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housemaid

Hausmädchen bei den Akatsukis (PainxOC)
von

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I`m waking up

Kapitel 10
 

I`m waking up
 

„Und? Wann sagst du es ihm?“

Ich warf dem Uchiha einen Blick über die Schulter zu, während ich meinen Weg in den Waschkeller fortsetze. Bei dem Gedanken mit Pain zu sprechen lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. „Später.“, war meine knappe Antwort.

Plötzlich stand er vor mir. Abrupt stoppte ich, nicht ohne einen Fluch zu grummeln und genervt die Augen aufzuschlagen. „Das ist nicht fair! Er sollte es wissen.“, setzte Itachi von neuem an.

„Ich weiß!“, fauchte ich und ging an ihm vorbei, wobei ich ihn heftig mit meiner Schulter anrempelte. An der Waschmaschine angekommen, musste ich mich an dieser abstützen. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Warum musste ich denn schon wieder heulen? Eine Hand legte sich auf meine Schulter, was mich aufblicken ließ. Itachi blickte mich an. Ich verstand und nickte einfach nur.

Noch ehe einer von uns etwas sagen konnte, wurde nach Itachi gerufen. Er ging, nachdem er mir noch einmal in die Augen geschaut hatte. Ich stand weiterhin da, atmete tief ein und aus. Dann erbrach ich in den kleinen Mülleimer, der in der Ecke des Raumes stand. Mit dem Handrücken wischte ich mir über den Mund und seufzte. Diese Übelkeit war echt nervig. Und diese Stimmungsschwankungen erst! Ich atmete hörbar aus und rieb mir meine Brüste, die mal wieder spannten.

Danach schnappte ich mir die frische Wäsche, welche ich in eine Plastikwanne legte, und den Müllbeutel mit meinem Erbrochenem und stieg die Treppen empor. Was ich dort erblickte brachte mich zur Raserei.„HIDAN!“, brüllte ich los, „Was um Gottes Willen fällt dir ein dein scheiß Ritual hier abzuhalten?“

Frech grinste mich der Jashinist an. Doch Zeit zum Antworten ließ ich ihm nicht. „Jetzt kann ich den ganzen Dreck noch mal sauber machen, weil du Arschloch dir zu fein bist deinen Mist zu entsorgen. Warum gehst du dafür nicht raus?“, tobte ich weiter.

„Es ist kalt und regnet.“, sagte er mit einem Schulterzucken, doch seine Augen funkelten schelmisch.

„Wach mal auf der Winter ist schon längst vorbei! Draußen scheint die Sonne!“, donnerte ich und deutete dabei durch das Fenster nach draußen.

„Ja und?“, fragte er nur.

„Du bist so eine Pussy!“, schrie ich nun aus Leibeskraft und ohne groß zu überlegen schleuderte ich meine Kotztüte ihm entgegen. Diese traf natürlich mitten im Gesicht und platze beim Aufprall. In diesem Moment realisierte ich was ich getan hatte und schlug schockiert meine Hände vor den Mund. Zu allem Überfluss traten in diesem Augenblick Pain, Itachi und Kisame aus Pains Büro in den Flur und sahen verwirrt zwischen Hidan und mir hin und her.

Kisame reagierte von uns allen als erstes, indem er lauthals loslachte. Hidan explodierte, schleuderte Schimpfworte um sich, die ich noch nie im Leben gehört hatte, und war sich noch nicht sicher, ob er zu Erst mich oder Kisame umlegen sollte. Als er sich schließlich für mich entschied und auf mich losstürmte, reagierte Pain blitzschnell. Er stand im Bruchteil einer Sekunde vor mir und gab Hidan eine Ohrfeige mit dem Handrücken, sodass der Jashinist in die Wand neben seiner Bürotür flog. Danach drehte er sich zu mir um. Sein Blick durchbohrte mich.

„Itachi, Kisame, ihr kümmert euch um Hidan.“, sagte Pain ohne den Blick von mir zu wenden.

„Und du kommst mit mir.“, meinte er nun zu mir. Ich nickte.

In seinem Büro angekommen, schloss er die Tür hinter mir, während ich mich auf dem Stuhl vor seinem Schreibtisch nieder ließ. „Also, was ist los?“, fragte Pain als er sich vor mir an die Kante des Tisches lehnte.

„Nichts. Was sollte denn sein?“, schoss es aus meinem Mund. Wohl etwas zu schnell, denn Pain verengte skeptisch die Augen.

„Du bist in letzter Zeit ziemlich unausgeglichen. Möchtest du mir vielleicht etwas sagen?“

„Nein.“, beharrte ich weiter und befürchtete, dass er mich durchschaute. Was auch der Fall war.

„Gut..“, setzte er an, stieß sich vom Tisch ab, um um diesen herum zu gehen und sich auf seinen Chefsessel nieder zu lassen. „Dann sag mir mal warum du Hidan mit Essensresten beworfen hast?“, fragte er, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück.

