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The Key to my castle

von

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Der Schlüssel

>>Ich glaube es reicht für heute« sagte Sakura zu Ino, die gerade mit dem Training fertig sind. Ino bat Sakura ihre Schülerin zu werden und sie zu einer Medic-Kunoichi auszubilden. »Du wirst echt immer besser! Aber du solltest trotzdem an deiner Chakrakontrolle arbeiten« erklärte ihr die rosahaarige.

Ino, wie Sakura sie auch nicht anders kannte nahm ihr Argument sofort als einen Angriff auf und runzelte die Stirn. » Warts ab! Eines Tages werde ich noch besser sein als du! Es ist ja immerhin selbstverständlich dass du jetzt in diesem Fach besser bist als ich da du von der legendären Tsunade 3 Jahre lang ausgebildet wurdest« erklärte ihr sie Blondine die ihren Sensei gerade sehr provokant angrinste.

Sakura verzog keine Miene und ging zu einem nahegelegenen Felsen. Sie blickte ihre freche Schülerin mit ernsten Blick an, wendet sich dann wieder dem Felsen zu, ballte ihre Faust, holte leicht aus und schlug nicht allzu fest auf den Felsen sodass man es nicht einmal hören konnte und sah dabei nicht so aus als würde sie sich sonderlich anstrengen.. » Nur in diesem Fach bist du besser als ich?? « fragte Sakura ihre Schülerin.

Ino starrte sie unsicher an und spürte wie die Luft vibrierte und der Felsen nun in hunderte kleine Steine zerfiel und ihr fehlten die Worte. Sakura ging ohne ein Wort an Ino vorbei, blieb jedoch einige Meter hinter ihr stehen »Pass besser auf was du zu welcher Person sagst. Ich bin nicht mehr so schwach wie früher! Immerhin hattest du mich darum gebeten dich zu unterrichten und das werde ich nur wenn du dir in Zukunft deine Kommentare für dich behälst!« Sie blickte leicht über ihre Schulter und starrte Ino mit ernsten Blick an, den ihre Schülerin sehr verschreckte »Ich hoffe wir haben uns verstanden.« Sie starrte sie einige Sekunden noch an drehte sich dann wieder um und ging und ihre Schülerin stand wortlos da.
 

Man konnte Sakuras starkes seufzen nicht überhören die gerade dabei war sich unter einem Baum ein schattiges Plätzchen zu suchen um sich nach dem Training auszuruhen. Jedoch schien sie nicht mit ihrer Kraft am Ende zu sein sondern eher mit ihren Nerven. Nach dem Training mit Ino legte sie sich sehr oft unter ihrem Lieblingskirschbaum und ruhte sich aus. Da gerade der Frühling in Konoha begonnen hatte trug der Kirschbaum wunderschöne hellrosane Kirschblüten und somit fühlte sich Sakura noch wohler und geborgener. Jedoch schien das ihre Sorgen nicht sonderlich zu senken.

//Egal was ich tue, sie ist und hat einfach keinen Respekt vor mir. Ich bin ihr Sensei, sie hatte mich selbst darum gebeten sie zu unterrichten, aber sie respektiert mich einfach nicht geschweige denn sie akzeptiere mich endlich als ihren Sensei. Ich wünschte ich hätte eine Schülerin die so zu mir aufsehen würde wie ich zu meiner Meisterin Tsunade immer aufsah. Natürlich war das Training hart, jedoch habe ich mich nie beschwert und habe weiterhin hart Trainiert.// Sakura lächelte bei der Vorstellung sie habe ein Schülerin die genauso sei wie sie als sie Training bei Tsunade nahm.

»Was gibt es denn da zu lachen??« hörte Sakura eine sanfte niedliche Stimme die genau vor ihr zu sein scheint und schreckte leicht auf.

»T-Tenten??« Sakura nahm das lächelnde Gesicht ihrer besten Freundin Tenten Ama war und atmete tief aus.

» Tut mir leid ich war gerade in Gedanken versunken« erklärte Sakura der Brunette, dass ihr relativ peinlich war und man es ihr ansehen konnte. Tenten lächelte sie sanft an und fing a leicht zu kichern »Das habe ich bemerkt aber sei unbesorgt ich stehe noch nicht allzu lange hier. Ich komme gerade von einer Mission! Neji, Lee und Sensei Gai gehen gerade zu Tsunade und bringen Bericht, ich sah dich hier so in Gedanken versunken sitzen und wollte dich nicht einfach so alleine sitzen lassen« und sie setzte sich mit einem lächeln neben die Rosahaarige, die jedoch noch etwas durcheinader zu sein schien.

»Danke dass ist echt nett von dir!« antwortete Sakura.

Tenten spürte dass ihre Freudin Kummer hat und sah sie etwas besorgt an » Sakura? Sag was ist los? Du siehst in letzter Zeit so gestresst aus und das obwohl du schon sehr lange keine Mission mehr hattest! Oder hast du etwa einen Korb bekommen? Was auch immer es ist du kannst es mir sagen! Ich bin immer für dich da!« sagte sie zu Sakura.

Sakura sah sie leicht und erschöpft und mit einem tiefen Seufzen an » Ach, es ist nur wegen Ino ich komme einfach nicht mit ihr klar, aber dass weißt du ja. Sie ist ja meine Schülerin und ich wünschte sie wäre mir gegenüber anders. Ich meine die Sache mit Sasuke ist doch längst Geschichte. Ich habe ihn über all die Jahre vergessen können, und ich bin mir sicher dass es Ino nicht anders geht! Sie rennt Sasuke genauso wenig hinter her wie ich! Außerdem habe ich dass dumme Gefühl dass sie sich langsam für Sai interessiert« beichtete Sakura ihrer besten Freundin und ihre traurige Miene verzog sich beim letzten Satz mehr zum positiven.

Tenten die ihr die ganze Zeit zugehört hatte sah ihre Freundin lächelnd an //Ach Sakura, du machst dir einfach zu viele Gedanken// »Sakura…« begann die Brunette an jedoch wurde sie von einer lauten und rufenden Jungenstimme unterbrochen.

»SAKURA-CHAAAAAAAN!!« Naruto sah so aus als seie er in Eile und lief auf die beiden sitzenden Mädchen zu und blieb vor den beiden stehen. Naruto versuchte erst einmal wieder zu Atem zu kommen. Die beiden Mädchen sahen neugierig zu dem blonden Jungen auf. »Was ist den los Naruto-kun?« fragte ihn die Rosahaarige, schien jedoch kein ernstes Gesicht zu verziehen.

Als der Junge sich endlich wieder fassen konnte sprudelte er los » Tsunade will dich sehen! Es ist sehr wichtig du hast einen Auftrag!«. Daraufhin öffneten sich die Augen der Medic-Nin und steig auf »Ein Auftrag sagst du?« Sakura schien sich darüber sehr zu freuen und ihre schlecht Laune war auch wie weggeblasen und sie grinste leicht. Tenten stieg ebenfalls auf und stemmte sich neben Sakura und legte ihr eine Hand auf die Schulter sodass die Rosahaarige zu ihr leicht über die Schulter blickte. » Ich komm mit dann hol ich meine Jungs grad ab!« Sakura lächelte ihre Freundin an und nickte ihr zu. Und schon gingen die beiden Kunoichis auch schon zum Hokage Residenz und Naruto stand nun völlig verpeilt nebenan und fühlte sich leicht ignoriert, legte seine Hände hinter den Kopf und lief einfach hinter den beiden Mädchen mit zum Haus des Hokages.

Als die drei Konoha Ninjas letztendlich das Residenz betreten und vor Tsunades Büro standen hob Sakura ihre Hand und klopfte leicht an der Tür an. Kurz darauf hörten die drei auch schon ein ernstes »Herein«. Daraufhin öffnete Sakura die Tür und sie betraten allesamt das Büro des Hokages. Sakura und Tenten stellten sich in die Mitte des Raumes, während Naruto sich nicht sonderlich anwesend in die Ecke stellt. Sakura trat nun einen Schritt weiter nach vorne als Tenten und verbeugte sich »Guten Tag Meisterin Tsunade, Naruto übergab mir die Nachricht sie wollen mit mir Sprechen, beziehungweise mir einen Auftrag geben!«.

Die Hokage stützte ihren Ellenbogen auf ihren Schreibtisch ab und legte ihren Kopf leicht auf ihre Hände und sah ihre Schülerin ernst an. Sakura erwiederte diesen Blick und wartete aufmerksam bis ihre Meisterin etwas zu sagen hat.

