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The Devil Within

Kampf der Teufel
von

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Die Knochenknirscher

Soooo...es gib ma wieder was neues ;) Ich weiß, hat diesesmal nen bisschen länger gedauert, aber die Geschäfte, die Geschäfte ;) ("Don Ivan, bitte tu mir nichts"..."Luigi, die Zementschuhe") XDXD...

Heheh, also viel Spaß beim Lesen ;)

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Da stand er nun. Regungslos. Abwartend. Herz klopfend. Ein Gefühl, mehr ein Zustand, schlich sich langsam aber sicher in seinen Kopf. Dieses Gefühl wollte er aber nicht. Er sollte es nicht haben, er verbreitete es. Normalerweise. Doch dieses Mal war es anders. Er hatte plötzlich keine Kontrolle mehr über dieses…Ding, das sich, wie eine unsichtbare Hand, langsam um sein, sonst so verdorbenes Herz schloss und mit eisigen Fingern zudrückte. Verwirrung über dieses unbekannte Gefühl stieg in ihm hoch.
 

Da stand er nun. Er, der große, unbesiegbare Kazuya und hatte…Angst!
 

Angst vor dem, was sich vor ihm befand. Gut, es war ja nicht so, dass ihm angst gänzlich unbekannt war. Als er noch ein Kind gewesen war, war dieses Gefühl fast sein ständiger Begleiter und tauchte dann immer in der Form von seinem Vater, Heihachi, auf, der ihn schließlich kurzerhand in eine Schlucht geworfen hatte. Später sogar in einen Vulkan. Er konnte sich noch gut an den freien Fall erinnern, an die Schwerelosigkeit und an die verbleibenden Sekunden, in denen man dem Tod ins Auge blicken konnte. Ja da hatte er Angst gehabt. Todesangst. Ein Gefühl, das den menschlichen Körper in einen Ausnahmezustand versetzt, ihn kontrolliert und schließlich wie eine Puppe fallen lässt. Gut, bei ihm war es anders. Er war nur noch zur Hälfte menschlich, denn in ihm lebte etwas, das die Menschen, als Teufel bezeichneten und das sie fürchteten. Vielleicht war das der Grund, wieso diese Emotion, diese Angst, im Laufe der Jahre verschwunden war. Er sie mit Hass und Wut verdrängt hatte. Oder vielleicht war es eben diese menschliche Hälfte in ihm, die ihn jetzt gerade zu einer leblosen Marionette machte, die starr vor Angst war. Er konnte es nicht sagen, welche von den beiden Sachen der Grund war, aber er wusste eines: Er wollte nur hier weg.
 

Vor ihnen erstreckte sich ein riesiges Gewölbe, dessen Konturen und Umrisse so unregelmäßig waren, wie ein zerknittertes Stück Papier, das man achtlos weggeworfen hatte und noch dreimal drauf getreten war. Spitze Kanten, scharfe Ecken, eingedrückte Wände, riesige Felsnasen, klumpige Formen. Das alles prägte das Bild, dieser Höhle in der Höhle. Hier und da sah es aus, als hätte jemand mit roher Gewalt angefangen, das Gewölbe zu vergrößern, hatte dann aber aufgehört und an einer anderen Stelle angefangen zu graben. Das Ganze sah so aus, als wäre eine riesige, gewaltige Faust mitten auf die Erde gekracht und hätte so ein Loch hinterlassen. Doch es war nicht diese Höhle, die Kazuya Angst machte. Nein. Es war einfach diese Szene, die aussah, als wäre sie aus einem Alptraum eines Irren entsprungen. Die Wände bestanden nicht aus Fels, Dreck und Erde. Sie waren aus Knochen erbaut worden. Bleichen, gefaulten, teilweise geschwärzten Knochen. Alle Arten waren vorhanden. Schädel, Rippen, ja sämtliche Knochen, die in einem Körper zu finden waren. Selbst der Boden war voll mit ihnen. Es sah fast so aus, als wäre der Weg unter ihren Füßen damit gepflastert worden, um ein leichteres Fortkommen zu ermöglichen. Doch das alles war nur halb so schlimm, wie der Anblick, der sich vor ihnen bot. Ein verwester, modriger, nach Dreck stinkender Geruch hing in der Luft, der Kazuya fast den Atem raubte. Er kannte diesen Gestank. Hatte ihn schon einmal gerochen. Es war der Geruch des Todes, des Verderbens, der hier in der Luft lag und der von diesen Wesen ausging, die sie blutrünstig anstarrten. Die selber aussahen, als wären sie direkt aus der Hölle entsprungen. Sie wirkten wie Menschen, die auf das grausamste misshandelt worden waren, bei denen nichts vollständig war. Hier fehlte ein Arm, dort ein Bein. Da hing die Haut in Fetzen herunter, dort klaffte einfach ein Loch, wo der Bauch sein sollte. Oh ja, sie schienen aus der Hölle zu kommen und sie hatten eins gemeinsam: Sie alle hatten gewaltigen Hunger!
 

