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Akatsuki - A gangsters fairytale

SasoDei/DeiSaso
von

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Sofa

+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+
 

Die Tür öffnete sich mit einem unheilvollen knarren, als Deidara und ich den Raum betraten.

Ich ging durch das dunkle Zimmer und stellte mich auf meinen vorgesehenen Platz.

Jedem Mitglied war ein solcher Platz zugewiesen worden. Kleine Steinplatten, mit unseren Namen und Ringen waren im Boden eingelassen worden.

Sasori, linker Daumen, Gyokunyo. Der Kristall. (Oder auch Jungfrau...)

Die Steinplatten waren kreisförmig ausgerichtet, so entstand ein Gefühl der Gleichheit und das Gespräch konnte leichter geführt werden.

Auch Deidara trat an seine Platte heran.

Deidara, rechter Zeigefinger, Seiryū. Der azurblaue Drache.

Wir waren weder die Ersten noch die Letzten. Nach uns kamen noch drei weitere Mitglieder.

Als wir vollzählig waren schien der Raum etwas heller geworden zu sein und ich konnte in die Gesichter der anderen Akatsuki blicken.

Darauf bedacht in meinem Gesicht mildes Desinteresse zu zeigen, warf ich einen Blick auf Itachi. Er sah unberührt aus, wie immer.

Dann riss mich das Räuspern des Anführers aus den Gedanken. Pein hatte seinen Posten zwischen mir und Deidara eingenommen und bat uns mit einer Handbewegen zum sitzen.

Wir folgten seinem Wunsch und nachdem wir alle saßen, setzte er sich mit einem kaum sichtbaren zufriedenem Lächeln.
 

„Ich bin sehr zufrieden mit euch.“, und sofort ließ die Anspannung, die so eine Versammlung mit sich brachte, nach. „In den letzten Wochen gab es keine nennenswerten Vorfälle und alle Missionen wurden zu meiner vollen Zufriedenheit ausgeführt.“

Nun war die Stimmung merklich gelassener. Das Lob des Leaders war begehrt, schließlich fühlten wir uns wie seine Jünger oder etwas vergleichbarem.

Seine leuchtend grauen Augen blickten in die Unsrigen.

Er wusste genau, wie er uns motivieren konnte. Die Mörder und Terroristen die wir waren.

Ungeliebt, verstoßen... und aufgenommen von einem Unsehrgleichen.

„Ich darf euch mitteilen, dass ihr euch eine Zeit lang nicht mehr auf Missionen vorbereitet halten müsst. Einige kleine Informationsbeschaffungen stehen an, allerdings ist es euch freigestellt, wann ihr damit beginnen wollt. Einzelne Instruktionen erhaltet ihr später von Konan und mir. Ihr seid entlassen.“
 

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Nachdem Deidara und Ich unseren Auftrag erhalten hatten, saß ich an meinem Schreibtisch und arbeitete an einem Paralyse-Serum. Für die kommende Mission würde ich es wahrscheinlich nicht brauchen, außer ich müsste mir ein Bett mit Blondie teilen.

Man konnte ja nie wissen...

Dann sah ich mich um. Für gewöhnlich war Deidara so gut wie immer in unserem Zimmer wenn ich da war. Er sah mir bei meiner Arbeit zu und bastelte dabei öfters selbst an seinen Waffen herum, die der Einfallspinsel `Kunst´ nannte.

Bomben konnte ich nicht als Kunst ansehen. Viel zu schnelllebig.

Außerdem konnte man auf die Weise nie ein wenig mit seinen Opfern spielen...

Wenn ich beauftragt wurde, jemanden zu töten, tat ich das doch nicht einfach. Schließlich muss man die Angst in ihren Augen sehn...

Das ist Kunst! Die Perfektion! Ihre Gesichter angstverzerrt, für die Ewigkeit!

Nicht bloß für 2 Sekunden...

Aber zurück zur Situation in der ich saß.

Ein Deja-Vu. Wo war Deidara schon wieder? Irgendwas stimmte da nicht. Ich seufzte leicht gernervt und setzte das nun fertige Serum behutsam in eine kleine Kühlungsvitrine.

