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Blut an meinen Händen

Was bleibt, wenn nichts mehr da ist?
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 20.08.2009
abgeschlossen
Deutsch
53212 Wörter, 12 Kapitel
Thema: Inu Yasha
Hauptcharaktere: Inu Yasha, Naraku
Was bleibt, wenn du deine Freunde umbringst?
Was bleibt, wenn deine Seele in Stücke bricht?
Was bleibt, wenn der Schmerz übermächtig wird?
Was bleibt, wenn du nur noch Finsternis siehst?
Was bleibt, wenn alle Verbündeten dich verlassen haben?

Es bleibt nur noch Blut. Und es klebt an deinen Händen.

~

Es sollte ein Kampf wie jeder andere sein: Ein neuer Angriff Narakus, der erneut zurückgeschlagen wird. Aber etwas geht schief und plötzlich steht für Inu Yasha die Welt auf dem Kopf. Die Rollen von Täter und Opfer haben sich vertauscht. Ist Narakus neuster Diener wirklich so böse, wie es nach seinen Taten den Anschein hat? Und trägt nicht Inu Yasha selbst die Schuld an dem Verhängnis, das über ihn gekommen ist? Schließlich waren es seine Klauen, die sich in Kagomes Blut getränkt haben.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 06.04.2009
U: 20.08.2009
Kommentare (18 )
53212 Wörter
Prolog Schmerz E: 06.04.2009
U: 06.04.2009
Kommentare (3)
2852 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Fehler E: 19.04.2009
U: 20.04.2009
Kommentare (3)
3712 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Schuld E: 22.04.2009
U: 22.04.2009
Kommentare (3)
3800 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Hoffnung E: 11.05.2009
U: 11.05.2009
Kommentare (1)
4157 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Kampf E: 09.06.2009
U: 10.06.2009
Kommentare (1)
3900 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Wind E: 29.06.2009
U: 29.06.2009
Kommentare (1)
3973 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Blut E: 18.08.2009
U: 18.08.2009
Kommentare (1)
6232 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Seelen E: 20.08.2009
U: 20.08.2009
Kommentare (1)
5580 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Gnade E: 20.08.2009
U: 20.08.2009
Kommentare (1)
4797 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Zersplittert E: 20.08.2009
U: 20.08.2009
Kommentare (1)
4733 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Licht E: 20.08.2009
U: 20.08.2009
Kommentare (1)
5675 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Siegel E: 20.08.2009
U: 20.08.2009
Kommentare (1)
3727 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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  • Charakter
    Naraku

    Rasse: Hanyou
    Alter: unbekannt

    Naraku ist ein Halbdämon, der entstand als niedere Youkai einen menschlichen Banditen verschlangen. Er besitzt große Teile des Juwels der vier Seelen und hat es sich zum Ziel gesetzt, dieses zu vervollständigen.
    Aus seiner unerwiderten Liebe zu Kikyou heraus wuchs eine Fehnde mit Inu Yasha, der jetzt neben Sesshoumaru und Kouga sein größter Feind ist. Nach dem gescheiterten Versuch, sich die Fähigkeiten der Lichtdämonen anzueignen, nahm er Tesaki bei sich auf und unterrichtete ihn - selbstverständlich nicht ohne Hintergedanken.
  • Charakter
    Tesaki

    Rasse: Hanyou (Hikari no Youkai)
    Alter: ca. 140 Jahre

    Tesaki lebte lange Zeit in einem Dorf, dessen Menschen ihn jedoch wegen seiner Herkunft verabscheuten. Als die Hikari no Youkai, deren Anführer sein Vater war, ihn baten bei der Zerstörung des Dorfes zu helfen, willigte er ein. Zum Dank wurde er in einen finsteren Kerker gesperrt und und die Dämonen folterten ihn zu ihrem Vergnügen.
    Als Naraku den Klan vernichtete, nahm er den Jungen bei sich auf und unterrichtete ihn sogar. Für Tesaki ist Naraku ein Vorbild und ihm zu dienen ist sein Lebenssinn. Da er nie etwas anderes als Hass und Gewalt erfahren hat, sieht er nichts Schlechtes in den Taten seines Meisters.
  • Charakter
    Inu Yasha

