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Angels Specials

von

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03. Special

Angel-Special No. 1.736.137.442
 

Angel und Trunks streifen durch den Wald, auf der Suche nach etwas Essbarem.

„Wie wär’s mal mit ’ner Schlange?“, schlägt Angel vor.

Trunks überlegt. „Ich glaube, hier gibt es keine Schlangen.“

„Mir doch egal. Dann suchen wir halt woanders.“

Trunks schaut zu ihr. „Wenn du meinst…“

Sie gehen zum Wasserfall und betreten dann den anderen Wald.

„Hier gibt’s auch keine Schlangen.“

Und so machen sich die beiden unerschrockenen Krieger auf den Weg quer durch die Welt, um endlich eine Schlange zu finden.

Nach drei Monaten und fünf Tagen erreichen sie endlich einen Wald, in dem es Schlangen geben soll. Angel, schon völlig ausgehungert, hört ein quietschendes Geräusch hinter einem Busch und springt flugrollenmässig dort hin. Trunks verschränkt die Arme und wartet.

Dann kommt eine in Dornenranken gehüllte Angel mit einem Bündel unter dem Arm zurück. Trunks mustert sie ernst. Dann prustet er los.

„Ha ha ha!! Wie hast du das denn hingekriegt?!“

Angel legt das Bündel beiseite und springt ihn an. Dann rangeln sie herum. Etwas später ist Trunks auch in den Dornenranken verheddert.

„Na toll! Das hast du echt gut hin bekommen!“

Angel grinst unschuldig. „Tii-hii…“

Trunks wird zum Super-Saiyajin und befreit sie und sich. Sofort danach ist er wieder normal.

„Sag mal, Trunks, wenn wir beide… kann ich mich dann auch in einen Super-Saiyajin verwandeln?“

Er schaut sie aus den Augenwinkeln an, währende sie das Bündel wieder aufhebt.

„Natürlich NICHT!“

Angel grinst wieder unschuldig und wickelt das Bündel aus. Dann hebt sie verwundert die linke Augenbraue. „Ach, ein… Baby.“

Trunks runzelt fragend die Stirn. „Wie kommt denn das hier hin?“

Angel hebt es aus der Decke. „Hmm… es ist ein Junge…“

Trunks nimmt ihr das Baby ab. „Gib her, bevor du noch was damit anstellst!“

Er wickelt es wieder in die Decke.

Dann gehen sie weiter. Angels Magen knurrt.

Sie linst zum Baby. „Trunks…“

„Hmm?“

„Meinst du, Menschenfleisch schmeckt gut?“

„Das schmeckt wie-“ Geschockt schaut er sie an.

„Hey!“ Dann hält er es von ihr weg.

„Ich hab’ Hunga!“, protestiert sie.

Trunks grinst sie an.

„Wenn du unbedingt Schlange haben willst…“

Angel weicht angeekelt zur Seite. „ihh… du Sau!!“

Trunks schaut sie aus halb geschlossenen Augen beleidigt an. „DAS meinte ich nicht! Dreh dich um.“

„Hättste wohl gern!“

Trunks seufzt und dreht sie an den Schultern um. Vor ihren Augen hängt eine Schlange im Baum.

„Wow, eine Boa! Die ist mindestens fünf Meter lang!“

Trunks grinst und lehnt sich mit einem Arm auf Angels Kopf.

Sie zieht ihr Schwert vom Rücken.

„Ich geh mal pullern“, meint Trunks und verschwindet im Gebüsch.

„Dich schlitz’ ich auf!“, schreit sie und schlägt zu.

>Haps<

„Truhuhunks!“, heult Angel.

Dieser kommt wieder und bekommt einen Lachanfall.

Angel zieht an ihrem Schwert. „Trunks, wieso passiert so was nur mir?!“

„Wie hast du das hin bekommen?“, fragt er kopfschüttelnd.

Sie zieht immer noch an ihrem Schwert.

„Trunks, das ist nicht fair! Wieso verschluckt die Schlange einfach so mein Schwert?!“

Trunks legt das Baby ab und stellt sich hinter Angel. Dann legt er seine Arme um sie und zieht. Mit einem ziemlich matschig klingenden Geräusch wird die Schlange beim Herausziehen gezweiteilt.

„Ja, geschafft!“, grinst sie. „Lass sie uns jetzt braten.“

Also fangen sie an die Schlange zu häuten.

Bei Sonnenuntergang sind sie endlich damit fertig und dann brutzelt die Schlange über dem Feuer. Angel macht sich aus der Schlangenhaut eine Hose und eine Weste und verziert sie mit den Fellen von anderen Tieren, die Trunks noch gejagt hat. Trunks wickelt das Baby, das er Mutando (ital. für Unterhose) genannt hat und flucht, als es ihn vollscheisst. Daraufhin will er zu einem Fluss gehen, um seine Sachen zu waschen.

„Soll ich dir auch was nähen?“, fragt Angel ihn.

„Ja, mach das mal.“

„Und was?“

„Überrasch’ mich.“ Dann verschwindet er.

Angel überlegt, wofür der Rest noch reicht und näht dann los. Etwas später kommt Trunks wieder, alles bis auf die Hose unter dem Arm.

„Und, was hast du mir genäht?“, fragt er.

Angel hält es ihm hin. „Hier, zieh an.“

Skeptisch betrachtet er, was sie genäht hat.

„Angel… das ist ein Tanga!“

Sie grinst unschuldig. „Für mehr hat’s nicht gereicht.“

Trunks legt den Kopf schief. „Du erwartest jetzt doch nicht etwa, dass ich den anziehe!“

Sie wird leise: „Dachte ich eigentlich…“

Er schüttelt den Kopf. „Angel… du bist unmöglich! Näh’ mir etwas, was ich auch anziehen kann.“

„Wieso?“, protestiert sie. „Den kannst du doch anziehen, oder meinst du, dass du darin Scheisse aussiehst?“

„Öhm, das nicht, aber…“ Er wird rot.

Dann gibt er ihr den Tanga wieder. „Näh’ lieber was Anderes. Ich jag’ dir auch ein Tier fürs Fell. Was hättest du denn gerne?“

„Wieso ich? Ist doch für dich.“

„Nee, jetzt sag’ mal, was.“

„Also…“, grinst Angel. „Wenn es nach mir ginge, bräuchtest du gar nichts zum Anziehen.“

Trunks verschränkt die Arme. „Ach, und wenn die Sachen hier kaputt gehen? Soll ich dann nackt-“

Er stockt und schaut sie dann sauer mit zusammen gekniffenen Augen an. Sie grinst wie immer unschuldig.

„Ha-ha!“ Dann wird er zum Super-Saiyajin und feuert sie weg.

Als sie in den Wolken verschwunden ist, nimmt er seine und ihre Sachen und Mutando und geht los - in die Richtung, in die Angel davongeflogen ist.
 

Ende

By Angel



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