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Epilog online!
von

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Uruha lächelte ihn freundlich an und schüttelte ihm die Hand.

"Kai? Na gut, dann heißt du ab heute Kai."

Er grinste leicht und pokte Ruki neben sich an. Der Kleine hob verwirrt den Kopf. Er war bis jetzt der einzige, der nicht mitbekommen hatte, dass ein Neuer in der Klasse war, da er gezeichnet hatte."

"Hey, Ruki. Das ist unser Neuer, Kai.", stellte Uruha den anderen vor.

"Oh... Hi, Kai. Sorry, war eben abgelenkt.", murmelte Ruki und reichte ihm die Hand mit einem so festen Händedruck, dem man dem Kleinen nicht zutrauen würde.

Uruha lehnte sich zufrieden zurück und legte den Kopf in den Nacken. Hoffentlich war die Stunde bald um...
 

Kai fragte sich gerade, wie jemand so konzentriert auf die Oberfläche eines Schultisches gucken konnte. War der denn so interessant? Trotzdem reichte er auch dem kleinen Blonden die Hand. "Freut mich, Ruki-san.", entgegnete er ihm höflich, wie es eben seine Art war.

Er konnte es immer noch nicht glauben. So schnell hatte er noch nie Anschluss gefunden. Na ja, vielleicht war es ja auch nur der erste Eindruck. Er wusste ja nicht, ob das so blieb, oder doch wieder so enden würde, wie an den anderen Schulen, an denen er kam. Da war er schnell der Außenseiter. Man stempelte ihn schnell als Streber ab. Woran das lag, konnte er sich bis heute nicht erklären. Es war einfach nur, dass er gern zur Schule ging und sich halt im Unterricht für viele Dinge interessierte. Dass er dem Unterrichtsgeschehen dann eben aufmerksamer folgte als andere, war doch dann auch logisch, oder etwa nicht?

Zögerlich musterte er den großen Blonden neben sich. Er hatte sich zurückgelehnt. Irgendwie sah er so verdammt feminin aus.
 

Missmutig kippelte Uruha auf seinem Stuhl vor und zurück. Ihm war sterbenslangweilig. Er war kein schlechter Schüler, aber er konnte sich einfach nicht lang genug auf eine Sache konzentrieren, wenn diese ihm keinen Spaß machte. Und da gehörte English eben dazu.

Er hatte sich nach hinten gelehnt und die Augen geschlossen. Doch schneller als alle anderen war er von seinem Platz aufgesprungen, als es klingelte und auf Aoi zugerannt, der immer noch friedlich auf seinem Platz schlief. Er beugte sich zu dem Älteren -Aoi war zweimal sitzengeblieben, was wohl daran lag, dass er gerne und oft im Unterricht schlief- und pustete ihm ins Ohr. Der andere schreckte auf und schaute sich verschlafen um.

"Was los?", murrte er.

"Steh mal auf, die Schlafmütze. Wir haben Große Pause und ich muss dir jemanden vorstellen."

Mit diesen Worten war er sogleich bei Kai, nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit zu Aoi.

"Das ist unser Neuer, Kai."
 

Kai konnte gar nicht so schnell gucken, wie der Stuhl neben ihm quietschend nach hinten geschoben wurde und sein Nachbar in voller Größe neben ihm stand. Er war wirklich groß, musste er feststellen.

Er war noch völlig in Gedanken und dabei seine Sachen wieder in die Tasche zu stecken und die Materialien für die nächste Stunde rauszuholen, da wurde er auch schon an der Hand gepackt und mit sich gezogen. Etwas irritiert schaute er auf sein Handgelenk, dass von Uruha umklammert wurde. Und zu allem Überfluss wurde er schon dem nächsten in der Klasse vorgestellt. Mann, das ging hier aber echt fix. Uruha musste wohl sowas wie der Klassenchef sein. Wie sollte er sonst so viele Freunde haben.

Neugierig musterte er den noch halb im Tiefschlaf befindlichen Schwarzhaarigen. Er hatte ein Piercing in der Lippe und schaute irgendwie bedeppert drein. Das entlockte ihm ein Schmunzeln und wieder wurde sein Grübchen sichtbar.

Ruki hatte sich mittlerweile dazu gesellt und tippte plötzlich gegen Kais Wange. "Du hast da nen Grübchen!", feixte er. "Ist das süß!", fügte der kleine Blonde noch hinzu. Kai wurde hochrot. Er und süß? Was ging denn hier mit einem Mal ab?
 

