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Am Pier

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Konnichiwa!

Hier ist mal wieder was Neues von mir. Diesmal zu der Serie Kaito Kid.

Es ist aus der Sicht von Aoko geschrieben.
Und inspirirt wurde ich durch das Lied Haus überm Meer von Juliane Werding. Für die, die das Lied nicht kennen, ist hier ein Link: http://www.myvideo.de/watch/2886902/Haus_ueberm_Meer Komplett anzeigen

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Am Pier

Am Pier
 

Ich stehe hier, am Pier, dort wo ich alles erfuhr. Wo ich erfuhr, dass du, mein bester Freund, dieser elende Dieb bist. Der Dieb, den ich hasste! Kaito Kid! Ich wollte es nicht glauben und doch war es so.
 

Es schmerzte sehr, als ich es erfuhr, denn immerhin liebte ich dich. Doch du hast mich die ganze Zeit angelogen. Wahrscheinlich hat es dir sogar Spaß gemacht, mich so zu verarschen. Ja, es schmerzt wirklich sehr, dies zu merken.
 

Und nun steh ich wieder hier! Am Pier, wo ich die Wahrheit erfuhr. Es war vor ein paar Wochen. Du hast in der Zeit immer wieder versucht, mich anzusprechen, wahrscheinlich wolltest du mir alles erklären. Doch ich wollte es nicht hören! Ich wollte nicht noch mehr lügen von dir hören. Denn was anderes hättest du wahrscheinlich nicht getan, außer mich an zu lügen.
 

Ich schaue mich leicht um, hier am Pier und da seh ich plötzlich dich. Du siehst mich an, dein Blick wirkt traurig. Du kommst langsam auf mich zu und bliebst vor mir stehen, flehend siehst du mich an und leise fragst du: „Kannst du mir verzeihen?“
 

Leicht schüttelte ich mit dem Kopf, denn das ist nicht leicht. Nein! Ich kann dir nicht so einfach verzeihen. Nicht jetzt, nach so kurzer Zeit, vielleicht auch nie. Dein Blick wurde wieder traurig und noch flehender als zu vor und wieder sagst du etwas: „Bitte!“ Doch ich schüttelte nur wieder mit dem Kopf. Es geht wirklich nicht!
 

Ich drehe mich um, weg von dir und renne los. Ich renne nach Hause, um dich nicht mehr zu sehen. Denn das will ich jetzt nicht. Das will ich nie mehr!
 

Kaum, dass ich zu Hause bin, klingelt das Telefon. Ich gehe ran und höre eine mir bekannte Stimme, die Stimme von meinem Vater. Er sagt mir, dass Kaito was passiert sei. Er geriet in eine Schießerei und wurde getroffen. Die Ärzte konnten leider nichts mehr für ihn tun.
 

Ich kann es kaum glauben, immerhin hab ich ihn doch grad erst getroffen. Dort am Pier, weit weg von dem Ort, wo das passierte. Er wollte, dass ich ihm verzeih, doch ich sagte nein. Jetzt wünschte ich, ich hätte ihm vergeben. Denn jetzt kann ich es nie mehr.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Das war es! Ich weiß, dass ist sehr kurz. Hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat! Über Kommis, auch Kritik, würde ich mich freuen!
Ya matta nee,
Kajioukami Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sakura-best
2015-07-08T11:47:20+00:00 08.07.2015 13:47
So traurig aber schön.
Lg Sakura-best
Von:  HaruhiSou
2013-02-06T20:32:50+00:00 06.02.2013 21:32
Ich bin jetzt auf deine ff gestoßen.
Und ich finde sie sehr schön geschrieben. Das war so was traurig.
Wie du Aokos Gefühle beschrieben hast, echt berührend...
Von:  Nijala
2009-07-12T12:40:45+00:00 12.07.2009 14:40
hallo ;)
also, ich mag deine ff
vielleicht ein wenig kurz, aber gut geschrieben
ich würde eigentlich noch ganz gerne lesen, wie es zu dem ganzen gekommen ist oder so
lg moonlight_dragon


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