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Yukis große Liebe

YukixKanon 4-ever!
von

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Part 6

Yukis Sicht
 

Meine Gedanken waren vernebelt. Ich wusste nicht wo ich bin, ich wusste nicht warum ich weine. Nur eins wusste ich: Das Kanon mich tröstete. Ich hielt meine Hände an meine Stirn. Totale Kopfschmerzen plagten mich. Moment mal?! Kanon ist hier? Er tröstet mich? Oh nein!!! Wieso muss immer Kanon so was tun? Wieso können sie nicht mal Takuya losschicken? Mir wurde langsam heiß. Ich atmete wieder schwer und redete: „Lass mich los Kanon!!!“ Wieso hatte ich das gesagt? Ich sagte Sachen die ich gar nicht wollte. Und das auch noch in einem Bekifften Ton. Ich sah auf. Komisch, alles bunte Lichter. Ich fing wieder an zu kichern und sabbelte vor mich hin: „Hehe alles bunte Farben...ich mag bunte Farben, magst du bunte Farben? Also ich mag bunte Farben.“ Kanon schüttelte mich wieder und fing dann auch an zu weinen. Dabei versuchte er mir etwas zu sagen: „ Yuki, bitte bitte bitte bitte wach auf! Bitte!!!“ Seine Tränen rannen ihm über seine Wangen und seine dunkelbraunfarbenen Augen färbten sich nach und nach rosa. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich hatte ihn wirklich noch nie weinen gesehen. „Hä, wie soll ich denn aufwachen ich bin doch wach hahahaha...“, redete ich wieder sinnlos vor mir hin. Kanons Tränen kullerten seine Wange immer schneller hinunter bis sie auf seine Oberschenkel tropften. Sein Make-up war total verwischt. „Du bleib hier!“, schimpfte er weinend. Was wollte er tun? Und warum, warum hat er plötzlich nen Hasenkopf? Wieso ist er jetzt ein ganzer Hase? „Haha ein Hase...! Wo isn Kanon? Haha auch gut. Haste auch Eier? Nein nich was du jetzt denkst, Ostereier. Es ist aber kein Ostern...!“,redete ich herum. Der Hase war am Wasserhahn und fluchte vor sich hin: „Yuki, ich bin Kanon kein Hase!! Du bist bekifft! Deswegen siehst du alles so!! Ach wach doch bitte auf!!“ Wie konnte ein Osterhase Kanon sein? Das verstand ich nicht. „Hahaha, der Osterhase spricht mit mir“, sprudelte es aus mir heraus. Aber der Osterhase schien nicht besonders gut gelaunt zu sein, und ehe ich mich versah schüttete er mir ein Glas Wasser ins Gesicht. Die Kälte erfüllte sofort meinen gesamten Körper, und langsam wurde aus dem pinken Osterhasen wieder Kanon. Seine Wange war übersäht mit Tränen und verwischtem Make-up.
 