    Rasse: Hanyou (Inuyoukai)
    Alter: ca. 250

    Inu Yasha wurde als Kind aufgrund seiner Herkunft von Menschen oft gefürchtet und von Dämonen, auch seinem eigenem Halbbruder, verachtet. Mit dem Juwel der vier Seelen wollte er ein richtiger Youkai werden, doch seine Liebe zu Kikyou, die das Juwel beschützte, hinderte ihn daran. Durch eine Intrige Narakus entzweiten sich die beiden, doch noch immer fühlt Inu Yasha sowohl für Kikyou als auch für deren Wiedergeburt Kagome mehr als freundschaftliche Gefühle.
    Sein Erzfeind ist Naraku, an dem er sich wegen Kikyous, von ihm inszenierten Verrat rächen will. Er hilft Kagome das Juwel zu vervollständigen und beschützt sie gemeinsam mit ihren menschlichen Freunden.
  • Charakter
    Kagome

    Rasse: Mensch
    Alter: 15

    Kagome ist ein, mit läuternden Kräften begabtes Menschenmädchen und stammt als einzige nicht aus dem feudalen Japan. Sie ist die Wiedergeburt der Miko Kikyou und es ist ihre Aufgabe, zusammen mit dem Halbdämonen Inu Yasha das Juwel der vier Seelen zu suchen und zu vervollständigen, da sie es aus Versehen zerstörte und die Splitter in alle Himmelsrichtungen zerstreut wurden. Da dieser manchmal nicht so will wie sie, wurde ihm eine Bannkette umgelegt und immer wenn Kagome "Sitz" sagt, reißt sie ihn zu Boden.
  • Charakter
    Sango

    Rasse: Mensch
    Alter: 17

    Sango ist mit ihrem Bruder Kohaku die letzte Überlebende eines Dorfes von Dämonenjäger. Sie will Naraku töten, weil der Kohaku unter seiner Kontrolle hält. Dazu hat sie sich Kagome und Inu Yasha angeschlossen. Zudem scheint sie mit der Zeit auch mehr Gefühle für den Mönch Miroku zu entwickeln, der ebenfalls mit ihnen reist.
  • Charakter
    Miroku

    Rasse: Mensch
    Alter: 20-25 Jahre

    Miroku ist, obwohl oft als Perversling bezeichnet, ein buddhistischer Mönch. In seiner rechten Hand trägt er das Kazaana, ein Windloch das alles aufsaugen kann und das er mit einem Rosenkranz im Zaum hält. Es ist ein Fluch den er von seinem Vater erbte und der ihn irgendwann selbst töten wird. Um das zu verhindern will er Naraku töten, der seinem Vater den Fluch auferlegte, um diesen zu brechen.
    Dazu reist er mit Inu Yasha, Kagome und Sango zusammen. Obwohl Miroku jede beliebige Frau anmacht, scheint er ein besonderes Interesse an Sango zu haben.
  • Charakter
    Shippou

    Rasse: Youkai (Kitsune)
    Alter: 45-50 Jahre

    Shippou hat durch die "Donnerbrüder", zwei brutale Dämonen, seine Eltern verloren. Er lernte Inu Yasha und Kagome kennen, als er ihre Juwelensplitter klauen wollte um diese damit anzulocken und töten zu können.
    Weil er noch sehr jung ist und niemanden hat, begleitet er seit dem Vorfall die Truppe.
  • Charakter
    Kirara

    Rasse: Youkai (Katze)
    Alter: unbekannt

    Kirara ist eine Dämonenkatze, die schon im frühen Alter an Sango gewöhnt wurde und ihr als ständige Begleiterin dient. Oftmals wird sie als Transportmittel gebraucht.
Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von: abgemeldet
2009-10-16T03:56:33+00:00 16.10.2009 05:56
Wow...
Einfach nur... wow...
Ich muss zugeben, dass Ende hat mich überrascht.
Zum einen der Tode Rin und Jakens. So sehr ich es bedaure und mir die Zwei leid tun... Vielleicht ist es ja auch auf irgendeine Weise gut so. Immerhin hatte Sesshomaru, wie Inu Yasha angedeutet hatte, so nun ebenfalls den Schmerz erfahren, eine geliebte Person zu verlieren und wird seinen jüngeren Halbbruder deswegen nun hoffentlich nicht mehr so behandeln, wie er es noch zu Anfang getan hatte.
Mich stört/verwundert es allerdings, dass Inu Yasha seinem Halbbruder so schnell verziehen hat und ihm nun sogar folgt, trotz all der verletzenden Worte und Taten, für die er noch vor kurzem verantwortlich war.
Vielleicht ist es auch einfach nur das gemeinsame Schicksal (der Verlust einer geliebten Person) oder die Tatsache, dass er sonst niemanden mehr hat, welches dafür sorgt, dass er ihm nun folgt.
Zumindest könnte er so vielleicht einen Weg finden, die Leere, die sich nun in ihm breit gemacht hatte, etwas zu verdrängen.

