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Fate So Beautifully

Part #01
von

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Friends, Emotions… Love

Hey!

Danke für euer Feedback (:
 

²mine-89; danke! Okay .. wahrscheinlich poste ich sie dann auch (:

²MangaMaus85; xDDD Ja. ^^ Die eigtl FF ist dann aber auch was länger .. hm, 70 Kapitel etwa XD
 

So, vorletztes Kapitel (;
 

__________
 

Friends, Emotions… Love
 

Bunny ließ beinahe den Teller fallen – nicht nur, weil er zu heiß war, sondern vor allem, weil sie bei der ihr vertrauten Stimme, die gerade durch das Haus hallte, zusammenschrak. Das war doch…
 

„Was zur Hölle machst du denn hier?!“ fragte Minako entgeistert, und auch irgendwie etwas entzückt. „Ist Ya… Sind die anderen auch hier?“
 

Seiya runzelte irritiert die Stirn und schüttelte den Kopf. Überfordert fuhr er sich durch die Haare. „Nein, ich… bin alleine hier. Also, ich bin hier bei Haruka und Michiru…“
 

„… und Bunny“, endete Ami.
 

Er blickte sie kurz an und nickte schließlich. „Ja, und Bunny.“
 

„Aber wieso?!“ Rei fasste sich an die Stirn. „Ich… woah. Gott, ich weiß gar nicht, was ich zuerst fragen soll?! Was tust du hier? Seit wann bist du hier? Und wieso ausgerechnet bei Haruka und Michiru…?!“
 

„Das passt ja mal vorne und hinten nicht“, bestätigte Makoto, die nicht minder irritiert war wie ihre Freundinnen.
 

Seiya seufzte. „Kommt doch erstmal rein.“
 

Die Mädchen nickten und betraten das Haus. Seiya warf die Tür ins Schloss und ging Richtung Wohnzimmer – Bunny hatte die Mädchen sicher schon gehört, und wenn sie wollte, könnte sie ja dazu kommen. Doch noch bevor er das Wohnzimmer auch nur betreten konnte, kam ihm Bunny aus der Küche entgegen. Er blinzelte sie an. „Hey…!“
 

„Bunny…!“ entfuhr es ihren Freundinnen im Chor. Nun war es knapp einen Monat her, als sie sie zum letzten Mal gesehen hatte. Immer hatte sie ihre Besuche und Telefonate verweigert. Doch jetzt, als sie nun endlich wieder vor ihr standen… Gott, wie sehr hatte sie sie vermisst.
 

„Ami, Rei…“ Ein schwaches, jedoch erfreutes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Makoto, Minako…!“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie warf sich in Rei’s Arme, die ihr von den Mädchen am nächsten stand.
 

„Oh, Bunny…!“ sprach Rei sanft und strich ihrer Freundin beruhigend über die langen, offenen Haare.
 

Keinen Augenblick später fielen auch die anderen drei in die Umarmung mit ein.
 

Seiya musste unwillkürlich lächeln. Bunny weinte, doch er wusste, dass es Freudentränen waren. Und das machte ihn glücklich. Als die Freundinnen ihre Zeremonie beendet hatten, ergriff er wieder das Wort. „Tee…?“
 


 

Kurz darauf saßen Seiya und die Mädchen im Wohnzimmer. Bunny hatte sich inzwischen umgezogen und ihre Haare schnell zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden – sie konnte nicht schnell genug wieder in Gesellschaft ihrer Freundinnen sein. Ihrer Freunde – schließlich zählte auch Seiya dazu. Vielleicht war er sogar mehr als das?
 

„Sag, wie… geht es dir?“ fragte Minako nun.
 

Bunny warf ihr einen Blick zu und lächelte sanft. „Besser. Dank…“ Sie blickte zu Seiya und lächelte erneut – länger und strahlender, als beabsichtigt. „… Seiya.“
 

Er erwiderte ihr Lächeln glücklich und nickte langsam. „Ich bin froh, dass du das so siehst. Dass ich dir wirklich helfen konnte…“
 

„Jetzt können wir dir hoffentlich ein wenig Arbeit abnehmen“, lachte Minako. „Bunny! Motoki hat letzte Woche die neusten Videospiele reinbekommen, du musst uuunbedingt kommen und sie durchspielen!“
 

„Motoko wird sich sicher freuen, dich wieder zu sehen“, nickte Makoto.
 

