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The Devil Within

Kampf der Teufel
von

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Begegnung auf eine andere Art

^^ Hey dat ging ja richig flott XD...da is schon dat nächste Kapitel ;)...

Viel Spaß beim Lesen XXD

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Mürrisch verzog Kazuya das Gesicht. Seine rechte Hand verkrampfte sich zu einer Faust. Diese ganze Situation ging ihm gehörig auf die Nerven und die waren bis zum Zerreißen gespannt. Innerlich tobte er, wie ein Sturm, doch er zwang sich ruhig zu bleiben. Ärger würde jetzt nichts bringen, obwohl die Verlockung ziemlich groß war, sich einfach hinzugeben und das zu tun, was er sich im Moment am Sehnlichsten wünschte. Vor allem war es jetzt einfach günstig. Er müsste sich noch nicht einmal sonderlich anstrengen, aber…Nein! Er musste sich beherrschen, auch wenn es schwer war. Langsam atmete er ein. Nein, es würde jetzt nichts bringen. Er atmete aus und warf einen Blick auf die Gestalten, die zusammengekauert auf dem Boden lagen. Sein Blick verfinsterte sich und einen Augenblick lang drohte er die Kontrolle über sich zu verlieren, aber er riss sich zusammen. Nein es würde jetzt nichts bringen, sie zu töten. Noch nicht. Er betrachtete die schlafenden Gesichter von Jin und Heihachi, die so ruhig dalagen, als könnte sie kein Wässerchen trüben.
 

Nach einem schier endlosen Marsch durch die immer größer werdende Höhle, waren sie zu dem Entschluss gekommen, eine Pause einzulegen, als sie eine Felsspalte entdeckt hatten, die groß genug war, um dort zu rasten. Kazuya hatte sich nach einer hitzigen Diskussion, bereit erklärt, die erste Wache zu übernehmen, da sie sich, nach der Begegnung mit der Riesenspinne, nicht sicher waren, was noch für Gefahren in dieser Höhle lauern konnten. So hatten sie ein notdürftiges Lager errichtet, das mehr oder weniger aus ein paar Felsbrocken bestand. Kazuya hatte sich etwas abseits von den anderen beiden niedergelassen und behielt den Höhlengang im Auge, obwohl seine Laune mittlerweile den absoluten Tiefpunkt erreicht hatte. Der harte Boden, der knurrende Magen, die schmerzenden Glieder. Das alles war nur so halb so schlimm. Nein, es war einfach die Anwesenheit der anderen beiden, die ihn zur Weißglut trieb. Sein jahrelanger Hass auf seinen Vater Heihachi und auf seinen Sohn Jin war einfach zu groß, als dass er jetzt hier seelenruhig sitzen konnte und Däumchen drehen würde. Die ganze angestaute Wut war kurz davor sich zu entladen und er spürte, wie der Teufel in ihm unruhig wurde. Er wollte endlich raus gelassen werden, aber Kazuya hielt sich zurück. Nach dem Kampf mit der Riesenspinne hatte er sich selbst zähneknirschend eingestehen müssen, dass er vermutlich alleine nicht weit kommen würde und das Schlimmste: Das er auf die anderen beiden angewiesen war. Dieser Gedanke machte in schier wahnsinnig, aber er behielt die Nerven. Zumindest solange, bis sie wieder hier draußen waren. Insgeheim vermutete er, dass es Heihachi und Jin nicht anders ging, doch es war ihm egal. Er wollte nur hier raus und dann würde auch dieser merkwürdige Kopfgeldjäger, der ihnen das Ganze hier eingebrockt hatte, dran glauben müssen.
 

„Wer mich verrät, der wird sterben“, dachte er finster und ein fieses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. So war es schon immer gewesen. Plötzlich ertönte neben ihm ein Geräusch und er fuhr hoch. „Zeit für die Ablösung“. Kazuya starrte in das regungslose Gesicht von Jin, der neben ihn getreten war. Seine Haare waren noch zerzaust, die Kleider strotzten nur von Staub und Dreck, aber sein Blick war immer noch der alte: Hasserfüllt. Einen Augenblick lang blieben sie beide starr, als wären sie eingefroren und betrachteten sich angewidert. Kazuya konnte die Verachtung und die Wut in Jins Augen fast greifen, aber er sah auch noch etwas anderes in ihm. Etwas, dass er früher auch in sich hatte: Verzweiflung. Er wandte sich von ihm ab und schritt wortlos zu dem Platz, wo Jin vorher gelegen hatte. Noch einmal drehte er leicht den Kopf. Jin hatte sich im Schneidersitz niedergelassen und drehte ihm nun den Rücken zu. Ja, es wäre leicht gewesen ihn zu töten, aber irgendwo in seinem tiefsten Innersten hatte sich etwas dagegen gesträubt. „Vielleicht später“, dachte er sich finster, als er auch schon eingeschlafen war.
 

