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Kunst in Tinte und Blut

Mein Posiealbum
von

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CO² (2009)

Goldene Sterne gleiten

vom Himmel auf die Welt

sie lassen sich leiten

wie wir sie bestellt
 

Im dunklen Tal

einst Kälte der Nacht

verdrängte den Schal

der künstlichen Macht
 

Und jetzt zieht Nebel leise

über eisigem Gestein

ungehetzt auf eine Weise

lässt die Hoffnung nicht allein
 

In dieser Stille

so macht's jener Wille

wird Eis zur Glut

der Gletscher zur Flut
 

Im hellen Schein der Himmelsfeuer

die sich auf alles legen

versteckt sich jedes Ungeheuer

vor dem großen Sternenregen
 

Ein Wunder des Bösen

das Feuer der Weiten

es muss sich lösen

in Ströme sich leiten
 

Doch lasst uns reisen

durch die Zeit

an einen von dem selben Ort

abseits von viel Qual und Leid
 

In eine Nacht vor vielen Jahren

am Himmel frei von jener Luft

die vergang am Dunst der Scharen

tötete die Lebenslust
 

Hier war die Welt noch unberührt

von jeglichem Verderben

doch jetzt schon wird ein Paradies

vom falschem Handeln sterben



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