Neben Kazuya erwachten Jin und Heihachi langsam aus ihrer Starre. „Was…Was ist das für ein Ort?“, stammelte Jin mühsam hervor und in seiner Stimme lag ein Hauch von Panik. Genau. Panik, die kurz davor war hervorzubrechen. Kazuya konnte es ihm nicht verdenken und, obwohl er vermutlich im Moment nicht besser dran war, hatte ein winziger Teil in seinem Gehirn Mitleid mit Jin. Mitleid mit seinem Sohn, den er hasste und der ihn hasste. Es beruhte quasi alles auf Gegenseitigkeit. Genau, wie bei Heihachi, der wie unter Schock rechts neben ihm stand. In seinem Ausdruck lagen Zweifel, Entsetzen und Verwirrung. Es stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben, dass er im Moment stark an seinem Verstand zweifelte, ob er sich wirklich hier befand und nicht nur schlecht träumte.
 

Schmatzend und schlurfend setzte sich die graue Masse vor ihnen plötzlich in Bewegung. So, als sie jemand aufgeweckt, erwachten die Alptraumgestalten zum Leben und in Kazuyas Kopf meldete sich auf einmal eine Stimme. Lauf! Doch seine Beine wollten sich nicht rühren. Sie schienen, wie festgenagelt zu sein und ein beklemmendes Gefühl stieg, wie eine Wolke in ihm hoch. „Beweg dich, du verdammter Idiot. Lauf!“, schoss es ihm durch den Kopf, doch nichts geschah. Sein Körper wollte ihm nicht gehorchen und hypnotisiert starrte er auf die vor Speichel triefenden Mäuler der Wesen, die immer näher kamen. Und zwar von überall. Die Samuel-Kopien schienen plötzlich allgegenwärtig zu sein, denn das Schlurfen der Schritte über den Knochenboden hallte wie ein Donnerschlag in seinen Ohren und mühsam gelang es ihm, den Kopf zu drehen. Der Weg durch den sie gekommen waren, war versperrt. Versperrt mit einer Masse aus grauen Leibern, die sich gegenseitig bedrängten und wegschubsten. Dunkle, gierige Augen waren auf ihn gerichtet und er konnte ihr Verlangen fast greifen. Sie würden nicht lebend hier rauskommen. Nein. Sie würden überrollt werden, von dieser undurchdringlichen Masse von Geschöpfen, die sich unaufhörlich näherten. Sie würden sterben. Dieser Gedanke brannte sich wie ein Pfeil in sein Gehirn und Kazuya bekam Panik. Ja der menschliche Teil in ihm war in Panik. Er wollte hier raus. Weg von diesem Alptraum. Doch er konnte sich einfach nicht bewegen. Er hatte die Kontrolle verloren. In der Ferne konnte er eine Stimme hören. Sie rief nach ihm und er wollte antworten, doch sein Mund war wie zugeklebt. So als hätte ihn jemand mit Nadel und Faden einfach zu genäht. Ein Zittern durchlief seine Brust. Die Panik. Sie wurde stärker.
 

