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Das Ende des Sommers

Mansche Dinge, die beginnen gut. Mansche Dinge, beginnen besser. Und es gibt diese Dinge die immer beginnen, und nie enden.
von

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Alkohol intus – The Fear

Alkohol intus – The Fear
 

Natürlich standen weder ich, noch sie ein weiteres Mal auf. Die Couch war viel zu bequem, und wir waren viel zu müde, um noch einmal nach Melody zu sehen.

Ich wurde an diesem morgen von etwas, das meine Wange kitzelte, geweckt. Ich rümpfte die Nase zweimal und öffnete dann langsam die Augen. Als ich das helle Sonnenlicht wahrnahm, wurde mir zuerst wohlig warm, doch dann musste ich stöhnen. Ich hatte verschlafen.

Rein Instinktiv sah ich zur Seite, in der Hoffnung, Robert hätte ebenso verschlafen. Doch neben mir lag nicht mein Freund sondern Remy, die sich an meine Schulter gekuschelt hatte und deren Haare mich offenbar gekitzelt hatten. Erst jetzt kamen die Erinnerung daran zurück, dass ich gar nicht zuhause war sondern immer noch im Krankenhaus.

Ich kniff die Augen zusammen und sah auf meine Uhr. Es war kurz vor neun Uhr morgens. In ein paar Minuten würde House neues Team eintreffen und mich mit der Frage nerven warum ich denn noch hier wäre.

Eine grausige Vorstellung, aber noch grausiger war der Gedanke, an House’s krankhafte Neugier. Also erhob ich mich leise um mir zumindest einmal die Haare zu kämmen.

Als ich mich aufsetze hörte ich ein leises Grummeln von der Seite, und spürte dann wie Remy sich offenbar umdrehte. Kurzerhand schnappte ich mir meinen Mantel und deckte sie damit zu.

Wie kalt es hier drin war wurde mir auch erst jetzt bewusst. Auf leisen Zehen schlich ich zur Heizung und drehte sie voll auf.

Ohne ein weiteres Mal nach Remy zu sehen, schnappte ich mir meine Tasche und machte mich auf den Weg zu den Umkleiden und meinem Schrank. Dort angekommen begann ich meine Haare zu kämmen. Sie waren ganz zerzaust und standen in alle Richtungen ab. Unter meinen Augen waren tiefe, dunkle Ringe, durch die ich mindestens 10 Jahre älter aussah.

Meine Klamotten rochen nach Krankenhaus, Kaffee und Schlaf, also zog ich mir meine frischgewaschenen Ersatzsachen über.

Auf dem Weg zurück ging ich noch bei der Caffeeteria vorbei um ihr und mir ein kleines Frühstück zu besorgen. Ich kaufte zwei starke Kaffees und zwei Beagles mit Butter, dann machte ich mich auf den Weg zurück.

Als ich gerade die Sachen auf den Tisch stellte wachte auch endlich Remy auf.

„Guten morgen…“ sie lächelte leise und setzte sich an den Tisch.

„Morgen…“ erwiderte ich ebenso leise, und setzte mich auch.

„Mhmmm…“ machte sie leise als sie in ihren Baegle biss und ihn genüsslich kaute.

Wie konnte ich nicht anders als zu Lächeln.

„Gut geschlafen?“ fragte ich kurz darauf.

„Ich hatte vergessen wie erlösend es sein kann, wenn man tot müde ist und einschläft.“ Sie lachte.

Ich lachte auch. Ich hatte selten so ein Lachen gehört, vielleicht lag es daran, dass ich sie so selten lachen hörte, aber es erfüllte mich kurz mit Glück.

„Und du? Ich hoffe ich habe dich nicht zerquetscht…“ fragte sie, als wir aufgehört hatten zu lachen.

„Deine Haare haben mich wachgekitzelt.“ Antwortete ich.

„So so… sie haben also beide die Nacht auf meiner Couch verbracht…“

Geschockt sahen wir beide zur Tür. House lehnte grinsend am Rahmen, und begann in epischer Breite uns seine Theorien Kund zu tun:

„Bei Dreizehn war ich mir ja, besonders nach der Einlieferung ihrer Freundin, sicher dass sie der Vagina-Truppe angehört aber bei ihnen Cameron…“

„Hören sie auch House, ich bin grade erst gekommen.“ versuchte ich ihn zu bremsen.