Zur gleichen Zeit in Indien, nahe Neu-Delhi. „Bitte, Sir, haben Sie vielleicht diesen Mann gesehen? Können Sie mir sagen, wo er ist?“ „Nein kenn ich nicht. Und jetzt verschwinde, Mädchen“. „Aber…können Sie mir nicht….“. „Ich sagte: Verschwinde!“
 

Unsanft wurde Kazuya aus dem Schlaf gerüttelt und grummelnd machte er die Augen auf. Er schaute einem höhnisch grinsenden Heihachi ins Gesicht und mit einem Schlag war er wach. „Fass mich nicht an, alter Mann. Oder du wirst es bereuen“. „Oh, Kazuya. Jetzt bist du endlich wach. Hahaha“. Heihachis Stimme triefte vor Spott und in Kazuya brodelte es. „Du elender Bastard“. „Beruhig dich und steh auf. Wir gehen weiter Aber…“, Heihachis Grinsen wurde noch breiter, „Du kannst gerne hier bleiben. Damit hab ich absolut kein Problem“. „Jetzt reicht es aber, alter Drecksack“. Sofort war Kazuya auf den Beinen und hob drohend die Faust. Heihachi lachte nur und drehte sich von ihm weg. „Spar dir deine Kräfte. Du wirst sie noch brauchen“. Wütend verzog Kazuya den Mund. Er hasste es, wenn der Alte Recht hatte. Jin stand schweigend neben ihnen, den Blick auf dem Höhlengang ruhend, als Heihachi neben ihn trat und ihn immer noch grinsend anschubste. „So Söhnchen. Bereit? Oder willst du mit Kazuya hier bleiben?“ Kazuya knirschte mit den Zähnen. Wieso war der alte Drecksack so gut gelaunt? Hatte er etwas zu verbergen? Oder war es das Vergnügen gewesen, ihn zu wecken? Jin streifte Heihachi nur kurz mit einem Blick, bevor er wortlos losging. Heihachi folgte ihm immer noch lachend und Kazuya verharrte einen Moment, bevor er den beiden folgte. Sollten sie ruhig zuerst in irgendeine Falle stolpern.
 

Der Gang war nicht sonderlich breit und der Boden war uneben. Die Wände strahlten immer noch ein mattes Dämmerlicht aus, das sich, je weiter sie kamen, in einen dunklen Rot-Ton veränderte, der die Umgebung düster erscheinen ließ. Kazuya hatte sich anfangs gewundert, wieso die Höhlenwände in der Lage waren, ein solches Licht zu erzeugen, bis er sich den Felsen genauer ansah. Der Stein war bei einer genaueren Betrachtung mit einer Art Geflecht überzogen, das so dünn, aber gleichzeitig so dicht war, das man es aus der Ferne nicht erkennen konnte. Er vermutete, dass dies eine seltene Pilzart war, aber er hatte keine Idee, wieso diese in der Lage war, ein solches Licht zu erzeugen.
 

