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Friends never die alone

Naru X Hina
von

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schmerzende Entscheidungen

Als Naruto einige Stunden später langsam die Augen öffnete, fand er sich in einem Krankenhausbett wieder, sein Kopf lag auf der Seite und er konnte das konstante Piepen der Maschinen hören. Sein ganzer Körper schmerzte fürchterlich, doch auf einmal war er wieder hellwach. Sein Blick viel auf seine Freunde, die sich alle um sein und Sakuras Bett versammelt hatten. Ino bemerkte zuerst, das Naruto wieder wach ist.

„Hey, schaut mal, unser Held ist aufgewacht“. Doch Naruto hörte sie gar nicht wirklich, alles was ihn jetzt interessierte war Sakura, die offensichtlich noch immer bewusstlos im Bett neben ihm lag. „Wa... Wasss... Wie geht es Sakura?“ fragte er, vom Schmelzmittel noch leicht verwirrt. Ino antwortete ruhig und beruhigend. „Sie hat viel Blut verloren und einige schwere Verletzungen, aber sie wird wieder voll genesen! Dank dir! Tsunade-sama meinte, du warst gerade noch rechtzeitig hier. Eine halbe Stunde später und sie hätte es nicht überlebt.“

Diese Antwort beruhigte Naruto zwar ein wenig, aber glücklich war er bei weitem noch nicht. Wieder hätte er fast einen Menschen verloren. Er hatte es wieder nicht geschafft einen wichtigen Menschen zu beschützen. Diese Tatsache quälte ihn, seit Sasuke das Dorf verlassen hatte und Naruto es nicht verhindern konnte. Er hatte mehr trainiert als jeder andere und es reichte dennoch nicht.

Beschämt und in seine Gedanken vertieft sank er wieder in sein Bett. Seine Freunde versuchten ihn wieder aufzubauen, doch was sie ihm auch sagten, alles blieb erfolglos, Naruto hörte ihnen gar nicht zu.

Im nächsten Moment öffnete sich die Tür und Tsunade- sama trat ein. Sie untersuchte noch einmal Naruto und Sakura und forderte die anderen dann auf, den Raum doch bitte zu verlassen. Die beiden bräuchten noch Ruhe. Tsunade befahl in ihrer Art Naruto, das er sich schonen solle und deshalb jetzt schlafen müsse. Er nickte geistesabwesend, drehte sich um und Schloss die Augen. Doch an schlafen konnte er noch lange nicht denken.

Immer wieder sah er die Bilder vor sich, wie Sakura ihm in die Augen schaute, als sie schwer blutend zu Boden ging. Immer wieder versuchte er sich einzureden, dass es nicht seine Schuld war und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, was ihm aber nicht besonders gut gelang. In dieser Nacht fasste er einen Entschluss und den würde er halten, egal was passiert.
 

Naruto wachte in der Nacht an Sakura's Bett. Sie sicher vor sich liegen zu sehen gab ihm wenigsten ein bisschen Ruhe. Auch die kommenden Tage brachten nicht viel neues. Besuch kam und ging und Sakura war immer noch bewusstlos. Narutos Zustand verschlechterte sich auch drastisch. Er hatte seit Tagen weder gegessen noch geschlafen, sondern einfach nur da gesessen und nachgedacht. So sehr seine Freunde ihn auch aufheitern wollten, oder Tsunade ihn zwingen wollte etwas zu essen. Es half alles nichts!

Bis eines nachts ein leises Rascheln von Sakura kam. Er erschrak aus seinem Traum und starrte Sie an. Langsam öffnete Sie die Augen und starrte in seine. Sie zuckte ein wenig zusammen, als sie den total verwahrlosten Naruto vor ihr sitzen sah. „Sakura wie geht es dir? Hast du noch Schmerzen?“ fragte er besorgt „ein wenig, aber das wird schon wieder“ sagte sie knapp und leise. Naruto schaute demütig zu Boden und stammelte „Es... Essss...Es tut mir Leid, dass ich dich nicht beschützen konnte“ sagte er reuevoll.

Sakura kannte diesen Naruto, es war ähnlich, wie damals, nachdem er versucht hatte Sasuke davon abzuhalten, zu Orochimaru zu gehen. Aber heute war Naruto noch nieder geschlagener, er versuchte nicht, sie aufzuheitern, er versprach ihr nicht mit einem Grinsen, dass er nicht aufgeben würde. „Ich werde es nicht noch einmal soweit kommen lassen, dass verspreche ich dir!“ war das einzige, was er mit trauriger Stimme noch hervor brachte. Mit diesen Worten stand er auf und schwankte zur Tür.

Sakura wollte ihn beruhigen, ihm sagen, dass es ihm nicht Leid tun muss, dass ihn keine Schuld treffe, aber sie wollte kein Salz in die Wunde streuen. Naruto wusste sehr wohl, dass es nicht seine Schuld war, aber wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann musste er das auch durchziehen. „Was hast du jetzt vor Naruto?“ krächzte Sakura immer noch stark angeschlagen.