»Ich habe eine Nachricht aus Suna-Gakure von Gaara Sabakuno dem Kazekagen erhalten« fing die Hokage an zu sagen. » Gaara verlangt nach dir! Er braucht deine Hilfe und wollte dass du für einen Monat zu ihnen nach Suna-Gakure kommst«

Sakura sah ihre Meistern fragend an. »Was möchte Gaara denn von mir?«

Daraufhin antwortete ihre Meisterin » Gaara scheint großes Vertrauen in dich zu setzen, denn in Suna-Gakure gibt es auch einige Medic-Nins doch er verlangte nach dir! Eine Medic-Nin aus Konoha!« die Hokage lächelte und Sakura wurde durch diese Aussage etwas rot, sagte darauf aber nichts sondern hörte ihrer Sensei weiterhin aufmerksam zu.

»Er möchte dass du seine Schülerin Matsuri zu einer Medic-Nin ausbildest! Matsuri und du seit euch ja auf einer Mission schon einmal begegnet! Da du dich sorgvoll um ihren Sensei gekümmert hast setzt sie ebenfalls viel vertrauen in dich und möchte von dir unterrichtet werden.«

Bei dieser Aussage machte Sakuras Herz einen riesigen Hüpfer. //Setzten Gaara und seine Schülerin wirklich so viel vertrauen in mich???//

»Gaara hat für deinen Schlafplatz und deinen Unterschlupf gesorgt! Nach dem Training mit Matsuri kannst du zu den Sabakunos nach Hause und übernachten wirst du bei Gaaras Schwester Temari«

//Schätzen sie mich wirklich so sehr?? Gaara… Matsuri… und auch seine Geschwister?// Sakura schien sich sehr große Gedanken darüber zu machen doch das war der Hokage egal und sie unterbrach ihre Gedankengänge.

» Pack heute Abend schon mal deine Sachen, du wirst morgen früh nach Suna –Gakure aufbrechen! Und das hier wirst du dem Kazekagen übergeben!« daraufhin übergab Tsunade ihrer Schülerin eine kleine Schriftrolle in der die schriftliche Bestätigung des Hokagen, der Auftrag der Mission und die Obhut Sakuras stand.

Die Hokage blickte über Sakuras Schulter und sah sich Tenten für einige Sekunden an. Sakura bemerkte dies im letzten Augenblick, jedoch sprach die Hokage sofort los » Tenten und Neji werden dich nach Suna-Gakure begleiten« Sakura schien daraufhin sehr überrascht zu sein, ebenso wie ihre Freundin und fragten die Hokage nach dem Grund.

» Gaara erzählte dass er Matsuri das Umgehen und Kämpfen von Waffen beibringt, jedoch scheint Matsuri eine Phobie vor Waffen zu haben und da Tenten eine Kunoichi ist die sich sehr auf Waffen spezialisiert könne sie ihr vielleicht helfen diese Angst los zu werden. Und du Sakura und du Tenten ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen!« Sakura und Tenten blickten sich gegenseitig an.

Tsunade blickte Tenten an »Natürlich musst du diese Mission nicht annhemen! Es ist Hauptsache dass Sakura sich um Matsuri kümmert und nach Suna geht!«

Tenten stemmte ihre Hände auf die Hüfte und sie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen » Na aber hören sie mal! Ich bin eine Kunoichi aus Konoha-Gakure! Da werd ich doch keinen Auftrag einfach so ablehnen!!«

Tsunade schien sich über diese Worte zu freuen und lächelte leicht, sie schien sehr stolz Hokage dieses Dorfes sein zu dürfen und solche tollkünen Ninjas in ihrem Dorf haben zu dürfen.

»Okey dann richte auch du deine Sachen Tenten! Dein Teamkamerad Neji Hyuga wird euch beide auf den Weg nach Konoha begleiten! Ein Dreierteam ist immer am besten und er wird auch der Gruppenführer sein!«

Sakura und Tenten nickten stolz und entschlossen der Hokage zu.

»Okey dann dürft ihr jetzt gehen! Ich wünsche euch viel Glück auf der Mission! Und Sakura überbring bitte eine Nachricht sobald ihr in Suna angekommen seit!«

»Sicher! Ich werde ihn gleich nach dem Training und sobald ich bei den Sabakunos zu Hause bin abschicken« erklärte ihr die Rosahaarige mit einem Lächeln und die drei Ninjas verliesen das Residenz des Hokagen.

Als die beiden Kunoichis mit Naruto draußen waren, ist es bereits schon Abend und etwas dunkler geworden und Sakura drehte sich um als Naruto sie etwas Fragen wollte. Er schien leicht errötet zu sein und Sakura konnte sich schon vorstellen dass er sie fragen würde mit ihm jetzt noch auszugehen, denn er fragte sie es jeden Abend an dem sie sich zufällig trafen. Doch Sakura hatte keine Lust und auch keine Zeit denn sie muss ihre Sachen noch packen, ihren Eltern auf ihre Reise vorbereiten und sie hatte gerade nichts anderes im Kopf außer Matsuri und Gaara, zur einen Seite dass sie endlich eine Schülerin gefunden hatte die sich von ihr trainieren lassen wolle und wusste dass sie nicht wie Ino sei und zur anderen dass Gaara so viel Vertrauen in sie steckte und ihr Matsuris Obhut überlässt, es rührte sie förmlich dass Gaara ihr so eine wichtige Aufgabe übergibt und sie wurde beim Gedanken leicht rot. Zum anderen ist sie mit ihrer besten Freundin Tenten unterwegs und wird dadurch auch viel Spaß erwarten.

Naruto stand immer noch neben Sakura und versuchte gerade einen Satz zu formulieren und sie einfach nach einem Date zu fragen und bemerkte nicht dass sich die beiden Kunoichis bereits verabschiedet haben und zu zweit nach Hause gingen und schluckte verlegen heraus »W-würdest du mit mir noch eine Nudelsuppe essen gehen?? Ich lade dich auch ein! Nur bitte geh mit mir aus!! Ich würde alles tun!!«

Als er dies sagte lehnte er sich mit dem Oberkörper leicht nach vorne sodass er mehr die untere Hälfte des Körpers der vor ihm stand sehen konnte. Es kam vorerst keine Antwort und betrachtete die Schuhe des weiblichen Körpers der vor ihm stand. //Sei wann trägt Sakura denn solche Schuhe??// Er bekam ein leichtes Bangen und seine Augen wanderten langsam immer höher, zu dem Oberschenkeln, zum Bauch, zum Oberkörper und blieb beim Gesicht des Mädchens stehen die gerade knallrot anläuft und kurz vor einem Ohnmachstanfall stand. Es war Hinata Hyuga und Naruto bemerkte dass er sie verwechselt hatte, konnte dies jetzt aber nicht vor ihr sagen.

Hinata war schon sehr lange Zeit in Naruto verliebt und für gewöhnlich fällt sie immer in Ohnmacht sobald sie ihren angebeteten sieht oder mit ihm ins Gespräch kommt. Jedoch nach sich die schüchterne Kunoichi Mut und schluckte heftig.

»Ähm… N-Naruto-kun… d-das… nun ja… ich... ich… würde liebend gerne mit dir ausgehen!!«

Naruto war über ihre Antwort sehr überrascht. Er hätte nie Gedacht dass sie mit ihm ausgehen würde geschweige denn sich für ihn interessieren würde.

Der blonde Junge war ganz verlegen und errötete leicht.

»V-vielen dank Hinata… d-das freut mich!«

Das blauhaarige Mädchen strahlte förmlich auf und konnte ihre Schüchternheit nun langsam in den Griff kriegen und die beiden gingen diesen Abend zusammen aus, aßen eine Nudelsuppe und kamen sich diesen Abend auch etwas näher.
 

Sakura hatte sich gerade von Tenten getrennt und ging zu ihrer Haustür. Gut gelaunt betrat sie ihr Haus. »O-kaa-san!! O-too-san!! Ich bin wieder da!!«

Und schon stieg ein herrlicher Duft durch Sakuras Nase, denn ihre Mutter hatte mal wieder etwas wundervolles zu Abend gekocht!