Plötzlich traf ihn etwas schmerzhaft an seiner Schläfe und er taumelte. Einen Moment lang Schwärze vor seinen Augen. Er wurde grob herumgerissen und langsam kam er wieder zu sich. „Wach auf, Kazuya, du Narr. Wir müssen hier weg.“, tönte eine tiefe Stimme vor ihm und er sah in das Gesicht von Heihachi, der anscheinend aus seiner Starre endgültig erwacht war. Mit einem wilden Blick starrte er ihn an. Schmerz betäubte für einen kurzen Augenblick die Angst und genau das hatte Heihachi bewirken wollen. Kazuya wurde langsam wieder er selbst. Das Pochen in seiner Schläfe weckte ihn aus seinem Schock, doch der Alptraum war immer noch da. Die graue, stinkende Masse hatte sie fast erreicht. Lange, dünne Finger, Krallen, streckten sich nach ihm aus. Heihachi hatte Recht. Sie mussten hier weg. Er würde sich nicht einfach kampflos ergeben. Nein. Er war Kazuya, der Teufel höchst persönlich. Er würde leben. Auf einmal durchlief ein Ruck durch die Samuel-Kreaturen. Sie stockten. Sie schienen auf etwas zu warten. „Was…passiert hier?“, flüsterte Jin ungläubig und seine Stimme zitterte leicht. Sein Blick irrte umher, seinen Augen suchten verzweifelt einen Ausweg, den es nicht gab. „Wir müssen kämpfen. Wacht auf, ihr Narren“, sagte Heihachi mit einer sonderbaren gelassenen Stimme, als sich auf einmal sein Gesichtsausdruck veränderte. „ICH WERDE JEDEN, DER SICH MIR IN DEN WEG STELLT; VERNICHTEN!!“, brüllte er die Kreaturen an und seine Stimme wurde kraftvoll von den Wänden zurückgeworfen, sodass sie überall zu scheinen schien. Die Meute vor ihnen wich etwas zurück. Entschlossenheit und etwas Wildes, funkelt in den Augen des alten Mannes, der unter Strom zu stehen schien. Jemand trat aus der Reihe vor ihnen. Die seltsame krächzende Stimme, das Schmatzen, die fehlende Backenhälfte.
 

Der Verräter Samuel stand vor ihnen mit gebürtigem Abstand, aber dennoch lag etwas Triumphierendes in seinem einen Auge. „Ihr…wolltet…Zorhk sehen? Da kommt…er“. Er brach in ein Lachen aus, das sich anhörte, als habe er dreißig Jahre Kette geraucht und plötzlich teilte sich die Menge hinter ihm. Auch Samuel wich zur Seite und verneigte sich vor dem Etwas, dass leicht schwankend und hoch gewachsen aus der Masse hervorschlurfte. Da war er. Da war der Häuptling Zorhk von dem Samuel gesprochen hatte und er sah…normal aus? Kazuya stutzte. Das Wesen vor ihm war gut zwei Meter groß, lang und schlaksig und hatte eine bleiche Hautfarbe, die seltsam im Höhlenlicht schimmerte. Zorhk kam näher und Kazuya konnte nun das Gesicht erkennen, dessen Züge definitiv menschlich waren. Unversehrt, keine Spuren von Wunden oder Narben, wie die übrigen Kreaturen. Ja sie sahen sogar auf eine gewisse Art und Weise anmutig aus. Wie eine Schlange zwischen Ratten. Denn hinter diesem Antlitz sah Kazuya noch etwas. Etwas Hungriges, Irres und Wahnsinniges. Die Augen waren, wie bei den anderen Kreaturen sehr dunkel, dem Licht hier unten angepasst. Die Nase war spitz zulaufend und schmal. Auf dem Haupt kräuselten sich einzelne, weiße Haarfäden, die schmierig und verfilzt herunterfielen. Der blutleere Mund war zu einem leichten Lächeln gekräuselt, dass die Verrücktheit, die Zorhk ausstrahlte, noch deutlicher machte. Dieser breitete die Arme aus und postierte sich vor den dreien. Mit einer Stimme so schrill, wie eine Kreissäge, die sich gerade in Holz hinein fraß, begann Zorhk zu sprechen. „Ich bin Zorhk, Häuptling der Knochenknirscher. Verneigt euch vor mir!“
 

