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Doppelte Verwirrung

von

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dummer Zufall

Ryo und seine Mutter standen vor dem großen Apartment, das nach Neubau aussah.

Unsicher klingelten sie an der Tür.

Kurz danach wurde die Tür aufgerissen und eine volle Zahnreihe blitzte ihnen entgegen.

Diese Frau hatte das wohl breiteste Grinsen, dass Ryo jemals gesehen hatte.

Er kannte die Freundin seiner Mutter zwar, aber hatte er sie noch nie so lächeln sehen.

„Hallo ihr Süßen kommt doch rein.“, ihre Stimme überschlug sich schon fast vor Freundlichkeit.

Als sie hereingetreten waren und ihre Jacken ausgezogen hatten, wurden sie von ihrer Gastgeberin in den Partysaal geführt, der schon sehr voll war.

Keine der anwesenden Personen kannte er und die meisten waren deutlich älter als er.

„Du ärmster wirst dich sicher langweilen, weil kaum jemand in deinem Alter da ist.

Mein Sohn ist auch nicht da, der ist erfolgreich zu seiner neuen Freundin geflüchtet.“, sagte sie, als sie den gelangweilten Blick von Ryo bemerkte.

„…Hmm… Aber ich glaube du könntest Glück haben, wenn du meinen Neffen findest, der sich hier irgendwo versteckt hat. Der scheint mir bis jetzt leider der einzige zu sein, der hier ist und in deinem Alter.

Später müssten da noch so zwei drei Personen hinzukommen…

Na ja wie auch immer.

Ich entführ dir mal deine Mutter.“, mit diesen Worten schleifte sie seine Mutter hinter sich her und stellte ihr einige ihrer Arbeitskollegen vor.

Ok, er musste also irgendwie herausfinden, wo sich der Neffe versteckt hatte.

Er hatte nämlich keine gesonderte Lust darauf die ganze Zeit dumm in der Ecke herum zu stehen.

Langsam ging er durch die laute Menge, bis an das Ende des Raumes, wo eine Tür war, die in den hinteren Teil des Hauses führte.

Wenn sich der Neffe versteckte, dann wohl da wo momentan niemand war.

Vorsichtig öffnete er die Tür, sah sich in dem vollen Raum noch einmal um und schlüpfte dann unbemerkt hindurch.

Der Gang, der dahinter lag, war dunkel und nur ein spärliches Licht kam aus einem weit hinten liegenden Zimmer.

Auf dieses lief er nahezu lautlos zu und kurz vor der Tür blieb er stehen.

Er sah das Licht eines Monitors.

Mit klopfendem Herzen trat er, seinen Mut sammelnd, durch die Tür.

Erst konnte er niemanden entdecken, aber dann als er sich einmal um sich herum drehte, da entdeckte er auf einem Bett liegend und lesend eine ihm bekannte Person.

Der Blick dieser Person wanderte langsam vom Buch weg und zu ihm hinauf.

Die Augen seines Gegenübers weiteten sich.

„Was machst du denn hier?“, fragte Satoshi verwirrt.

„Ich bin mit meiner Mutter hier, wegen dem Geburtstag und du?“, kam die Antwort nicht minder verwirrt, doch um einiges schüchterner.

„Ich bin auch wegen dem Geburtstag hier. Meine Tante hat nämlich Geburtstag.

Mein toller Cousin hat sich ja verzogen.

Ich hatte keine Lust als einziger in meinem Alter da hinten herumzuhocken.

Da fallen mir doch tausend bessere Sachen ein, die ich machen kann.“, während er sprach legte er das Buch umgedreht aufs Bett und setzte sich auf.

„Ah ja…“, mit diesen Worten kam das Gespräch zum stehen und beide sahen sich schüchtern an.

Nach einer Weile wollte Satoshi aufstehen und schnitt sich dabei an dem Buch, was er vorher noch gelesen hatte.

„Ah, verdammt!“, rief er wütend aus.

Mit besorgtem Blick kam Ryo auf ihn zu gerannt und nahm Satoshis Finger in seine Hände, um sich die Verletzung genauer an zu sehen.

„Das blutet aber ganz schön! Soll ich dir ein Pflaster geben?“, fragte Ryo unsicher und verfluchte sich danach dafür.