Kaum war Sakura da stand auch schon alles auf dem Tisch und ihre Eltern lächelten ihr entgegen »Guten Abend Sakura! Du scheinst ja gute Laune zu haben! Hast du Hunger??«

Sakura betrachtete dass Essen dass ihre Mutter gekocht hatte

»Oh ja! Riesen Hunger vielen dank!«

Daraufhin setzte sich die Rosahaarige hin und ihre Mutter fing gleich an sie zu fragen wie ihr Tag war » Wie war denn heute das Training mit Ino??«

» Ach vergiss das Training! Ich habe etwas viel besseres zu erzählen! Ich habe heute einen Auftrag bekommen! Ich reise morgen mit Tenten und Neji nach Suna ! Gaara möchte dass ich seine Schülerin Matsuri…«

Bei diesem Satz sahen sich ihre Eltern gegenseitig erschrocken an, Sakura bemerkte dies dies jedoch schienen diese erschrockenen Blicke langsam zu traurigen Blicken zu werden. Sakura sorgte sich deswegen

»Ähm.. ist alles in Ordnung? Habe ich etwas falsches gesagt?«

Ihre Mutter täuschte ein Lächlen vor » Nein mein Schatz! Es ist alles in Ordnung wir fragen uns nur wer Gaara ist, ist dass dein Freund weil er so viel vertrauen in dich steckt? Hast du uns da etwa etwas verheimlicht?? Oder steht er auf dich?«

Sakura wurde darauf hin sehr rot »N-nein wie kommst du denn nur darauf?? Er ist ein Freund aus Suna und auch der Kazekage, er war während der Chu-nin Auswahprüfung vor drei Jahren hier in Konoha.« erklärte Sakura ihrer Mutter. Jedoch konnte Sakura am Blick ihrer Mutter sehen dass sie das Thema mit Gaara nur zur Ablenkung begonnen hatte. Sakuras Röte im Gesicht fing an zu verschwinden und begann sich Sorgen zu machen und wollte bei ihrer Mutter nicht mehr nachhaken, wendete sich ihrem Essen zu und begann es zu verzehren.

Schweigen war nun in diesem Raum und Sakura fühlte sich schuldig, sie würde gerne wissen was diese Stille zu bedeuten hatte, jedoch verließen ihre Eltern das Esszimmer und gingen ins Nebenzimmer und unterhielten sich. Sakura dachte es sei einer dieser Elterngespräche, jedoch schien sie sehr neugierig zu sein.

Als Sakura fertig mit dem Essen war brachte sie dass Geschirr in die Küche und spülte es um ihrer Mutter etwas arbeit abzunehmen.

Nach ein paar Minuten schien Sakura fertig zu sein und wollte gerade in ihr Zimmer gehen um ihre Sachen für die Reise nach Suna zu packen, in diesem Moment betrat ihre Mutter den Flur und ging auf Sakura zu. Schweigend stand sie vor ihr.

» Ich werde meine Sachen für die morgige Reise packen! Gute Nacht!« sagte die Rosahaarige zu ihrer Mutter und ging einige Schritte an ihr vorbei, schon spürte Sakura ihre Mutter die sie am Arm festhielt.

Sakura sah überrascht zu ihrer Mutter die ihr etwas hinhielt und sah ihre Mutter fragend an.

» Nimm dass mit nach Suna-Gakure« flüstere ihre Mutter.

Sakura nahm es in die Hand und erkannte dass dies ein kleiner Schüssel war.

»Pass gut auf ihn auf! Beschütze ihn mit deinem Leben!« erklärte ihre Mutter darauf.

Sakura verstand nicht recht aber etwas in ihr sagte sie solle nicht nachfragen sondern einfach gehorchen und vertrauen.

Sie sah ihrer Mutter entschlossen in die Augen und nickte!

»Verlass dich auf mich!«

Sakuras Mutter schien etwas unsicher zu sein » Es wäre besser wenn du niemanden diesen Schlüssen zeigst oder davon erzählst noch nicht einmal Tenten«

Jetzt wusste Sakura dass es sich um etwas sehr wichtiges handelt, denn ihre Mutter wusste dass Tenten, Sakuras beste Freundin sei und sie sich alles gegenseitig erzählten. Jedoch gehörchte sie ihrer Mutter und behielt dieses Geheimnis für sich!.

» Ich hüte dieses Geheimnis wie mein eigen Fleisch und Blut!« sagte die Kunoichi enschlossen und wich den Blick von ihrer Mutter nicht ab.

» Ich muss jetzt aber meine Sachen packen! Ich muss morgen sehr früh aufstehen, wir werden und Morgen nicht mehr sehen! Ich wünsche dir eine gute Nacht!« erklärte die Rosahaarige und nahm ihre Mutter noch einmal in dem Arm.

Die Mutter schien diese Umarmung stark zu erwiedern, dass konnte Sakura spüren. »Pass bitte gut auf dich auf!«

Sakura löste die Umarmung und lächelte ihre Mutter sanft an » Aber sicher! Ich bin eine Kunoichi ich schaffe das! « grinste sie leicht.
 

Nach ein paar Minuten nachdem sie sich von ihrer Mutter verabschiedete ging Sakura in ihr Zimmer und packe in einen Rucksack ihre Klamotte, Ninjas Ausrüstung, ihre Handschuhe und Kunais und noch viele andere wichtige Dinge ein.

Als sie fertig war schmiss sie sich seufzend in ihr Bett und betrachtete den Schlüssel den ihr ihre Mutter gab. //Was hat es nur auf sich mit dem Schlüssel?// Sie drehte ihn um und betrachtete ihn von allen Seiten und seufzte tief, jedoch wusste sie dass sie dieses Geheimnis eines Tages lüfteb würde. Sie nahm sich ein Band und hackte den Schlüssel hinein und band es sich um den Hals. Sie trug den Schlüssel nun wie eine Halskette. Noch einige Sekunden betrachtete sie den Schlüssel bis sie einen gähnen störte.

//Ich sollte jetzt besser schlafen gehen! Sonst verschlafe ich morgen noch!//

Sie zog sich um und legte sich ins Bett, sie wusste nicht wieso aber sie musste ständig an Gaara und Matsuri denken. Sie war immer noch so überrascht von Gaaras vertrauen, denn die beiden hatten nie wirklich groß miteinander geredet, nicht einmal als Gaara , Sakuras Patient war und sie sich um ihn einige Tage im Krankenhaus kümmern musste, und sie freute sich riesig auf das Training mit Matsuri.

Sakura schloss die Augen. Sie malte sich die ganze Zeit den Ablauf des Trainings aus und hoffte so sehr dass Matsuri sie im Gegensatz zu Ino akzeptierte vielleicht sogar bewundert so wie Sakura es bei Tsunade getan hat.

Bei dem letzten Gedanken an Matsuri schlief Sakura nun endlich ein. Jedoch schien es in ihren Träumen nicht mehr so schön zu sein wie eben noch in ihren Gedanken…

Träume der Vergangenheit

Sakura stand inmitten einer Menschenmenge. So wie sie an sich herunterblicken konnte trug sie einen hellrosanen Kimono und schien sehr klein und auch sehr jung zu sein. Sie konnte nur schwach ein Mädchen neben sich erkennen, die noch kleiner zu sein scheint als sie, jeodch konnte sie nicht erkennen wer es ist. Das Mädchen hatte kurze Haare und trug einen hellgelben Kimono und wendete sich zu Sakura die immer noch nicht recht wusste wie ihr geschah.

» Hey Nee-chan!! Ich hab dich lieb!« Und das kleine Mädchen sprang ihr in die Arme.

Sakura schien keinerlei Kontrolle über ihren Körper zu haben denn sie handelte und sprach völlig selbstständig. Sakura sah zu ihr hinunter und lächelte sanft.

» Ich hab dich auch lieb kleine Schwester. Egal was passiert ich werde dich immer beschützen« erklärte sie ihr mit sanfter Stimme und glitt mit ihrer kleinen Hand über den Hinterkopf des kleinen Mädchens.

Sakura blickte sich um und wollte wissen wo sie sich befand. Es war schon spät und tief in der Nacht und so wie sie sehen konnte waren alle Menschen sowie auch sie und dass Mädchen neben ihr festlich gekleidet zu sein. Überall waren leuchtende Laternen aufgehängt und viele Stände waren aufgestellt an denen man entweder etwas hätte essen oder trinken können oder auch ein Spiel spielen könnte. Hinter den Ständen konnte Sakura riesige Kirschbäume erblickten, die wunderschöne hellrosane Kirschblüten trugen. Es schien alles so friedlich zu sein.

Sakura blickte neben sich und bevor sie etwas sagen oder hätte tun können lag auch schon alles im Chaos. Die Leute schrien und rannten um ihr Leben. Sakura war geschockt von diesem Anblick. Menschen wurden vor ihren Augen getötet, andere wiederum verschleppt, alles wurde zerstört und die ganzen Stände und Kirschbäume standen in Flammen. Sakuras Augen füllten sich mit Tränen.

»Nee-chan hilf mir!!« konnte sie hören und blickte abermals um sich herum und suchte nach der rufenden Stimme. Sakura war in totaler Panik und die rufende Stimme wurde immer lauter und qualvoller bis Sakura es nicht mehr aushielt und sich die Hände an den Kopf lag und laut aufschrie.
 

Sakura riss die Augen auf und sprang auf. Sie saß schwitzend und mit schweren Atem auf ihrem Bett.

//Schon wieder. Ich träume schon wieder denselben Traum. Was hat das zu bedeuten? Und wieso träume ich ständig von ihr?//

Sakura lies den Kopf hängen.