„Hm…“ Bunny senkte ihren Blick und beobachtete den Dampf, der von der Tasse Tee in ihren Händen aufstieg. „Wie… wie geht es ihm denn?“ Als ihr niemand antwortete, schaute sie auf in die bedrückten Gesichter ihrer Freundinnen. „Was…?“
 

„Naja, natürlich… ist er noch nicht ganz darüber hinweg“, antwortete Ami nun zögernd. „Aber… wir gehen alle weiter, verstehst du…?“
 

Rei wollte gerade das Wort ergreifen und Ami’s Worte etwas anders uminterpretieren, als Bunny zu ihrer Überraschung nickte.
 

„Ja… das ist doch auch gut so.“
 

Die Mädchen blinzelten überrascht, während sich auf Seiya’s Lippen ein zufriedenes Lächeln schlich.
 

Mit vor Tränen schimmernden Augen schaute Bunny lächelnd in die Gesichter ihrer Freundinnen. Bei Minako blieb ihr Blick hängen. „Sag mal, was sind das denn für Spiele…?“
 

Minako tat es weh, zu sehen, dass sich Bunny’s Augen mit Tränen füllten. Als sie ihr jedoch diese Frage stellte, brauchte sie einen Moment, ehe sie wieder klar denken konnte. „Äh… das… du kommst mit?!“
 

Bunny zuckte mit den Achseln.
 

Mit einem strahlenden Lächeln sprang Minako auf. „Wie wäre es mit morgen…?! Oh, Bunny, bitte! Ich sehne mich so danach, endlich wieder mit euch ins Crown zu gehen…! Mit euch allen!“ Damit meinte sie nicht Seiya, sondern nur Bunny.
 

Diese verstand und zögerte einen Moment. „Ich weiß ni… Okay. Morgen.“
 

Ihre Freundinnen starrten sie ungläubig an, ehe ihnen vor Freude ein Lachen entwich.
 

„Ich freue mich so, dass du wieder bereit bist, mit uns etwas zu unternehmen“, lächelte Rei. Im nächsten Moment sprang sie auf und fiel ihrer Freundin um den Hals. „Ich habe dich so vermisst, du Weichbirne…!“
 

„Wenn das jetzt wieder anfängt, überlege ich es mir anders“, entgegnete Bunny verärgert, konnte sich aber ein Lachen nicht unterdrücken.
 

Seiya blickte nach oben, um zu verhindern, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. Es ging ihm einfach unheimlich nahe, zu sehen, wie es Bunny von Tag zu Tag – von Augenblick zu Augenblick – immer besser ging.
 

„Aber…“ Makoto ergriff das Wort und wandte sich an Seiya. „Kommen wir jetzt endlich zu dir!“
 

Seiya schluckte. Er setzte ein scheinheiliges Lächeln auf und fuhr sich durch die Haare. „Ähm…“
 

„Zum dritten Mal, was tust du hier?!“ fragte Rei neugierig.
 

Bunny blickte zu ihm. Sie selbst hatte ihn noch gar nicht darauf angesprochen, was ihr erst jetzt wirklich bewusst wurde.
 

„Naja… also gut. Ich hatte einfach Sehnsucht, nach… euch allen“, log er. „Das Leben auf der Erde gefiel mir – uns allen – einfach so gut, dass wir… also, ich zumindest, zurück wollten.“
 

„Aber was ist mit Kinmoku?!“ fragte Ami. „Und eurer Prinzessin…?“
 

„Es ist alles okay. Alles geklärt.“ Das war zumindest nicht gelogen.
 

Die Mädchen waren sichtlich irritiert, gingen jedoch nicht weiter darauf ein.
 

„Aber was ist mit Yaten?“ fragte nun Minako.
 

Makoto nickte. „Und Taiki?“
 

„Die… kommen nach“, antwortete Seiya und erinnerte sich an ihre Worte, als sie ihn dazu ermutigt haben, wieder zur Erde zurück zu kehren.
 

„Und, wer weiß? Vielleicht folgen wir dir ja, nachdem die Arbeit hier erledigt ist.“
 

Er schmunzelte.
 

„Waaas?!“ Minako sprang auf. „Ist das wirklich wahr? Wann?!“
 

Seiya blinzelte. „Äh, keine Ahnung. Sie haben… noch ein paar Dinge zu erledigen.“
 

„Jetzt aber mal was anderes“, bemerkte Rei. „Du wohnst bei Haruka und Michiru…? Haruka und Michiru?!“
 

„Ich dachte, ihr hasst euch soo sehr“, fügte Makoto skeptisch hinzu.
 