Was Tesaki und Naraku angeht, so bin ich von dem Ausgang des Ganzen wirklich überrascht. Eigentlich war es klar, dass Naraku ihn nun wegwerfen würde und das Tesaki sich trotz alledem wünschte, weiter mit ihm zusammen zu sein. Immerhin ist Naraku ja - so schlecht er auch ist - seine einzigste Bezugsperson, sein einzigster Halt für ihn.
Aber das er seine eigene Seele geopfert hat, nur, um im Jenseits für immer mit ihm zusammen sein zu können, hätte ich ihm nicht zugetraut und bestimmt hätte auch Naraku nie damit gerechnet.
Aber auf irgendeine Art passt es zu Tesaki.
Am besten fand ich dabei, wie kurz vor der Übergabe des Juwels die Worte von Rin erklangen, dass es schön ist, mit der Person zusammen zu sein, die man mag.
Mir tut Tesaki irgendwie leid, dass es ausgerechnet Naraku sein musste, der in ihm eh nur ein Werkzeug sah, aber da er keine andere Bezugsperson hatte und auch sonst nur Schmerz und Einsamkeit kannte, hatte er sich wohl trotz all der schlechten Seiten Narakus weiterhin an seinen 'Meister' geklammert. Ich hoffe, dass seine Seele jetzt wenigstens irgendwie in Frieden ruhen kann.

Alles in allem eine schöne FF, sie hatte mich sehr mitgerissen.
Von: abgemeldet
2009-10-16T03:18:53+00:00 16.10.2009 05:18
Oh je, da merkt man mal wieder so richtig, wie sehr dieser Junge Naraku verehrt und von ihm abhängig ist...
Kougas Tod ist ja jetzt so ziemlich zum unpassendsten Zeitpunkt überhaupt gekommen und noch immer hege ich ein bisschen die Hoffnung, dass Sesshomaru sich doch noch dazu erbarmt, ihn wiederzubeleben. Es wäre für Inu Yasha wohl ein zu großer Verlust, würde er auch noch Kouga - und damit seinen letzten Bezug zur Vergangenheit, zu seinen Freunden - verlieren.
Immerhin konnten zumindest Rin und Jaken gerettet werden. Gerade für Rin muss diese Situation, besonders in ihrem Alter, recht schrecklich sein. Ich bin gespannt, was sich aus ihrem Gespräch mit Tesaki noch so ergibt.
Mich verwundert es allerdings ein bisschen, dass sich die zwei Halbbrüder so 'gut' verstehen - vor allem, wenn man sich deren letzten zwei Begegnungen vor Augen führt.

Nun bin ich aber auf das letzte Kapitel gespannt. Und darüber, was nun mit Tesaki geschieht.
Von: abgemeldet
2009-10-16T02:44:17+00:00 16.10.2009 04:44
Ich fürchte fast das war's mit Rin. Ich hoffe es nicht, immerhin ist sie einer meiner Lieblingscharaktere. Aber diese Schreie und Tesakis Vermutungen lassen darauf hindeuten.
Mal sehen, wie Sesshomaru reagiert, sollte Rin tatsächlich etwas zugestoßen sein. Vor allem, nach seinem Verhalten und seinen Worten Inu Yasha gegenüber...
Kougas Idee, zusammenzuarbeiten, ist so gesehen gut. Immerhin können sie zusammen viel mehr erreichen und hätten so bessere Chancen gegen Naraku. Allerdings ist es ziemlich zweifelhaft, ob sie wirklich all ihre Differenzen und ihren Hass aufeinander beiseite legen können.
Aber es ist gut zu sehen, dass zumindest Inu Yasha seinen Kampfgeist wieder gefunden hatte.

Aber dieser Tesaki... Der scheint sich wohl wirklich jede von Narakus Fehlern und Taten schön zu reden.
Eigentlich ist er ja - abgesehen von all den Taten, die er, aus seiner naiven und unterwürfigen Art Naraku gegenüber, begangen hat - so gesehen ein guter Junge. Aber sein Vorhaben, Naraku irgendwann dazu zu bringen, dessen Pläne friedlich zu lösen, kann er schon gleich vergessen. Dafür ist Naraku wohl längst schon zu sehr von Hass und Wahnsinn erfüllt.
Von: abgemeldet
2009-10-16T02:08:18+00:00 16.10.2009 04:08
> Es war doch niemand in der Nähe, der sich an seinem Anblick erfreuen konnte.

