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Asakuratwins im Internat

Was könnte da schon schief gehen?
von

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Streit

In der Nacht war Sabrina unruhig gewesen zwar wusste sie nicht aus welchem Grund aber dennoch fand sie es sehr seltsam dass Yoh weg war. Auch beim Frühstücken ist Yoh nicht erschienen sie hatte nur seinen Bruder Hao gesehen, sie hätte Hao zwar fragen können ob er wusste wo Yoh war aber sie hatte keine Lust darauf wieder von ihm dumm angepöbelt zu werden. Saphira kam zu ihr an den Frühstückstisch „Guten Morgen Sabrina“ grüßte sie ihre Freundin „Morgen Saphira, du sag mal hast du Yoh gesehen?“ Saphira setzte sich „Meinst du den süßen Kerl von gestern Abend? Nein hab ihn seid gestern nicht mehr gesehen wieso fragst du?“ wollte sie wissen. Sabrina seufzte „Er ist weg“ „Wie weg?“ wollte Saphira wissen „er ist nicht mehr da er ist verschwunden“ jammerte das Mädchen. Saphira grinste „Hey, das hört sich ja fast so an als würdest du dir Sorgen um ihn machen“ kicherte sie frech „Ach Blödsinn das tue ich nicht“. Sabrina beendete ihr Frühstück und machte sich auf den Weg zurück ins Zimmer, auf dem Weg dorthin gingen ihr viele Gedanken durch den Kopf „Was wenn er abgehauen ist?“ dachte sie und wollte es sich gar nicht ausmalen wie der Internatsleiter reagieren würde wenn es heißt Yoh wäre weg.
 

Als sie wieder im Zimmer war erschrak sie „Yoh?“ fragte sie schnell und die angesprochene Person drehte sich um. Sabrina war enttäuscht „Ach du bist das Hao ich dachte du wärst Yoh“ sagte sie leise. „Sehe ich vielleicht aus wie mein kleiner schwacher Bruder?“ fragte er knirschend „Ja klar ihr seid doch Zwillinge“ knirschte Sabrina aufmerksam zurück. Hao war gerade dabei sich umzuziehen „Wo ist die Pfeife eigentlich?“ Fragte Hao Sabrina „Weiß nicht der ist abgehauen“ Hao fing an zu lachen „Der würde doch niemals abhauen, nur wenn er zu seiner Mami könnte“ lachte Hao spöttisch und zog sich ein Shirt über den Kopf. Sabrina erhob eine Augenbraue „Rede nicht so respektlos über deinen kleinen Bruder du Eisklotz, immerhin ist es auch deine Mami“ keifte Sabrina ihn an. „Meine Mami ist mir egal“ sagte Hao gereizt „Das glaub ich dir nicht“ schrie Sabrina ihn an „Dir ist doch alles egal, dein Bruder deine Mutter. Mal sehen ob dir das nicht egal ist“ Das Mädchen ballte eine Hand zur Faust „Was will denn die kleine machen? Mir eine scheuern?“ lachte Hao provozierend. So schnell konnte der Braunhaarige gar nicht reagieren hat er eine fette Ohrfeige von dem starken Mädchen kassiert. „Pah, das hast du jetzt davon du Rindvieh“ keifte Sabrina Hao giftig an und stampfte nach draußen. Das konnte Hao nicht glauben und nicht auf sich sitzen lassen, ein Mädchen hat ihm eine geknallt es war das erste mal dass sich jemand getraut hat ihm eine zu verpassen.
 