//Schwester…//

Sakura stieg aus dem Bett und zog sich ihre Klamotten an. Packte ihre Ausrüstung und ihr Gepäck, zog ihr Stirnband an und blickte derweil auf ihren Nachtisch. Sie erblickte den kleinen Schlüssel den ihre Mutter ihr gestern Abend gegeben hatte.

Sakura nahm den Schlüssel in die Hand und blickte ihn an.

»Beschütze ihn wie dein eigen Fleisch und Blut!« hallten die Worte ihrer Mutter in ihrem Kopf wieder.

» Keine Angst Mutter! Ich werde dich nicht enttäuschen.! « dachte sich die Kunoichi, daraufhin band sich Sakura den Schlüssel wieder um den Hals.
 

Sakuras Eltern schienen noch zu schlafen, deswegen ging sie sehr leise durch das Haus. Als sie an dem Esstisch vorbei lief konnte sie einen kleinen Zettel wahrnehmen. Sie lief hin und las:
 

Sakura mein Schatz bitte sei vorsichtig auf deiner Mission!

Vergiss bitte nicht zu sofort zu schreiben sobald du in Suna angekommen bist!

Wir lieben dich Sakura!

Mama und Papa
 

PS: Auf dem Tisch stehen Brote und eine Wasserflasche für dich, reise bitte nicht mit leerem Magen ab!
 

Sakura lächelte. Sie wusste nicht wieso aber sie war sehr glücklich dass ihre Eltern sich so sehr um sie sorgten.

Sie blickte etwas weiter am anderen Ende des Tisches und sah die Nahrungsmittel die ihr ihre Mutter hinerlies.

//Vielen dank Mutter.//

Sakura nahm es an sich und ging aus dem Haus. Sie machte sich auf den Weg zum Eingangstor und aß während des Weges dorthin ihr Brötchen. Von weitem konnte sie schon die Gestalten ihrer Freunden Neji und Tenten wahrnehmen.
 

»Hallo Leute« sagte die Rosahaarige.

»Wurde aber auch endlich Zeit! Wir warten hier schon seit einer halben Stunde!!« erklärte Neji, Sakura und schien dabei sehr gerreizt zu sein. Jedoch schien Tenten zu wissen dass ihre Freundin, ihre Gründe dafür habe und wollte nicht dass ihre Teamkamerad noch mehr auf der Wunde ihrer besten Freundin rumhackt und blickte ihn etwas zornig an was so viel heißt wie ,, Lass sie in Ruhe’’.

Neji sah Tenten unsicher an.

» Es… tut mir leid…. Wird nicht wieder vorkommen!« kooperierte Sakura und wollte sich ihrem Teamführer nicht wiedersetzen.

» Na, wie dem auch sei! Lasst uns jetzt endlich aufbrechen, sonst kommen wir nie in Suna an!« beichtete Neji leicht hochnäsig und wendete sich den beiden Kunoichis ab und lief in Richtung Haupttor von Konoha um das Dorf zu verlassen.

Die beiden Kunoichis liefen wenige Schritte hinter des gereizten Shinobis und Tenten schien sich mal wieder große Sorgen um Sakura zu machen. Sie konnte sehen dass sie mal wieder total in Gedanken versunken war und traurig zu Boden starrt.

Tenten lag die Hand auf Sakuras Schulter und sah sie mit besorgtem Blick an.

» Was ist los Sakura?« fragte sie die Brunette sobald Sakura durch den Händedruck auf ihrer Schulter aufmerksam wurde und ihrer Freundin ins Gesicht blickte.

Sakura sah ihre Freundin schweigend an, jedoch wusste sie dass sie ihr alles erzählen kann und huntertprozentiges Vertrauen in sie setzten kann.

Sakura seufzte tief und blickte wieder nach vorne.

» Ich hatte ihn schon wieder. Diesen Traum.« gestand Sakura ihrer Freundin.

» Meinst du den von deiner Schwester? Und den ganzen Menschen die um dich herum starben?« fragte Tenten nach.

Sakura hatte dieses Traum öfters, doch jedes mal lief er anders ab und manchmal träumte sie ihn in einer völlig anderen Perspektive. Sie erzählte ihrer Freundin dass sie diese Träume hatte und Tenten konnte sich vorstellen wie Sakura sie fühlt.

Sakura kann sich nicht erinnern so etwas schon mal erlebt zu haben. Jedoch wusste sie durch ihre Mutter, dass Sakura mal eine kleine Schwester hatte, aber seit dem großen Krieg der vor langer Zeit in allen Dörfern stattfand, nicht mehr gefunden wurde. Sie wurde für tot erklärt jedoch wurde ihre Leiche nie gefunden.

Tenten glaubte Sakura fühle sich schuldig wegen des Geschehens, konnte für ihre Freundin jedoch nicht viel tun, wollte aber trotzdem tun was in ihrer Macht steht, einfach für ihre Freundin da zu sein und ihr zuhören.

Jedoch wollte Tenten etwas gegen Sakuras miese Laune unternehmen

»Ich schätze, sobald wir ins Suna sind und du endlich Gaara wieder sehen kannst wird es dir besser gehen!« sagte sie und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Sakura errötete stark und sah empörend zu ihrer Freundin.

»W-was meinst du damit? Was willst du damit andeuten?«

//Erst meine Mutter und jetzt auch noch Tenten-chan!//

» Damals vor drei Jahren als er bei uns im Krankenhaus lag hattest du dich immer so liebevoll um ihn gekümmert ihr beiden saht echt aus wie ein Liebespaar! Ich habe eure verliebten Blicke doch gesehen!« erzählte die Brunette frech.

Sie wusste dass Sakura sich seit der Mission vor drei Jahren als Gaara gegen Seimei gekämpft hatte und danach ins Krankenhaus von Konoha eingeliefert wurde sehr für ihn interessierte. Das gestand Sakura auch freiwillig ihrer Freundin denn sie hatten keine Geheimnisse gegenüber. Jedoch wusste Sakura genauso gut dass Tenten Hals über Kopf in ihren Teamkamerad Neji verliebt ist und würde dies ausnutzen sie und ihn in eine peinliche oder verlegene Situation zu bringen sobald sie etwas zu Gaara sagen würde.
 

Einige Stunden vergingen und das Mädchengespräch der beiden wurde leider von ihren männlichen Mitreiser unterbrochen.

»Wir werden hier die erste Nacht verbringen!« erklärte Neji seinen zwei Reisebegleiterinnen.

Es ist schon etwas dunkel geworden da die drei Konoha Ninjas schon den ganzen Tag unterwegs waren.

Für die beiden Kunoichis ging der Tag sehr schnell vorbei.

Die drei Ninjas schlugen die Zelte auf , machten ein Lagerfeuer und aßen noch eine Kleinigkeit um ihre Kräfte zu regenarieren.

Sakura schien es trotz den Unterhalt den Tenten ihr lieferte nicht sonderlich besser zu gehen. Es gingen ihr so viele Dinge durch den Kopf. Sie wollte endlich wissen was es mit diesem Traum auf sich hatte. Jedoch gab es noch viele andere Dinge die ihr im Unterbewusstsein im Kopf herumschwirren, Gefühle der sie noch nicht bewusst ist, Fragen auf die sie keine Antwort fand und sie sehnte sich nach gewissen Menschen.

Neji und Tenten blickten Sakura die ganze Zeit an und wussten dass es ihr nicht sehr gut ging.

» Sakura, ist alles in Ordnung?« fragte Tenten lieber noch einmal bei ihrer Freundin nach.

Sakura stand auf.

» Ich gehe schlafen« drehte sich um und verschwand in ihrem Zelt.

Tenten blickte auf Sakuras Platz und sah dass sie ihr Essen kaum angerührt hatte.

//Ihr scheint der ganze Stress auf den Magen zu schlagen//

Neji sah zu Tenten und bemerkte dass sie sich große Sorgen um ihre Freundin macht.

»Mach dir bitte nicht allzu große Sorgen um sie!« sagte Neji und blickte Tenten mit ernsten Blick an.

//Neji…// dachte sie und hörte dem Shinobi aufmerksam zu.

» Ich weiß nicht genau in welcher Lage sie sich gerade befindet, jedoch kannst du mehr als für sie da zu sein nicht tun! Sakura ist ein starkes Mädchen und deine Freundin! Sie wird das schaffen!! Mach dich nicht verrückt sondern glaube an deine Freundin und hab vertrauen in sie!«

Tenten war gerührt von seinen Worten und lächelten leicht. Sie konnte dazu kein passendes Argument finden und nickte ihm einfach verständnissvoll zu.
 

