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Jinchuriki! Wenn Akatsuki konkurenz kriegt

von

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2. Kapitel. Sabakuno Gaara alias Ichibi Shukaku!

2. Kapitel. Sabakuno Gaara alias Ichibi Shukaku
 

Der Morgen brach in Konoha an. Jeder der seine späte Arbeit beendet hatte, ging nach Hause. Aber keinem war das Fehlen von zwei kleinen Akademikern aufgefallen. Daher machten sie nur ihre Arbeit und warteten nur noch auf die Ablöse. Umino Iruka merkte nichts von allem. Na ja, er war ja auch Lehrer und weis nicht was in der Nacht geschieht. Er ging zur Akademie um sich vorzubereiten. Es war noch eine Stunde Zeit bis der Unterricht anfing. Er ging ins Lehrerzimmer und machte sich einen Tee. Er setzte sich auf seinen Platz und sah sich seine Unterlagen an. Er war sehr zufrieden mit seinen Schülern. Auch wenn es darunter einige gab, die nicht so gut waren. Er besah jeden einzelnen Test und blieb dann bei einem bestimmten hängen. Auf dem Zettel stand der Name; Uzumaki Naruto. Er seufzte jedes Mal auf, wenn er die Ergebnisse sah. Er war ziemlich schlecht in der Schule und passte auch noch nie richtig auf. Er war immer ein Problemkind gewesen. Er machte nur Ärger und war unzuverlässig. Aber trotzdem hatte Iruka Mitleid mit ihm. Naruto hatte ja keine Eltern oder Geschwister. Er war schlicht und einfach nur alleine auf der Welt. Das wollte er ändern. Iruka hatte sich sogar überlegt ihn zu adoptieren. Aber leider erlaubte es ihm die Zeit nicht. Naruto brauchte viel Aufmerksamkeit und einen der ihm zuhört. Aber leider verschließt er sich hinter einem falschen Lächeln und meint es sei nichts. Doch Iruka durchschaute ihn sofort. Er beschloss mal mit Naruto zu reden, damit er endlich Anschluss fand. Ja, dass machte er - er wird mit Naruto sprechen und ihn somit das Gefühl geben gebraucht zu sein. Er lächelte über den Gedanken. Als er nach seiner Teetasse greifen wollte, hörte er ein kleines, kurzes Klirren, so als ob irgendwas ein Sprung bekommen hätte. Er sah dann schließlich zu der Quelle des Geräusches und sah, dass seine Tasse einen Sprung bekommen hat. Normalerweise glaubte er nicht an so etwas wie Vorhersagen. Aber er verspürte ein mieses Gefühl. Hat es etwa was mit Naruto zu tun? Er wusste es einfach nicht. Aber er wusste, dass das kein gutes Zeichen war. Er verschob den Gedanken und steckte die Tests wieder in seine Tasche. Er trank den Tee einfach aus und verlies das Lehrerzimmer. Er ging den Gang entlang zu seiner Klasse. Er ging rein und sah sich um. Sein Blick blieb auf der mittleren Reihe hängen und dachte: *Immer sitzt du hier in der Mitte, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die du wolltest. Aber keiner konnte sie dir geben.* Iruka seufzte wieder schwer und setzte sich an seinen Schreibtisch und gab die Testbögen in eine Lade. Er wusste ganz genau das Naruto große Probleme in der Klasse hat. Keiner achtete ihn, keiner respektierte ihn und keiner wollte sein Freund sein. Aber ihm ist aufgefallen, dass ein Mädchen sich bemühte ihn als Freund zu sehen. Ja, Hinata wollte gerne Freundschaften schließen. Aber wegen ihrer schüchternen Art und ihres ängstlichen Blickes, bekam sie immer den Spitznamen Mauerblümchen. Aber Iruka sah auch, dass sie und Naruto sich ganz gut verstanden. Er wusste nicht warum, aber er glaubte immer noch daran, dass was schreckliches passieren würde. Aber dann schüttelte er den Gedanken ab und dachte nach, wie er mit dem Unterricht anfangen konnte. Auf einmal tauchte ein weißhaariger Mann auf und rief Iruka zu:

„He Iruka, was machst du denn schon so früh hier?“ wollte er wissen.

