / 100 x 2

====> INSGESAMT: 43 / 100 - 5
= 38%

Fazit:

Die Länge und die mangelnde Ausarbeitung der eigentlich sehr guten Ideen, die schon in der Kürze des Prologs zum Vorschein kommen, machen der Autorin einen Strich durch die Rechnung. Die Einführung scheint so nicht ausgewogen und erzeugt einen Anschein von Ungeduld der Autorin, welche sich in mangelnder Konstanz und schmerzlich fehlender Liebe zum Detail festsetzt. In Ansätzen zeigt sich dann jedoch wieder, wie prägnant und passend die Autorin zu formulieren weiß.

Das Ende, welches rein logisch gesehen nicht plausibel erscheint (Das Sterbedatum wird zuerst nicht erkannt, was Spannung und eine Warum-Frage erzeugt und als Cliffhanger fungiert, um dann schließlich im letzten Satz als Problematik unlogisch und unnötig aufgelöst zu werden... warum?!) und manchmal recht anbiedernd erscheinende Komik, die dem restlichen Text nicht würdig erscheint (Marmelade als Running-Gang mag keine schlechte Idee sein – wenn auch keine augenscheinlich geniale -, doch warum muss sie so plötzlich in den Text geworfen werden?), schmälern das Lesevergnügen sichtlich. Daher werden der Gesamtwertung nochmals 5 Prozentpunkte abgezogen. Wir haben schon um Welten besser ausgearbeitete Werke der Autorin gesehen.




(Legende:

0 – 30 % : Indiskutabel
31 – 43 %: Schlecht
44 – 50 %: In Ansätzen
51 – 60 %: Durchschnittlich
61 – 74 %: Gut
------> Ab hier besteht keinerlei Bedarf zur Überarbeitung mehr
75 – 82 %: Überdurchschnittlich
83 – 90 %: Sehr gut
91 – 99 %: Exzellent
100 % : Wirklich außergewöhnlich und fehlerlos)