Es vergingen noch einige Minuten bis die anderen beiden Konoha Ninjas auch endlich in ihre Zelte gingen, dass Feuer löschten und endlich schlafen gingen.

Die Ankunft

>>Gaara! Eine Nachricht aus Konoha!«

In Suna-Gakure ist gerade der Morgen angebrochen und Gaara musste schon seine Arbeit als Kazekage beginnen, bis plötzlich seine große Schwester Temari in sein Büro kam.

Gaara blickte zu seiner Schwester und machte dabei keinen sonderlich bemerkbaren Eindruck.

»Aus Konoha?« wiederholte der Kazekage.

»Ja, eine Nachricht von Hokage Tsunade, die and dich gerichtet ist« sprach die Blondine und lief zu ihren kleinen Bruder, blieb vor seinem Arbeitplatz stehen und übergab ihm die Nachricht.

Der junge Kazekage blickt kurz auf den Brief, öffnete ihn und fing an ihn zu lesen.

Temari verfolgte neugierig seinen Blick.

»Was ist es denn??«

Daraufhin übergab Gaara den Brief seiner Schwester, drehte sich weg und blickte aus dem Fenster.
 

»An den Kazekage Gaara von Suna-Gakure. Da sie mich um Hilfe gebeten hatten, Sakura Haruno, eine medizinische Kunoichi unseres Dorfes Konoha-Gakure und meine ehemalige Schülerin, zu ihnen nach Suna-Gakure zu schicken um ihre Schülerin Matsuri dass beizubringen indem ich sie ausgebildet hatte, habe ich ihr sofort den Auftrag gegeben sich auf den Weg nach Suna-Gakure zu machen. Sie hatte den Autrag angenommen und ist seit zwei Tagen unterwegs. Jedoch ist sie in Begleitung von Neji Hyuga, einem jungen Shinobi des Hyuga-Clans, und seiner Teamkameradin Tenten Ama, die sich stark auf Waffen spezialisiert.Ich fand es wäre eine gute Idee gewesen, sie mit Sakura zu euch zu schicken sodass Tenten sich etwas um Matsuris Angst, die sie gegen Waffen hegt, kümmern kann.Neji habe ich als Grüppenführer gewählt um die beiden Kunoichis zu begleiten.Wären sie jedoch nicht damit einverstanden schicken sie Neji und Tenten wieder zurück nach Konoha, der alleinige Auftrag ist es ja dass Sakura sich um die Ausbildung kümmert.Sollte es jedoch Probleme geben melden sie sich.

Mit freundlichen Grüßen, Hokage Tsunade.«las Temari laut vor und sah dann schweigend zu ihrem kleinen Bruder.

»Hol Matsuri! Komm dann mit ihr wieder hier her und bring Kankuro auch gleich mit! Die drei müssten bald ankommen!« befahl der Rotschopf und wendete sich zu seiner Schwester und sah sie mit einer ausdruckslosen Miene an.

Temari nickte und verschwand aus dem Zimmer.
 

»Wir sind gleich da!« erklärte Neji seinen zwei Reisebegleiterinnen, die immer noch unterwegs waren.

Tenten schien etwas genervt und erschöpft zu sein. Sakura hingegen, schien eher wieder traurig und nachdenklich zu sein. Jedoch ging es ihr schon etwas besser.

Die drei Konoha Ninjas sind jetzt schon den dritten Tag unterwegs nach Suna-Gakure. In der ersten Nacht hatte Sakura wieder denselben Traum den sie zu Hause, eine Nacht zuvor schon einmal hatte. Die letzte Nacht jedoch war der Traum etwas anders. Sie war alleine, saß auf dem Boden und weinte. Jedoch wusste sie nicht wieso, sie hatte Angst, jedoch wovor war ihr ein genauso großen Rästel. Sie hörte wieder diese Stimme, von diesem Mädchen dass neben ihr stand und für sie ihre verlorene Schwester darstellen sollte. In diesem Traum konnte sie niemanden sehen sie hörte nur wie diese Stimme immer wieder nach ihrem Namen rief und ebenfalls weinte.

Sakura schienen diese Träume stark auf die Psyche zu gehen. Sie hatte sie ganze Reise über fast kein Wort gesagt, das Tenten sehr stark aufgefallen ist und sich immer noch große Sorgen um ihre beste Freundin machte.

»Hört mir hier eigentlich jemand zu??« meckerte ihr Gruppenführer gereizt.

Sakura und Tenten sahen zu ihm auf.

»Wir sind da!« erklärte Neji den beiden und sie blieben kurz stehen.

Man konnte von weitem sehen, dass eine Person bereits am Eingang des Dorfes auf sie wartete.

Tenten blickte zu Sakura und lächelte etwas um sie aufzumuntern.

»Aufgeregt??« fragte sie.

Sakura blickte ebenfalls zu ihrer Freundin und erwiederte ihr leichtes Lächeln.

»Etwas…« antwortete Sakura darauf.

Tenten jedoch wollte Sakura irgendwie aufheitern, egal wie.

»Ich bin mir sicher Matsuri wird dich als Sensei akzeptieren! Sie ist nicht wie Ino! Ich habe sie zwar nur einmal gesehen, aber sie scheint mir weit aus mehr einen besseren Eindruck zu machen als Ino.« schnaufte die Brunette.

Sakura fing an etwas zu kichern. »Ja das hoffe ich doch!«
 

Die drei Konoha Ninjas liefen während des Frauengespräches immer mehr in Richtung Eingang, bis sie dort eine wartende Temari erkennen können.

»Hallo, schön euch zu sehen!« entlies Temari als die drei Shinobi endlich das Tor erreichten.

Die drei Shinobi lächelten und stellten sich stolz vor sie.

Sakura ging ein paar Schritte vor und trat vor Temari. »Ich bin im Auftrag des Kazekagen hier!«

Temari lächelte Sakura an.

»Ich bringe euch zu ihm, er erwartet euch schon« entlies Temari und führte die Drei zum Kazekageresidenz.

Sakuras Herz klopfte wie verrückt. Einerseits dass sie Gaara endlich wieder sehen würde und andererseits wegen Matsuri. Sie freute sich richtig auf das Training mit ihr, während Neji und Tenten sich über sie Kultur von Suna unterhielten.

»So da sind wir!« sagte Temari als sie vor einer Tür stehen blieben.

Die Blondine klopfte an und öffnete die Tür sobald sie ein »Herein« hörte.

»Unser Besuch aus Konoha ist da!« entließ Temari und trat die Tür hinein. Neji, Tenten und Sakura folgten ihr.

Sakura holte noch einmal tief Luft bevor sie die Tür eintrat, folgte den Anderen dann aber.

Sie öffnete die Augen und das was sie als allererstes sah war eine kleine zierliche Person. Sie musterte diese Person und begriff dass es Matsuri ist.

Sakuras Angst schien auf einmal weg zu sein, denn sie konnte der kleinen Suna-Kunoichi ansehen dass sie ebenfalls so nervös war wie sie.

Alle Augen richteten sich zu den Sakura und Matsuri.

Beide schienen sich mit dem selben Blick anschauen, jedoch schien Matsuri etwas errötet zu sein.

»H-hallo Sakura-sama« entglitt der kleinen Brunette etwas schüchtern.

Sakura lächelte. »Hallo Matsuri-chan, ich freue mich schon sehr auf das Training mit dir!«

Matsuri schien sich über diese Aussage sehr zu freuen »Und ich erst!«
 

»Temari, Kankuro, kümmert euch bitte um Sakuras Reisebegleiter und du Matsuri geh doch schon mal zum Trainingsplatz, Sakura wird gleich zu dir kommen!« sagte Gaara und blickt zu Sakura.

Sakura erwiederte diesen Blick.

»Mit dir möchte ich mich gerne unterhalten« entlies der junge Kazekage.

Sakura sah ihn etwas verwundert an wurde leicht rot, nickte ihm jedoch zu.

Temari, Kanuro und die Anderen gingen nun aus dem Zimmer.

Matsuri schien Sakura jedoch zuvor noch zuzulächeln bevor sie als letzte das Zimmer verließ.

Bis auch Matsuri den Raum endlich verließ blickte Sakura neugierig zu Gaara, der sie vorerst wortlos anstarrte.

»Setz dich doch!« waren seine ersten Worte.

Sakura gehorchte und setzte sich auf den Stuhl der dem Rothaarigen gegenüber stand.

»Ich bin dir wirklich dankbar, dass du den Auftrag angenommen hast!« gestand er mit einem Lächeln.

Sakura wurde sehr verlegen und errötete mal wieder.

»Das mach ich doch gerne! Es war schon immer mein Wunsch endlich eine Schülerin zu haben!«

Gaara sah sie an.