Der andere wollte sicher nicht mit einem seiner Pflaster durch die Gegend laufen.

„Kleine Wunden bluten meist stärker als große…danke, ein Pflaster wäre jetzt nicht verkehrt.“

Unsicher nahm Ryo ein Pflaster aus der Hosentasche und machte es auf. Dann klebte er es seinem gegenüber auf den Finger und trat wartend einen Schritt zurück.

Die ganze Zeit über hatte Satoshi den anderen angesehen und hätte ihn am liebsten geküsst.

Als er bemerkte, dass sein gegenüber ihn fertig verarztet hatte, sah er sich seinen Finger an, um sich damit abzulenken.

Er bekam einen Schock, als er sah, was er da für ein Pflaster trug.

„Entschuldige, es gefällt dir sicher nicht, aber es tut ja seinen Dienst.“, sagte Ryo verlegen und versuchte damit den anderen etwas zu beruhigen.

Noch immer starrte dieser auf das Pflaster mit den bunten Teddybären.

Es war definitiv etwas, was er so nie tragen würde, aber zu dem anderen passte das.

Langsam erwachte er aus seiner Starre und bemerkte, dass Ryo schon fast den Tränen nahe war.

Es sah wirklich herzzerreißend aus und Satoshi wollte den kleinen unbedingt trösten.

„Schon gut…ist ja irgendwie süß.“, mit diesen Worten kam er Ryo ganz nahe, wischte ihm die Tränen aus den Augenwinkeln und nahm ihn in den Arm.

Ryos Herz begann zu rasen, als der andere ihm so nahe kam.

Er genoss die Wärme und atmete tief den Duft des anderen ein.

Er krallte seine Finger in das Oberteil von Satoshi, der daraufhin, von dem kleineren unbemerkt, lächelte.

Auch er genoss diese Umarmung und hoffte, dass sie eine Weile noch so dastehen könnten.

Doch kaum hatte er das gedacht da hörten sie Schritte im Flur und Satoshi löste die Umarmung, was ihm und Ryo sehr missfiel.

„Satoshi…oh…Ryo…du hast ihn also schon gefunden. Ich wollte ihn gerade in den Partysaal schleifen und dir vorstellen.

Aber sag mal Satoshi, was hast du eigentlich die ganze Zeit so alleine gemacht?“, sagte das Geburtstagskind schnell und heiter.

Ryo uns Satoshi lächelten währenddessen immer wieder zur Bestätigung.

„Ich hab gelesen…“, antwortete ihr zuletzt genannter auf ihre Frage, dabei zeigte er auf das Buch, dass auf dem Bett lag.

„Du hast DAS gelesen? Aber du weist schon, dass das eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern ist…?“, fragte sie mit forschendem Blick und hochgezogener Augenbraue.

„Ja…und… is das so schlimm. Ich finde das spannend! Is nich so langweilig, wie die meisten hetero Geschichten.

Bei denen passiert immer dasselbe.“, antwortete Satoshi bestimmt und Ryo sah ihn mit großen Augen an.

„…Stehst du auf Jungs?“, fragte seine Tante unsicher und leise.

„Ich bin bi! Was dagegen?“, antwortete er bestimmt.

Ryos Herz fing an schneller zu schlagen.

Er hatte also super Chancen bei ihm.

Er hatte ihn immerhin schon geküsst und er stand auf Jungs.

Schnell wurde die Stille wieder durchbrochen und die Starre der Tante löste sich wieder.

„Hi! Na wie schauts aus Sato, trinkst du mit uns eine Runde?“, sagten zwei Jungs, die gerade den Raum betreten hatten.

Es waren alte Freunde von früher, die immer noch nebenan wohnten, mit denen er an Tagen wie diesen redete und scherzte.

„Klar!“, sagte Satoshi sofort.

„Möchtest du mitkommen?“, fragte er dann Ryo.

„Wohin?“

„In das Gästezimmer zwei Türen weiter. Da sind wir auch ungestört, aber da is mehr Platz!“, antwortete einer der beiden Jungs kichernd.

„Übertreibt es aber nicht! Ich bring euch dann gleich was, aber ich warne euch…“, sagte die Gastgeberin und wurde mittendrin von dem anderen der Jungs unterbrochen.