Plötzlich blieb Jin stehen und Kazuyas Nase zog sich zusammen. Ein seltsamer, modriger Geruch lag in der Luft, vermischt mit etwas Erdigem. Auch Heihachi hatte angewidert den Kopf gehoben. „Was stinkt denn hier so erbärmlich?“, fluchte er laut, als er sich Jin näherte, der keine Miene verzogen hatte. „Was ist los, Kazama? Wieso bleibst du stehen?“ Kazuya war zu den beiden getreten und folgte Jins ausgestrecktem Arm. Vor ihnen teilte sich der Gang in zwei weitere Wege, die sich im Dunkeln der Höhle verliefen. „Wo sollen wir lang gehen“, fragte Jin achselzuckend, als Heihachi sich an ihm vorbei schob und auf den linken Gang zu steuerte. Schnüffelnd hob er die Nase und verzog sie auch gleich angewidert. „Wie ein räudiger Hund“, fuhr es Kazuya durch den Kopf und er grinste bei der Vorstellung den alten Mann auf allen vieren kriechen zu sehen. „Hier gehen wir auf keinen Fall entlang. Wer weiß, was in diesem Drecksloch gestorben ist. Es stink jedenfalls, wie die Hölle“. „Du hast Ausnahmsweise Recht, alter Mann“. Jin trat mit einem prüfenden Blick neben Heihachi, dessen Miene sich etwas verfinsterte, als er „alter Mann“ hörte, aber nichts weiter sagte. „Also gut. Dann gehen wir eben nach rechts. Aber vielleicht könntet ihr Maden euch etwas beeilen. Je schneller wir hier wieder draußen sind, desto besser“, warf Kazuya ungeduldig ein, als Jin sich wortlos bückte und einen kleinen Stein aufhob. „Was soll das werden, Kazama? Bist du nicht etwas zu alt, um im Dreck zu spielen?“ „Ach, halt’s Maul. Wenn wir jetzt nach rechts gehen, wissen wir nicht wo wir rauskommen“. „Genau so wenig wissen wir, was uns links erwartet. Außer dem Gestank. Also?“, grummelte Heihachi, als er einen scharfen Blick von Jin erntete. „Lass mich doch einfach ausreden. Wenn wir nicht wissen, wo wir rauskommen, laufen wir vielleicht die Gefahr, dass wir uns verirren. Bis jetzt ging es immer nur in eine Richtung, aber auf einmal haben wir zwei. Und deswegen…“. „Und deswegen willst du den Gang markieren, damit wir wissen, dass wir hier schon gewesen sind“, unterbrach ihn Kazuya mit einem überlegenden Lächeln. „Gar nicht so dumm“, dachte er sich, obwohl er das niemals vor Jin zugeben würde. Dieser ritzte mittlerweile ein großes X in die Felswand, bevor sie ihren Marsch schweigend weitersetzten.
 

Aber nicht für lange, denn schon kurze Zeit später, teilte sich der Weg abermals. Diesmal in vier Gänge. „Und was nun?“, fragte Heihachi mürrisch, dessen Magen ein lautes Grummeln vernehmen ließ. „Ich glaube, es wird mal langsam Zeit, dass wir was zwischen die Zähne kriegen, oder nicht?“ Auch Kazuyas Magen beschwerte sich lautstark, obwohl er keine Miene verzog. Er schritt auf zweiten Gang von links zu und spähte in die Dunkelheit. Dieser Weg schien vollkommen dunkel zu sein, denn er konnte keines der seltsamen Pilzgeflechte ausmachen, die sonst den Weg beleuchteten. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Diese Höhle war im Verlaufe immer größer geworden und genau das war es, das ihn beunruhigte. Soweit er die Insel noch im Kopf hatte, so sehr konnte er sich nicht daran erinnern, dass sie so groß gewesen war. Irgendetwas stimmte hier gewaltig nicht. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Was ist nun? Wo sollen wir lang, verdammt? Ich habe Hunger!“ „Ruhe, Alter. Rumschreien bringt gar nichts. Wir können hier nur…“. „Pssssttt“, unterbrach Jin Kazuya plötzlich. „Hört ihr das? Da sind…Schritte“. Jin deutet auf den rechten mittleren Weg, aus dem ein leicht grünliches Licht flimmerte. Kazuya spitzte die Ohren. Tatsächlich waren aus diesem Gang leise Geräusche zu hören, die weit entfernt schienen. Auch der Boden vibrierte leicht und ein milder Luftzug streifte seine Wangen. Dort musste es nach oben gehen. Eindeutig. „Was kann das sein? Noch mehr Riesenspinnen?“, fragte Heihachi leise und ließ seine Knochen knacken. „Bitte! Sollen sie nur kommen. Dann werden sie mich kennen lernen“.
 

