01. Special
Das ultimativ erste Special! (Prolog - Einführung)
Alles fing damit an, dass ich eines Tages eine Freundin besuchte, als sie gerade an einer ihrer Stories schrieb… (Hey, das hört sich an wie ein altes Märchen!!)
Okay, okay!! Meine Freundin war gerade fett krass am Schreiben von ihrer neuen Story, da hab isch konkret… (Das ist ja noch schlimmer!!!)
Grr… Also… Sie schrieb an ihrer Story, als ich mal zu Besuch war. Dann klingelte das Telefon und das beschäftigte sie dann eine viertel Stunde lang. (Nein, nicht das Klingeln!)
Ich hatte Langeweile und hab mitten in ihre Geschichte mein "Special" geschrieben. Zuerst war es ja nur ein Gag, ich hab das zwei Mal in ihre Story geschrieben – die ersten beiden Specials.
Dann hab ich auch so welche geschrieben… é voila, schon hatte ich genug Ideen für genug Specials.
Mal zu den Personen, die darin auftauchen: Masanori gehört zu der Story meiner Freundin: zu dem Zeitpunkt wo ich aufgetaucht bin wurde er gerade – nur mit einem Taschenmesser bewaffnet – im Wald ausgesetzt und sollte sich damit eine Hütte bauen und jagen. (Soviel zu realistischen Stories, ne^^)
Naja, er hatte jedenfalls gerade einen Hasen gefangen und wollte diesen gleich braten – mitsamt Fell!
…
Angel – Special
… Ein Mädchen steht dort, den Hasen unterm Arm.
„Hey, den wollte ich gerade fangen!“
„Wer bist denn du“, fragt Masanori.
„Wer bist du?“, kommt die Gegenfrage.
„Ich hab’ zuerst gefragt!“, meint Masanori.
„Ich heisse Angel.“
„Aha. Ich bin Masanori. Und jetzt gib mir meinen Braten wieder!“
Skeptisch mustert sie den Hasen.
„Braten? Das meinst du doch nicht ernst! Das Ding muss man häuten, bevor man es backt… äh, brät!“
„Wo kommst du her? Wohnst du auch hier?“
„Ich? Nö. Eigentlich wohne ich in Lingen. Ich bin durch ein Raum-Zeit-Kontinuum hier gelandet.“
Sie zieht dem Hasen das Fell über die Ohren und brät ihn dann. Danach essen sie den Hasen.
Masanori entdeckt das Schwert neben ihr. Sie bemerkt es.
Sie hält ihm das zwei Meter lange Schwert hin. „Gefällt dir das Messer?“
Messer?!“ Er nimmt es und steht auf. „Das ist ein Mordsding!“
„Jau, find ich auch.“
„Das ist ja länger als meins!“, schwärmt er.
„Wie geschaffen, um Gegner kalt zu machen!“, grinst sie.
„Bist du eine Samurai-Kriegerin?“
„Quatsch, Schriftstellerin.“
„Aha…“
Sie essen den Hasen.
„Schenkst du’s mir? Ich glaube nicht, dass du damit umgehen kannst“, meint Masanori schliesslich.
Angel stemmt die Hände in die Hüften. „Kann ich wohl!“
Sie reisst ihm das Schwert aus den Händen und hebt es hoch. Prompt kippt sie nach hinten. Masanori lacht sich schrott. Angel rappelt sich wieder auf und schaut ihn sauer an.
Sie knurrt. Masanori lacht immer noch.
Plötzlich lässt sie einen Kampfschrei hören und bevor er überhaupt reagieren kann, saust das Schwert auf ihn zu.
Er schreit. „Ahh… Ahh…“
Die Schwertspitze stoppt genau vor seiner Nase. Er ist totenblass.
Angel lacht. „So, dann gehe ich mal wieder, Ciao.“
Sie zwinkert ihm zu, bindet sich das Schwert, das einen halben Meter länger ist als sie selber, über die Schulter und geht.
Ende
By Angel
02. Special
Ein paar nötige Erklärungen zum Anfang
Dies ist das zweite Special, das ich in die Story meiner Freundin reingebastelt habe (natürlich ohne ihr Wissen *hrhr*), deswegen ist es ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen.
Masanori war gerade baden gewesen, als Angel wieder aufgetaucht ist...
The real (& the one and only) Angel Special 2
… “Hey, was machst du hier?”, hört Masanori eine vertraute Stimme.
Er schaut geradeaus, sieht jedoch nichts. Langsam senkt er den Blick.
„Oh, du bist es.“
Angel springt saltomässig vom Felsen und macht eine 3 8/4-Drehung, landet aber nach 3 2/3 auf der Fresse.
„Autsch“, meint sie genervt.
„Alles okay?“, fragt Masanori und hebt sie auf.
„Ja,. Das passiert mir öfter.“
Masanori ’stellt’ sie ab. „Was machst du hier, An… Ang…?“
„Ich heisse Angel, du Depp!“
Sie mustert ihn. „Läufst du immer nackig rum?“
„Öh…“
Blut schiesst ihm ins Gesicht und er hält sich die Hände vor sein bestes Stück.