Iruka sah auf und antwortete:

„Ah, guten Morgen Ibizu. Na ja, ich komme immer sehr früh her, um mich vorzubereiten.“ Ibizu nickte und fragte dann:

„Willst du vielleicht auch noch einen Tee haben, bevor der Unterricht beginnt?“

Iruka lächelte und nickte. Er stand auf und ging zu seinem Kollegen. Sie gingen wieder ins Lehrerzimmer und unterhielten sich über dies und jenes. Es war kurz vor Unterrichtsbeginn. Alle Schüler gingen in ihre Klassen und setzten sich hin. Iruka sah auf und sah sich um. Er lächelte nur und nahm eine Liste vom Tisch, dann rief er die Namen auf, die auf der Liste standen.

„Inuzuka Kiba?“ wollte er wissen.

Ein Junge mit einem Welpen auf dem Kopf hob die Hand und sagte: „Hier.“

Er las dann weiter. „Akamichi Chôji?“

Ein dicker Junge mit einer Chipspackung hob seine Hand und sagte mit vollem Mund: „Hier, Sensei.“

„Aburame Shino?“

Ein Junge mit Sonnenbrille hub die Hand und sagte leise und emotionslos: „Hier.“

„Yamanaka Ino?“

Ein blondes und hübsches Mädchen strahlte nur und hob die Hand. „Hier Sensei.“ „Uchiha Sasuke?“

Ein grimmiger und ernst dreinschauender Junge machte keine Bewegung mit der Hand sondern sagte nur kalt: „Hier.“

Allen in der Klasse ging ein Raunen der Hochachtung durch. Iruka bat die Klasse um Ruhe - besonders den Mädchen. Sie alle schwiegen wieder und er las weiter:

„Uzumaki Naruto?“ wollte er wissen. Aber keine Antwort. Er sah sich um und wiederholte den Namen. Aber Naruto war nicht da. Die Schüler tuschelten wieder und meinten alle, dass er wieder Schwänzen täte. Iruka seufzte wieder mal und machte weiter:

„Haruna Sakura?“

Ein rosa Haariges Mädchen hob die Hand und sagte fröhlich: „Hier Sensei.“ Iruka nickte und las weiter:

„Hyuuga Hinata?“ Wieder Stille. Keiner machte einen Mucks und keiner rief auf. Iruka wiederholte auch diesen Namen. Aber sie war nicht da. „Weis einer von euch wo sich Hinata sich aufhält?“ wollte Iruka wissen.

Aber keiner wusste es. Sakura hob die Hand und meinte nur:

„Vielleicht ist das Mauerblü… oh, ich meine Hinata, ja, krank.“ Iruka glaubte das auch, denn in letzter Zeit sah sie überhaupt nicht gut aus. Bei Naruto wusste er ja, dass er nur so vor Tatendrang sprühte und nicht glauben konnte, dass er auch Krank war. Ino beugte sich zu Sakura vor und flüsterte:

„Weißt du wo das Mauerblümchen sich versteckt?“ Sakura zuckte mir dem Schultern und meinte:

„Ne, kann mir auch egal sein, wenn du mich fragst, wäre es mir lieber, wenn sie verschwunden bleibt. Dann haben wir eine weniger, die für Sasuke-kun schwärmt. Ach, Sasuke-kun ich hoffe eines Tages erwiderst du meine Gefühle.“ Ino sah sie wütend an und meinte nur:

„Ach was, du mit deiner großen Stirn hast eh keine Chance bei ihm. Wenn dann habe ich die größten Chancen bei ihm zu landen, als wie du mit deiner großen Stirn.“ Sakura erwiderte den blick und meinte:

„Sasuke braucht eine Frau, die Köpfchen hat und wer hat das Köpfchen?“ Ino blies die Backen auf und fing mit Sakura zu streiten an. Iruka zuckte mit der Ader an der Schläfe und drehte sich um.

„He, ihr beiden, hört auf den Unterricht zu stören, sonst könnt ihr was erleben“, mahnte er sie.

Die Mädchen hielten ihren Mund und sahen wieder nach vorne. Iruka war aber mit seinen Gedanken wo anders. Er fragte sich, wo Naruto und Hinata nur waren? Er hatte keine Ahnung, dass die zwei nicht einmal mehr im Dorf waren.
 