„Ach…“ Seiya winkte ab. „Hat sich so ergeben.“
 

Bevor die Mädchen weiter bohren konnten, kamen genau die beiden hinzu.
 

„Oh, Besuch…?“ bemerkte Michiru entzückt.
 

„Schön, euch zu sehen!“ lächelte Haruka.
 

Die Mädchen blickten zu ihnen und erwiderten ihr Lächeln.
 

Rei wollte gerade wieder das Thema „Seiya“ ansprechen, doch… was soll’s. Im Moment war ihr nur wichtig, dass es Bunny endlich wieder besser ging – und sie freute sich unheimlich auf das kommende Treffen im Crown.
 


 

Bunny begutachtete sich im Flur im Spiegel – sie trug ein rosanes Shirt mit einer weißen Jacke darüber, hatte ihre Haare wie gewöhnlich zu zwei Zöpfen gebunden und benutzte etwas Puder, da ihre Haut noch immer etwas… blass war. Aber so konnte sie sich sehen lassen.
 

Schritte polterten die Treppe hinunter. Bunny wusste, wem diese gehörten und wandte sich um. „Kann ich so gehen?“
 

Kaum hatte sie den Satz beendet, erschien Seiya am Treppenabsatz und blinzelte. „Natürlich.“ Er lächelte. „Sieht süß aus.“ Das hatte er eigentlich nicht sagen wollen, aber gut, zu spät.
 

Bunny hielt inne, ehe sie errötete und leicht lachte. „Danke…“
 

Verlegen grinsend lehnte sich Seiya ans Treppengeländer. „Soll ich dich bringen…?“
 

„Ach was“, entgegnete Bunny und griff nach ihrer Handtasche. „Es fährt gleich ein Bus in die Stadt. Aber… könntest du mich vielleicht später abholen? Ich weiß nicht, wie lange wir weg sind, und…“
 

„Kein Problem“, unterbrach er sie und griff in seine Hosentasche. „Hast du ein Handy? Ich schreib dir meine Nummer auf.“
 

Bunny blinzelte. „Ich habe kein… Handy…“
 

Verwirrt schaute er zu ihr auf. „Du hast kein…? Ähm… naja, dann ruf von einer Telefonzelle aus an, okay?“ Er gab ihr den Zettel mit der Nummer.
 

Sie nickte verlegen und nahm ihm den Zettel ab. Für den kurzen Moment, in der sich ihrer Finger berührten, schraken beide leicht zusammen und blickten sich mit geweiteten Augen an, ehe sie beide erröteten. Bunny war irritiert. Diese Gefühle kannte sie. Aber… sie waren so anders, und…
 

„Viel Spaß“, sagte Seiya lächelnd.
 

Bunny taumelte zur Tür. „Danke…“ Sie erwiderte sein Lächeln kurz, ehe sie die Tür aufriss und verschwand.
 

Kopfschüttelnd, aber lächelnd, blickte Seiya ihr hinterher.
 


 

„Bunny…?!“
 

Wie verabredet trafen sich die Mädchen vor dem Crown. Kaum trat Bunny in ihr Blickfeld, rief Rei bereits überrascht nach ihr.
 

Als Bunny ihre Freundinnen erreicht hatte, fuhr Rei mit hochgezogenen Augenbrauen fort. „Du bist pünktlich?!“
 

Bunny schmunzelte. „Halt die Klappe.“
 

Die Mädchen mussten lachen.
 

„Was ist, gehen wir rein?!“ fragte Minako aufgeregt.
 

Bunny nickte, und so betraten sie gut gelaunt das Game Center Crown. Sie war schon so lange nicht mehr hier, und sofort fühlte sie sich wohl. Auch, wenn etwas fehlte…
 

„Ich glaub’s nicht.“
 

Die Mädchen schauten auf.
 

„Ich kann es nicht fassen…“ Motoki trat auf sie zu und blieb vor Bunny stehen. „Was für eine Überraschung…! Da tauchst du nach Jahren endlich wieder hier auf, und lachst dazu auch noch.“
 

Bunny runzelte besorgt die Stirn, und ihr Herz machte einen schmerzhaften Sprung. Wie meinte Motoki das…? War er etwa sauer?! War es ein Vorwurf, wie sie so kurz nach Mamoru’s Tod so gut gelaunt ins Game Center spazieren konnte…? Beinahe kamen ihr die Tränen, doch da zog Motoki sie schon in seine Arme und drückte sie fest.
 