Das war er also. Der König der Irren. Fast hätte Kazuya laut aufgelacht. Das Ganze war einfach zu komisch. Bis auf das ungute Gefühl, dass sie hier mehr als nur Gäste waren. „Großer…Häuptling Zorhk. Ich…habe euch etwas mitgebracht“, stammelte Samuel schmatzend und unterwürfig zu Zorhk, der ihm keinen Blick schenkte. Stattdessen schien er etwas verärgert zu sein, dass weder Jin noch Heihachi noch Kazuya, Anstalten machten sich, zu verneigen. Er senkte seine Arme und tat noch einen Schritt auf die drei zu. Prüfend musterte er sie, bis er schrill antwortete: „So? Du hast mir etwas mitgebracht? Sehr gut“. Ein Speichelfaden lief über seine bleiche Wange, „Ihr seid also Futter? Nun dann sollt ihr die Ehre haben, mir dem großen Zorhk, als Mahl zu dienen. Ergreift sie!“ Mit einem Schlag war Kazuya klar, wo sie gelandet waren. Wie diese Wände, diese Höhle, wie sie überhaupt zustande gekommen war. Sie befanden sich direkt in der Heimat von Kannibalen. Und sie sollten als nächste Mahlzeit eines völlig durch geknallten Häuptling dienen. Auf einmal kam wieder Bewegung in die Masse, die bis jetzt abwartend ausgeharrt hatte. Gierige und lüsterne Blicke schossen auf Kazuya und die anderen zu, während Zorhk in der Mitte der Menge aussah, wie ein Geisteskranker, der sein Spielzeug zum Leben erwacht hatte. Plötzlich stürmte Heihachi, mit einem fürchterlichen Schrei auf die Menge zu und zertrümmerte einer völlig überraschten Samuel-Kopie mit der bloßen Faust den Schädel. „Ich werde euch alle töten“, brüllte er wie ein Berserker und in seinen Augen funkelte nichts weiter als ein wildes Feuer, das die Knochenknirscher zurückweichen ließ. Bamm! Der Nächste lag mit einem gebrochenen Genick auf dem Boden. Bamm! Ein weiterer lebloser Körper sackte zusammen, als Heihachi plötzlich von vier verkrüppelten Händen nach hinten gerissen wurde und auf den Boden stürzte. Sofort waren mehrere Leiber über ihm. Tobend versuchte er sie wegzustoßen, doch sie krallten sich, wie übergroße Zecken, an ihm fest. „Verflucht!! Wir müssen ihm helfen“, schrie Jin neben Kazuya, der aus seiner Trance erwachte. „Verdammt, Kazuya. Wir müssen was machen“. Jin schüttelte ihn, bis Kazuya auf einmal seine Hand wegstieß. Eine Hälfte in ihm weigerte sich, dem alten Mann, den er wie nichts anderes auf Welt hasste, zu helfen. Aber die andere Hälfte, wahrscheinlich seine menschliche, fand, dass es falsch sei, den alten Mann Kannibalen zu überlassen.
 

Eine dreckige Hand versuchte nach ihm zu greifen. Er stieß sie weg und hämmerte seine Faust in das Gesicht eines Knochenknirschers. Dieser sackte, wie Luftballon in sich zusammen. Neben ihm bearbeitete Jin gerade zwei Gegner mit einer Trittkombination und Kazuya drehte sich einmal um die eigene Achse. Er traf den Kopf einer Gestalt, der sich merkwürdig verdrehte. Ein Hand flog auf ihn zu, versuchte sich an ihn zum klammern. Er duckte sich, machte einen kleinen Schritt nach vorne und vollführte einen gesprungen Uppercut. Drei Monster, die sich hintereinander befanden, fielen, wie Dominosteine. „Scheiße. Da kommen immer mehr“, rief Jin keuchend, während er die Menge nach Heihachi absuchte, der wie vom Erdboden verschluckt war. „Wo steckt der alte Mann? Siehst du ihn?“ Kazuya überflog die graue Masse, gieriger Mäuler, die nach ihnen lechzten. So sehr er den Alten hasste, aber das hatte er nicht verdient. Nicht, wenn Kazuya selbst mit ihm abrechnen wollte. Da, plötzlich eine Hand. „Dort ist er. Los! Halt mir den Rücken frei“. „Ok!“ Jin drängte sich hinter ihm, während er versuchte die Angriffe der Knochenknirscher abzuwehren. Kazyua stürmte nach vorne und fällte alles, was sich ihm in den Weg stellte. Hier ein Tritt, da eine Faust. Mit unglaublicher Schnelligkeit drangen sie zu Heihachi vor, der immer noch verzweifelt auf dem Boden lag und mit vier der Monster gleichzeitig rang. Mit einem Sprungkick flog Kazuya auf eine der missgebildeten Gestalten zu. Er traf, kam auf und dreht sich sofort im Kreis. Die linke Faust schoss aus seiner Hüfte und schleuderte den nächsten Knochenknirscher von Heihachi. Im selben Moment brach Jin über den anderen beiden herein, die noch nicht mal ihre Köpfe hoben konnten, als sie schon bewusstlos zu Boden gingen.
 