„Reg’ dich nicht künstlich auf, Junge.“
Sie dreht sich um, um in Richtung Wald zu verschwinden. Sense (Masanoris Falke) kommt mit Masanoris Sachen angeflogen und dieser zieht sich an.
„Komm mit, Kleiner.“
Sie geht los und Masanori folgt ihr.
„Kleiner?“ Du bist ja wohl mindestens einen Meter kürzer als ich!“
Noch bevor er den Satz beendet hat, saust Angels Mega-Ultra-Supa-langes Schwert auf sein Gesicht zu, stoppt aber wieder kurz vor seiner Nase. Er ist wieder ganz blass und schluckt.
„Boah, hast du schlechte Reaktionen!“, meint sie.
Masanori, der immer noch unter Schock steht, redet durch die Zähne. „Was sollte das?“
Sie grinst und hängt sich ihr Schwert wieder um.
„Nix. Ich wollte nur wissen, ob du gute Reaktionen hast.“
Sie gehen weiter und dann zieht Masanori ihr eins über. Angel sinkt zu Boden.
„Aber selber!“, meint er triumphierend und hockt sich neben sie.
„Alles okay?“
„Halts Maul! Kein Respekt vor dem Alter, was?“
„Na hör’ mal, ich bin ja wohl um einiges älter als du!“, meint er sauer.
„Wer sagt das? Du bist 17, richtig?“
„Richtig.“
„Und ich bin viel, viel älter.“
Er legt den Kopf schief. „Ach…“
Dann hilft er ihr hoch.
„Hey, so alt bin ich aber noch nicht, dass ich nicht alleine aufstehen kann!“
Sie wendet sich gen Wald.
„Komm.“ Sie gehen hinein.
„Wohnst du hier?“
„Mhm. In einer kleinen, verlassenen Burg.“
„Alleine?“
„Nö, mit Trunks.“
Sense umkreist sie und landet auf Angels Schulter.
„Ach, er scheint dich zu mögen“, meint Masanori.
Angel krault den Falken.
„Hi, Trust.“
„Trust? Ich nenn’ ihn Sense.“
Angel kickt einen Busch zur Seite. Plötzlich gibt es ein surrendes Geräusch und Angel wird nach oben gerissen. Masnori schaut hoch und sieht sie dann an einem Seil im Baum baumeln.
„Hey, du siehst echt lustig aus, wenn du da so hängst.“
„Halt’s Maul!“
Angel zieht ihr Schwert, dessen Gürtel ihr die Luft abschnürt und durchtrennt das Seil.
Masanori beobachtet seelenruhig, wie sie zu Boden segelt, ohne auch nur den kleinen Finger zu rühren. Dann lacht er schallend los.
Plötzlich spürt er eine kühle Klinge am Nacken. Langsam dreht er sich um und schaut dann in ein blaues Augenpaar, das zu einem etwas 20- jährigen Jungen mit blasslila Haaren gehört. Er schaut Masanori sauer an.
„Mach dich nicht über Angel lustig!“
Er rammt sein Schwert in den Boden und hilft Angel hoch. „Alles okay?“
„Klar, danke, Trunks.“
Sie grinst ihn an. Trunks steckt sein Schwert wieder ein und nimmt Angel auf die Schulter. Dann geht er los.
Angel grinst Masanori an. „Ciao.“
Ende
By Angel
03. Special
Angel-Special No. 1.736.137.442
Angel und Trunks streifen durch den Wald, auf der Suche nach etwas Essbarem.
„Wie wär’s mal mit ’ner Schlange?“, schlägt Angel vor.
Trunks überlegt. „Ich glaube, hier gibt es keine Schlangen.“
„Mir doch egal. Dann suchen wir halt woanders.“
Trunks schaut zu ihr. „Wenn du meinst…“
Sie gehen zum Wasserfall und betreten dann den anderen Wald.
„Hier gibt’s auch keine Schlangen.“
Und so machen sich die beiden unerschrockenen Krieger auf den Weg quer durch die Welt, um endlich eine Schlange zu finden.
Nach drei Monaten und fünf Tagen erreichen sie endlich einen Wald, in dem es Schlangen geben soll. Angel, schon völlig ausgehungert, hört ein quietschendes Geräusch hinter einem Busch und springt flugrollenmässig dort hin. Trunks verschränkt die Arme und wartet.
Dann kommt eine in Dornenranken gehüllte Angel mit einem Bündel unter dem Arm zurück. Trunks mustert sie ernst. Dann prustet er los.
„Ha ha ha!! Wie hast du das denn hingekriegt?!“
Angel legt das Bündel beiseite und springt ihn an. Dann rangeln sie herum. Etwas später ist Trunks auch in den Dornenranken verheddert.
„Na toll! Das hast du echt gut hin bekommen!“
Angel grinst unschuldig. „Tii-hii…“
Trunks wird zum Super-Saiyajin und befreit sie und sich. Sofort danach ist er wieder normal.
„Sag mal, Trunks, wenn wir beide… kann ich mich dann auch in einen Super-Saiyajin verwandeln?“
Er schaut sie aus den Augenwinkeln an, währende sie das Bündel wieder aufhebt.