„Spiel dich nicht so auf, Alter“. „Probleme, Kazuya? Oder muss ich dich daran erinnern, dass ich das letzte Mistvieh erledigt habe, während du machtlos warst?“ „Das nimmst du sofort zurück, Bastard!!“ „Seid mal ruhig“, bemerkte Jin mit einem genervten Unterton. „Diese Geräusche hören sich…anders an. Nicht, wie die eines übergroßen Insekts“. „Ach? Und woher willst du das wissen? Hast wohl die Weisheit mit Löffeln gefressen“, kam es leise lachend von Heihachi und auch Kazuya verzog spöttisch den Mundwinkel. Manchmal konnte der Alte wirklich komisch sein. In Jins Augen funkelte es für einen Moment, bis er sich wieder im Griff hatte und betont gelassen fragte: „Also? Was ist jetzt? Sollen wir da lang oder wollt ihr euch euren eigenen Weg suchen?“ „Ganz ruhig, Junge. Ich würde sagen, wo „normale“ Schritte sind, befinden sich auch Menschen. Und die haben garantiert was zu essen“. Heihachi grinste finster, bevor er ohne zu zögern den Gang betrat und voraus ging. „Dieser alter Drecksack“, murmelte Kazuya nur kopfschüttelnd, als er ihm folgte und sich noch einmal umdrehte. „Was ist, Kazama? Kommst du endlich?“ Jin ritzte gerade noch ein X in die Felswand, bevor er wortlos aufschloss und den Blick starr nach vorne richtete, so als gäbe es Kazuya nicht.
 

Vor ihnen ertönte plötzlich ein leises Stöhnen und Heihachi blieb stehen. Das leicht grünliche Licht, ließ ihn bleich erscheinen, aber dennoch verzog er die Augenbrauen. „Schaut mal. Da vorne. Da ist jemand“. Kazuya und Jin traten neben ihn und spähten in das Halbdunkle. Auf dem Boden schien sich etwas zu befinden, das sich kaum merklich bewegte. Daneben stand jemand aufrecht mit einem langen Gegenstand in der Hand. Ein verwester Gestank lag in der Luft, gemischt mit einer Feuchtigkeit, die von der Gestalt auszugehen schien. Plötzlich fuhr diese herum. „Wer ist da?“, tönte es seltsam krächzend aus den Schatten. Die Stimme hörte sich an, wie raues Schmirgelpapier an. Heihachi schritt langsam auf das merkwürdige Geschöpf zu, das das längliche Etwas in Anschlag nahm. „Ganz ruhig. Wir wollen nur…Bei den Höllen“, entfuhr es Heihachi auf einmal, als die Gestalt aus dem Halbdunklen trat und vor dem alten Mann verharrte. „Was…bist du denn“? „Was ist los, Alter? Mach mal Platz“. Kazuya drängte sich genervt an Heihachi vorbei, der immer noch, wie gebannt auf das Etwas vor ihnen starrte. „Was zur Hölle…?“ Kazuya stockte mit im Satz, als er die seltsame Gestalt vor sich sah und sein Magen machte auf einmal einen Sprung.
 

Vor ihm stand wohl das merkwürdigste und verunstaltete Wesen, das er je gesehen hatte. Zwei, besser gesagt ein dunkles, blutunterlaufene Auge starrte ihn mit einer Mischung aus Angst und Gier direkt an und Kazuya konnte die kleine, schwarze Pupille fast überhaupt nicht erkennen, da das Weiße drum herum überall zu scheinen schien. Der Kopf der Gestalt war nicht sonderlich groß und der Körper nicht übermäßig breit, bis auf die Tatsache, dass die Hälfte der linken Backe fehlte und eine Reihe vergilbter Zähne preisgab. Die Haut war so schmutzig, dass man den Unterschied zwischen Fels und Köper fast nicht erkennen konnte. Die Hände hatten lange, dünne Finger, dessen Fingernägel so lang waren, dass sie schon fast wie Krallen wirkten, die in dem grünlichen Licht scharf und gefährlich wirkten. Die Gestalt war bis auf einen Lendenschurz nackt und die Füße, die wie kleinen Klumpen aussahen, schlurften komischerweise relativ behände über den unebenen Boden.
 

