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Yukis große Liebe

YukixKanon 4-ever!
von

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1.Part
 

Yukis Sicht
 

Als ich heute morgen aufwachte wusste ich schon das etwas passieren würde. Ich hatte so ein komisches Gefühl. Ein Gefühl das mir sagte: „Bleib lieber im Bett, heute wird ein scheiß Tag.“ .Aber ich musste aufstehen. Heute war so eine Veranstaltung und Miku hatte zu mir gesagt wir müssten alle unser bestes geben. Ich hatte mich bei diesem Satz gefragt ob wir das nicht immer tun sollten doch das verkniff ich mir da Miku so begeistert war überhaupt dabei zu sein. Also entschloss ich mich umzudrehen um die Uhrzeit zu sehen. Ich hatte aber keine Lust weder mich umzudrehen noch überhaupt aufzustehen. Ich versuchte vergebens die Uhrzeit aus dem Augenwinkel zu betrachten, doch ich sah nur eine 9. Ich machte mir weiterhin Gedanken wie wohl der Echo ablaufen wird. Also ich komme als zweiter nach Kanon auf die Bühne und.... Moment mal. Wann musste ich denn bei der Probe sein? Aaachso um neun Uhr dreißig. Ich wollte mich gar nicht erst umdrehen doch musste es wohl tun. Mühsam drehte ich mich mit alles Kraft die ich hatte um und sah die Uhrzeit: 9.31. „Shit!!!“ , rief ich und sprang mit vollem Körpereinsatz auf. Ich rannte durch mein kleines Mini-Apartment und griff mir die Hose die über dem Stuhl hing, dann das Shirt die Jacke das Parfum. Ich suchte wie verrückt meine Turnschuhe mit dem bunten Muster die meine Look vervollständigen würde doch fand sie nicht. Ich sah sie! Auf der Fensterbank wo auch meine überdimensionierte Sonnenbrille lag. Ich schnappte mir beides und meinen Schlüssel. Zum Abschluss noch in den Spiegel schauen uuuunnnd: „Hey, meine Perücke!“. Ich rannte Nocheinmahl in meine Wohnung und sah sie auf dem Sofa. Ich war ein bisschen verwirrt, auf dem Sofa? Egal! Ich rannte aus der Wohnung schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr den staubigen Weg zur Bandprobe entlang.
 

„Da bist du ja endlich!“, rief Miku. Er sah kein bisschen verärgert aus. Komisch. Bei so was ist er immer gleich beleidigt oder einfach nur genervt. Aber ich war wohl nicht der einzigste der heute zu spät auftaucht. Nur Kanon war noch da. Ich fragte mich wo sein kleiner Hund geblieben war. Und er hatte einen komischen Gesichtsausdruck. Es ging ihm wohl nicht besonders gut, dachte ich mir wollte aber nachfragen. Kanon stand auch eher im Hintergrund. Hinter Miku. Und der, sah so aus als würde er Kanon beschützen wollen. Auch schon alleine dieser Gesichtsausdruck den Kanon, so unschuldig aber auch wieder kränklich. Erst jetzt bemerkte ich das ich Kanon die ganze Zeit anstarrte. Aber ich konnte nicht loslassen. Ich schüttelte den Kopf. Und blickte auf den Boden, dann wieder zu Kanon. Warum hörte ich nicht auf? Gerade wollte ich ihn wegen seines Aussehens ansprechen als plötzlich eine vertraute Stimme hinter mir auftauchte. Es war Teruki der mit Takuya zusammen hergekommen war. Sie schienen alle beide ziemlich gut gelaunt zu sein. Als Miku die beiden ansah und sie begrüßte prusteten sie los. Und sagten auch: „Hi“. Ich war ihnen dankbar. Ich hatte endlich einen Grund wegzuschauen. Und auch ich begrüßte beide ganz freundlich. Kanon brachte endlich auch ein „Hallo“ heraus. Aber kein normales Hallo, eher ein verkrümmtes Hallo dass nicht wirklich ernst gemeint ist. Ich atmete einmal tief durch. „Was war denn eben so komisch?“, fragte ich neugierig, mir war aber bewusst dass sie wieder einen Lachanfall bekommen würden. Und das bekamen sie auch sodass ich mich auch zusammenreißen musste nicht mitzulachen. Ich atmete einmal tief durch. „Was war denn eben so komisch?“, fragte ich neugierig, mir war aber bewusst dass sie wieder einen Lachanfall bekommen würden. Und das bekamen sie auch sodass ich mich auch zusammenreißen musste nicht mitzulachen. War es denn so toll auf einen staubigen, mit Kaugummivollgeklebten Teerboden zu starren? Aber darüber schienen die ja nicht nachzudenken. Ich tat es ja selber. „Dieser Blick“, fing Takuya wieder an, „dieser Blick wenn du sauer bist“. Miku war verwirrt: „Wie?, welcher Blick wenn ich sauer bin?“, Takuya lächelte und meinte: „Ich und Teruki haben uns eben über den Blick wenn du wütend bist lustig gemacht .“,Teruki mischte sich wieder ein: „Ja, weil ich meine..“, Teruki verbesserte: „Wir meinen“ , „Du kannst einfach nicht genervt, sauer oder wütend gucken. Das geht einfach nicht und passt einfach nicht zu dir.“, sagte Takuya weiterhin mit einem Lächeln. Teruki hatte wohl nichts besseres zutun als sich immer wieder bei den beiden einzumischen: „Ja, wenn du dann schlechte Laune hast wird das trotzdem noch so ein Lächeln, ein sogenanntes Halblächeln.“ „Aha“, mehr hatte Miku wohl nicht zu sagen weil er auch lachen musste. Ich natürlich auch, nur Kanon, der war abseits als ich zu ihm hinsah entdeckte ich aber ein klitzekleines Lächeln auf seinen Lippen. Kanon schaute mich an, ich bekam dadurch einen Stich in den Bauch. Was war nur los mit mir? Ich kann’s mir nicht erklären. Als würde ich mich zu ihm hingezogen fühlen. Aber jetzt plötzlich? Warum nicht vorher? Wir sind doch nur Freunde, warum denn jetzt aufeinmahl und nicht vorher? ,es waren so viele Fragen die sich in meinem Kopf aufstauten. Aber keine einzige Antwort.
 