„Erstens stehe ich schon ein Weile hier und höre zu, zweitens haben sie ihre Wechselwäsche an und drittens liegt ihre Jacke auf dem Liegestuhl, was mir sagt, dass sie Dreizehn zugedeckt haben, als sie sich anziehen wollten, und als Dreizehn aufgestanden ist, hat sie sie von sich geschoben.“

Remy musste husten, es war ihr nicht bewusste gewesen, dass ich sie zugedeckt hatte aber sie fing sofort an zu lachen.

„House wissen sie was? Bleiben sie bei ihren Pornos und ich vögle weiter Cameron.“ Dann stand sie auf und lächelte mir zu, während sie sich Melodys Akte schnappte um nach ihr zusehen.

House stand verwirrt in der Tür herum und sah mich an während ich in aller Seelenruhe meinen Kaffee austrank.

„Sie beide? Also echt jetzt?“ fragte er mit kindischer Stimme.

„House, selbst wenn, ginge sie das einen feuchten Dreck an.“ Damit war die Sache für mich erledigt und ich folgte Remy zu der Patientin.

Als ich das Zimmer betrat alberten sie gerade ein bisschen herum.

„… und dann wird dich ein reicher Prinz heiraten.“ Die kleine klebte förmlich an Remys Lippen und kicherte fortwährend.

„Dr. Cameron!“ rief sie freudig als sie mich erblickte.

„Guten morgen Melody, wie geht es dir?“

„Ich will Eiskrem!“ war ihre einzige Erwiderung.

„Eiskrem also? Na dann schauen wir mal was wir machen können.“ Remy gab mir die Akte, „Nun, meine Süße, du hast weder Fieber noch sonstige Krankheitssymptome, vielleicht kannst du heute Mittag ein kleines Eis haben. Welche Sorte magst du denn?“

„Erdbeereis!“

„Gut, dann wird dir Dr. Hadley sicher eins bringen.“ Remy nickte zustimmend.

„Na gut, dann gehen wir Dr. House mal sagen, dass es dir besser geht. Halt die Ohren steif.“

sie nickte eifrig und winkte uns dann, als wir das Zimmer verließen.
 

„Sie ist wirklich süß.“ Meinte Remy auf dem Weg zu House’s Büro.

„Oh ja.“ Ich lachte, „ich wünschte unsere Patienten wären immer so einsichtig.“

„Ja das ist wahr…“

Es kam wieder Stille zwischen uns auf, als wir im Aufzug standen.

„Sollen wir heute Mittag zusammen zu Mittag essen?“ fragte sie schließlich frei heraus. Sie kaute danach auf ihrer Lippe herum und sah mich fragend an.

„Wieso nicht?“ bejahte ich und nickte.

Ihr Gesicht erfüllt sich mit Freude.

„Also gut, dann heute Mittag um halb zwei in der Cafeteria!“ rief sie mir noch zu als sie ausgestiegen war.

Die Türen schlossen sich wieder als ich runter in die Notaufnahme fuhr. Ich hatte beschlossen hier zu bleiben, es machte keinen Sinn nach Hause zu fahren, und ich konnte ein paar Überstunden gut gebrauchen. Dazu kam außerdem noch, dass ich keine Lust auf meinen vermutlich eifersüchtigen Freund hatte, wenn ich jetzt weiterarbeitet konnte ich ihm immer noch sagen, dass ich durchgearbeitet hatte, anstatt „Ich bin neben meiner Kollegin eingeschlafen“.

Ich zog mir also einen Kittel an und begann mir meinen ersten Patienten zu suchen.

Es war kurz nach zwölf als ich neben der Schwesternstation stand und die Akte eines Mannes vervollständigte, der es fertig gebracht hatte in die Rosenbüsche seiner Frau zu fallen, und dem ich gerade 117 Dornen entfernt hatte. Ich war so vertieft in meine Arbeit, dass ich House zuerst nicht bemerkte, als er mir gegenüberstand und mich beobachtete.