»Matsuri hatte dich bis jetzt nur auf zwei Missionen gesehen, einmal vor längerer Zeit als ich sie als Schülerin bekommen hatte und sie entführt wurde und einmal als ich gestorben bin, und ihr beide hatten nicht einmal sehr viel miteinander gesprochen und doch vertraut sie dir! Als ich ihr sagte dass du aus Konoha kommen würdest und sie zu einer medizinischen Kunoichi ausbilden wirst, war sie von dieser Idee hin und weg!« erklärte ihr der Rotschopf.

Sakura rührten diese Worte wirklich sehr und sie legte eine Hand auf ihr Herz.

//Wird mein Traum doch in Erfüllung gehen??// fragte sie sich innerlich.

»Es wäre wirklich schön, wenn du auch allgemein viel Zeit mit ihr verbringst! Sie hat leider nicht sehr viel Kontakt. Sie hat hier nur eine Freundin und Temari kommt mir ihr nicht so klar, die Gründe sind jedoch nicht weiter wichtig. Aber es ist keinesfalls ein Teil deines Auftrages.«

»Doch, dass mache ich gerne! Ich werde sehr viel Zeit mit ihr verbringen!« sprudelte aus Sakura heraus.

Der Kazekage lächelte sie liebevoll an.

»Es ist schön, dass ihr beide euch so gut versteht.« entließ Gaara mit sanfter Stimme.

»Ja ich konnte es gar nicht abwarten endlich hier zu sein!« gestand die Rosahaarige und betrachtete Gaara.

Er fragte sich wieso er sie mit solchem Blick nur ansah.

»Wenn du mit dem Training mit Matsuri fertig bist, werde ich dich abholen und gehen dann zu mir nach Hause, deine beiden Freunde aus Konoha werden schon dort sein, ebenso wie meine Geschwister. «

»Vielen Dank! Ich werde sie nicht enttäuschen!« sagte sie entschlossen und stand auf.

»Du kannst ruhig ,,du’’ zu mir sagen! Es ist ja nicht so als seien wir zwei Fremde« erklärte ihr Gaara und Lächelte.

Sakura hatte Gaara noch nie zuvor mit so einem Lächeln gesehen und sah ihn mit glücklicher Miene an.

//Du scheinst dich echt immer mehr zum guten zu verändern. Das ist schön. Wenn ich an unser erstes Treffen denke vor der Chu-Nin Prüfung. Da könnte man denken es seien zwei verschiedene Menschen.// dachte Sakura mit einem leichten Seufzen und blickte leicht nach unten.

Gaara schaute sie an, doch sie scheint so sehr in Gedanken versunken zu sein, dass sie nicht bemerkte dass er sie ansah.

»Geh jetzt besser zu Matsuri! Sie wartet schon ganz sehensüchtig auf dich! Ich wünsche euch viel Spaß! Ich hole dich wie gesagt nach dem Training ab!« sagte er noch bevor sie ging.

»Ich danke dir Gaara-kun!« sagte sie ihm mit einem Lächeln.

Plötzlich hatte sein Herz leichte Hüpfer gemacht jedoch wendete er sich wieder seinem Papierkram zu, während Sakura aus dem Zimmer geht und sich auf den Weg zum Trainingsplatz machte.

Ein vertrautes Gefühl

Matsuri wartete ganz ungeduldig auf dem Trainingsplatz , wo sie früher gewöhnlich mit Gaara trainierte und war ganz zappelig. Sie malte sich das Training mit Sakura schon die ganze Zeit aus bis sie hörte dass jemand kam. Matsuri sah auf und sie sah wie Sakura zu ihr rannte.

Matsuri strahlte auf und machte kleine Freudensprünge.

»Tut mir Leid dass du warten musstest! Gaara wollte noch etwas mit mir besprechen!« erklärte Sakura der kleinen Suna-Kunoichi als sie endlich vor ihr stand.

Matsuri sah zu ihr auf »Ach das macht doch gar nichts!« antwortete sie schnell darauf und schüttelte hastig den Kopf.

Sakura lächelte sie sanft an. »Wieso wolltest du denn gerade von mir zu einer Medic-Nin ausgebildet werden?« fragte sie ihre neue Schülerin, die nach dieser fragte etwas überrascht zu ihr aufsah.

Sie errötete leicht »Nun ja… ich habe dich auf der Mission damals gesehen als ich von den himmlischen Vier entführt wurde und ich habe deine Fähigkeiten gesehen! Du scheinst dein Chakra echt super unter Kontrolle zu haben! Alle haben sich auf dich verlassen! Sensei Gaara sagte mir, dass selbst er von deinen Fähigkeiten begeistert war. Ich habe es zwar nicht gesehen, aber er sagte dass du dich auch um ihn gekümmert hattest und sehr fürsorglich bist!

Als wir euch dann noch mit nach Konoha beglitten, wollte ich dich eigentlich darauf ansprechen, aber ich habe mich nicht getraut, und vor allem hatte ich vorerst Gaara als Sensei! Ich wollte nicht dass er sich ausgenutzt fühle…«

Sakura hörte der kleinen Brunette aufmerksam zu. Sie war echt gerührt von ihren Worten, lächelte sie sanft an und beugte sich etwas zu ihr hinunter.

»Ich danke dir dass du so über mich sprichst! Ich habe mich wirklich die ganze Zeit sehr auf das Training mir dir gefreut! Bei uns in der Heimat hatte ich eine Schülerin, du müsstest sie auch noch kennen, sie hat blonde Haare und zu einem Zopf gebunden. Naja sie schien mich nicht sonderlich leiden zu können, die Gründe sind jedoch nicht von Bedeutung, sie widersetzte sich mir ständig und wollte alles besser können, obwohl sie mich darum bat ihre Ausbilderin zu werden! « beschwerte sich die Rosahaarige.

Matsuris Miene wurde leicht ärgerlich.

»Natürlich kenne ich sie. Aber wieso sie so etwas tut, dass finde das ist echt das aller letzte! Glaube mir ich werde dich als Sensei respektieren und ehren! Genau wie ich es bei Gaara getan habe! Ich werde dich nicht enttäuschen und mein bestes geben!«

Sakura sah Matsuri sprachlos an. Von Ino solche Worte zu hören, wie von Matsuri hätte sie sich nicht einmal im Traum zu wünschen gehabt.

Sie musste sich verkneifen nicht zu weinen. Sie biss die Zähne zusammen und blieb stark, denn sie wollte Matsuri ein gutes Vorbild sein.

»Okey dann lass uns mal Anfangen!« erklärte Sakura ihrer neuen Schülerin!

»Jawohl! Was soll ich als erstes machen?« Matsuri stellte sich in Position und sah Sakura enschlossen an.

»Zuerst musst du lernen dein Chakra gut unter Kontrolle zu bringen! Lege deine Hände auf einander und konzentriere dich! Versuche für den Anfang alles Andere um dich herum zu vergessen und konzentriere dich nur darauf dein Chakra in deine beiden Handflächen zu fördern!« erklärte die Konoha Kunoichi und machte es ihr mit einem mal vor. Sakura legte beide Hände aufeinander, schloss die Augen und konzentrierte sich, und schon langsam konnte man erkennen dass sich ein grüner Schleier unter ihren beiden Handflächen bildete. Matsuri beobachtete dich mit Begeisterung und bekam Zweifel dass sie jemals so gut sein könne wie sie.

Sakura sah sie an. » Und jetzt versuche du es einmal! Wenn du den dreh erst einmal heraus hast wirst du merken dass es gar nicht so schwer ist. Aber sei nicht allzu enttäuscht wenn es nicht gleich beim ersten mal funktioniert!« fügte sie noch hinzu.

Die kleine Suna-Kunoichi jedoch gab sich weiterhin stark und nickt ihrer Sensei zu. »Okey!«

//Ich schaffe das! Du darfst sie nicht enttäuschen!//

Matsuri schloss die Augen, machte es Sakura nach und legte beide Hände aufeinander. Sie konzentrierte sich stark, jedoch bekam sie es nicht auf Anhieb hin und man konnte ihr ansehen, dass sie sich um einiges mehr anstrengte als Sakura.

Sakura sah sie schweigend an und beobachtete was passiert. Sie konnte erkennen dass sich auf der Stirn des Mädchens schon Schweiß gebildet hatte und sie war sehr gespannt was passiert.

Matsuris Hände zitterten schon förmlich jedoch bekam sie es nicht hin ihr Chakra zu konzentrieren.

»Überanstreng dich nicht! Fürs erste schlägst du dich doch super!« meinte Sakura zu ihr und sah sie mit einem verständnisvollen Blick an.

Matsuri lies ab und sah sie an.

»Bei mir hatte es auch nicht auf Anhieb geklappt!« sagte die Rosahaarige noch hinterher.