Doch diese Frage war überflüssig, sie wusste, was er vorhatte. Trainieren, das tat er immer um nachzudenken. Naruto sagte nichts und ging weiter zur Tür. „Sehe ich dich morgen wieder?“ fragte sie noch leicht zitternd, doch er schüttelte nur sanft den Kopf und sagte leise „Warte nicht auf mich“

Der Tonfall und Wortlaut gefielen Sakura gar nicht, dass passte einfach nicht zu Naruto, er würde doch jetzt keine Dummheiten anstellen? Sakura bekam es mit der Panik zu tun... Sie wollte schreien, kreischen oder irgendetwas tun um ihn aufzuhalten, doch ihre immer noch schmerzende Wunde hinderte sie daran. Dass einzige was sie hervorbrachte waren einige Tränen, die über ihre sanften Wangen liefen. So wich ihr nur ein leises „Naruto, verlass mich nicht, ich brauche dich“ über die Lippen.
 

Kurz darauf verschwand Naruto im Dunkeln und ließ sie zurück. Ihre Worte machten es nicht gerade einfach für ihn, aber er hatte sich einen Entschluss gefasst und ließ sich nicht mehr davon abbringen.

Er lief nach Hause packte seine Sachen und wollte das Dorf so schnell wie möglich verlassen. Wohin? Das war ihm egal. Er wollte einfach nur weg von diesem Ort, der ihn an seine Vergangenheit erinnert.

Als Tsunade am nächsten morgen ihre Visite durchführte erschrak sie, als Sie die weinende Sakura und das leeren Bett neben ihr sah. Ihr war sofort bewusst was geschehen war und schickte deshalb gleich ein Anbu Team zu Naruto's Wohnung. Doch dieser war schon seit einiger Zeit weg und somit beauftragte Tsunade Kakashi und Jiraiya mit der Suche nach dem vermissten Konoha-nin.

Nach einigen Tagen der Suche hatten sie endlich eine Spur und wenig später fanden sie Naruto in der Nähe eines Wasserfalls, er war gerade mitten im Training, als er von Kakashi und Jiraya überrascht und an einen Baum gefesselt wurde. Die beiden Jonin nährten sich ihm nur sehr vorsichtig und langsam, doch als die beiden bei ihm waren, erschraken sie. Sie hatten einen vor Wut tobenden und aggressiven Naruto erwartet, doch Naruto sah traurig nach unten „Was wollt ihr von mir?“ stammelte er leise vor sich hin.

Die beiden schwiegen einen Moment, bis Jiraiya sprach „Tsunade macht sich Sorgen um dich Naruto und nicht nur sie. Deshalb sind wir hier um dich zurück zu holen“. Naruto wollte das nicht „Ich kann noch nicht“ er machte eine kurze Pause „Mein Training ist noch nicht abgeschlossen, ich werde so schwach nie wieder ein Fuß in Konoha setzen“ er schwieg kurz „Also lasst mich alleine, oder tötet mich.“ sagte er beinah gleichgültig.

Jiraiya und Kakashi waren entsetzt, so hatten sie den sonst doch so lebensfrohen Naruto noch nie erlebt. „Tsunade hatte so etwas schon vermutet, deshalb hast du 2 Jahre Zeit, trainiere fleißig und erreiche dein Ziel so schnell es geht."

"Enttäusch deine Freunde nicht, sie warten auf dich“ fügte Kakashi noch hinzu, löste Naruto's fesseln und die beiden verschwanden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Haibane-Renmei
2010-01-17T14:57:53+00:00 17.01.2010 15:57
Du hechtest von einem Ereignis ins Nächste. Und das schadet deiner Geschichte, da der Leser nicht die Gelegenheit bekommt die Geschichte zu genießen und sie sich im Kopf in Ruhe vorzustellen.

Dein Satz: „Also lasst mich alleine, oder tötet mich“ passt überhaupt nicht. Naruto weiß das sie ihn nicht töten werden. Ne unnötige Dramatisierung die den Satz eher lächerlich erscheinen lässt. Ne kleine Warnung. Bewerte Trainingsreisen nicht über. Das machen nämlich viele.

Ne Reise ist dafür gut weil man einen Ort finden kann der ruhiger ist und daher man sich besser auf sein Training konzentrieren kann. Aber es wartet garantiert nicht hinter jeder Ecke ein Spinner der einem ne NEUE SUPER DUPPER-TECHNICK reindrücken will.

Ich will dir das nicht unterstellen. Es klingt nur danach als ob du dies vorhättest, da die Reise ne besondere Rolle zu spielen scheint, wenn sie schon im zweiten Kapitel beginnt. Du kannst Naruto durch andere, realistischere Weise Sachen beibringen.

Lass ihn auf der Reise Fehler machen und dies erkennen. Und DARAUS kann er dann lernen. DIESER LERNPROZESS ist sehr realistisch wenn man eine Trainingsreise macht.
Von: abgemeldet
2009-10-31T20:13:53+00:00 31.10.2009 21:13
Ok. Naruto wacht also wieder auf, hat Schuldgefühle ohne Ende und verschwindet letztendlich. Erneut um sein Ziel zu verfolgen, stärker zu werden!
Auch hier nimmt die Geschichte nicht unbedingt eine unvorhersehbare Wendung an, doch trotzdem bleibt der Spannungsbogen erhalten.
Gestört hat mich der Punkt an dem Jiraya und Kakashi nach Naruto suchen. Klar, beides sind hochranginge Shinobis und durchaus in der Lage jemanden aufzuspüren, aber Naruto hat so hart trainiert, es sollte ihm eigentlich ein leichtes sein, seine Präsenz zu verbergen. Das ist allerdings wirklich nur ein kleines Detail, an dem sich niemand großartig stoßen sollte. Wollte es nur Mal erwähnt haben.

Von:  Rukia-sama
2009-03-27T17:07:14+00:00 27.03.2009 18:07
...
Ganz alleine?
Der arme~


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