Kanons Sicht
 

Was konnte ich denn noch tun? Meine Kräfte waren am Ende und meine Ideen aufgebraucht. Wie bitteschön sollte ich ihn nüchtern zum Konzert bringen, ohne das jemand bemerkt das er heute schon eine Ladung Drogen zu sich genommen hatte? Mir blieb wohl nichts anderes übrig. Ich musste den anderen bescheid sagen. Hastig holte ich mein Handy heraus und wählte wie gewohnt Terukis Nummer. *Düüüüt, Düüüüt* „Teruki hier“, meldete er sich. Langsam stieg eine Hitze in mir hoch. Am besten sagte ich das einfach grade heraus, und ich werde ihm sagen das er es den anderen schonend beibringen sollte.... „Hallo?! Hallo?“, fragte Teruki nach. Ich hatte wohl zuviel nachgedacht und ganz vergessen ihn zu begrüßen. Das holte ich schnell nach bevor er auflegte: „Äh, Konnichiwa! Teruki? Ich bins Kanon! Du, ich muss dir was sagen. Also, du weißt ja das ich Yuki abholen sollte, na ja das ich ihn holen sollte, ne?“ Teruki meinte schlicht und etwas verwirrt: „Äh, ja klar wieso? Ist was passiert?“ „Ähm, ja also wie soll ich sagen ich meine ja also äh…“, das kam aus mir heraus. Das hatte ich mit dem grade raus anders geplant, ich versuchte nun das zu retten was noch von dieser Beichte zu retten ist: „Also ums kurz zu machen, Yuki hat Drogen genommen und liegt hier jetzt nicht ganz bei Sinn auf dem Boden von seinem Wohnzimmer. Bring es den anderen aber schonender bei als ich es dir okay? Takuya weiß schon bescheid. Bitte kommt schnell!!! Beeilt euch! Ich weiß nicht wie lange ich es noch durchhalte Yuki so zu sehen. Teruki schien sprachlos zu sein. Ich hörte nur noch ein: „Ja, wir kommen“ von ihm. Ich hatte ihn vermutlich ziemlich geschockt. Zumindest kamen sie sofort hierher. Und wirklich! Nach ein paar Minuten weinen und warten sah ich aus dem Fenster. Und wenn sah ich da angerannt kommen? Ja klar: Takuya, Teruki, Bou der schnellste von allen und Miku, der langsamste. Sie kamen die Treppe hochgestürmt und klingelten wie verrückt bis ich endlich aufmachte. „Wo ist er!?“, fragte Teruki bestürzt, ohne mir richtig in mein verschmiertes Gesicht zu gucken. Nacheinander kamen sie herein, der letzte war Miku. Er war der einzige der mir in mein Gesicht sah. Es kribbelte wie tausend Ameisen die herumliefen in meiner Magengrube. „So schlimm?“, fragte er. Ich nickte und wischte mir eine neue Träne aus meinem Gesicht. „Ist schon gut. Ich denke wir werden den Wettbewerb auch nicht antreten. Wir wollen alle einen wiederhergestellten Yuki. Und keinen vollgekif….“ Er konnte nicht weiterreden da ein Schrei ihn übertönen würde: „AU!!!! SPINNST DU?!“ Das war eindeutig Takuya. Ich und Miku rannten auch ins Wohnzimmer und sahen einen am bodenliegenden Yuki und einen schmerzenschreienden Takuya der ebenfalls am Boden lag, seinen Arm hielt, sich vor Schmerz herumrollte und krümmte. Teruki hockte sich zu Takuya hin, Bou war damit beschäftigt Yuki Ohrfeigen zu verpassen. „Armer Yuki, ich hasse Bou-Kuns Ohrfeigen.“, lies ich anmerken. Für einen kurzen Moment lachten wir. Wir alle erinnerten uns daran wie ich Fotos von Bous Beinen gemacht hatte, er das gesehen und mir gleich eine verpasst hatte. Aber lange hielt das nicht an, da wir die anderen verarzten mussten. „Takuya was ist los?“, fing Miku an hektisch zu fragen. Er klang so wie in einer Krankenhausserie wo es einen schlimmen Vorfall gab. Teruki schien das auch bemerkt zu haben und spielte mit: „Ich weiß nicht Sir *lacht*.“ Miku war wohl wieder abgenervt und giftete ihn an: „Teruki, falls du es noch nicht bemerkt hast: Hier liegt ein bekiffter und einer dessen Arm möglicherweise gebrochen ist. Das ist nicht zum lachen!“ „Aber du hast doch eben auch gelacht, ist es mir verboten dann nicht zu lachen oder was?“ Miku kniff seine Augen halb zusammen und machte eine was-soll-das-eigentlich-Miene. Das tat er nur weil er nicht wusste wie er sich sonst wehren konnte. Trotzdem hatte er doch schon ein wenig Recht. Schließlich sollte man bei solch einer Situation nicht lachen, aber wir hatten es doch eben alle getan, also sollte er sich nicht aufregen. „AUUUUUU!!!!! Hilft mir den keiner?! Auuuu das tut soo weh!“, schrie Takuya vor Schmerz. „Hört euch doch auf zu streiten und helft mir!“ Da hatte er recht. Wir sollten uns jetzt wirklich um die beiden kümmern. Also vergaßen wir unsere Streitereien und halfen ihnen. Teruki rief den Krankenwagen, solange legten wir beide auf ein Sofa. Yuki bekam ja sowieso nichts mit aber Takuya schrie die ganze Zeit. „Was ist den jetzt überhaupt passiert?“, fragte ich ihn neugierig. Doch als Antwort kam da nur ein „AUUUUU!“ zum Vorschein. Teruki übernahm das Wort stattdessen: „Also vielleicht kann ich das erklären. Also ich und Takuya haben erstmal Yuki gesehen und da ist halt so eine Stufe nach unten wie ihr seht, dann habe ich Takuya geschupst, aus versehen weil ich so geschockt war! Er ist halt voll auf seinen Arm raufgefallen und jetzt denke ich tut es weh.“ Takuya schrie weiter: „Glaubst du?! Das sind die größten Schmerzen die ich je gehabt hatte du Idiot!“ Das machte ihm nicht viel aus. Wir sahen zu Bou und Yuki rüber. Bou schlug Yuki immer noch, das allerdings ohne Erfolg. „Lass gut sein!“, meinte Miku nun nach einer Zeit zusehen. „Ich denke das reicht“ Er zuckte die Schultern und hörte auf. Da kam auch schon der Krankenwagen. Wir alle waren erleichtert. Takuya und Yuki wurden mit dem Tragebett aus der Wohnung geholt. Ich, Bou, Teruki und Miku mussten die Wohnung auch verlassen und abschließen. Als wir draußen angekommen waren sahen wir den Krankenwagen nur noch davonbrausen...



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