„Sagen sie mir die Wahrheit, Cameron. Nageln sie Dreizehn?“ er hatte die Augen zu Schlitzen gezogen und grinste mich an. Als ich meinen Kopf hob, konnte ich auch sehen dass einige der Schwestern uns perplex ansahen.

„Das macht sie fertig oder?“

„Vielleicht ein kleines Bisschen. Aber sehen sie es mal so: Sie ist attraktiv, hat Erfahrung und passt in ihr Beuteschema.“

„Beuteschema?“

„Sie wird sterben.“

„Wir sterben alle, es kann noch Jahre dauern bis die Krankheit bei ihr ausbricht.“

„Aber genauso gut kann es morgen passieren.“

„House, sie bilden sich etwas ein. Hören sie auf mich zu nerven, und machen sie ja nicht bei Remy weiter.“ Ich seufzte leise, schnappte mir die nächste Akte und suchte den Patienten, House hatte offenbar keine Lust aufzuhören, und auch keine Lust zu laufen, also brüllte er, was er dachte, durch den ganzen Raum:

„Aha! Jetzt heißt sie also schon Remy, wie lange wird es dauern bis sie ihren Freund verlassen und sie heiraten?“ sein Vorhaben trug Früchte, denn so gut wie alle in der Notaufnahme starten uns an.

„House, suchen sie sich ein anderes Hobby, okay?“ erwiderte ich gelangweilt.

Offensicht zeigte mein Dessinteresse Wirkung, denn nachdem er mir ein paar nicht zu deutende Blicke zugeworfen hatte, machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand in Richtung Aufzüge.

Von diesem Moment an freute ich mich nur noch auf die Mittagspause und den Gedanken, endlich eine Freundin und Verbündete gefunden zu haben. House Anspielungen waren witzlos. Ich wusste zwar davon, dass Remy Frauen lieber mochte als Männer, aber ich war davon überzeugt dass sie zwischen Freundschaft und Liebe sehr wohl unterscheiden konnte.

Den ganzen Tag machten sie und Kuttner Tests mit Melody, nur einmal sah ich sie in den Notaufnahme, als sie sich um Süßigkeitenautomaten einen Snack zog. Was ich allerding nicht mitbekam war, dass sie als sie ihn as nicht aufhören konnte mich anzusehen.

So, traf ich sie erst wieder in der Caffeeteria, an der Theke, sie bediente sich gerade am Salat und begrüßte mich, als sie mich sah.

„Hey, na? Was war so los in der NA?“

„Das übliche, laufende Nase, ein gebrochenes Bein, und ein Kerl hat es fertig gebracht sich 117 Rosendornen in den Körper zu rammen.“ Erzählte ich gedankenverloren während auch ich mir Salat nahm.

„Was? Oh mein Gott.“ Sie sah mich schockiert an.
 

„Ach ja und House war da.“ Fügte ich noch hinzu als wir uns draußen an einen Tisch setzten.

„Das Übliche?“ sie quetschte den Ketchup über ihren Pommes aus.

„Das Übliche. Ob ich dich nageln würde.“

Remy verschluckte sich an ihren Pommes und begann sofort wieder loszulachen.

„Oh mein Gott…“

„Er hat es durch die ganze NA gebrüllt.“ Ich kicherte.

„Es schien ihn echt fertig zu machen, dass wir seine Neugierde nicht stillen wollten.“

„Pass auf, wenn wir heute Feierabend machen, hole ich dich ab das wäre doch genau das Richtige für ihn!“

Remy steckte sich nickend und immer noch lachend eine Pommes in den Mund.

„Mach das!“ bejahte sie noch zusätzlich.

„Willst du dann noch mitkommen? Wir könnten einen Film gucken oder so?“ was in mir genau mich diese Frage stellen lies, war mir nicht ganz klar, aber die Vorstellung eine neue Freundin gefunden zu haben, freute mich so sehr, dass ich gar nicht anders konnte.

„Wieso nicht?“ Remy nickte und lächelte, auch sie freute sich darauf mit mir den Abend zu verbringen.

Die restliche Zeit bis 8 Uhr verging schnell.

An der Lobby hinter lies ich einen Zettel für Robert mit einer kurzen Entschuldigung und einem Kussmund. Von meiner Verabredung schrieb ich ihm nichts, ich wollte keine schlafenden Hunde wecken, denn ich kannte Roberts Eifersucht.