Fünfzig Meilen von Konoha entfernt, gingen zwei Kinder durch den Wald in Richtung Westen. Im Westen war nämlich Suna, das Land des Windes. Der Junge machte die Vorhut und das Mädchen lag weit zurück. Sie schwitzte und hatte Augenringe. Sie war müde und war am Ende ihrer Kräfte. Dem Jungen wiederum ging es auch nicht besser. Er ging mit schweren Schritten geradeaus. Seine Beine fühlten sich an als wären sie aus Blei. Er konnte genauso wenig wie das Mädchen. Das Mädchen machte noch einen Schritt und knickte dann um. Sie fiel vorwärts auf den Boden und blieb liegen. Der Junge hörte, dass jemand umgefallen war und rannte auf das Mädchen zu. Er hob ihren schwachen Körper hoch und sah in ihr Gesicht. Ihre Augen waren zugefallen und atmete schwer. Er rüttelte sie und sprach mit ihr.

„He, Hinata, ist alles in Ordnung mit dir?“ wollte der Junge wissen.

Das Mädchen machte ihre Augen auf und sah in zwei blaue Augen. Ihre Stimme war leise und zitterig und antwortete:

„Na… Naruto-kun. Tut mir leid. Ich kann schon wieder“, meinte sie. Aber Naruto sah, dass sie nicht mehr konnte genau so wie er. Er richtete sie auf und sah sie an. „Hinata, willst du wirklich mit uns mitkommen?“ wollte er wissen.

Hinata sah ihn nur lächelnd an und meinte nur müde:

„Ja, ich habe dir ewige Treue geschworen und was ich geschworen habe, halte ich auch.“ Naruto sah sie mitfühlend an und meinte nur:

„Aber wäre es nicht besser gewesen, wenn du im Dorf geblieben wärst? Immerhin gehen wir nach Sunagakure. Das ist nicht gerade hier um die Ecke. Also Hinata es wäre besser, wenn du wieder umkehren würdest. Immerhin bist es nicht du die verhasst ist“, versuchte er ihr einzureden. Aber Hinata blieb hart und sagte:

„Nein, Naruto-kun ich will bei dir sein. Wenn ich zurück gehe, werde ich garantiert vor Einsamkeit sterben und eher sterbe ich aus Erschöpfung als vor Einsamkeit.“ Naruto sah sie mitfühlend an. Kyuubi kam aus Naruto raus und sah die zwei Kinder an.

„Was ist denn los mit euch?“ wollte er wissen. Naruto drehte sich zu dem Fuchs und meinte:

„Nichts, Hinata ist nur mit ihren Kräften am Ende. Aber sie meint, sie kann noch, also las uns weitergehen Kyubi.“ Doch der Fuchs schüttelte nur den Kopf und meinte:

„Nein, lass uns eine Pause für eine Stunde einlegen, dann gehen wir weiter nach Suna, okay?“ Naruto wollte ablehnen. Aber Kyuubi sagte:

„Du bist genau so müde wie sie. Also lasst uns einen geeigneten Ort zum Ausruhen finden.“ Naruto nickte nur und half Hinata beim Aufstehen. Kyubi wiederum schnüffelte rum, aber fand nichts. „Lass… lasst mich das machen“, meinte Hinata und stellte sich vor die beiden. Sie machte einige Fingerzeichen und rief:

„Byagugan.“

Sie suchte mit ihren Bluterbe das Gebiet ab und fand dann schließlich eine Lichtung. Es gab dort einen See. Ihre Augen wurden wieder normal und sagte:

„Etwa hundert Meter von hier gibt es einen See. Da können wir uns ausruhen.“ Naruto und Kyubi nickten und gingen Richtung See. Es war anstrengend bis sie den See erreicht haben. Naruto und Hinata ließen sich auf den Boden fallen und streckten sich aus. Kyuubi kam wieder raus und setzte sich neben Naruto. Der Uzumaki sah Richtung Himmel und fragte dann:

„Was machen wir, wenn wir in Suna sind?“ Kyubi wusste, dass die Frage kommen musste und meinte nur:

„Wir werden nach den Jinchuriki suchen und ihn fragen, ob er mit uns kommen will, dann werden wir weiterreisen bis wir alle Jinchuriki beisammen haben.“ Hinata drehte ihren Kopf zu Kyubi und fragte:

„Wie viele Jinchuriki gibt es eigentlich?“ Kyuubi sah sie nicht an und antwortete:

„Nun es gibt - mit mir eingeschlossen - neun Bijus. Also neun Jinchurikis. Ich bin nämlich der letzte freie Biju gewesen.“

Damit gab sich Hinata zufrieden und ging auf den See zu. Naruto sah ihr nur nach und machte sich Gedanken. Kyubi sah das und fragte:

„Was ist los?“ Naruto sah weiterhin auf Hinata, die sich gerade ihre Hände wusch.

