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Wie alles begann

von

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Die Flucht

Es war der 13.12. 1997. Ein eiskalter Samstagmorgen Und doch war es sehr schön, ich liebte den Winter schon immer,

Außerdem war ich mit Seto und den anderen aus unserer Clique allein.

Wir spielten Schach, doch auf einmal kamen die Mike und die andern und nervten uns wieder. Sie nahmen uns die Schachfiguren weg.

Seto und Takeshi schlugen daraufhin auf sie ein und es kam zur Prügelei. Am Nachmittag sagte Seto, dass es das Beste sei, wenn wir aus dem Waisenhaus fliehen würden. Wir willigten ein. Doch wo sollten wir übernachten? In der Hoffnung, irgendwo eine Familie zu finden schlichen wir uns davon. Der Schnee war ziemlich hoch, so

dass das Laufen uns schwer fiel. Wir klingelten an den Türen, doch wir wurden immer abgeblockt, entweder weil sie uns nicht glaubten, selbst viele Kinder hatten oder Kinder nicht

ausstehen konnten. Wir wollten schon aufgeben, doch als wir es beim letzten Haus versuchten, lies uns ein Junger Mann mit einer Brandwunde um das Linke Auge hinein. Er sagte, uns, dass seine Frau kurzem ermordet wurde. Doch Itachi (Eigentlich hieß er Itachi Okaru, doch wir durften ihn beim Vornamen nennen) wurde von der Polizei gesucht, da er den Mörder getötet

hatte. Wir versprachen ihm, dass wir niemanden sagen, wo er sei. Wir blieben sehr lange bei ihm. Sogar Weinachten durften wir bei ihm feiern. Die anderen aus dem Kinderheim

suchten nicht nach uns, denn das hätten sie in den Nachrichten gebracht. Wir fragten ihn, woher er diese Brandwunde her habe. Itachi meinte, dass seine Familie bei einem Brand ums Leben kam, nur er konnte sich mit seiner Schwester retten. "Dann war es wie bei uns.“, meinte ich wie in Trance versetze. Er war wie ein Großer Bruder für uns alle.

Wir halfen ihm, so gut es ging. Am meisten hatte mir das Kochen spaß. Wir waren wie eine große Familie, die nur aus Brüdern bestand. Am 23.01.1998 feierten wir seinen 20. Geburtstag.

Alles schien so perfekt zu sein, doch eines Tages wurden wir auf der Straße überfallen, irgendjemand hatte ihn trotz seiner Verkleidung entlarvt. Fünf Mann griffen uns an.

Irgendwann hielt mir der eine ein Taschentuch mit einer süßlich riechenden Flüssigkeit unter die Nase, worauf ich ohnmächtig wurde. Als ich aufwachte, lag Itachi schwerverletzt

auf dem Boden. Die Männer waren verschwunden. Seto und die anderen waren schon bei Bewusstsein. Wir liefen zu Itachi, doch es war zu spät, er brach unter den Schmerzen tod zusammen.

Wir waren verzweifelt, denn es sind so viele Menschen gestorben, die wir mochten. Wo sollten wir wohnen? Wir suchten wieder nach einer Famielie. Doch nach ein paar Stunden fand uns ein

Erzieher des Kinderheimes und brachten uns zurück. Dort angekommen, bekamen wir mächtig Ärger und wir mussten Strafarbeit verrichten.



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