Remy saß an dem großen Tisch im Büro. Taub und House stritten sich derweil über eine Differenzialdiagnose für Melody. Es schlug genau sieben Uhr als sie unvermittelt aufstand und ihre Jacke nahm.

„Wo wollen sie bitte hin?“ fragte House darauf zickig.

„Zu mir.“ Ich steckte meinen Kopf durch die Tür und lächelte sie an.

House Mund klappte runter.

„Oh mein Gott! Sie nageln sie doch!“

Remy kicherte gespielt und machte sich die Jacke zu. Sie kam zur Tür und nahm meine Hand.

„Mein Pieper ist aus, ich habe frei also versuchen sie gar nicht mich anzurufen.“ Befahl sie House, der immer noch wie ein kleines Kind schaute, dass seine Eltern beim Sex erwischt hatte.

„Bis morgen dann.“ Flötete ich und zog Remy aus dem Raum.

„Haben sie das grade gesehen?“ fragte House als wir weg waren.

„Was denn?“ fragte Taub genervt.

„Na… dieser Blick von Dreizehn.“

„Meine Güte, die beiden verstehen sich, ist doch schön, sie werden sich vermutlich Pretty Woman ansehen oder was trinken gehen.“

Doch House hörte ihm nicht zu.

„Da war etwas in ihrem Blick…“ murmelte er leise vor sich hin.
 

Tapfer warteten wir vor dem Aufzug. Die Türen gingen viel zu langsam zu, aber als sie endlich geschlossen waren begannen wir zu lachen.

„Oh mein Gott, ich mache sowas sonst nie.“ Sagte Remy und strich sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

„House braucht das manchmal, damit er wieder auf den Boden kommt.“

Wir saßen den ganzen Abend auf dem Sofa und sahen einen Horrorfilm nach dem anderen, wobei wir sie alle in Komödien umwandelten und nachahmten. Nebenbei lief eine Lily Allen CD auf Endlosschleife. Ich hatte nie die Chance gehabt sie wirklich kennen zu lernen, und nun war ein Jahr vergangen seit sie für House arbeitete.

Was für eine Zeitverschwendung, wie ich fand.

Es war halb zwei und wir hatten den Fernseher gerade ausgemacht. Zusammen lagen wir uns gegenüber auf dem Sofa. Die Beine mit einer Wolldecke zugedeckt und sahen uns an. Immer wieder nahm sie einen Schlick wein, während ich ihr alte Geschichten aus meinen dreieinhalb Jahren, in denen ich für House gearbeitet hatte erzählte.

„Und wie war das jetzt mit dir und Chase?“ die Frage schien ihr schon lange auf der Zunge zu brennen.

„Oh Gott… das hat schon vor über drei Jahren angefangen. Ich war high, vom Stoff eines Patienten, und naja wir hatten Sex.“

„Und seit dem seid ihr zusammen?“ sie runzelte die Stirn.

„Nein, nein damals war ich viel zu hochnäsig und arrogant.“ Ich trank etwas, „Vor etwa anderthalb Jahren, hatten wir wieder Sex, einfach so, ohne Grund. Es passierte förmlich viel, und noch mehr passierte und irgendwann eröffnete er mir, dass er gerne mit mir zusammen wär.“

„Oh, das ist ja wie im Film.“ Sagte sie ironisch.

Ich lachte.

„Naja, ich wollte zuerst nicht, aber dann irgendwann… naja und seit dem wohnen wir mal bei ihm und mal bei mir.“

„Schön…“ sie lächelte.

Unser Fake Kamin, knisterte leise vor sich hin, während ich zum Fenster hinter ihr sah, und den Vollmond musterte. Sie drehte sich auch um, und eine Weile konnten wir uns beide nicht von seinem Anblick lösen. Doch dann, sahen wir uns wieder an.

„Weißt du, was dich von meinen anderen Freundinnen unterscheidet?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Du hast mich noch immer nicht gefragt, wie es ist mit einer Frau zu schlafen. Das heißt, du musst es nicht wissen, weil du es schon weiß.“ Sie grinste neckisch, „oder du hast Angst, dass es zweideutig rüberkommen könnte.“

Ich musste wieder lachen. An diesem Punkt muss ich klarstellen, dass das nicht unsere erste, sondern dritte Flasche Wein war.