Kanons Sicht
 

Yuki schaut mich schon die ganze Zeit so komisch an. Ist irgendwas mit mir? Bin ich krank? Nur weil ich bei diesen albernen Kindereien nicht mitmachen will? Was hat Yuki denn? Das brennt wenn der mich ansieht. Ich frage am besten mal ob wir nicht endlich reingehen können, aber dann sagen die wieder ich sei zu angespannt und dass ich mich mal locker machen soll, dämlich.

„Können wir jetzt nicht mal reingehen und proben?“, sprudelte es aus mir heraus. Ich wollte es doch gar nicht erwähnen. Warum tu ich so was?. Und wie ich erwartet hatte sagte Miku: „Hey, Kanon, du bist doch sonst nicht so fixiert aufs proben. Mach dich mal locker.“ Ich mochte es überhaupt nicht wenn er so redete. Wie so ein Checker-Denker. Und so ist Miku einfach nicht, nein , er ist ein richtig liebenswürdiger Mensch, und mein bester Kumpel. Ich seufzte und stieß ein: „Jaja“ ,aus. Ein Las-mich-doch-mal-in-Ruhe-Jaja. Miku sagte: „Ach, kommt schon, unser Kanon will proben und er soll nicht noch schlechtere Laune haben. “Ich habe keine schlechte Laune, ich bin nur genervt, genervt von euch allen! ,dachte ich

vor mich hin, während ich immer noch auf den Teerboden sah.
 

Takuyas Sicht
 

Miku zog mich mit Teruki in die Probehalle, okay in den Proberaum, so groß wie eine Halle ist er nun auch wieder nicht. Als ich nicht gerade lachte oder mich ärgerte das Teruki sich dauernd einmischt überlegte ich warum Kanon so abseits war. Er war doch immer derjenige der den Spaß angezettelt hatte. Komisch heute. Und Yuki, warum guckt er Kanon die ganze Zeit an. Als würden sie beide miteinander sprechen, aber mit telepatischen Gedanken. Nicht zu fassen was hier alles abgeht. Seit ich bei An Cafe bin ist immer jeden Tag Spaß angesagt, aber heute? Heute ist der einzige Tag wo Kanon nicht lacht. Das habe ich noch nie miterlebt. Und auch Yuki scheint nicht wirklich dazusein. Ich blieb stehen und holte auch Teruki zu mir zurück. Ich sprach: „Irgendwie ist Kanon heute komisch, ne?“ . Teruki nickte und flüsterte zurück: „ja und Yuki auch, er lacht zwar aber irgend wie ist er nicht derselbe Yuki der immer so aufgebracht ist, so der witzige Atze halt.“ Takuya kicherte schon wieder los aber ihr kleines Gespräch wurde von Miku unterbrochen. Er rief durch die Gänge: „Taruki, Tekuya!! Ähhh Teruki, Takuya!! Kommt ihr noch oder müssen wir euch noch extra hintragen oder den Weg weisen?!“. Ich grinste erneut und rief zurück: „Ich nehme das hintragen!!“. Ich und Teruki schauten uns an, und lächelten wieder. Dann mussten wir aber los sonst kommt Miku noch und wird wieder sauer und kriegt sein Halblächeln. Zügig liefen sie in den Proberaum, nur Kanon konnte seine Gitarre nicht finden. „Was isn los, Kanon?“, fragte ich ihn neugierig.