„Was bin ich glücklich, dich zu sehen, Kleine…!“
 

Bunny lächelte in die Umarmung hinein und schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, hinunter. „Ich auch… also, ich meine, ich bin glücklich, dich zu sehen… nicht mich, also, verstehst…“
 

„Ja, ja, ja!“, unterbrach Motoki sie lachend und löste sich wieder von ihr. „Ich verstehe schon. Du siehst… gut aus. Wie geht es dir?“
 

Sie lächelte erneut und nickte langsam. „Besser. Und… dir?“
 

„Mhm, dito.“ Sein Lächeln schwand ein wenig, doch er überspielte dies locker. „Bereit, ein paar neue Spiele auszuprobieren?“
 

Bunny lachte kurz. „Minako hat mir schon erzählt, dass du neue Spiele hier hast.“
 

„Aah, das ist es also!“ lachte Motoki und marschierte Richtung Spielgeräte. „Kaum hörst du also von neuen Spielen, lässt du dich sofort wieder blicken, ja? Das merke ich mir, danke!“
 

Die Mädchen fielen in sein Gelächter mit ein und folgten ihm zu den Geräten. Die nächsten zwei, drei Stunden verbrachten sie durchgehend mit sämtlichen Videospielen – und zum ersten Mal versuchte Ami ihre Freundinnen nicht davon abzuhalten, sondern spielte sogar mit. Zwar konnte keiner gegen sie gewinnen, aber sie hatten trotzdem alle eine Menge Spaß.
 

„Also… langsam bin ich wirklich kaputt“, murmelte Bunny nach einiger Zeit.
 

„Das Gerät ist bald kaputt, wenn du nochmal aus Frust dagegen schlägst“, nickte Makoto.
 

Bunny warf ihr ein müdes Lächeln zu. „Das auch, ja. Wollen wir nicht was essen gehen…?“
 

„Was sonst“, lachte Rei. „Aber gut, ich bekomme selbst auch so langsam Hunger…“
 

Die Mädchen gingen zur Theke, um ihre Getränke zu bezahlen und schließlich nach oben ins Fruits Parlor zu gehen.
 

„Ich hoffe, ihr hattet euren Spaß“, bemerkte Motoki, doch vor allem war seine Frage an Bunny gerichtet.
 

Sie lächelte und wollte ihm gerade antworten, als sie etwas entdeckte und inne hielt.
 

Ihre Freundinnen und Motoki folgten ihrem Blick und weiteten die Augen.
 

„Ach, das…“ Motoki seufzte und nickte.
 

Hinter der Theke auf dem Regal stand ein Foto von Mamoru, eingerahmt in einem schwarzen Bilderrahmen.
 

„Ich finde… er hat es verdient, einen Platz dort zu haben“, murmelte Motoki überzeugt, jedoch vorsichtig.
 

Bunny nickte langsam. „Das ist schön… also, dass du ihn dort…“ Sie brach ab und lächelte. „Ist schon okay, mir geht’s gut“, antwortete sie die ungestellte Frage, die sie in den Augen der anderen lesen konnte.
 


 

Kurz darauf saßen sie oben im Café und aßen eine Kleinigkeit. Bunny hatte sich schnell wieder beruhigt und schaffte es sogar, nicht wieder zu weinen. Das machte sie unglaublich glücklich, und sie konnte es kaum abwarten, Seiya davon zu erzählen.
 

Seiya… wie kam sie nun auf Seiya…?
 

„Sag mal…“ ergriff Rei zögernd das Wort. „Wie läuft es denn eigentlich mit Seiya…?“
 

Wenn man vom Teufel spricht. Oder halt an ihn denkt, wie auch immer.
 

Bunny runzelte die Stirn. „Wie meinst du das?“
 

„Naja…“ murmelte Minako. „Meinst du… es ist wirklich gut, wenn ihr beide… zusammen wohnt?“
 

Ein unbehagliches Gefühl machte sich in Bunny breit. „Wovon redet ihr…?“
 

Ami seufzte. „Naja… er war doch damals so sehr in dich verliebt…“
 

Bunny stockte der Atem. „Ja… und weiter?“
 

„Es ist so, wir machen uns einfach nur Sorgen um dich“, versuchte Makoto ihr beruhigend mitzuteilen.
 

Was jedoch fehlschlug. Bunny starrte sie entsetzt an.
 