Allein an diesem Satz merkt man, dass Tesaki nicht viel Ahnung/Erfahrung mit Gefühlen anderer Leute hat. Wie denn auch, durch seine Vergangenheit?
Allerdings scheint er so langsam aufzuwachen, zu begreifen, dass Inu Yasha wohl doch nicht ganz so schlecht ist und Naraku nicht so perfekt, wie er es anfangs dachte.
Mal sehen, ob Naraku hinter dem Alleingang seines Schützlinges kommt und wenn ja, was er dazu sagen wird.
Zumindest wird sich Tesaki gleich einem rasenden Kouga gegenüber stellen können, nach dem, was er Ginta und Hakkaku angetan hat.
Mir tun die beiden leid, ich kann den Schmerz, den sie durch den Verlust ihrer Wölfe erlitten haben, gut nachvollziehen.
Von: abgemeldet
2009-10-16T01:34:57+00:00 16.10.2009 03:34
Wie es aussieht scheint der kleine Tesaki so langsam aber sicher Zweifel an Naraku und seinen Plänen zu bekommen und vielleicht bekommt er ja so noch dessen wahren Charakter zu Gesicht.
Die Tatsache, dass Naraku ihm das halbe Juwel gegeben hat und das dieser nun auf Alleingang was gegen Inu Yasha unternehmen will könnte Naraku unter Umständen noch zum Verhängnis werden. Ich bin gespannt, wie Tesaki reagiert, sollte er auf Inu Yasha treffen...
Kikyos Entscheidung, Inu Yasha leben zu lassen, dürfte ihr - zumindest aus ihrer Sicht der Dinge aus - bestimmt nicht leicht fallen, aber vielleicht ist es ja doch besser so... Auch wenn Selbiger zurzeit keinen großen Lebenswillen mehr hat und ihn der Verlust Kikyos nur noch mehr schmerzen würde. Ich bin zumindest gespannt, wie es weitergehen wird - und was Sesshomaru noch tun wird, auch im Bezug zu Rin und seinen Bemerkungen Inu Yasha gegenüber, sich nicht mit Menschen abzugeben.
Von: abgemeldet
2009-10-16T00:48:59+00:00 16.10.2009 02:48
Irgendwie kann ich gerade nicht anders, als Kouga, Sesshomaru und auch die Dorfbewohner zu hassen.
Okay, man kann es teilweise nachvollziehen... Zumindest die Angst der Dorfbewohner und die Wut Kougas darüber, dass er Kagome verloren hatte (wobei Sesshomarus Handeln ja ziemlich beschissen war), aber dennoch: Was sie Inu Yasha mit ihren Handeln und ihren Sprüchen antaten, dass sie ihn dadurch in seiner Überzeugung, nichts wert zu sein, so sehr bestärkten...
Für ihn muss ja gerade eine ganze Welt in Trümmern liegen, dass er sich dadurch schon so lebensgefährlich verletzte.
Jetzt bin ich gespannt, was mit Kikyo passiert. Und ob Sesshomaru, jetzt, wo Rin angegriffen wurde, nun auch so ähnlich wie sein verhasster Halbbruder reagieren wird.
Von: abgemeldet
2009-10-16T00:07:57+00:00 16.10.2009 02:07
Ach du Sch...!
Tja, damit bleiben nicht mehr viele Leute übrig.
Miroku, Sango, Shippo, Kirara... Es ist schon ziemlich schrecklich, dass ausgerechnet durch Mirokus Willen, diesen Kampf zu gewinnen, alle gestorben sind.
Fast noch schockierender finde ich es, wie Tesaki eigenhändig Kaedes Hütte in die Luft gejagt und sie somit getötet hatte. Das er so wenig Skrupel dabei hatte... Okay, er hatte es nie anders gelernt, aber es ist schon erschreckend, mit wieviel kindlicher Naivität er sie alle mehr oder weniger auf grausamste Weise getötet hatte.
Allerdings hatte sein Vorgehen nun Kagura, Kanna und Kohaku das Leben gekostet, die einzigsten Bezugspersonen, die er neben Naraku hatte. Ich bin gespannt, wie er auf diese Gewissheit reagieren wird. Und gerade darauf, dass Naraku es war, der mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit dafür gesorgt hatte, dass Kohaku der Splitter entfernt wurde.
Aber Inu Yasha muss es ja jetzt wirklich schwer haben. Alle seine Freunde und Bezugspersonen sind tot...
Ich bin gespannt, was er jetzt, mit dieser Gewissheit, tun wird.