Uruha zog einen Schmollmund, für den er schon an der ganzen Schule bekannt war und verschränkte die Arme vor der Brust. Warum wurde er jetzt total ignoriert?!

"Ruki-Chan, lass Kai mal in Frieden. Du sollst nicht immer andere Leute poken, das ist unhöflich.", gurrte er und zog den kleinen Blonden von dem verdutzten Neuling.

Der Kleine zog einen Schmollmund, der dem Uruhas fast schon Konkurrenz machen konnte und plusterte die Wangen auf.

"Der hat da aber nur ein Grübchen! Der ist voll schnuffig!", murrte Ruki.

Derweil hatte sich auch Reita dazugesellt und zupfte gelangweilt an seinem Nasentanga.

"Hey, ReiRei. Das ist Kai.", machte sich Uruha mal wieder euphorisch daran, den anderen vorzustellen.

"Ich hab die Flitzpiepe schon bemerkt. Und nenn mich nicht ReiRei.", knurrte der Nasenbandträger.
 

Kai war geschockt. Der eine bezeichnete ihn als schnuffig, der andere als Flitzpiepe. Was ging denn hier ab? Hatte er irgendwas verpasst? Außerdem sollte der Typ nicht so große Töne spucken. Der sah ja mal echt merkwürdig aus mit diesem komischen Gesichtsschlüpfer.

Und ja, er hatte eben nur ein Grübchen. Was störte das denn? Konnte er ja nicht ändern, dass man ihm das mit in die Wiege gelegt hatte. Und de Mädchen fanden das bisher auch irgendwie toll. Zumindest hatten sie ihn deshalb immer alle angestarrt, wenn er mal nen Lächeln präsentiert hatte.

Jedenfalls hatte er bemerkt, dass die 4, die wohl Freunde waren, nicht unterschiedlicher hätten sein können.

"ReiRei, sei nicht so gemein. Der is knuddlig und keine Flitzpiepe, du Nasenbär!", knurrte Ruki und ruderte so wild mit den Armen, dass man Gefahr lief, getroffen zu werden.

"Nenn mich nicht ReiRei oder Nasenbär, Giftzwerg!", knurrte der Größere.

"Ihr könnt euch gerne draußen weiterbeschimpfen. Ihr hinterlasst nicht gerade einen guten Eindruck. Kindsköpfe.", murrte Aoi und streckte sich genüsslich. "Lasst uns mal in die Cafeteria gehen, ich hab Hunger."

"Gute Idee, Aoi.", sagte Uruha und schnappte sich sogleich wieder Kais Hand und zog ihn mit sich aus der Klasse.

Dabei bewegte er sich so elegant, als ginge er auf dem Catwalk.
 

Er schluckte. Nun wurde er schon zum zweiten Mal von Uruha an der Hand gepackt und einfach mitgeschliffen. Hatte er den gar kein Rückgrat, dass man ihn so leicht mit sich ziehen konnte? Oder lag es daran, dass er einfach noch zu verblüfft war über diese merkwürdige Konstellation von Freunden.

Nen kleiner Zwerg... Okay, das würde er Ruki wohl nicht unbedingt unter die Nase reiben. Würde wohl für ihn selbst nicht gut enden.

Nen mürrischen Nasentangaträger, der es hasste ReiRei genannt zu werden und eigentlich immer finster dreinblickte. Irgendwie machte er ihm doch ein wenig Angst, musste er zugeben.

Nen Schwarzhaarigen, der im Unterricht anscheinend nur pennen konnte.

Und einen bildhübschen jungen Kerl, der wie ein Modell durch die Straßen zu gehen schien. Und dazu war Uruha auch noch verdammt feminin....

Halt! Stopp! Woran bitte schön dachte er hier gerade?! Uruha war nen Kerl! Was haben da solche Gedanken zu suchen?!

Eine leichte Röte schlich sich auf seine Wangen und wieder schaute er ungläubig auf sein Handgelenk.
 

Wie auf dem Laufsteg zog er den verblüfften Kai hinter sich her. Neben ihm hüpfte Ruki auf und ab, Aoi schien beinahe im Gehen einzuschlafen und Reita hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben und grummelt sich irgendetwas in seinen imaginären Bart.