„Was denkst du?“ fragte ich herausfordernd.

Remy stellte seelenruhig ihr Glas ab und beugte sich dann vor um auf mich zu zukrabbeln.

In ihrem Blick lag ein Gewisser Anteil von Lust, den Rest wollte und konnte nicht deuten, dazu war ich schon zu betrunken.

„Willst du es wirklich wissen?“ auch ich stellte mein Glas ab und setzte den selben Blick auf. Sie war keine 10 Zentimeter von mir entfernt und ich konnte den schwachen aber betörenden Duft ihres Parfüms riechen, meine Hände gierten danach sie an mich zu ziehen und sie zu küssen.
 

Doch wir wurden jäh unterbrochen als ich das Schloss zweimal laut knacken hörte und sie von mir wegstieß, was ihr offenbar nichts ausmachte denn sie grinste immer noch, als ich aufstand und in den Flur ging.

„Allie?“

„Bin hier.“ Ich gab ihm einen kurzen Kuss.

„Ich hab deinen Zettel gelesen, warum bist du nicht heimgekommen?“ Er strich mir eine Strähne von der Stirn.

„Die Couch war so einladend, ich bin einfach weggeopennt.“ Grinste ich.

Robert rümpfte die Nase.

„Hast du was getrunken?“

„Hmhm, eine Freundin kam noch vorbei.“ Mit diesen Worten machte ich mich wieder auf Richtung Wohnzimmer, indem sich Remy genüsslich auf der Couch räkelte, und mich betrunken angrinste, doch sie setzte dich brav auf als sie weitere Schritte hörte und sah über den Couchrand zur Tür.

„Dr. Hadley?“ Chase sah von Remy und mir und wieder zu Remy.

„‘nabend Dr. Chase.“ Sie hob ihre Hand und begrüßte ihn.

„Guten Abend.“ Erwiderte er während ich die Lily Allen CD ausschaltete.

Es wurde still.

„Ähm okay.. ich sollte dann wohl mal heimgehen ihr beide wollt sicher ins Bett.“ Sie stand auf und musste sich gleich wieder hinsetzen.

„Ich rufe ihnen ein Taxi, wenn sie so fahren, bauen sie noch einen Unfall.“

mit diesen Worten betrat Robert erneut den Flur.

„Schade, dass wir das nicht klären konnten, die Hemmschwelle war grade so schön weit unten.“ Flüsterte sie mir mit dunkler Stimme ins Ohr. Ihr heißer Atem jagte mir einen Schauer durch den Körper.

„Also dann.“ Dieses Mal klappte das Aufstehen. Ich nickte ihr zu und erhob ich auch. Leicht wackelig gingen wir in den Flur und suchten ihre Jacke im Schrank.

Als es klingelte drückte sie mir einen Kleinen Kuss auf die Wange, bevor sie in die kalte Nacht verschwand.

Es dauerte trotz allem ein paar Sekunden, bevor ich wieder halbwegs klar denken konnte. Um nicht noch mehr nachdenken zu müssen, beschloss ich ins Bett zu gehen.

Doch immer wenn ich die Augen schloss, kam mir Remys Blick wieder in den Sinn. Ihr gewelltes, zerzaustes Haar, und der Geruch ihres Eau de Toilet, dazu die Hintergrundmusik, die den ganzen Abend gelaufen war. Ich baute eine dicke Wand um den Gedanken auf, dass ich sie extrem attraktiv und sexy fand.

Und wenigstens heute Abend konnte ich danach einschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  cloe04
2009-05-13T20:02:01+00:00 13.05.2009 22:02
hey das wis echt gut weiterso =DD
Von:  AtaSerufu
2009-05-13T14:31:26+00:00 13.05.2009 16:31
hmn ich mags *lach*
XDD
har har
Von:  Toastbrot
2009-05-13T14:30:55+00:00 13.05.2009 16:30
*~*
das kapi is toll~~~
doof nur das die beiden gestört wurden QQ
nya~
ich freu mich schon aufs nächste kapi ^^
hoff es kommt bald on

lg Kiyoko


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