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Verletzt

Matt x Mello
von

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Allein

Kommentar des Autors: Sachen in Klammern sind eine innere Stimme des jeweiligen Charas, keine Eigenkommentare!

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[style type=„bold“]Matt:[/style]

Du hast mich verlassen. Es ist schon so lange her, dass ich dich das letzte Mal gesehen habe, du bist einfach gegangen. Ohne ein Wort zu sagen. Du hast einfach deine Sachen gepackt und warst dann plötzlich fort.

Du hast mir nicht eine Erinnerung gelassen an uns, an dich, an das was war.

Ich habe versucht, die letzten Spuren deiner Existenz zu vernichten. Ein Foto, das ich heimlich im Tagebuch hatte, habe ich verbrannt. Ich habe gehofft, es würde aufhören, doch ich empfinde einfach zuviel für dich.

Ich habe dich auf dem Handy angerufen, mit unterdrückter Nummer, nur um deine Stimme zu hören, habe dann sofort aufgelegt.

Doch immer noch hoffe ich. Nachts, wenn ich allein in meinem Bett liege, in unserem Zimmer, hoffe ich, dass du zurückkommst. Oder anrufst. Du kannst mich jederzeit anrufen, ich komme jederzeit vorbei, ich bin einfach der Trottel, der alles für dich tun würde.

Es wäre egal, von wo aus du anrufst. Du kannst dir sicher sein, dass ich bald da sein würde.

Dass ich bald bei dir wäre.

Ich vermisse dich, Mello. Ich liebe dich und du hast mich hier allein gelassen, ohne jegliches Erinnerungsstück. Kein Shirt, an dem noch dein Geruch hinge, keine Tafel Schokolade, keine Schuhe, keine Cds, nichts.

Doch ich werde warten.
 

[style type=„bold“]Mello:[/style]

Da bin ich hier in der großen Stadt. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber es ist einfach geil. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach wird (Lügner… einfach, dass ich nicht lache…), auch wenn ich immer davon überzeugt war, dass ich alles schaffen könnte. Ich bin halt so. Verrückt, mutig, vielleicht eher leichtsinnig. Nur eine Sache macht mir Gedanken: Dass ich dich so einfach alleine gelassen habe (weil du andere Gedanken einfach nicht zulässt, Mello…). Ich weiß noch nicht, was ich wegen dir mache, aber sicher kriege ich das auch irgendwie hin.

Aber eines kannst du vergessen: Dass ich mich bei dir entschuldige. (Nein, der große Mello entschuldigt sich natürlich nicht… Du bist so ein Arschloch, Mello weißt du das? Der Junge hat dich geliebt!) Du wusstest, dass es jederzeit soweit sein konnte. Jederzeit, dass ich die Schnauze voll habe vom Waisenhaus und allem. Du hast mich packen gesehen, oder etwa nicht? Also, wenn du nicht cool genug warst, um deine Sachen ebenfalls zu packen, selbst dran schuld. Ich gehe jetzt weiter.

Ich muss einfach meinen eigenen Weg gehen, Matt. Das hat nichts mit dir zu tun. (Nein, dass du ihn dabei betrogen hast, auch nicht, oder?)

Ich weiß, dass du es bist, der mich ständig anruft. Dennoch rufe ich nicht zurück. Ich will jetzt leben, Matt, frei sein, und letzten Endes meinem Ziel wesentlich näher kommen, als ich es im Wammy’s jemals gekonnt hätte.

Ich glaub, ich mach jetzt erstmal Party. Arbeiten kann ich auch morgen noch. Oh Mann, Matt wenn du wüsstest… Wahrscheinlich würdest du dir vor Angst in die Hosen machen. Aber ich hab immer gesagt, wenn ich meinen eigenen weg gehen könnte, ich könnte machen was ich wollte.

Wenn du wüsstest, wie einfach es war, sich in die Mafia einzuschleichen! Das war echt lustig. (Etwas in mir sagt, dass es alles andere als lustig war, doch ich ignoriere das) Und dieser Typ, Rod (Dieses verdammte Arschloch…), hat mich auch gleich für heute Abend zu dieser Party eingeladen…
 

Später:

[style type=„bold“]Mello:[/style]

Doch jetzt liege ich hier allein in meinem Bett. Ich schließe die Augen und es fühlt sich an, als würden tausende Finger über meine Haut streichen. Ich sehe dein Gesicht vor dir, als du mich das erste Mal so berührt hast. Als ich dich berührt habe.

Ich erinnere mich, wie es war, als du und ich zusammen waren. Ich denke an dich, Matt. Auch wenn mir diese Gefühle nur im Wege stehen.

Ist schon komisch, die Party eben… Ich hab da echt das Haus gerockt (ja, klar, Mello…), doch sobald ich die Tür hinter mir geschlossen habe, als ich nach Hause gekommen bin, da habe ich deine Zigarettenschachtel auf dem Tisch gesehen, die ich dir gemopst habe, als ich gegangen bin.

Und ich musste an dich denken, und da war kein Platz mehr für die Gedanken an Party und Freiheit mehr in meinem Kopf.

Ich wünschte wirklich, du wärst hier, Matt.

Auf einmal macht mir das alles Angst.

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, du warst immer bei mir.

Immer. Und jetzt soll das ganze vorbei sein? Warum bist du mir nicht gefolgt? Warum hast du mich nicht aufgehalten? Ich erinnere mich an jeden Kuss von dir, jede Bewegung, die du nachts im Schlaf neben mir gemacht hast.

Oh Fuck, ich glaube, ich werde dich anrufen. Nein, ich kann das nicht…

Ich bin so weit weg von dir, Matt… Nicht mal mehr auf dem gleichen Kontinent.

Oh verdammt…



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