Sie kamen in der Cafeteria an und steuerten sofort auf einen Tisch zu. Niemand kam auch nur auf die Idee, sich dort hinzusetzen, denn der war für die coolste Clique der Schule reserviert - Uruhas Clique.

Grinsend ließ sich Uruha mit den anderen auf die Stühle fallen und schickte Ruki los, jedem doch eine Tüte Milch mitzubringen.

"Wir müssen doch auf unser neues Mitglied anstoßen.", grinste er.
 

Jetzt war er völlig baff. Von überall her fühlte er die Blicke auf sich. Bei wem war er denn hier gelandet? So sehr hatte er noch nie im Mittelpunkt gestanden. Gut, die Jungs hier waren ja auch allesamt recht auffällig. Was hatte er da als Normalmensch eigentlich verloren? Wieso hatten sie sich ihm gleich angenommen? Hatte er etwa den Eindruck erweckt, hilfebedürftig zu sein? Oder woran lag es?

Aber als er dann Uruhas Worte vernahm, machte sein Herz doch einen kleinen Luftsprung. Konnte er jetzt wirklich hoffen, jetzt schon - nach nur ein paar Augenblicken - neue Freunde gefunden zu haben? War es kein Traum?

Als Ruki dann aber tatsächlich mit 5 Milchtüten wiederkam und jedem eine reichte - auch ihm - kam er sich vor wie im Paradies. Er hatte also sofort Anschluss gefunden.

Freudestrahlend und mal wieder sein süßes Grübchen präsentierend hob er seine Milchtüte an und gab nur ein fröhliches "Kampai~!" von sich. Und schon hatten die anderen Vier auch schon ihre Milchtüten erhoben und stießen lauthals mit ihm an. Okay, Reita musste erst noch einen kräftigen Seitenhieb über sich ergehen lassen, bis er auch mit von der Partie war.

Kai freute sich unheimlich und seine Ohren bekamen beide gleichzeitig Besuch von seinen Mundwinkeln.
 

"Awww, das Grübchen ist total kawaii!", trompete Ruki und pokte Kai wieder in die Wange.

Diesmal wurde er nicht aufgehalten und das freute ihn ungemein. Der Kleine stand von seinem Stuhl auf, hoppelte wie ein Häschen auf Kai zu und ließ sich auf dessen Schoß plumpsen, um ihn dort besser poken zu können.

"Schwuchtel...", ließ Reita leise verlauten und bekam dafür eine Kopfnuss seitens des Größten verpasst.

"ReiRei, sei nicht so!"

"Nenn mich nicht ReiRei, verdammt noch eins! Bin ich eigentlich nur von Idioten umgeben?"

"Uhm... Nö, wieso?", fragte Uruha mit einem süßen Lächeln.

Reita ließ resignierend den Kopf auf die Tischplatte knallen und murrte wehleidig.

"Ignorier den einfach, der is immer so.", wandte sich Aoi an Kai, der das alles mit offenem Mund quittierte.
 

Kai schluckte. Mit offenem Mund verfolgte er das Szenario um sich herum. Ruki hatte es sich verdammt bequem auf seinem Schoß gemacht. Und war Ruki jetzt wirklich schwul? Oder hatte Reita einfach nur einen blöden Spruch abgelassen? Er war völlig irritiert und völlig sprachlos. Trotzdem hatte er das Gefühl, dass er hier gut aufgehoben war.
 

Ruki kuschelte schon mit Kai.

"Der is wirklich knuffig, können wir ihn behalten?"

"Ruki, Kai ist kein Hund. Du hast doch Sabuchan!", empörte sich Uruha und schlürfte an seiner Milch

"Och..."

"Sag mal, Kai... Wo kommst du eigentlich her?", fragte Uruha interessiert und taxierte Kai mit seinen intensiven Blicken.
 

"Ich?" Er deutete mit dem Finger auf sich selbst. Irgendwie hatte er ja schon mit dieser Frage gerechnet, aber doch nicht gleich am ersten Tag. Er hatte aber auch nicht damit gerechnet, dass er gleich am ersten Tag 4 neue Freunde finden würde. Okay, potentielle Freunde. Aber bei Uruha und dem kleinen Ruki, der immer noch auf seinem Schoß saß und sich überhaupt nicht daran zu stören schien, war er sich eigentlich auch schon sicher, dass sie wirklich Freunde werden würden.

