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Lyrische Begegnung

Gedichtesammlung von AKM
von

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Lyrische Begegnung

Lyrische Begegnung
 

Heute in der Vollmondnacht,

Ein Einhorn aus Licht und Rein,

Ein Kindelein zur Welt gebracht.

Das wird ein Omen sein.
 

Im Wald, hinten oder vorn

Wird es sein, aus reinem Licht,

Solange das Horn

Nicht entzweie bricht.
 

Heute in der Vollmondnacht

Wer ein Lichtlein find

Wird zur Welt gebracht.

Ein Menschenkind.
 

Und dann,

In beide zwölfe Lebensjahr

Von Freundschaft sprechen man kann

Die Prophezeiung wird wahr.
 

In der Prophezeiung steht geschriebe,

Mit dem Schwert, das gemacht

Besiegen sie den Troll mit einem Hiebe

Mit dem Horn und Freundschaft.
 

Das Menschenkind Arthur heißt

Lebt in einem Haus mit Kindern.

Um zu jagen, in den Wald er reist.

Für die zu bevorstehenden Wintern.
 

Das weiße Fohlen mit dem Horn

Es Kräuter sucht für die kranke Mutter

So trabt es unbeholfen nach vorn

Da sieht es den Platz mit Kräuterfutter.
 

Das Fohlen kommt zum Platz

Den Augen wills nicht trauen

Denn dort macht Arthur rast.

Woraufhin sich beide anschauen.
 

Sie können sich leicht verstehen.

Und wollen für immer Freunde sein.

Nun ja, man wird sehen

Für immer hält nichts. Nein.
 

Sie tollen im Gras

Vergessen die kranke Mutter

Denken an sich und ihren Spaß

Denken nicht ans heilende Futter.
 

Man kann sich ihre Freundschaft ausmalen

Beide schwören sie Freundschaft von Herzen

Die Fohlenmutter erleidet jedoch Qualen,

So weint sie vor Schmerzen.
 

Dem Knaben fällt gerad was ein

Und fragt das kleine Zauberhorn:

Was wird mit der Mutter sein?

Unds Fohlen trabt eilig davon.
 

Um zu verhindern den Tod

Brav die Kräuter sie kaut

Und es hat sich gelohnt

Und alle sind gut gelaunt.
 

Doch da neues Unheil anbricht

Der Boden zu Füßen erbebt.

Wie ein Fass so groß das Gesicht.

Vom Troll der vor ihnen steht.
 

Er ist fürchterlich und wild

Ich will darüber nicht tun kund

So schrecklich das Bild

Vorbei. Doch einer verschwund.
 

Es war das große Zauberhorn.

Des Menschen Plan:

„Den Troll zu durchbohr´n“

Eine Frage bevor sie kamen an.
 

Denn woher die Waffe nehmen?

Oder wie man sie finden kann.

Als ob sie den Sieg geschenkt bekämen

Nun hört des Zauberhorns Plan:
 

“Trenn mir ab das Horn.

Mach daraus des Schwertes Kraft.

Wie der Baum anfangs ein Korn,

So gewinnt auch unsere Freundschaft!“
 

Das Einhorn wollt sogar sterben.

Und so sagt Arthur:

Das Ungetüm wird besiegt werden.

Für uns da bleib ich stur!“
 

Und mit dem Schwert aus reinem Licht

Stürzt er sich in den Kampf.

Der Kopf des Trolls vorm Schwert zerbricht.

Kein Winden und Zucken im hässlichen Wanz.
 

Freundschaft war ihre größte Kraft.

Sie waren der Beweis

Obwohl geweint

Auf Freundschaft!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Etarsa
2009-05-10T18:02:34+00:00 10.05.2009 20:02
Wow, da hab ich garnichts auszusetzen. Mir gefällt es sehr gut~freundschaft *zufrieden seufzt* ^^

du hast eine sehr schöne Art GEdichte zu schreiben. Mach ja weiter so.
Lg
*n keks in der Tasche findet und dalass* ;D
Von: abgemeldet
2009-03-04T21:19:56+00:00 04.03.2009 22:19
Und du bist noch nicht so alt wie Fontane *smile*
Hach~ *sfz* Ich liebe das...


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