//Tsunade hatte mir damals fasst den Kopf angerissen!//

»Ich gebe nicht auf! Bitte bring es mit bei Sensei! Ich strenge mich jetzt auch besser an!«

Durch diesen Satz wurden Sakuras Gedankengänge unterbrochen und sie sah überrascht zu ihrer Schülerin. Sie war echt begeistert von ihrer Willenskraft und sie erinnerte sich etwas an sich selbst, denn Sakura gab bei ihrem Training mit Tsunade auch nie auf, egal wie hart es auch war.

»Gut dann versuch es gleich noch mal!« erklärte Sakura mit einem Lächeln.
 

Währendessen bei den Sabakunos:
 

Temari und Kankuro führten Neji und Tenten zu sich nach Hause. Während Temari und Tenten sich in aller Ruhe unterhielten, konnte Neji bemerken wie Kankuro, Tenten die ganze Zeit anstarrte und er wusste dass dies nichts Gutes zu verheißen hat, so wie auch Kankuro weiß dass Neji und Tenten sich sehr Nahe standen, im selben Dorf wohnten und auch noch im gleichen Team seien und seine Gedanken waren dieselben wie die von Neji. Beide warfen sich gegenseitig böse Blicke zu.

»So da sind wir!« erklärte Temari mit einem Lächeln. Tenten schien jedoch die einzigste gewesen zu sein, die ihr zuhörte, und die beiden Mädchen blicken etwas verdattert zu den beiden Jungs.

Jedoch wollten sie es ignorieren und Temari öffnete die Tür. Sie gingen hinein und Tenten schien sofort begeistert zu sein.

»Wow, ihr habt es aber echt schön hier!« entlies sie und blickt zu den Anderen.

Kankuro schien ihre Worte bemerkt zu haben und errötete leicht.

»Das freut uns wirklich sehr dass es dir gefällt!« sagte er darauf.

» Naja, gewöhnungsbedürftig.« grummelte Neji und blickt von Kankuro weg.

»NIEMAND HAT DICH NACH DEINER MEINUNG GEFRAGT!« entlies Kankuro leicht gereizt.

Die beiden Mädchen währendessen seufzten leicht und starrten sich gegenseitig lächelnd an.

»Ich mache uns mal was zu Essen! Es wird wie eh etwas dauern. Es wird fertig sein, wenn Gaara und Sakura wieder da sind.« erklärte Temari, Tenten.

Tenten sah Temari etwas verblüfft an.

»Und was ist mit Matsuri?«

»Matsuri? Sie wohnt gar nicht bei uns! Sie hat ihre eigene Wohnung und dass ist auch besser so!« antwortete die Blondine darauf und beim letzten Teil des Satzes klang sie leicht gereizt.

»Aber wieso denn?« fragte die Brunette darauf.

»Weil ICH nicht möchte dass sie hier wohnt! Sie macht sich ständig an Gaara ran!« erklärte ihr Temari.

Tenten wurde langsam neugierig. Sie wusste dass Sakura in Gaara verliebt ist, und sie sich mit Matsuri sehr gut versteht, jedoch wenn Matsuri ebenfalls in Gaara verliebt ist, könnte dass echt schlimm enden für ihre beste Freundin.

//Dabei geht es ihr in letzter Zeit doch wie eh so schlecht! Mit den ganzen Alpträumen, den Stress mit Ino und den Liebeskummer den sie mir ständig wegen Gaara vorgeheult hatte.// sachte sie sich dabei und schien dabei einen traurigen Eindruck zu machen.

Temari bemerkte dies und fragte sie nach was los sei.

Tenten sah zu den Jungs und dann wieder zu Temari.

» Darf ich dir etwas anvertrauen? Es geht um Sakura. Aber du musst mir versprechen niemanden etwas zu sagen! Vor allen Dingen nicht Gaara oder Matsuri!«

Temari schien sehr neugierig zu werden und zog Tenten etwas weiter weg von Neji und Kankuro.

»Ich werde jetzt dass Essen machen und dann können wir reden!« erklärte Temari und sah Tenten mit ernsten Blick an.

Tenten jedoch nickte nur darauf.
 

Beim Trainingsplatz:
 

Es wurde langsam Dunkel und nach einigen weiteren Versuchen, bekam Matsuri es immer noch nicht auf die Reihe und kam sich langsam richtig nutzlos vor.

» Hast du denn mit Gaara schon einige Übungen gemacht in denen du dein Chakra einsetzen musst?« fragte Sakura.

Matsuri sah sie jedoch leicht verdutzt an.

»Nein, tut mir Leid. Gaara lehrte mir nur das Umgehen eines Seilspeers.« nachdem die kleine Kunoichi diesen Satz ausprach senkte sie leicht den Kopf.

Sakura bemerkte dies sofort und wollte auf keinen Fall dass es ihrer Schülerin schlecht geht.

»Was hast du?« fragte Sakura mit besorgtem Blick.

»Meine Eltern wurden vor meinen Augen von unzählbar vielen Waffen getötet. Ich habe alles mit angesehen. Seitdem lebe ich alleine. Der Kazekage damals übergab mir eine Wohnung. Ich fühle mich sehr alleine, ich hatte auch schon vor zu Sensei Gaara und seinen Geschwistern zu ziehen, aber seine Schwester mag mich nicht sonderlich. Sie hat ein Problem mit mir, wenn ich in Sensei Gaaras Nähe komme.« erzählte die kleine Brunette.

Sakura überhörte den letzten Satz und sah Matsuri leicht bedrückt an.

» Das tut mir wirklich Leid für dich! Du scheinst dich wirklich sehr einsam zu fühlen!«

Jedoch wollte Sakura die Stimmung nicht allzu sehr herunter ziehen.

»Aber ich werde soviel Zeit wie nur möglich mit dir verbringen! Ich hoffe dass du dich dann nicht mehr so einsam fühlst!« fügte sie noch hinzu.

Matsuri sah sie mit großen Augen an. Ihr schienen diese Worte sehr viel zu bedeuten, ihre Augen füllten sich leicht mit Tränen und aus Reflex glitt Matsuri in Sakuras Arme.

»Ich hab dich lieb Sensei!« gestand die kleine Kunoichi.

In diesem Moment strömte durch Sakura ein vertrautes Gefühl. Etwas dass sie glaubt schon einmal vor sehr langer Zeit hätte mal gefühlt zu haben, sich aber an so etwas nicht erinnern kann.

Sakura legte vorsichtig ihre Arme um die Kleine.

»Ich hab dich auch lieb!« antwortete Sakura und sie fühlte sich irgendwie glücklich und ihr wurde warm ums Herz.

Was Sakura nicht wusste war, dass es Matsuri genauso ging und die beiden wollten sich gar nicht mehr loslassen. Sie fühlten sich so vertraut, wie als würden sie sich schon seit Ewigkeiten kennen.

»Ihr scheint euch ja prächtig zu verstehen!« wurden die beiden Kunoichis durch eine tiefe Jungenstimme unterbrochen, lösten ihre Umarmung und sahen zu Gaara, der genau neben den Beiden stand.

Sakura und Matsuri wurden leicht rot und beide sahen Gaara mit demselben Blick an.

»S-Sensei Gaara!! T-tut mir Leid !!« entglitt der kleinen Brunette und sie schien vor Scham mehr zu erröten als die Rosahaarige.

»Vielen Dank Sakura-sama! Das Training hat mir echt Spaß gemacht! Ich werde mich weiterhin sehr anstrengen damit ich bald auch so eine tolle Kunoichi werde wie du!«

Erklärte Matsuri, Sakura noch zum Abschluss.

Sakura lächelte sie an .

»Danke Matsuri-chan. Für mich hat es genauso viel Spaß gemacht!«

Daraufhin blickte Matsuri noch einmal zu Gaara und lächelte ihn noch einmal etwas errötet an.

»Auf Wiedersehen, Sensei Gaara!«

Nach diesen Worten lief Matsuri dann nach Hause. Es war nicht weit vom Trainingsplatz, man konnte ihre Wohnung von dort aus auch sehen.

Sakura konnte Matsuris Blick sehen, den sie Gaara zu warf.

//Ob sie für ihn mehr empfindet als nur Freundschaft oder eine Lehrer-Schüler Beziehung??// fragte sie sich.

»Matsuri ist zwar ein Ninja, aber wenn ich nicht wüsste dass sie von hier aus gleich dort drüben wohnt, würde ich sie niemals alleine nach Hause gehen lassen!« erklärte Gaara, Sakura.

Sakura blickte zu Gaara, die jetzt mit ihm alleine ist.

Er blickte ebenfalls zu ihr.

»Deswegen lasse ich auch dich nicht alleine im Dunklen laufen!« und er lächelte sie dabei etwas an.