„Ja Mama, wir passen auf und wir reden auch nicht mit fremden Leuten!“

Mit einem strengen Blick wurde er getadelt und sie lief den Gang entlang, um den versprochenen Alkohol zu holen.

Lachend und Witze machend, über Satoshis Pflaster, gingen sie alle in den Gästeraum der wirklich um einiges größer war, als der Raum, indem sie vorher waren.

Es lagen jede Menge Kissen auf dem Boden, sowie Sitzkissen und ein großer Tisch nahm die Mitte des Raumes ein.

Es war dunkel im Raum, da die Rolladen herunter gelassen waren.

Eine Lampe an der Decke und eine Stehlampe rechts in der hinteren Ecke des Raumes boten Licht, als der Schalter betätigt wurde.

Kaum hatten sie den Raum betreten, schon ließen sich die beiden Jungs in die Kissen fallen.

Satoshi manövrierte Ryo auf ein Kissen zu und signalisierte ihm er solle sich setzten.

Dann setzte er sich direkt daneben.

Das machte Ryo leicht nervös, da sie nun nah beieinander saßen und auf seinen Wangen breitete sich ein leichter roter Schimmer aus.

Satoshis Tante betrat mit einem Kasten Bier, einer Wein und einer Wodka Flasche das Zimmer und erhielt als Belohnung für das tragen hell auf begeisterten Beifall.

„Dann lasst es euch mal gut gehen, aber nicht zu gut!“, noch einmal ein strenger, mahnender Blick und schon war sie wieder weg.

„Also gut Leute, dann lasst uns Trinkroulett spielen! Ich hab eins mitgenommen.“, sagte einer der Jungen schelmisch grinsend.

„Gut, aber vielleicht sollten wir es erst einmal mit Bier spielen, um warm zu werden…“, sagte der andere und als sein Kumpel die Augen verdrehte fügte er hinzu: „ Ich weiß auch, dass das langweilig ist, aber wir müssen noch ein paar Stunden aushalten, bevor wir mit unseren Eltern nach Hause gehen können und sich da sofort mit Wodka voll laufen zu lassen wäre fatal!“

„Ja ich denke du hast recht.“, erhielt er die Zustimmung.

Als alles aufgebaut war sollte Ryo mit drehen anfangen.

Er war heil froh, dass sie mit Bier spielten, da er nicht so viel Alkohol vertrug und zudem keinen Wodka mochte.

Der Pfeil drehte sich und blieb auf „alle trinken“ stehen.

Das löste begeisterten Jubel aus und er bekam Gratulationen zu seinem Drehgeschick.

Theatralisch wurden die Gläser gehoben und sie kippten den Innhalt schnell weg.

Die Runde ging noch eine ganze Weile fröhlich so weiter, bis die beiden Jungs anfingen aus dem Nähkästchen zu plaudern.

„…Und dann wurden Zero und Satoshi von dem Hund verfolgt. Seit dem können sie große Hunde nicht so ab.“, kicherte Karyu.

„Ja und seit dem haben wir auf den Deppen da auch nicht mehr gehört! Super blöde Idee nachts in die Schule einzubrechen! ...Aber dafür durfte er am nächsten Tag die Hausaufgaben nicht von mir abschreiben.“, sagte Zero triumphierend, doch er sah einfach nur süß aus und es war eher zum lachen.

Die Drei schienen früher echt gute Freunde gewesen zu sein…dachte sich Ryo und wunderte sich, dass Satoshi in der letzten Stunde so schweigsam gewesen war.

Er hatte nur ab und an gegrinst oder leise gelacht, wenn eine lustige Geschichte erzählt worden war.

Was Ryo nicht wusste, war, dass sich die drei schon lange nicht mehr gesehen hatten.

Nach der Schule hatten sie sich aus den Augen verloren.

Die beiden waren einige Klassen über Satoshi und waren somit um einiges früher fertig gewesen.

Danach hatten die beiden viel Stress mit ihren ständig wechselnden Jobs gehabt und als sie dann mal Zeit hatten war nur ein Telefonat drin.

Denn dann gründeten sie eine Band, D`espairs Ray, und waren somit noch mehr beschäftigt und der Kontakt verfiel bis auf gelegentliche Geburtstagstreffen komplett.

Die lange Zeit des nicht sehens hatte eine tiefe Kluft zwischen den beiden und Satoshi entstehen lassen.