Aoi konnte er schlecht einschätzen und Reita, ja, Reita machte ihm Angst. Das konnte er einfach nicht leugnen.

"Na ja...", begann er zögerlich. Eigentlich wollte er nicht so viel von sich erzählen. Er wollte die Anderen erst etwas besser kennenlernen.

Er druckste rum. Wie sollte er das jetzt erklären?
 

"Komm, sag schon. Wir beißen doch nicht.", grinste Uruha und strich sich eine Haarsträhne aus dem hübschen Gesicht. "Wir kommen alle hier aus Kanagawa, nur Aoi ist vor 5 Jahren erst hierhergezogen aus Mie. Deswegen hat er auch diesen Akzent."

Aoi lächelte Kai an.

Er und Uruha sahen nun gespannt auf Kai, der anscheinend nicht so wirklich mit der Sprache rausrücken wollte. Reita hatte mal wieder den Blick abgewandt und schickte gerade heiße Blicke zu irgendwelchen Mädchen in Miniröcken und Ruki saß immer noch auf Kai und hatte munter damit begonnen, ihm kleine Zöpfchen zu flechten.
 

Er spürte die Blicke von Uruha und Aoi auf sich und hatte das Gefühl, dass Ruki sich an seinen Haaren zu schaffen machte. Es kitzelte etwas.

Aber er musste lächeln. "Tokushima… Ich bin in Tokushima geboren.", gab er leise von sich. Er wusste ja nicht, was er noch erzählen wollte. Er hasste es, im Mittelpunkt zu stehen und genau das war gerade der Fall. Er wurde immer nervös, wenn sämtliche Aufmerksamkeit auf ihm ruhte. "Aber...", stockte er. "Ich hab nie wirklich irgendwo lange gelebt. Wir mussten oft umziehen." Er senkte traurig den Blick. Er sollte sich wohl nicht zu sehr mit den Jungs anfreunden. Es würde nur wieder wehtun, wenn er im nächsten Jahr wieder umziehen würde.
 

"Ruki, nun lass ihn doch endlich mal.", fuhr Reita den Kleinen an, da er mal wieder jemanden zum Kabbeln brauchte.

Der Kleinere sprang auch sofort darauf an und die beiden schmissen sich munter Schimpfwörter an den Kopf.

Uruha und Aoi jedoch hatten nur Augen für Kai. Sie fanden den anderen sehr interessant.

"Was? Warum musst du denn sooft umziehen?", fragte Uruha.

Er hatte den Kleineren schon lieb gewonnen und wollte ihn auch nicht so schnell wieder gehen lassen.

"Das würde mich auch mal interessieren.", erwiderte Aoi.
 

So viel Interesse war er wirklich nicht gewohnt und Ruki, der zwar noch immer auf seinem Schoß saß, ruckelte immer wieder hin und her, dass er davon auch noch unruhiger wurde.

Noch nie wurde er so lieb angeschaut, wie von den beiden, die ihm gegenüber saßen. Kai schaute von einem zum anderen und entschied sich dann, doch lieber wieder den Kopf zu senken.

"Na ja, meine Mutter wurde schon so oft versetzt und ich musste ja mit. Aber irgendwie hab ich davon die Nase voll." Er seufzte und hatte Schwierigkeiten, seine aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Mit Mühe schaffte er es allerdings doch. Er wollte ja nicht als Heulsuse vor den Anderen dastehen.

"Ich musste immer wieder die Schule wechseln und wenn ich mal Freunde gefunden hatte, dann mussten wir auch schon wieder weiter..." Sein anfängliches Lächeln war nun gänzlich verschwunden. Wie die Anderen das wohl jetzt aufnehmen würden? Würden sie sich jetzt von ihm abwenden, wenn sie wussten, dass er wohl nur für das eine Schuljahr hier war?

Innerlich rechnete er jetzt mit einer gewissen Distanz, die er eigentlich schon überwunden zu haben gehofft hatte.
 

Uruha seufzte leise. Ihm war Kais Blick ganz und gar nicht entgangen. Und er hatte auch die kleinen Tränchen gesehen, die sich in seinen Augen gebildet hatten. Aber der andere Junge versuchte krampfhaft, diese zurückzuhalten. Warum? Hatte er Angst, dass sie ihn deswegen aufziehen würden? Uruha schüttelte leicht den Kopf. Das würde keiner von ihnen jemals tun. Nicht einmal Reita.

