Ich bin ein Gott
Death Note: Der Wahnsinn der Götter
Kapitel 1: Ich bin ein Gott
„Dieses A....loch!, wie kann er es wagen!, er sollte sterben!. L sollte sterben, Tod sollte er sein!, verstehst du das!, alles wahr perfekt geplant.
Die Beerdigung, der Sarg, Vater war da, die anderen Idioten auch, sein Lebloser Körper in jenem Sarg, das Erdloch in das er hinab gelassen werden sollte, ich stehe trauernd da mit schmerzverzerrten Gesicht über diesen schrecklichen VERLUST!, sacht werfe ich eine Blume in das dreckige, muffige Erdloch in das ich ihn hinein befördern wollte und lache triumphierend in mich HINEIN.
Aber nein, Rem wagt es meinen Plan zu vereiteln indem sie sich nicht für Misa, für sie, opfert und gibt sie der anscheinenden Vernichtung durch mich preis.
WIE!?, ich verstehe es nicht, wie kann sie es wagen, die ganze zeit hat sie Misa beschützt und nun, wie kann sie es nur wagen sich gegen mich zu stellen, gegen MICH!, der ich der Herr über Leben und Tot bin, gegen mich Kira.
Der ich die Welt vom Abschaum der Menschheit befreie, niemand lehnt sich gegen mich auf hörst du NIEMAND!, ich bin der Richter über Moral und Unmoral, ich bin der eine der das Death Note in Händen hält.
Ich sage wer Gut und wer Böse ist und Richte dann über sie und vollstrecke das Urteil, dieses niedere Gesindel das den Glanz der Neuen Welt beschmutzt die ich zu schaffen gedenke, ich werde sie vom anglitz jener Welt die ich kreieren will verbannen!.
Einen nach denn anderen werde ich sie auslöschen und weist du auch wieso ich dies tun kann Ryuk?“
Light starrte Ryuk mit einen Wahnvollen geradezu Geistesgestörten blick begierig nach einer Antwort, direkt in seine stechend roten Pupillen die umsäumt waren von dem Schneeweiß der großen Augäpfel.
Ryuk der das treiben Lights amüsiert verfolgt hatte, wie er ihn einen rausch aus Selbstgespräch und ihn mit einbeziehen in das Gespräch geraten war, wurde unwohl mit den blick den Light ihn zuwarf, nun lies er den roten Apfel in der Hand ruhen, den er zuvor noch leicht gelangweilt hin und her warf, zwischen seinen langen, dunklen Fingern.
„Ich weis nicht?, vielleicht weil du das Death Note hast?“
Ein leises kichern war zu vernahm, ein breites Grinsen zog sich auf das Gesicht Lights,
„Ja hghghghg und warum habe ich das Death Note?“
Nun zog sich auch ein breites grinsen auf das Gesicht des Todesgottes, langsam bewegte sich die Hand Ryuks mit dem köstlich rotem Apfel in richtung Mundpartie seines Gesichts, leicht baumelte der Apfel der am Stiel festgehalten wurde vor ihm hin und her, bis er genüsslich einen bissen nahm, schmatzend gab dieser mit ruhiger stimme von sich,
„Weil ich es aus versehen habe fallen lassen.......und du es gefunden hast?“
„Ja und warum hast du es verloren?, weil es Schicksal war, weil ich auserwählt bin, weil ich ein Gott bin“
Der Shinigami lies den Apfel über seinen weit aufgerissen Rachen pendeln, mit dem blick auf jenem fixiert, verschlang er noch den rest des von ihm ach so begehrten Apfels.
Dann erhob sich der Todesgott aus seiner position, die er auf dem Bett inne gehalten hatte und ging mit festem schritt auf Light zu.
Schritt für Schritt näherte Ryuk sich ihm, bis er vor ihm halt machte, langsam lies der Shinigami seinen Kopf nieder zu Light, ganz nah kam er an sein Gesicht, Light bewegte sich nicht.
Sacht spürte Light den Atem von ihm, wie er auf seine Haut fiel, warm war er, Ryuk blickte ihm direkt in seine Augen, der Wahn in Lights blick war noch nicht verflogen, frech fing der Shinigami an zu Grinsen, unheilvoll und voller Wahnwitz.
Er sprach leicht amüsiert,
„Light ich will ja nicht Beleidigend sein aber, ich bekomme langsam den Eindruck das du Größenwahnsinnig wirst, kann das sein?“
Ernsthafter wurde der Ausdruck in Lights Gesicht, trocken erwiderte er,
„Keine Angst, ich habe mich im griff, Ryuk“
Langsamen Schrittes begab sich Light auf eine Obstschalle zu, die mit prachtvollen Roten Äpfeln gefühlt war, sie stand auf einem Schreibtisch auf dem allerlei Utensilien lagen.