Danach nahm ich mir Zettel und Stift und schrieb eine kleine Einkaufsliste.

Für die Mission musste ich ein paar Sachen besorgen, das hieß, hinein in den Untergrund.

Doch vorher musste ich Deidara suchen, schließlich musste er mich begleiten.
 

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Ich lief durch das Hauptquartier, auf der Suche nach meinem Partner. Nach einer Weile fand ich ihn schmollend im Wohnzimmer sitzen. Belustigt verdrehte ich die Augen und setzte mich neben ihn, natürlich den Sicherheitsabstand einhaltend. Dabei verzog sich das Gesicht des Blonden zu einer ratlosen Miene. Er versuchte mich nicht anzusehen und weiter auf den Fernseher zu starren, indem eine Kochsendung lief.

Ich atmete tief durch um meine Haltung zu waren. Es war so klar, dass der Fernseher nur zur Show diente. Mein Partner war doch wirklich tief in Gedanken versunken gewesen, bevor ich das Zimmer betrat. Das wunderte mich ein wenig, schließlich schien Deidara einfach nicht der Typ Mensch zu sein, der denkt. Okay, das ist vielleicht ein wenig hart, aber er... schien nicht tiefgründig zu sein. Irgendetwas beschäftigte ihn wirklich, unzwar so sehr, dass er sich nicht einmal darum scherte, welche Sendung ihm sein Alibi gab. Kurz nachdem ich mich zu ihm gesellt hatte und er nun wirklich gezwungen war, den Fernseher zur Ablenkung zu nutzen, fiel ihm auf, was er... vorgab zu sehen. Ich beobachtete ihn interessiert, als sich sein ratloser Blick zu einer leicht angewiderten Grimasse verzog, denn er hatte nun endlich bemerkt, dass er

Erstens, eine Kochsendung sah. Deidara konnte nicht kochen, ihm glückte gerade so sein Frühstück.

Und zweitens wurde gerade ein Artischocken Gericht zubereitet. Deidara verabscheute Artischocken wie sonst nichts.

Da hatte ich ihn wohl erwischt, das hatte er nun selbst bemerkt.

Trotz alledem blieben seine Augen weiterhin an den Bildschirm geheftet und ich verfolgte sein Gesichtsspiel. Er biss sich sanft auf die Unterlippe und ich seufzte kopschüttelnd.

Zeit, ihn von seinem Leiden zu erlösen.

„Deidara... bitte verzeih, falls ich dich stören sollte, aber ich hätte da eine Anfrage.“

Komischerweise war ich etwas erleichtert, als er mich endlich ansah. Vielleicht lag es daran, dass er einfach versucht hatte mich auszublenden. So etwas war ich von ihm nicht gewohnt, schließlich war er so unglaublich selbstsicher und liebte es, mich meiner Aufmerksamkeit zu berauben. Nicht das ich besorgt gewesen wäre.

Seine blauen Augen musterten mich eindringlich und in ihnen sah ich wilde Entschlossenheit.

Ich ließ mir nicht anmerken, dass mich Deidara´s merkwürdiges Verhalten etwas überraschte.

„Für die anstehende Mission muss ich noch mal in den Untergrund und Besorgungen machen... ich denke mal du wirst auch noch was brauchen. Kommst du mit...einkaufen?“

Deidara´s Miene erhellte sich und er nickte knapp.

„Natürlich Danna, wenn du nicht ohne mich auskommst, hmm.“ Und dann grinste er mich breit an, ziemlich zufrieden mit sich selbst.

Ich beachtete seinen Kommentar gar nicht und stand auf.