„Natürlich NICHT!“
Angel grinst wieder unschuldig und wickelt das Bündel aus. Dann hebt sie verwundert die linke Augenbraue. „Ach, ein… Baby.“
Trunks runzelt fragend die Stirn. „Wie kommt denn das hier hin?“
Angel hebt es aus der Decke. „Hmm… es ist ein Junge…“
Trunks nimmt ihr das Baby ab. „Gib her, bevor du noch was damit anstellst!“
Er wickelt es wieder in die Decke.
Dann gehen sie weiter. Angels Magen knurrt.
Sie linst zum Baby. „Trunks…“
„Hmm?“
„Meinst du, Menschenfleisch schmeckt gut?“
„Das schmeckt wie-“ Geschockt schaut er sie an.
„Hey!“ Dann hält er es von ihr weg.
„Ich hab’ Hunga!“, protestiert sie.
Trunks grinst sie an.
„Wenn du unbedingt Schlange haben willst…“
Angel weicht angeekelt zur Seite. „ihh… du Sau!!“
Trunks schaut sie aus halb geschlossenen Augen beleidigt an. „DAS meinte ich nicht! Dreh dich um.“
„Hättste wohl gern!“
Trunks seufzt und dreht sie an den Schultern um. Vor ihren Augen hängt eine Schlange im Baum.
„Wow, eine Boa! Die ist mindestens fünf Meter lang!“
Trunks grinst und lehnt sich mit einem Arm auf Angels Kopf.
Sie zieht ihr Schwert vom Rücken.
„Ich geh mal pullern“, meint Trunks und verschwindet im Gebüsch.
„Dich schlitz’ ich auf!“, schreit sie und schlägt zu.
>Haps<
„Truhuhunks!“, heult Angel.
Dieser kommt wieder und bekommt einen Lachanfall.
Angel zieht an ihrem Schwert. „Trunks, wieso passiert so was nur mir?!“
„Wie hast du das hin bekommen?“, fragt er kopfschüttelnd.
Sie zieht immer noch an ihrem Schwert.
„Trunks, das ist nicht fair! Wieso verschluckt die Schlange einfach so mein Schwert?!“
Trunks legt das Baby ab und stellt sich hinter Angel. Dann legt er seine Arme um sie und zieht. Mit einem ziemlich matschig klingenden Geräusch wird die Schlange beim Herausziehen gezweiteilt.
„Ja, geschafft!“, grinst sie. „Lass sie uns jetzt braten.“
Also fangen sie an die Schlange zu häuten.
Bei Sonnenuntergang sind sie endlich damit fertig und dann brutzelt die Schlange über dem Feuer. Angel macht sich aus der Schlangenhaut eine Hose und eine Weste und verziert sie mit den Fellen von anderen Tieren, die Trunks noch gejagt hat. Trunks wickelt das Baby, das er Mutando (ital. für Unterhose) genannt hat und flucht, als es ihn vollscheisst. Daraufhin will er zu einem Fluss gehen, um seine Sachen zu waschen.
„Soll ich dir auch was nähen?“, fragt Angel ihn.
„Ja, mach das mal.“
„Und was?“
„Überrasch’ mich.“ Dann verschwindet er.
Angel überlegt, wofür der Rest noch reicht und näht dann los. Etwas später kommt Trunks wieder, alles bis auf die Hose unter dem Arm.
„Und, was hast du mir genäht?“, fragt er.
Angel hält es ihm hin. „Hier, zieh an.“
Skeptisch betrachtet er, was sie genäht hat.
„Angel… das ist ein Tanga!“
Sie grinst unschuldig. „Für mehr hat’s nicht gereicht.“
Trunks legt den Kopf schief. „Du erwartest jetzt doch nicht etwa, dass ich den anziehe!“
Sie wird leise: „Dachte ich eigentlich…“
Er schüttelt den Kopf. „Angel… du bist unmöglich! Näh’ mir etwas, was ich auch anziehen kann.“
„Wieso?“, protestiert sie. „Den kannst du doch anziehen, oder meinst du, dass du darin Scheisse aussiehst?“
„Öhm, das nicht, aber…“ Er wird rot.
Dann gibt er ihr den Tanga wieder. „Näh’ lieber was Anderes. Ich jag’ dir auch ein Tier fürs Fell. Was hättest du denn gerne?“
„Wieso ich? Ist doch für dich.“
„Nee, jetzt sag’ mal, was.“
„Also…“, grinst Angel. „Wenn es nach mir ginge, bräuchtest du gar nichts zum Anziehen.“
Trunks verschränkt die Arme. „Ach, und wenn die Sachen hier kaputt gehen? Soll ich dann nackt-“
Er stockt und schaut sie dann sauer mit zusammen gekniffenen Augen an. Sie grinst wie immer unschuldig.
„Ha-ha!“ Dann wird er zum Super-Saiyajin und feuert sie weg.
Als sie in den Wolken verschwunden ist, nimmt er seine und ihre Sachen und Mutando und geht los - in die Richtung, in die Angel davongeflogen ist.
Ende
By Angel