Als Ryuk dies bemerkte starrte er genussvoll und mit im Mund zusammen laufendem Wasser, auf die Reifen, Saftigen Äpfel.
Light ergriff einen und warf ihn Ryuk zu, der diesen leicht dusselig fast fallen lies und ihn wie eine heise Kartoffel von Hand zu Hand warf.
Kira wie Light vom Volksmund genannt wurde, setzte sich auf einen Stuhl hin und machte ein nachdenkliches Gesicht,
„Wie bringe ich L um?, Diese verfluchte Rem hat das Death Note mitgenommen und zu Misa habe ich keinen Kontakt aufnehmen können, was heist das beide Death Note momentan nicht von mir genütz werden können, also wie bringe ich L um?“
Ryuk war etwas verblüfft über diese Ausage, sagte Light doch so leichtfertig das er kein Death Note mehr hatte, ohne sich groß darüber aufzuregen, geschweige den in Panik auszubrechen,
„Du nimmst es aber ganz schön leicht mit dem Death Note, wie willst du ihn umbringen?, abgesehen davon das du jetzt nicht mehr Kira sein kannst?“
Selbstsicher grinste Light,
„Das ist kein Problem, ich nehme an das Rem vorhat mich L aus zuspielen indem sie mit dem Death Note verschwunden ist“
„Das verstehe ich nicht?“
„Es ist doch ganz einfach Ryuk, Rem verschwindet mit dem Death Note und hat anscheinend Misa mitgenommen dadurch das sie jetzt verschwunden sind kann L nicht mehr kontrollieren ob die besagte Regel mit den 13 Tagen, die du freundlicherweise rein geschrieben hast stimmt oder nicht.
Nun ist das sehr auffällig das dass Death Note nur wenige Stunden nachdem L bekannt gegeben hat das es an einem Straftäter ausprobiert wird, um die die Regel zu überprüfen, verschwindet.
L würde mich natürlich nicht alleine deswegen verdächtigen weil das viel zu offensichtlich wäre und er mir einen etwas schärferen Geist zutraut.
Nun habe ich aber das Problem das der Shinigami auch verschwunden ist, was heist das L wissen dürfte das er das Death Note hat, da ich die ganze zeit da war kann ich es ja nicht genommen haben das dürfte L klar sein.“
„Wo liegt dann das Problem?“ fragte Ryuk der etwas verwirrt schien,
„Ganz einfach, Rem und Misa sind weg, Rem wird Misa sicherlich verbieten weiter hin Menschen zu töten was Misa zwar in Gefahr bringt aber verdeutlicht das sie der zweite Kira ist“
Ryuks Ausdruck wird immer konfuser,
„Aber warum sollte Rem, Misa in Gefahr bringen?“
Selbstzufrieden grinst Light immer noch und antwortet allwissend,
„Weil durch das gleichzeitig verschwinden von dem Shinigami und Misa sowieso klar sein dürfte das Misa der zweite Kira ist, was dann durch das aufhören der Morde bekräftigt und somit der verdacht auf mich erhärtet wird, ganz einfach.
Nur stellt sich die frage warum überhaupt?, hätte sich Rem geopfert wäre Misa viel sicherer gewessen, nur um um ihr eigenes Leben zu schützen? oder will sie mich unbedingt ausliefern?.
Um ein Death Note muss ich mir keine sorgen machen, Rem wird Misa nicht ewig zurück halten können, früher oder später wird sie mit mir Kontakt aufnehmen oder mit dem Morden weiter machen, was mir zumindest ein Death Note sicher macht, die Macht der liebe Ryuk, die Macht der Liebe“
Ryuk verschlang den Apfel mit einem Bissen, selbstgefällig grinste er und starrte Light an,
„Und wie willst du nun L umbringen?, du anscheinend vergessen das du kein Death Note mehr hast, oder willst du etwa.....?“
„Erraten ich werde ihn selbst umbringen, ja ja du hast richtig gehört, das wird interessant, bis jetzt habe ich es stets mit dem Death Note getan, es ist eine Sache etwas in ein Buch zu schreiben, aber es ist etwas ganz und gar anderes es mit seinen eigen........Händen zu tun“
Fasziniert und nachdenklich starrte Light seine Hände an mit denen er einen Mord begehen wollte, Ryuk der überglücklich strahlte war über den verlauf der Geschichte höchst amüsiert, nie hätte er sich träumen lassen das er so viel Spaß haben würde in der Menschenwelt, das sie so bösartig sein konnten, so unberechenbar und so anfällig für den Wahnsinn.