Wütend und von Hass zerfressen rannte Sabrina nach draußen sie wollte einfach etwas Ruhe und Zeit für sich. Weit weg vom Internat gab es einen Wald und da wollte Sabrina hin „Dort gehen kaum Leute hin“ seufzte sie einmal zufrieden und sah schon den Waldesrand. Das junge Mädchen betrat den Wald und setzte sich auf einem Baumstamm. Das einzige was Sabrina wollte war ein bisschen Ruhe, doch war der Drang nach Ruhe in ihr so stark dass sie die Zeit vergaß und erst am Abend wieder zurückkehrte. Gerade noch zum Abendessen kam das Mädchen zurück und aß schnell eine Scheibe Brot mit ihrer Lieblings Salami darauf und ging dann los in ihr Zimmer. Müde und kaputt ging sie hoch in den vierten Stock und ging auf ihr Zimmer. Aber nanu was war das? Die Decke lag auf dem Boden hatte sie diese nicht auf ihr Bett gelegt? Sabrina ging näher heran und kratze sich am Kopf „Yoh? Wo kommt der denn auf einmal wieder her?“ Das blonde Mädchen verstand die Welt nicht mehr erst war Yoh einen Tag verschwunden und dann taucht er einfach am Abend wieder auf und schläft als ob nie etwas gewesen wäre. Sabrina seufzte.
 

Ohne ein Wort zu sagen zog sich das Mädchen um und legte sich hin. Yoh war wieder da aber wo war er? Sabrina gingen so viele Gedanken durch den Kopf, immer wenn sie Yoh ansah dann hatte sie so ein seltsames Bauchdrücken „Bin ich etwa?“ Sie schüttelte den Kopf „Nein das kann einfach nicht sein“ murmelte sie kaum verständlich und schloss die Augen. Das Mädchen drehte sich von einer Seite auf die andere, was wenn Hao Recht hatte und Yoh wirklich versucht hat abzuhauen? Vielleicht gefällt es ihm ja nicht hier zu sein oder es hatte einen anderen Grund. Sie wusste auch nicht dass Yoh schon lange wach war und irgendwann meldete sich die Blase von Sabrina, sie ging auf die Toilette und wusch sich die Hände. Beim zurückkommen sah Sabrina dass Yoh wach war „Du bist ja wach“ sagte sie leise und ging zu ihm und erst jetzt bemerkte sie dass etwas anders war. In Yoh´s Gesicht perlte etwas seine Wangen entlang. Und als Sabrina sah das Yoh weinte presste sie die Lippen fest aufeinander, sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Yoh´s Blick war leer aus seinen dunklen braunen Augen fielen dicke silbern schimmerte Tränen die über seine Wangen liefen und auf den Boden tropfen „Warum weinst du Yoh?“ fragte sie nun selbstsicher aber Yoh gab keine Antwort „Antworte mir du Einfallspinsel“ sagte sie in weniger freundlichen Ton.
 

Noch immer gab Yoh keine Antwort von sich, stattdessen drehte er sich um und zeigte Sabrina den Rücken „Dickköpfiger Trottel“ keifte sie den Asakura an „Da will man einmal nett sein und dann wird man ignoriert“ schmollte sie rum. Jetzt bemerkte Sabrina aber dass neben Yoh ein kleines Foto lag, das blonde Mädchen ging in die Hocke und sah es sich an „Das ist es also“ sagte sie nun eher ruhig. Auf dem Foto waren Yoh, Hao und eine schöne junge Frau. Sabrina hätte selbst nicht gedacht dass sie eine weiche Seite haben kann „Du vermisst deine Mama, oder?“ fragte Sabrina leise. „Meine Mutter ist tot“ antwortete der Junge leise „Das tut mir Leid, das wusste ich nicht“. Yoh drehte sich noch immer nicht um „Jetzt weißt du es und jetzt hau ab und lass mich in Ruhe“ knurrte Yoh. Das machte Sabrina wütend „Sag mal für wen hältst du dich du Einfallspinsel?“ fauchte sie Yoh an „Selber Einfallspinsel“ fauchte Yoh zurück. „Du hältst dich wohl für ganz schlau was?“ Sabrina zuckten die Finger, sie war kurz davor Yoh eine zu scheuern „Ich halte mich nicht für schlau, im Gegensatz zu dir bin ich es aus“ schrie Yoh das Junge Mädchen „Das reicht“ Sabrina lies sich das nicht länger gefallen und knallte Yoh alle fünf Finger auf die Wange. Der Braunhaarige war mittlerweile so sauer geworden dass er sich selbst nicht mehr kontrollieren konnte und lies Sabrina das Echo spüren. Yoh´s Schlag traf sie mitten ins Gesicht, er war so heftig dass das Mädchen nach hinten kippte. „Und jetzt hau ab und lass mich in Ruhe“ knurrte Yoh und deckte sich wieder zu. Wortlos stand Sabrina auf und kroch auf ihrem Bett unter die Decke „Er hat mich geschlagen. Yoh hat mich geschlagen“ dachte sie sich wütend und wurde von Sekunde zu Sekunde trauriger. Sie zog sich die Bettdecke über den Kopf und die Beine an den Körper. Ihre Wange tat weh und brannte noch nie im Leben hat sie jemand so sehr geschlagen. Dabei wollte das junge blonde Mädchen Yoh morgen sagen dass sie ihn mochte und sehr gern mit ihm befreundet wäre.
 