Sakuras Herz begann immer schneller zu klopfen. Allein sein Blick löste Gefühle in ihr aus und dann noch diese Worte, Sakuras Herz spielte verrückt.

»Dass ist sehr nett von dir! Danke!« erklärte sie ihm mit einem Lächeln und errötete leicht.

Gaara erwiederte ihr Lächeln.

»Keine Ursache! Aber jetzt lass uns besser gehen! Temari bekommst sonst ganz schlechte Laune, wenn wir zu spät kommen!«
 

Bei den Sabakunos:
 

»Sakura ist in Gaara verliebt?« wiederholte Temari.

»Pssst! Ja aber sag es ihm nicht! Das Problem ist nur, Sakura liebt ihn schon seit längerer Zeit und Matsuri scheint auch in Gaara verliebt zu sein, Sakura scheint Matsuri jedoch sehr zu mögen. Und ich mache mir einfach Sorgen um sie.« antwortete Tenten darauf.

Temari lächelte.

» Es ist schön wie du dir Sorgen um deine beste Freundin machst! Ich wünschte ich hätte auch eine! Jedoch kann ich dir versichern, dass Gaara nichts für Matsuri empfindet! Er ist in Sakura verliebt! Ich weiß es! Er redet nachts im Schlaf ihren Namen« kicherte Temari.

»Ach nein wie süß! Und du bist dir da auch wirklich sicher?« fragte Tenten nach.

In diesem Moment ging die Tür auf und Gaara und Sakura traten hinein.

»Guten Abend!« sagten die beiden.

Tenten und Temari lächelten zu den beiden hinüber.

»Abend!« antworteten die beiden.

Neji und Kankuro saßen schon gegenübersitzend am Tisch, Tenten saß sich neben Neji und Temari saß sich neben ihren Bruder Kankuro, Gaara und Sakura saßen sich ebenfalls nebeneinander.

Sie aßen gemeinsam und erzählten sich gegenseitig viele Dinge und schienen viel zu lachen.

Einige Stunden nach dem Essen und dem Gesprächen sagte Temari: »Ich finde wir sollten jetzt schlafen gehen! Ihr habt eine anstrengende Reise hinter euch!«.

»Das finde ich auch!« antwortete Kankuro darauf.

» Sakura, Tenten ihr beide bekommt ein Extrazimmer! Und Neji du kannst bei Kankuro im Zimmer übernachten!« erläuterte Temari.

Sakura und Tenten schien dies sehr zu passen, sie freuten sich gemeinsam in einem Zimmer übernachten zu können. Neji und Kankuro schienen damit jedenfalls nicht sehr zufrieden zu sein und sie fangten an sich zu beschweren. Jedoch wollte Temari davon nichts hören und warf den beiden einen bösen Blick zu, sodass sie endlich still waren.

Gaara ging allein in sein Zimmer, Temari tat es ihm gleich, Neji und Kankuro gingen gezwungenermaßen zusammen in ein Zimmer und Tenten und Sakura gingen ebenfalls zusammen in ein Zimmer.

Die beiden Mädchen hatten sich schon umgezogen und lagen teilweiße schon im Bett.

»Und? Immer noch so verschossen in Gaara?« fragte Tenten frech nach.

Sakura wurde Krebsrot und richtete sich auf.

»Psssscht!! Bist du verrückt! Sonst hört er dich noch!« meckerte sie leicht ihre Freundin an.

Tenten jedoch kicherte.

»Ach, was! Er schläft sicherlich schon und träumt bereits von dir!« zwinkerte Tenten ihr zu.

Sakuras Röte wurde nur noch schlimmer dadruch.

»W-wieso sagst du so was?« wollte Sakura wissen.

»Ach komm schon es ist doch offensichtlich dass er dasselbe für dich empfindet wie für dich!« erklärte die Brunette und drehte sich von ihrer Freundin weg und deckte sich zu.

»Gute Nacht Sakura-chan!« waren ihre letzten Worte bevor sie in den Schlaf fiel.

//Ich wäre mir da nicht so sicher Tenten-chan!//

Sakura machte das Licht aus, legte sich wieder hin, deckte sich zu und starrte ins Leere.

Plötzlich fiel ihr der Schlüssel ein, den ihr ihre Mutter gegeben hatte. Sie hatte ihn sich um den Hals gebunden und unter ihren Klamotten versteckt sodass ihn niemand sehen konnte. Sakura verstand immer noch nicht was sie mit ihm anfangen soll. Sie betrachtete den Schlüssel und lies ihn letztendlich in ihrer Hand liegen.

Sakura dachte noch ein wenig über Gaara nach und über seine Gefühle, etwas über Matsuri und das Training und über diese Umarmung und diese Gefühle die sie dabei hatte. Letztendlich auch die Augen zufielen und sie auch endlich schlief.

Diese Nacht, hatte Sakura wieder einen Traum.

Im Traum lief sie durch ein Zimmer. Ein kleines Zimmer. Sie lief zum Nachtisch, der neben dem Bett stand und sie nahm eine kleine Truhe in die Hand. Eine Truhe, zu der ein Schlüssel fehlt.

Sasuke Uchiha

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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von:  RinKazumi
2013-01-21T22:21:38+00:00 21.01.2013 23:21
Hey :)
An sich ist deine FF ja ganz gut geschrieben und ich bin auch nicht die Person, die auf Rechtschreibfehler hinweist... jedoch dieser Satz:
"Aber ich war damals, als du entführt wurdest, die Einzigste wo nicht dabei war!"
Das geht wirklich gar nicht!!! BITTE BITTE schreib nie wieder 'Einzigste'... das heißt Einzige! Da gibt's keine Steigerungsform, kein Superlativ, einzig ist und bleibt einzig!
Und "wo nicht dabei war"... ouch! Wenn, dann bitte "die Einzige, die/welche nicht dabei war!" ...
So... Entschuldigung :D
LG, Rin

Von:  NaxLu
2011-01-16T11:27:55+00:00 16.01.2011 12:27
Das ist echt cool geworden
ich freue mich schon drauf es weiter zu lesen
schreib mir doch bitte eine Ens wenn es soweit ist ja :)

Lg Nami
Von: abgemeldet
2010-12-26T20:55:17+00:00 26.12.2010 21:55
Ich finde das Kappi So Schön und ich hoffe das du weiter scheibst
Von:  Renpika
2009-12-31T22:25:23+00:00 31.12.2009 23:25
Ach ja! Einen guten Rutsch ins Jahr 2010!! :)
Von:  Renpika
2009-12-31T22:21:17+00:00 31.12.2009 23:21
Huhu!!
Ich bin ein neuer Fan von deiner FF!!
Es gibt meiner Meinung nach viieel zu wenige GaaraxSaku FFs!
Ich hoffe du schreibst im neuen Jahr weiter... Würde mich sehr freuen!
*quietsch* Gaara ist so süüß! Er redet im Schlaf xD

bitte, bitte, bitte schreib schnell weiter!!
GglG, deine SakuSasu!!
Von:  TempestAlera
2009-12-26T13:07:50+00:00 26.12.2009 14:07
Hey....cooles Kapitel
freu mich schon wenn es weiter geht...
kann ich ne ENS haben?

*kiss* yuki
Von: abgemeldet
2009-05-07T17:17:25+00:00 07.05.2009 19:17
heyhey
hab die ff gerade entdeckt
und ich finde sie klasse^^
sie ist super geschreiben
und erst die story.
was sasu wohl so alles über saku weiß?
und das die beiden schwestern sind konnte ich mir fast denken
aber matsuri tut mir leid
bin gespannt wie es weiter geht
schreib schnell weiter
und schick mir dann doch bitte eine ens
bis dann
lg
Von:  bella-swan1
2009-05-05T10:57:10+00:00 05.05.2009 12:57
hi super Kapi.
ist Matsuri vielleicht die kleine Schwester von Sakura?
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Noch ne Bitte, könntest du mir eine ENS schicken wenn es weiter geht?
Wär echt super.^^
Von:  MissSmeralda
2009-04-28T00:41:07+00:00 28.04.2009 02:41
hab gerade eben deine ff entdeckt und
ich find sie einfach toll =)
tolles pairing =)
hab irgendwie die vorahnung, dass matsuri
die kleine schwester von sakura ist !
naja mal sehen ^^ ich lass mich überraschen :P
LG -BlackCherry-
Von:  Temari-nee-chan
2009-04-15T15:05:47+00:00 15.04.2009 17:05
Hamma geiles Pitel:D Boah ich möcht auch Gaara haben *heul*

Mir tut nur Matsuri etwas leid:( Und ich hoffe Sasuke hat nichts schlimmes mit ihr vor.

Und ich bin gespannt was es damit auf sich hat dass die Zwei Schwestern sind.

Weiter so süsse:-*


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