„Kommst du?“

„Jetzt?“

„Außer natürlich du willst dir weiter diese lehrreiche Kochsendung ansehn.“

„Ist schon okay, ich kann meinen hilflosen Danna doch nicht allein auf die Straße schicken, hmm?“

Ich verzog das Gesicht ein wenig und verließ das Wohnzimmer, dicht gefolgt von meinem Partner.
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Deidara und ich hatten gerade Kaliumnitrat für eine seiner Bomben besorgt, als wir einem unserer Informanten begegneten, der auf dem Weg zu Zetsu war. Wir gingen in eine dunkle Gasse und er gab uns den Wochenplan des Mannes, den er seit einer Weile beschattete. Gateau, ein Drogendealer. Er hatte versucht die Akatsuki aus dem Geschäft zu drängen, was das dealen anbelangt. Unsere Mission war es, sein Lager ausfindig zu machen und ihm seines begehrten Stoffes zu berauben. Nachdem uns der Spion die notwenigen Informationen überreicht hatte, verschwand er und Deidara und ich besprachen unsere weitere Vorgehensweise. Nach einer längeren Diskussion hatten wir uns darauf geeinigt, Gateau in einer seiner Stammlokale aufzulauern. Nun mussten wir nur noch die restlichen Einkäufe erledigen.

Zusammen machten wir uns auf den Weg zu einem Dealer, ich musste noch ein paar Drogen besorgen. Speed, damit uns dieser Nichtsnutz ein Lied über sein Versteck singen konnte.

Dann kam allerdings der Teil unseres Plans, der mir schon in der Vorbereitung widerstrebte.

Mein Partner und ich gingen in einen Lolita Shop, Kleider anprobieren.

Es war erniedrigend sich als Frau zu verkleiden.

Unter normalen Umständen hätte ich mich geweigert ein Kleid anzuziehen, aber es war für die Mission, ich war nicht der Einzige der solch ein... Outfit tragen musste und ich durfte Deidara nicht alleine losschicken. Gateau, der pedophile Bastard hatte einen Lolita-Fetisch, den wir ausnutzen mussten. Jedoch mussten wir uns beide verkleiden, weil der Alleingang eben deswegen ein tabu war. Keiner von uns wollte von so einem widerlichen Kerl vergewaltigt werden und als Männer hätten wir uns ihm nur als Kunden nähern können, zu riskant in mehrerlei Hinsicht.

Also stand ich da im Lolita Shop, in einem schwarz-roten rüschen Kleid. Ich sah in den Spiegel und begutachtete erst die Gesamterscheinung und dann meinen eigenen, frustrierten Blick. Neben mir stand Deidara in einem dunkel-blauen Kleid. Sein perverses Grinsen war breiter denn je, er sah ziemlich zufrieden aus. Nun da mein Partner selbstsicherer denn je war, musste ich mich in acht nehmen.

„Sieht wirklich süß aus, hmm? Glaubst du nicht auch, dass wir die Typen in der Bar ziemlich heiß machen werden?“

Als er versuchte mich anzugrabschen, reichte ein gekonnter Blick und er ließ es bleiben.

„Es wird reichen, wenn wir unsere Mission erfolgreich erfüllen. Dafür kaufen wir es schließlich und für nichts anderes. Geh in deiner Freizeit spielen, Blondie.“

Merkwürdig, dass er sich doch so leicht abwimmeln ließ. Wir bezahlten die Kleider und noch ein paar Accessoires und machten uns auf den Weg zurück zum Hauptquartier.
 

+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+Kapitel+3+
 

o.O Also die Unzufriedenheit mit diesem Kapitel is... na ja xD

Ich wollte es nich so enden lassen, allerdings ist es so... vielleicht etwas passender... und man musste schon solange auf DIESES Kapitel warten. Hat ja schon wieder lang genug gedauert...

Und was ich alles geändert habe... vorher war es noch schlimmer o.O

(Hab es ja auch nur x-Mal umgeschrieben... <.<)

Ihr könnt mir gerne Ideen senden, es bereitet mir ein unglaublich (beinahe perverses... nein Quatsch xD) Vergnügen, Vorschläge mit einzuarbeiten, so als kleine Herausforderung ^^ Ich geb schließlich auch gerne Tips xD

Gut gut... wer fragen hat, fragt einfach ^^

DarkKisuna

(Schreib ich Abgrund anstatt Untergrund... kopfschüttel xD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-05-10T06:57:54+00:00 10.05.2009 08:57
Yeah!Die Beiden in Kleider xDDD
Ich mag DEidaras perverse Art *gg* xD


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