„Was bist du?“, fragte Heihachi nochmals angewidert, als die Gestalt den Gegenstand, der sich als einfacher Holzspeer entpuppte, sinken ließ und auf die drei zukam. „Ich bin…ein Mensch. Was…wollt ihr hier?“ Das Sprechen schien ihr schwer zu fallen und die Stimme hörte sich mehr, wie ein Schmatzen an, das Kazuyas Magen zusammen ziehen ließ. Was für Wesen hausten hier unten? Jin ergriff das Wort. Auch er schien von der Existenz eines solchen Geschöpfs leicht mitgenommen zu sein. „Wir sind durch einen unglücklichen Zufall in dieser Höhle gelandet und suchen jetzt nach einem Ausgang. Kannst du uns helfen?“ „Ausgang?“ Das eine verbliebene Auge glitzerte seltsam, als es Jin fixierte. „Ja Ausgang. Wir wollen hier verdammt noch mal raus. Ich habe Hunger verflucht“, wetterte Heihachi los, als Geschöpf noch etwas näher kam. Eine Wolke aus Moder, Erde und Verwesung wehte zu den dreien herüber. „Hunger?!“ Fast bedächtig formte das Wesen dieses Wort und eine dicke, graue Zunge fuhr über die aufgesprungenen Lippen. „Ich…kann euch helfen…den Hunger…zu stillen. Ihr…müsst mir nur…folgen“. Die Gestalt versuchte zu lächeln, was sie durch die zerfetzte Seite der Backe noch grausiger erschienen ließ. Kazuya verzog geekelt das Gesicht. Das roch nach einer Falle und er meinte nicht den Gestank, den das Wesen verursachte.
 

„Langsam“, unterbrach Jin eisig und warf einen Blick auf den Boden, wo wieder ein unterdrücktes Stöhnen ertönte. „Erst sagst du uns, wer du bist und was hier passiert ist. Da unten liegt noch jemand von deiner Sorte, hab ich Recht“. Plötzlich durchlief ein Zittern die Gestalt und ihr Ausdruck änderte sich. „Schnell…keine Zeit zum Reden…Sie werden zurück kommen“. „Wer?“ „Die…Spinnen“. „Was? Ich habe keine Lust auf diese Viecher“, sagte Heihachi barsch und drehte sich zu Jin und Kazuya. „Wenn diesmal mehr von den Drecksdingern hier in der Nähe sind…Nun, ich glaube nicht, dass wir dann eine Chance haben. Ich würde sagen, wir folgen diesem…Mensch und sehen, ob er uns nicht hier raus bringen kann“. „Was ist los, alter Mann? Vorhin hast du noch so getönt, dass du es mit jeder Spinne aufnehmen kannst, die sich uns in den Weg stellt und jetzt hast du Schiss? Du enttäuscht mich“, spottete Kazuya verächtlich und blickte in Heihachis grimmige Miene. „Es tut doch immer wieder gut, ihn zu ärgern“, dachte er sich, als plötzlich ein knirschendes Geräusch in der Dunkelheit widerhallte. „Schnell…die Spinnen…Sie kommen zurück. Folgt…mir, dann seid ihr sicher“, die Gestalt verschwand wieder im Halbdunkeln und die drei blickten sich kurz an. „Ich weiß nicht so Recht. Das Ganze stinkt“, bemerkte Jin trocken und auch Kazuya war nicht wohl dabei, diesem seltsamen Typen zu folgen, aber ein wütendes Zischen überzeugte ihn, nicht hier zu bleiben und so folgten sie der Gestalt in das Dunkel der Höhle, deren dichte Gänge sie wie ein dichtes Netz verschluckte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ketti_K
2009-04-18T09:19:21+00:00 18.04.2009 11:19
boahhhh ey, Franklensteins Monster lässt grüßen
Was ist das wohl für ein Kerl
*bibber*
wahrscheinlich irgendein Opfer misslungener Experimente oder so ^-^
*XXXXXXXXDDDDD*
aber naja sehr schönes Kappi, man konnte sich gut in die Lager der drei herein versetzen ^^
mach weiter so ;)

ahhh ja ansosnten bin ich gespannt, was das in Neu Dheli wohl für ein Mädchen war ;)

~greetz~
kEt
Von:  -kazama
2009-04-17T16:08:48+00:00 17.04.2009 18:08
Ich weiß zwar nich ganz genau wie dieses seltsame ding aussieht aber es wieder mich an ich stells mir seehr eklig vor :S

War ieder ein gutes Kappi ,hoffe das es wieder so schnel weiter geht *o*


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