Von: abgemeldet
2009-10-15T23:32:38+00:00 16.10.2009 01:32
Ich bin ein ziemlich großer Fan von Sesshomaru und ich bin es ja gewohnt, dass er manchmal recht kaltherzig reagiert, aber das, was er Inu Yasha angetan hatte, war wirklich... da fallen mir keine Worte ein!
Allerdings ist es interessant, dass er auf der einen Seite seinem kleinen Bruder vor Augen führen will, dass es nicht gut ist, sich mit Menschen abzugeben, auf der anderen Seite aber selbst Rin bei sich hat und sie immer beschützt.
Und so, wie sich der letzte Satz liest, habe ich schon fast die Vermutung, dass gerade dieser Schwachpunkt auch für ihn zum Verhängnis werden könnte.
Sango und Miroku haben es aber gerade auch nicht einfach. Ich kann nur mit Miroku hoffen, dass Sango nicht in der Nähe ist und nicht auch noch von dem Kazaana erfasst wird.
Und mal sehen, wie Kohaku reagieren wird, wenn er merken sollte, dass seine Schwester ermordet werden soll. Von Kagura und ihrer misslichen Lage ganz zu schweigen.
Das Kapitel war wieder mal gut gelungen, einzig ein paar kleine Rechtschreibfehler oder doppelte Wörter waren mir ins Auge gesprungen. Ansonsten war es sehr packend geschrieben, ich werde mich gleich mal dem nächsten Kapitel widmen.
Von: abgemeldet
2009-10-15T23:03:35+00:00 16.10.2009 01:03
Man merkt schon einmal sehr deutlich, dass Tesaki ziemlich naiv und unerfahren ist. Auch die Art, wie sehr er Naraku anhimmelt und gut nicht von böse unterscheiden kann. Kein Wunder, musste er die meiste Zeit seines Lebens im Kerker verbringen.
Auch hatte Naraku ihm offensichtlich so manche Lügen über Inu Yashas Truppe erzählt. Aber Tesaki scheint ihm ja eh so einiges zu glauben, solange es nur von seinem 'Herrn' kommt.
Eigentlich erschütternd, dass ausgerechnet so ein naives Kind, ohne es selbst richtig zu begreifen, hinter solch einem grausamen Plan steckt. Ich mag mir schon gar nicht ausmalen, was er als nächstes tun wird...
Inu Yasha scheint sich zurzeit auch an seine letzte Hoffnung zu klammern. Mal schauen ob es ihm noch gelingt, seinen großen Bruder zu erreichen und wenn ja, wie dieser auf Inu Yashas Anliegen reagieren wird. Viel Zeit bleibt Inu Yasha ja für die Rettung Kagomes nicht mehr.
Von: abgemeldet
2009-10-15T22:36:09+00:00 16.10.2009 00:36
Ich muss zugeben, ich bin geschockt.
Nicht von der Situation und von Kagomes Tod an sich (ich hatte schon geahnt, dass es darauf hinauslaufen würde), sondern mehr darüber, wie dies alles beschrieben wurde.
Die ganze Situation, die Angst, die Trauer, all das konnte ich mir richtig bildlich vor Augen führen. Am bewegendsten war für mich der Moment, in dem Kagome noch in letzter Sekunde versucht hatte, ihn mit dem Osuwari aufzuhalten und wo in dem Moment, in dem sie hinfiel, die Bannkette zu Boden fiel.
Da kann man sehen, wohin solch eine kleine Entscheidung, wie ihm die Bannkette abzunehmen, so führen kann...
Mir persönlich tut jetzt vor allem, neben Inu Yasha, Shippo Leid. Einerseits ist Inu Yasha ja einer seiner Freunde, andererseits musste Shippo mit eigenen Augen ansehen, wie dieser Kagome umgebracht hatte.
Das er da erstmal mit Wut auf ihn reagiert, ist da verständlich.
Da bin ich mal gespannt, wie seine Freunde jetzt reagieren werden. Zwar akzeptieren sie Inu Yasha als Freund, aber dadurch, dass er nun Kagome auf dem Gewissen hat, werden sie mit ihm sicherlich nicht mehr so umgehen können, wie sie es sonst immer taten. Zumindest werden sie nicht mehr so unbefangen miteinander umgehen können, wie sie es sonst taten...

Ich werd mich jetzt gleich mal ans vierte Kapitel setzen.