Schwer atmend kam Heihachi wieder auf die Beine. Seine Arme waren zerkratzt und zerbissen. Aus seiner linken Schulter tropfte Blut, doch mit schier unmenschlicher Kraft brüllte die auf ihn zustürmenden Knochenknirscher an, die angstvoll stockten. „Was ist? Ergreift sie! Ergreift sie“, geiferte Zorhk hysterisch und wedelte mit den Händen. Ein mordlustiger Glanz war in seinen Augen, aber auch Furcht, als er gesehen hatte, wie Heihachi und die anderen Schädel ohne Waffen spalten konnten. „Zeit dich abzusetzen, du Irrer“, schrie Heihachi unter seiner Raserei und stürmte auf Zorhk zu. In Kazuya schoss das Adrenalin durch seinen Körper. Pumpte unermüdlich durch ihn und machte ihn stark. Sie würden ihn niemals töten können. Mit einem Kampfschrei stürzte er Heihachi hinterher, der eine breite Schneise in der grauen Masse hinterließ. Dicht hinter Kazuya folgte keuchend Jin, der zwar kühl und kontrolliert wirkte, aber in seinen Augen das Feuer des Kampfes hatte. Zu dritt schossen sie auf den König der Irren zu, der wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her hüfte und seine Männer anschrie.
 

Drei Sekunden. Kazuya brach einen Arm. Zwei Sekunden. Jin zertrümmerte ein Bein. Eine Sekunde. Heihachi fegte einen Gegner beiseite. Null! Mit einer Urgewalt trafen sie auf einen völlig hysterischen Zorhk, der von drei Fäusten förmlich in Stücke gerissen wurde und einige Meter durch die Luft flog. Krachend landete der lebelose Körper an der Knochenwand und sackte in sich zusammen. Stille. Kazuya konnte seinen eigenen Herzschlag hören. Sein Atem ging schnell. Das Adrenalin pumpte immer noch wie verrückt durch ihn und ein bitterer Geschmack lag in seinem Mund. Die Knochenknirscher waren wie erstarrt. Alle Augen waren auf ihren Häuptling gerichtet, dessen Augen geweitet, aber tot waren. Zorhk, der Große, lebte nicht mehr. Sekunden, die einer Ewigkeit glichen, verstrichen bevor die Knochenknirscher registrierten, was geschehen war und aus ihrer Ohnmacht erwachten. Ein Zittern ging durch die Menge und ein schmatzender Wutschrei tönte durch die Knochenhöhle. „Ich glaube es wird Zeit, dass wir gehen“, bemerkte Jin trocken und starrte angewidert auf die triefenden Mäuler, die wütend auf sie zu stürmten. „Ich werde euch alle töten!!!“ „Komm wieder runter, Alter. Das sind zu viele. Wir müssen abhauen, wenn wir nicht als Festmahl enden wollen“. Suchend sah sich Kazuya um und plötzlich konnte er in der Ferne einen fast unmerklichen, schmalen Gang ausmachen. Dort mussten sie hin. Nur raus aus dieser Höhle. „Folgt mir. Ich glaube, ich habe unseren Ausgang gefunden“!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lexion
2009-05-14T17:57:59+00:00 14.05.2009 19:57
Die Fanfic ist richtig spannend!Auch wie die drei Hauptpersonen rüberkommen ist gut gemacht! Du hast es voll gut drauf einen dazu zubringen immer mehr lesen zu wollen, also schreib bitte bald weiter!
LG Labella
Von:  Ketti_K
2009-05-02T08:34:08+00:00 02.05.2009 10:34
man das Kazuya mal Angst hat <-<
*XXXXXXXXXXXDDDDDD*
und dieser wiederliche Zohrk und dann wollten die sie noch auffressen ;-;
mein Gott wat ein Kappi
*XXXXXXXXXDDDD*
dennoch ein schönes Kappi und so spannden ^-^
wann gehts weiter??? <3
Von:  -kazama
2009-05-02T01:28:45+00:00 02.05.2009 03:28
JUHU ein neus Kapitel,
kam genau richtig so konnt ich mir die Langeweile verteiben <.< *muahaha*

Aber war ein tolles Kapitel,obwohl ich darin glaub ch eiskalt gestorben wär wenn ich mir vorstellen müsste so ein ekligen krper zu berühren *kotz* ,also repekt and die 3, hachja und wie Jin immer so cool leibt find ich toll<3

Naja also ich hoffe diesmal geht schneller weiter +-+ und das das nächste Kappi genausu gut wird wenn nicht sogar besser ;-)


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