„Und wir befürchten einfach, dass er dir jetzt… zu nahe kommen kann“, fuhr Rei fort. „Ich meine, gerade jetzt ist der Zeitpunkt doch wirklich… unpassend. Auch, wenn ich Seiya nicht so einschätze… ich will nicht, dass er die Situation ausnutzt.“ Bei den letzten Worten nahmen ihre Worte einen düsteren Klang an.
 

Genauso wie bei Bunny. „Die Situation ausnutzen…?!“
 

Die Mädchen senkten ihren Blick und nickten.
 

Das war genug. Mit der Faust schlug Bunny hart auf den Tisch, sodass nicht nur ihre Freundinnen, sondern auch der Rest des Café’s erschrocken zu ihr aufblickte. „Wie könnt ihr so etwas sagen…?! Wie könnt ihr so etwas auch nur denken?!“ Sie sprang auf und stützte sich am Tisch ab. Dass ihre Freundinnen so etwas derart gemeines über Seiya sagten, traf sie tief.
 

Erschrocken weiteten ihre Freundinnen die Augen. „Aber…“
 

„Nein!“ schrie Bunny verzweifelt. Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie fortfuhr. „Selbst wenn er mich immer noch lieben würde, selbst wenn er mir nahe kommen würde, was wäre so falsch daran…?!“ Ohne ein weiteres Wort wandte sie sich von ihnen ab und rannte aus dem Café.
 

Entgeistert starrten ihre Freundinnen, sowie auch alle anderen Zeugen, ihr hinterher.
 

„Was zum…“ setzte Rei an.
 

Minako sprang auf. „Kommt mit…!“
 

Ohne zu Zögern knallten sie ein paar Geldscheine auf den Tisch und rannten ihrer Freundin hinterher. Sie waren unglaublich erleichtert, als sie Bunny direkt vor dem Café auffanden – doch ihr Anblick war alles andere als erleichternd… Sie saß an der Wand gelehnt auf dem Boden und weinte, hatte ihre Beine angezogen und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
 

„Oh, Bunny…!“ Minako ging neben ihr in die Hocke und zog ihre Freundin tröstend in ihre Arme.
 

Bunny ließ die Umarmung zu und beruhigte sich auch schnell wieder. „Es tut mir Leid, ich habe überreagiert…“
 

„Hör auf“, entgegnete Makoto. „Uns tut es Leid… wir wissen, der Gedanke war schwachsinnig und völlig unbegründet.“
 

Rei warf ihr einen Blick zu und nickte zögernd.
 

Als Bunny sich beruhigt hatte, löste sie sich aus Minako’s Armen, blieb jedoch am Boden sitzen.
 

Es vergingen einige Augenblicke, und Rei ergriff vorsichtig das Wort. „Bunny?“
 

Angesprochene schaute zu ihr auf. „Ja?“
 

Rei zögerte einen kurzen Moment, ehe sie sanft lächelte. „Du liebst Seiya, oder?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-07-08T14:29:00+00:00 08.07.2009 16:29
Hey,

so, das vorletzte Kapitel hat mir auch sehr gut gefallen. Vor allem, dass Bunny nun auch etwas mit ihren Freunden unternimmt, hat mich wieder versönlich gestimmt XD Ist doch schön, dass sie sich so gut verstehen.

Ich kann die Reaktion der Mädchen verstehen. Ich denke, ich hätte ähnlich reagiert. Immerhin machen sie sich auch nur Sorgen um Bunny.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sie auf Reis Frage reagieren wird. Ob sie überhaupt darauf antwortet? Naja, ich werde es ja gleich lesen können. Das letzte Kapitel und den Epilog lese ich jetzt auch noch XD

Liebe Grüße,
Phoenix
Von:  MangaMaus85
2009-05-27T05:33:46+00:00 27.05.2009 07:33
Na und, ... ich lese mir auch 70 Kapitel durch ;)
Hier gibts ne SM FF mit auch fast 90 Kapiteln... die hab ich auch verschlungen... also immer her mit deinen Storys ;D

Dies Kapitel war weider wunderschön :) Rei hat den Nagel mal wieder auf dem Kopf getroffen.
Lass uns nicht solange auf das Finale warten :D
Von: abgemeldet
2009-05-26T19:08:13+00:00 26.05.2009 21:08
erste^^
klasse kapi
schön das bunny mit ihren freundinnen ins crown kann
aber schon etwas hart wie sie reagiert haben....naja
wie bunny wohl antworten wird?
mach schnell weiter
bis dann
lg


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