Zu blöd auch, dass Hizumi, den er von einer Freundin seiner Mutter kannte und sein bester Freund war, gerade zur selben Zeit eine Band gesucht hatte.

So hatte er die beiden kennen gelernt und Satoshi hatte dadurch noch einen Freund mehr verloren.

Wenn in diesem Fall auch nicht ganz, denn Hizumi versuchte, wann immer er konnte, sich mit ihm zu treffen.

„Satoshi war damals ein richtiger Draufgänger musst du wissen…“, sagte Karyu lachend.

Ryo sah ihn verwundert an.

„Ja man glaubts kaum, weil er jetzt so ruhig ist. Er hatte viele Freundinnen auf der Schule und eine war ne richtige Diva! Die hat immer nur mit ihm rumgemeckert. Obwohl er mit ihr zusammen war, hat er um sich zu rächen…“, sagte Karyu weiterhin euphorisch doch wurde er von Satoshi unterbrochen.

„Das muss er nicht wissen!“, sagte er verärgert.

Nun wurde Ryo neugierig, aber bevor er noch fragen konnte öffnete Zero die Wodkaflasche.

„So nun sind wir genug aufgewärmt, lasst uns endlich richtig anfangen!“, das Grinsen wurde noch breiter, als er die Gläser füllte und niemand widersprach ihm, wenn Ryo auch ein skeptisches Gesicht machte.

Das Saufen ging also fröhlich weiter und als Karyu gerade vom Klo kam und Satoshi auf eben dieses ging, da fragte Ryo, ob die beiden ihm die Geschichte zu Ende erzählen könnten.

„Klar, warum nicht? Also… Er wurde früher mal von nem Typen geärgert und um sich an dem zu rächen, da wollte er sich an seine große Liebe ranmachen…“, fing Karyu an, doch Zero unterbrach ihn um etwas einzuwerfen.

„Er wollte es nicht nur, er hat es!“

„Ja… die Sache ist die, die große Liebe des Typen war n Kerl! Und er hat sich an ihn rangemacht und seit dem ist ihm klar geworden, dass er auch auf Jungs steht.

Er hat sich nach kurzer Zeit von seiner Freundin getrennt, die war wegen der Aktion eh sauer, sie hatte es durch n dummen Zufall erfahren, und dann hatte er das erste Mal was mit nem Typen.

Danach hatte er immer wieder mit beiden Geschlechtern was, aber schon seit ungefähr zwei Jahren scheint er seine Ansichten total verändert zu haben.

Er ist seitdem Single und wartet auf den richtigen oder die richtige… Krass oder?“

Ryo schwieg und dachte darüber nach, wie er von ihm geküsst worden war.

Das konnte man nicht gerade Keusch nennen.

Als Satoshi wieder hereinkam setzte sich Karyu schnell wieder auf seinen alten Platz.

„Was geht denn hier ab?“

„Nichts…“, antwortete Karyu nur allzu verdächtig und erntete dafür einen misstrauischen, bösen Blick von Satoshi.

Der ging jedoch nicht weiter darauf ein, ließ es auf sich beruhen und setzte sich wieder.

Das Spiel ging noch so lange weiter, bis die Wodkaflasche leer war und die halbe Weinflasche auch.

Ryo hatte schon vor einer Weile aufgehört mitzumachen, da er gemerkt hatte, dass sich der Alkohol schon deutlich bemerkbar machte.

Nun ging es ihm immer noch nicht viel besser, aber die anderen waren inzwischen auch ganz schön angetrunken!

Das ganze wurde unterbrochen, als die Gastgeberin Zero und Karyu darauf aufmerksam machte, dass ihre Eltern so langsam gehen wollten und die Runde löste sich auf.

Nun saßen Ryo und Satoshi alleine in dem großen Raum und erst genannter wurde von dem anderen angestarrt.

Ryo lief rot an.

„Was ist?“, fragte er schüchtern und nur einen Herzschlag später spürte er den schweren Körper des anderen auf sich.

Er war einfach so umgeworfen worden und weiche Fingerspitzen glitten nun über seinen Körper.

„Was soll das?“, fragte Ryo schon knallrot angelaufen und unsicher.

Er bekam allerdings keine Antwort.