„Ich frage mich, ob es wirklich das Richtige ist sie mitzunehmen. Was werden denn die anderen Bijus sagen?“ Der Fuchs sah dann auch zu Hinata und schloss seine Augen.

„Das weiß ich nicht. Jeder ist unterschiedlich. Es könnte sein, dass einige sie mögen und andere sie vielleicht sogar töten wollen. Aber lass es uns darauf ankommen“, meinte der Biju und setzte nach: „Sie steht unter unseren Schutz. Also werden sie ihr kein Haar krümmen so lange wir bei ihr sind.“

Naruto verstand ein wenig davon, was der Fuchs sagte. Aber machte sich weiterhin Sorgen um Hinata. Er möchte sie beschützen vor allem vor den Bijus und vor sich selber. Aber sie hatte ihre Wahl gehabt und sie hat sich für ihn entschieden. Sie hat ihm ewige Treue geschworen und das sah er ihr an. Kyubi stand dann auf und meinte:

„Du solltest dich auch waschen und mach dir keine Sorgen um sie. Sie hat sehr viel Potenzial für einen Menschen.“

Naruto nickte und stand auf. Er ging auf Hinata zu und wusch auch seine Hände. Hinata sah dann erschrocken zu Naruto und wusste das sie nicht alleine war, denn sie wollte nicht nur ihre Hände waschen sondern auch ihren ganzen Körper. Aber das ging nicht, wenn das andere Geschlecht da war. Sie ist zwar erst sechs Jahre alt aber schon früh wurde ihr das Schamgefühl beigebracht. Sie wurde leicht rot und fragte:

„Naruto-kun, kannst du vielleicht noch etwas warten bis ich mich fertig gewaschen habe?“ Naruto sah sie verwirrt an und meinte:

„Warum denn?“ Hinatas Röte stieg mehr und mehr an und meinte dann:

„Na ja, es ist mir etwas peinlich mit einem… na ja… wie soll ich sagen.“ Doch Kyubi wusste was sie sagen wollte.

„Es ist dir peinlich mit einem deiner Rasse zu baden?“ Hinatas Röte stieg hoch an, was Kyubi nicht verstand. Er machte es auch kund, indem er einfach mit seinem Kopf schüttelte: „Ich weiß überhaupt gar nicht, warum es euch Menschen so peinlich ist mit einem anderen zusammen zu baden. Das wird mir ewig ein Rätsel bleiben.“

Naruto verstand es genau so wenig. Es gab nichts an ihr, was er an sich selber nicht schon gesehen hatte. Nur das Geschlecht ist was anderes. Da fiel es ihm ein, dass es in Konoha ja auch getrennte Bäder gab. Also glaubte er, sie war noch das Leben von Konoha gewöhnt. Er stand auf und meinte nur:

„Na gut, ich gehe uns so lange irgendwas zum Essen suchen.“ Kyubi sah dann zu Naruto und meinte nur, dass er mitkomme. Naruto hatte gar nichts dagegen und ging mit dem Neunschwänzigen in den Wald. Hinata atmete erleichtert aus und begann sich auszuziehen. Während Hinata sich im kalten See wusch, gingen Naruto und Kyubi weiter in den Wald rein. Der Jinchuriki sah dann zu Kyubi und fragte:

„Warum kommst du mit? Wäre es nicht besser, wenn du dort bliebest und auf Hinata aufpasst?“ Kyubi sah zu ihm auf und meinte:

„Warum sollte ich? Sie ist ein Mensch und es ist ihr unangenehm, wenn man sie beobachtet. Wie gesagt, ich werde euch Menschen nie verstehen; warum es euch peinlich ist euch nackt gegenüber zu stehen.“ Naruto nickte nur und meinte:

„Ich verstehe das auch nicht. Aber vielleicht ist sie noch an das Leben von Konoha gewöhnt; deswegen.“ Kyubi lachte leise und meinte:

„Glaubst du etwa, dass es nur in Konoha so was gibt? Die Geschlechtertrennung? Ich frage mich nur, wie ihr Nachkommenschaft bekommen könnt, wenn ihr so zurückhaltend seid.“ Der Junge sah dann wieder zum Neunschwänzigen und fragte:

„Was meinst du mit Nachkommenschaft?“

Der Fuchs glaubte sich verhört zu haben. Aber dann merkte er, dass er es mit einem sechsjährigen Kind zu tun hat. Der Biju sah das Naruto keine Ahnung hatte von der Fortpflanzung. Er versuchte es nicht einmal ihm zu erklären, weil er selber keine Ahnung hatte, bezüglich der menschlichen Fortpflanzung. Aber es würde garantiert einen Jinchuriki geben, der es ihm erklären konnte. Derweil suchten sie die Jinchuriki. Nach ein paar Stunden wurde es bald Mittag. Naruto und Kyuubi kamen aus dem Wald zurück. Als sie an den See kamen, war Hinata auf einmal weg. Naruto sah sich um, aber er fand das Hyuga Mädchen nicht.

„He, Hinata, wo steckst du?“ wollte der Jinchuriki wissen. Aber keine Antwort. „Sag mal Kyuubi kannst du vielleicht riechen wo sich Hinata aufhält?“

Der Bijuu hob seine Nase und schnupperte. Er bekam einen bekannten Geruch in die Nase und meinte:

„Sie ist hinter dem Busch da.“ Naruto sah zu dem Ort den Kyubi ihm gezeigt hatte und sah dort einen blauen Haarschopf. Der Junge ging auf den Busch zu und fragte:

„Sag mal, was machst du denn da, Hinata? Willst du etwa verstecken spielen oder wie?“

Die kleine Hinata wurde hinter dem Busch mächtig rot und meinte:

„Nein das nicht. Aber ich habe nichts zum Trocknen und was zum Anziehen. Es ist mir peinlich ohne Kleidung raus zu kommen“, wimmerte sie noch. Naruto nickte verstehend und sah Kyubi an. Der Fuchs zuckte nur mit seinen Schultern und meinte :

„Man, jetzt sei nicht so ängstlich Mensch. Naruto würde sich nicht genieren, wenn er in deiner Haut stecken würde.“ Naruto nickte nur und sah sich um, denn er wusste das Hinata sich nicht gerne nackt zeigte. Also versuchte er eine Ersatzkleidung zu finden. Kyubi wiederum verstand und versuchte irgendwas zu erspüren. Da kam ihn gerade was gelegen entgegen. Ein Reh, das gerade aus dem Wald kam, um an dem See seinen Durst zu lindern. Kyubi grinste und meinte dann:

„Na gut, Naruto fang mir die Rehkuh.“ Naruto sah dann zu dem Reh und fragte:

„Was soll ich mit ihr?“ Der Fuchs grinste nur gefährlich und meinte dann:

„Na du sollst es fangen, töten und das Fell abziehen, damit die Kleine ich-habe-ein-Problem-meinen-Körper-nackt-zu-zeigen, was zum Anziehen hat und außerdem wäre es praktisch, wenn ihr in nächster Zeit, die Gerüche von Tieren annehmt damit ihr nicht allzu sehr auffallt.“

Naruto erschrak. Er soll ein wehrloses Reh erlegen? Warum denn? Aber andererseits hatten er und wahrscheinlich auch Hinata Hunger. Außerdem hätte Hinata was zum Anziehen. Er nickte und ging los. Kyubi blieb dort und rief ihm noch zu:

„Mach es heimlich und gegen den Wind, sonst wittert sie dich und haut ab. Das ist ein gutes Training für dich, um in der Wildnis zu überleben.“ Hinata lugte mit ihren Augen aus dem Busch und sah das Reh. Sie wollte nicht das Naruto das Reh tötet und machte es auch kund.

„Nein! Naruto-kun, töte das Reh bitte ni…“ auf einmal kam ein roter Schwanz aus dem nichts und hielt ihr den Mund zu.