„Ach, ähm mein Bass ist irgendwie weg, und ich kann sie nicht finden. Ich war mir aber sicher dass ich sie gestern hier in diesen Schrank getan habe. Ich schwörs euch.“ ,meinte er trübselig. Miku lief hin und her und redete vor sich hin. Das waren wir alle schon gewöhnt. Es hatte soviel auszusagen wie: Ein nervöser Miku der nicht mehr weiterweiß und überlegte wie er es geradebiegen kann. Ich schaute zu Yuki, der so mitten in der „Landschaft“ herumstand.

„Hmmrrmmm“, räusperte ich mich: „Was sollen wir jetzt machen?“. Miku drehte sich schlagartig zu mir um und sah mich genervt an. Wieder sein Halblächeln, doch ich verkniff mir das Lachen weil ich wusste das so was eigentlich nicht zum Scherzen war. „Ich weiß nicht, mal überlegen: Wir haben heute ein Konzert, Kanon kann seinen Bass nicht finden und wir können ohne ihn nicht auftreten. Und noch schlimmer: Das ist KEIN Konzert sondern ein Echo! Wir könnten nicht tiefer in der Scheiße stecken!! Ich bin echt sauer!! Ich bin immer derjenige der hier Ordnung in die Band bringt und immer der, der uns aus den Schlamassel holt wenn wir mal ein Problem haben. Nie! Auch nur kein einziges mal habt ihr was für An Café getan! Es hat keinen Zweck die Band zu führen wenn ihr euch nicht auch mal um das ganze hier kümmert. Als wir uns gegründet haben, haben wir gesagt dass es keinen Boss geben wird, sondern dass wir alles Managen. ALLE zusammen! Aber im Moment bin ich nur der Manager hier.“ Ich wollte jetzt eigentlich sagen dass wir am Anfang der Band doch gar nicht da waren aber ich wusste, wenn ich das sagen würde, würde Miku noch sauerer sein.

„Ich denke“, Teruki ergriff dass Wort , da alles ganz still war. „Ich denke wir schaffen das.

Ich meine Miku hat wirklich Recht. Während wir alle abends unser Bad nehmen kann er

Stattdessen Rechnungen zusammenpacken, ausrechnen, aufräumen, putzen und was weiß ich nicht alles. Ich glaube er braucht noch nicht einmal mehr Make-up um das bleiche Gesicht hinzukriegen. Ich bin auch wirklich enttäuscht von mir, und von euch. Miku hat sich alle Jahre über nie beschwert und immer auf sich genommen, immer runtergeschluckt und nichts gesagt. Es ist klar dass, das jetzt alles aus ihm rausplatzt, und ich meinesgleichen schäme ich mich dass ich es nie bemerkt habe. Miku es tut mir wirklich Leid.“, er hielt seine Hand bereit für einen Entschuldigung-Es-Tut-Mir-Leid-Händedruck. Miku sah Teruki nur verblüfft an. Teruki sprach noch einmal: „Nimmst du meine Entschuldigung an?“. Miku nickte und fing an zu lächeln. Und diesmal kein Halblächeln, sondern ein ganzes volles lächelndes Lächeln. Statt Teruki einen Händedruck zu geben nahm er ihn gleich in die Arme. Als sie wieder auseinander gingen stellten wir uns gleich alle für unsere Entschuldigungen an. Ich war der vorletzte. Nach mir kam noch Kanon. Nun war ich dran. „Ey, man tut mir echt leid, okay?

Ich hätte echt merken sollen dass du so gestresst bist. Sind wir wieder Freunde?“. „Klar“ , sagte Miku und zwinkerte mir zu. Natürlich war auch für mich eine Umarmung übrig.

Als letztes war Kanon an der Reihe. Er flüsterte Miku nur etwas zu, etwas was wir nicht hören konnten. Klar, umarmten sie sich noch und man sah wenn man genauer hinschaute dass Kanon eine Träne über seine wolkenblasse Wange lief. „Okay, dann lass uns anfangen“, rief Yuki aus dem Geräteraum. „Und Kanon, ich hab dein Bass gefunden, hast du ihn zurück.“, Yuki streckte ihm den Basskoffer hin und Kanon nahm ihn entgegen. Miku fing wieder an zu reden: „Was werden wir?“ . Wir antworten: „Gewinnen!“. Miku: „Und wen werden wir gewinnen?“ Wir: „Nen Echo!“. Miku: Und wie sind wir drauf?“ Alle außer Kanon: „NYAPPY!!!“. Und wir schmissen unsere Hände in die Höhe. Das war echt gute Motivation wie wir es lange nicht mehr gemacht hatten. Wir fingen an zu proben. Wir hatten für die Echo-Auswahl den Song „BondS~Kizuna*~“ ausgewählt.

Alle spielten mit Freude, dachten wir zumindest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Suki-
2009-03-07T14:12:47+00:00 07.03.2009 15:12
ja meine lieblings ancafe ff *gg* ist echt voll schön und dann auch noch mein lieblings paaring =)ja zum glück bin ich die "tersterin" und darf alles als erste lesen *gg*


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