Sabrina ging alles noch einmal durch den Kopf was hatte sie nur falsch gemacht? Sie hatte Yoh doch nur gefragt ob er seine Mama vermisst sie konnte ja nicht ahnen dass ihn das so mitnimmt. Dicke runde Perlen rollten nun Sabrina´s Wangen entlang es machte sie sehr traurig was eben passiert war. Die Zeit verging, bald spürte Sabrina dass sich noch etwas in ihrem Bett breit machte, das war die absolute Frechheit nun machte Yoh sich auch noch in ihrem Bett breit. Sie sagte nichts. Plötzlich wurde Sabrina die Decke weggezogen das einzige was sie nur sah war wie über ihr Yoh´s Hand schwebte. Aus Angst noch einmal von ihm geschlagen zu werden schloss sie die Augen und zuckte zusammen. Die blonde machte sich darauf gefasst den Schmerz zu spüren. Doch stattdessen vernahm sie ein angenehm zartes Streicheln anstatt einen Schmerz „Es tut mir Leid Sabrina, ich wollte dir nicht wehtun“ sagte Yoh leise mit reuender Stimme. Nun verstand Sabrina überhaupt nichts mehr, zuerst hatte er sie geschlagen dass ihre Wange anschwoll und nun entschuldigt er sich bei ihr das verstand sie einfach nicht. Sanfte streichelte Yoh ihre Wange weiter und sah wie eine dicke runde Träne ihr Auge verlies und Richtung Lippen davon rollte. Mit einem gezielten Fingerstreicheln wischte Yoh ihr die Träne weg. Doch an seinem Finger klebte noch etwas anderes, etwas Rotes. Blut! Aus Sabrina´s Mundhöhle tropfte Blut, hatte der braunhaarige etwa so fest zugeschlagen? „Du blutest ja“ Yoh griff nach hinten und holte ein Taschentuch um Sabrina das herausgelaufene Blut wegzuwischen. Schweigend lässt Sabrina dies zu „Du hast mir wehgetan“ flüsterte Sabrina leise „Ich weiß“ antwortete Yoh sanft. „Ich hab das wirklich nicht gewollt“ jammerte er kaum hörbar.

Sabrina war müde, als die Blutung gestillt war wollte Sabrina etwas sagen aber Yoh war von dem Ereignis so erschöpft dass er bereits eingeschlafen war. Irgendwie war es Sabrina peinlich mit einem Jungen im Bett zu liegen. Trotzdem wollte sie ihn nicht wecken und schlief einfach neben Yoh ein…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jaquie-chan
2009-03-19T20:10:46+00:00 19.03.2009 21:10
wow Deine FF ist spitze.
War total gemein das Yo Sabrina eine gescheuert hat... Aber dann das Ende war irgendwie soo süß. x3
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.^^

lg. zutara_fan92


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