„Das waren keine Essensreste. Das war Kotze!“, korrigierte ich ihn.

„Bitte was?“, fragte Pain laufstark nach.

„Ich hab ihm eine Tüte voll Kotze gegen die Birne geklatscht!“, schrie ich und knalle beide Fäuste auf die Armlehnen meines Stuhls.

„Und warum das?“, wollte Pain nun etwas beruhigter wissen. Mir jedoch gelang es nicht mich so zu beherrschen. Nachdem ich Hidan mehrfach verflucht hatte, rückte ich damit raus, wie sehr er mich zu Weißglut brachte. Pain erklärte mir daraufhin zum tausendsten Mal meine Aufgaben und dass Hidan hinterher zu räumen eine davon war.

„Ihr macht hier einen auf Schwerverbrecher, dabei schaffen es welche von euch noch nicht mal rechtzeitig aufs Klo, wenn sie scheißen müssen.“, fuhr ich den mir Gegenüber nun an. Entsetzen war kurz in seinem Gesicht zu erkennen. In der Zwischenzeit lachte ich als hätte ich den Witz des Jahrhunderts gemacht. Ich wusste, dass das was ich gesagt hatte total fehl am Platz war und ich hatte keine Ahnung mehr warum ich das gesagt hatte, aber ich konnte einfach nicht aufhören zu lachen. Doch dann wurde mein Gelächter zu einem Schluchzen, bis ich schließlich in Tränen ausbrach. Mein Gesicht lag in meinen Händen, welche plötzlich sachte weggezogen wurden. Pain hockte vor mir und schaute mich an. „Erzähl mir was los ist!“, forderte er mich so sanft auf, dass ich dem beinahe nachgegeben hätte. Ich konnte es ihm einfach nicht sagen. Ich selbst wollte es nicht mal wahr haben.

„Das ist dir doch egal.“, meinte ich leise, während ich seinem Blick auswich.

„Und wie kommst du darauf?“, fragte er ruhig.

Ich sprang mit solch einer Heftigkeit von meinem Stuhl auf, dass dieser nach hinten hin umkippte. Zornig blickte ich auf Pain hinab. „Vielleicht so wie du mich behandelst.“, sagte ich nun wieder wutentbrannt. Pain richtete sich auch auf und an seiner hochgezogenen Augenbraue sah ich, dass er nicht wusste was ich meinte.

„Seit du wieder gesund bist, guckst du mich mit dem Arsch nicht mehr an!“, schleuderte ich ihm entgegen. „Du behandelst mich wie Dreck, Luft oder sonst was.“, setzte ich nach.

„Aha.“, gab er monoton von sich. „Und das ist ein Problem für dich?“, stellte er fest. Ich weiß nicht, ob es in diesem Moment die sogenannte Sicherung war, die durchbrennt, oder der Schalter, der umkippt, aber ohne einen Gedanken an die Konsequenzen zu verschwenden, schlug ich Pain ins Gesicht. Für einige Sekunden war es totenstill. Ich könnte schwören, dass sogar die Vögel zu zwitschern aufgehört hatten, während wir in unserer Position verharrten. Dann schnappte er meinen Arm und riss ihn zur Seite. Durch den plötzlichen Schmerz sog ich die Luft scharf ein. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien was mir aber nicht gelang.

„Wage es noch ein Mal mich zu schlagen!“, drohte Pain mir und verpasste damit mir eine, was mich in meinem Tuen innehalten ließ. Er starrte mir in die Augen und ich starrte einfach nur zurück. Dann ließ er mich los. Ich drehte mich um und rannte einfach raus. Raus aus dem Büro, raus aus dem Haus, einfach raus.

Keine Ahnung wie weit ich gerannt war. Ich stand mitten auf einem Feld nahe des Waldes aus dem ich gerade gekommen war und es begann zu regnen. Ukojizai no Jutsu. Pain...

„Pain!“, brüllte ich nun, „Pain, du elendes Arschloch!“ Im Gras fand ich ein paar handgroße Steine. Ich schnappte mir einen und schmiss ihn in den Himmel. Danach nahm ich noch einen und noch einen und noch einen.

„Vielleicht würde dir ein Gespräch von Frau zu Frau gut tun.“, sagte eine Stimme hinter mir. Ich stopte in meiner Bewegung und mir gefror das Blut in den Adern. Das konnte nicht sein. Nein! Pain sagte doch sie sei....

Wie in Zeitlupe drehte ich mich zu der Stimme um. „Konan...“, brachte ich ungläubig hervor.

„Na Mika, lange nicht gesehn.“, begrüßte sie mich.

„Nein. Das kann nicht sein! Pain sagte du bist tot!“

„Du glaubst auch alles was der liebe Pain die erzählt, wie?“, fragte sie spöttich.