Die Finger glitten seinen Oberkörper auf und ab, er bekam eine Gänsehaut und es durchlief ihn ein Schauer.

Als wäre das noch nicht genug, so spürte er nun noch Satoshis Lippen auf seinen und ihm wurde unglaublich heiß.

Satoshis Lippen bewegten sich sanft und er verschaffte sich geschickt Einlass in Ryos Mund.

Dieser war zwar immer noch überrumpelt, doch er fing an den Kuss schüchtern zu erwidern.

In dem Kuss steckte viel Liebe und Leidenschaft.

Am liebsten hätte Ryo ihm jetzt seine Liebe gestanden, aber er hatte ja schon etwas anderes mit dem Mund zu tun.

Auf einmal spürte er heiße Fingerspitzen unter sein Shirt gleiten und er quiekte in den Kuss hinein.

Nun wurde er neben dem heißen Kuss auch noch an der Brustwarze bearbeitet, was ihm vollkommen den Verstand raubte.

Sein Herz raste und drohte schon fast zu zerspringen, als er plötzlich einen leisen erschrockenen Schrei hörte.

Mit noch verklärtem Blick ließ Satoshi von ihm ab und als er die Person im Türrahmen sah, da lief er Hochrot an und lief schnell und schwankend davon.

Als Ryo seine Mutter im Zimmer stehen sah, da setzte sein Herz für einen Moment aus und er wurde noch mal ein ganzes Stück mehr rot als sowieso schon.

Ohne etwas zu sagen zog sie ihn hinter sich her, verabschiedete ihre Freundin, die nur fragend dreinblickend dastand und dann liefen sie schweigend nach Hause.

Dort angekommen entlud sich die Wut seiner Mutter und er hatte viele Fragen zu beantworten.

Die Diskussion dauerte sehr lange an und endete mit Hausarrest für zwei Wochen.

Von seinem Vater dürfte er sich in nächster Zeit sicher auch noch einiges anhören…
 

Satoshi stand immer noch angetrunken vor Hizumis Haustür.

Als ihm geöffnet wurde fiel er seinem besten Freund in die Arme, welcher ihn sofort besorgt hereinführte und ihn auf dem Sofa platzierte.

Was ist los?

Mit fertigem Gesicht und fast den Tränen nahe erzählte er ihm, was die letzten Tage so vorgefallen war.

Erstaunt und mit geweiteten Augen hörte Hizumi zu.

Das war echt nicht zu Fasen! Da verliebte sich sein bester Freund mal in jemanden und dann ist das ausgerechnet der Sohn von seiner damaligen Gesangslehrerin, für die er mal geschwärmt hatte.

Es war zwar keine ernste Sache gewesen und es war längst vorbei, aber sie wusste von seinen Gefühlen und sie hatten sich in einem großen Streit getrennt.

Sie würde eine Beziehung zwischen den beiden sicher niemals zulassen!

An dem Abend redeten die beiden Freunde noch lange über dieses Thema.

Schließlich schlief Satoshi vor Erschöpfung ein und er wurde von seinem Freund zugedeckt.

Am nächsten Morgen wurde ihm dann alles noch mal richtig bewusst und er schleppte sich schlecht gelaunt zu sich nach Hause, nachdem er mit Hizumi abermals gesprochen und mit ihm gefrühstückt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KenTsu
2009-03-15T18:21:38+00:00 15.03.2009 19:21
so, auch mal was dazu sagen wollen (damit kaburu nicht ganz allein dasteht). nein ganz im ernst ich mag deine FF. vorallem wenn die jung so süß schüchtern sind. aber satoshi tut mir schon irgendwie leid. hoffe das die ehemalige gesangslehrerin sich wieder einkrigt und satoshi und ryo doch irgendwie zusammen kommen.

bin schon total auf nächtse kappi gespannt also ganz schnell (soweit das deine zeit zulässt) weiterschreiben.

bye bye bis danndann
Von:  kaburu
2009-03-15T10:46:41+00:00 15.03.2009 11:46
es geht weiter *kreischt*
uiiiiiiiii das kapitel war ja so süüüüüüß^^ voll nach meinem geschmack, hehe.
jetzt wird es richtig spannend ey. das mit der gesangslehrerin meine ich. mal sehen was da noch so alles kommt^^

schreib schnell weiter
bis denne und lg
kaburu


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