Er seufzte schwer und zog sein Stuhl dichter an den Kais. Vorsichtig legte er einen Arm um seine Schultern und drückte ihm unauffällig unter dem Tisch ein Taschentuch in die Hand. Jedoch sagte er keinen Ton und lächelte bloß, damit die anderen nichts merkten. Anscheinend wollte Kai das ja so.

"Wie alt bist du denn, Kai? Ich und Ruki sind 16, Reita ist 17 und Aoi ist 18."
 

Er blinzelte, als Uruha seinen Stuhl näher zu ihm zog und ihm dann einen Arm um die Schulter legte. Das Taschentuch, das er ihm reichte, nahm er dankend an. Er wusste zwar nicht genau, wie er jetzt mit der Situation umgehen sollte, aber er fühlte sich auch wohl. Keiner der Jungs schien sich von ihm fernhalten zu wollen. Das machte ihn froh. Und Uruhas sanftes Lächeln verursachte eine leichte Gänsehaut auf seinem ganzen Körper. Es breitete sich eine angenehme Wärme von der Stelle aus, an der sich Uruhas und seine Hand berührten.

"Ich bin 16.", gab er von sich preis.

"Sweet sixteen.", flötete Ruki und zwickte Kai wieder in die Wange.

Uruha lächelte sanft und kuschelte leicht mit Kai. Neben Ruki war er die Schmusekatze und konnte nicht lange aushalten, ohne jemanden zu knuddeln. Aber Ruki war da noch viel, viel schlimmer. Es klingelte erneut zur Stunde und die fünf Freunde machten sich auf den Weg ins Klassenzimmer.

Uruha ließ die Stunde murrend über sich ergehen und dann war endlich Schulschluss.

"Hey, wollen wir noch ein bisschen abhängen? Den Stadtpark unsicher machen oder so?", fragte Reita und holte sein Skateboard hervor.
 

Kai trottete traurig hinter den Anderen her. Für ihn hieß es jetzt wieder nach Hause gehen und sich den restlichen Tag um die Ohren schlagen. Für ihn war die Schule nicht nur Schule, sondern auch ein Kontakt zu Anderen. Er hatte ja nicht wirklich Freunde. Also kannte er es auch nicht anders, aber Reitas Frage machte ihm wieder deutlich, dass es so war.

Zum unzähligsten Male an diesem Tag ließ er den Kopf hängen und schlurfte langsam hinter seinen Klassenkameraden her.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Armaterasu
2009-02-23T06:55:23+00:00 23.02.2009 07:55
ich wusste gar nicht, dass ein neues kapi online ist, weil ich die ff nicht auf meine favo gesetzt hatte *drop* (*das sofort nachgeholt hat*)
ich mag die ff und ich bin froh, dass kai gleich soviele freunde am anfang findet ^^ und rei isr echt süß ^^

LG
amy

p.s. das andere lese ich heute abend oder morgen nachmittag ^^
Von: abgemeldet
2009-02-22T14:13:05+00:00 22.02.2009 15:13
Ich mag die FF <3
*favo*
Ruki ist so süüüß~ *-*
Und ich hab da so ne Vermutung, dass da später was zwischen Kai und Uruha läuft ^.~?
lg ミント
Von: abgemeldet
2009-02-21T23:07:07+00:00 22.02.2009 00:07
Hey, also ich finde die ff bis jetzt echt voll klasse ^^
bin ja mal gespannt, was noch alles so passiert
und ich hoffe nicht, dass kai wieder umziehen muss.
doch denke ich auch, dass er sich bestimmt gut in die gruppe einintegrieren wird ^^
den wer mag kai den sonnenschein bitte schön nicht?
eben, kai kann man nur lieb haben ^^
aber ich bin auch schon voll gespannt, ob kai noch mit jemanden zusammen kommt ^^
also schreibt schnell weiter und ich freu mich auch schon total aufs nächste kapi
also dann
GLG Tsunade28
Von:  --baozi
2009-02-21T22:30:47+00:00 21.02.2009 23:30
Das hört sich doch nicht schlecht an ^_____^
Auf jedenfall verfolge ich diese FF xD
Nur fehlen mir noch ein bisschen die Umgebungsbeschreibungen.
Ich denke mal wenn man irgendwo neu ist das man sich dann seine Umgebung genau ansieht.
So als kleinen Tipp :3
LG Kigo


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