Langsam ging ich einige Schritte rückwärts, während ich genauso langsam den Kopf schüttelte. Dabei rasten millionen von Gedanken durch meinen Kopf. Das war nicht war. Ich machte einen großen Satz nach hinten und landete auf einem der Bäume am Waldrand. Noch immer starrte ich auf Konan, die sich keinen Zentimeter von der Stelle gerührt hatte. Doch sie lächelte nun ein überlegenes Lächeln. So als ob sie die Situation genießen würde. Ich machte auf den Fersen kehrt und sprang von Baum zu Baum zurück Richtung Hauptquatier.

Nach einer Weile sprang ich von einem Baum hinunter auf den Boden. Dort ließ ich mich direkt auf die Knie und nach vorne über fallen, wobei ich mich mit den Händen vom Boden abstützte. Mein Atem ging stoßweise. Eine Hand hielt meinen Bauch. Ich zitterte heftig und die Tränen waren unaufhaltsam. Dann erbrach ich.

Ein lautes Schluchzen verließ meine Kehle. Beruhige dich, redete ich mir selbst zu. Es dauerte ein paar Minuten, dann stand ich auf und setzte meinen Weg fort.

Zurück im Hauptquatier steuerte ich direkt auf Pains Büro zu. Ohne anzuklopfen riss ich die Tür auf. Trotz meiner Wut auf ihn, kam ich nicht umhin zu denken, dass er auch mit der gebrochenen Nase verdammt gut aussah. Doch bevor sich dieser Gedanke weiter in meinem Kopf ausbreiten konnte, donnerte ich direkt los: „Warum hast du mich angelogen?“

Pain nahm das blutverschmierte Taschentuch von seiner Nase. „Was meinst du?“, fragte er nach.

„Konan!“, schoss es aus meinem Mund.

Einen Augenblick lang schaute er mich an. „Wärst du denn geblieben, wenn sie auch hier gewesen wäre?“, wollte er wissen.

„Natürlich nicht!“, antwortete ich wütend. Pain schaute mich an als hätte sich die Sache damit erledigt. Für mich war es aber noch nicht vorbei. „Aber du hast es mir vor so langer Zeit gesagt..“, ich stoppte, denn jetzt dämmerte mir was Phase war. „Du benutzt mich!“, schrie ich ihn an. „Das hast du alles von anfang an geplant! Die Verbannung! Das warst alles du!“ Wieder schaute er mich einfach nur an. Ein Teil von mir betete, dass er mir widersprechen würde. Doch er blieb ruhig. Ich gab die Hoffnung auf. „Warum?“, fragte ich und meine Unterlippe begann zu beben.

„Du hast ein starkes Kekkei Genkai. Es wäre sehr nützlich für uns.“, gab er monoton wie immer von sich.

Nun machte ich mir nicht mal mehr die Mühe meine Tränen zurück zu halten. „Ich dachte wirklich, ich würde dir etwas bedeuten. Ich dachte, du würdest endlich meine Gefühle erwiedern.“ Mit diesen Worten verschwand ich aus seinem Büro und aus seinem Leben.

Erst spät am Abend betrat er mein Zimmer, nur um es verlassen vorzufinden. Er ging zu meinem Bett und fand dort ein kleines Schwarzweißfoto. Vorsichtig nahm er es in die Hand und betrachtete es. Es war grobkörnig und zu erst erkannte er nicht was es darstellen sollte. Doch dann verstand er. Es war ein Ultraschallbild von dem Kind, das ich in mir trug. Von seinem Kind!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  BarbieTosa
2013-10-20T17:55:54+00:00 20.10.2013 19:55
Njuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, ein Baby!!! *--*
Aww awww awwwww, das ist so süß! >////<
Und sorry, aber als Konan-Cos muss ich es sagen: YEAH; SHE'S BACK! 8D
Das Kapitel hast du echt verdammt gut hin bekommen, vor allem die Stimmung. Ich hab so richtig mit ihr mit gefühlt und hätte Pain am liebsten nochmal seine Nase umgedreht sodass er nach oben atmen kann O.ö
Das mit der Stimmung rüber bringen kriegst du richtig gut hin, aber auch die Streitscenen, einfach alles ist richtig gut. Man merkt richtig, wie die Spannung von jeder Sekunde an steigt!! *-*
Ich hoffe nur, er rennt ihr jetzt auch nach - immerhin hat er so einiges verbockt -.-

Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung :)
Liebe liebe Grüße von mir :3 <3
Von:  Kiara_97
2013-10-16T04:16:36+00:00 16.10.2013 06:16
Super Kapitel! ^^
Ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht :D
Hoffe du schreibst bald weiter
Von:  Medieval
2013-10-15T21:23:48+00:00 15.10.2013 23:23
Endlich!
Ein neues Kapi! \(^o^)/
Super geworden!
Muss wissen wie es weiter geht!
Hoffe das neue Kapi kommt bald und lässt nich wieder lange auf sich warten :D


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