„Willst du dir vielleicht den Tod holen, Mensch?“ wollte der Biju wissen. Hinata sah ihn mit aufgerissenen Augen an und sagte zu Kyubi:

„Aber es ist doch ein Reh, ein Lebewesen. Es ist nicht nötig es zu töten.“ Der Fuchs seufzte und fragte sie:

„Sag mal, Mensch, isst du Fleisch?“ Hinata sah den Fuchs an und nickte.

„Ja, schon, aber das ist ja was anderes“, versuchte sie sich raus zu reden. Kyubi blieb aber hart und meinte:

„Dann bist du eine elende Heuchlerin. Weißt du woher das ganze Fleisch kommt?“ Hinata nickte und so wie es Kyuubi sagte klang es logisch. Sie isst Fleisch und sie mochte Fleisch, aber lieber mochte sie Fisch. Aber so wie es aussah, gab es heute Reh zu essen. Sie konnte nichts dagegen erwidern und schwieg. Der Biju sah dies als Bestätigung, dass das Mädchen wohl jetzt verstanden hatte und das sie überlegen musste. Der Fuchs sah zu, wie der Junge sich machte. Aber so wie der sich anstellte, machte er es falsch. Der Fuchs löste sich neben Hinata auf und war weg. Sie sah entsetzt zu der Stelle wo Kyuubi noch gewesen war, dann sah sie zu Naruto und sah dort auch gleich Kyubi, der sich mit Naruto an das Reh ranpirschte. Kyubi kam neben Naruto zum Stehen und meinte:

„Sag mal, kannst du mir mal verraten, was du da machst, Junge?“ Naruto sah ihn verständnislos an und antwortete:

„Na, ich schleiche mich an, was denkst du denn?“ Kyuubi verdrehte die Augen und meinte:

„Wenn du so weitermachst, kannst du gleich direkt mit lauten Karacho auf deine Beute zuschnellen.“

Jetzt war der Jinchuriki durcheinander. Der Biju meinte er machte was falsch? Aber das konnte nicht sein. Er schlich sich doch an seine Beute. Also was konnte daran falsch sein? Der Biju erkannte seinen Blick und erklärte es ihm.

„Siehst du wie sich deine Beute umsieht?“ Naruto sah zu dem Tier und merkte das das Reh verdächtig herum sah. Als ob es wittern würde, dass hier was nicht stimmte. Naruto nickte und sah wieder zum Biju auf.

„Es liegt daran, dass es dich bemerkt hat. Du gehst mit dem Wind, daher hat es dich gewittert“, meinte der Fuchs. Aber der Junge wusste nicht, woher der Wind kam. Der Biju wusste, dass er ihm noch das Jagen beibringen musste, wenn er - und nach seiner Ansicht sein Weibchen - überleben wollen.

„Ich werde dir erklären, was dir und dem Mensch dort hinten das Überleben sichert.“ Naruto sah den Fuchs aufgeregt an und hörte zu. Hinata wiederum saß nur da und schaute dem Reh zu wie es trank. Sie fand, dass das Reh süß aussah aber sie wusste auch, dass sie und Naruto überleben mussten. Sie fand es traurig, dass das Tier wegen ihren Hunger und aus Kleidungsgründen sterben musste. Sie schloss die Augen und sagte leise:

„Es tut mir leid, dass du sterben musst liebes Reh.“ Als sie den Schrei eines Tieres hörte, schreckte sie auf und sah zu dem Reh das dort trank. Aber es war nicht mehr da. Sie hörte wie der Schrei weiterging und sah wie sich dort das Gras bewegte. Bis es aufhörte sich zu bewegen. Sie konnte nichts sehen und sie wollte auch nicht ihr Byakugan aktivieren, weil sie sich denken konnte was passiert war. Sie sah genauer hin und sah, dass wo das Gras sich bewegt hatte, Blut floss. Jetzt wusste Hinata, dass das Reh das vor kurzem geschrieen hatte, das Leben verloren hatte damit sie und ihr Begleiter überleben konnten.
 

Währenddessen sind einige Stunden vergangen und die Mittagszeit verging allmählich. Die Schüler durften nach Hause gehen und weiter trainieren. Iruka seufzte mal wieder schwer und räumte seine Sachen ein. Er wollte gerne Naruto besuchen gehen, um zu wissen warum er nicht an den Unterricht teil genommen hatte. Er stand von seinem Stuhl auf und ging aus der Klasse und aus der Akademie. Er ging gleich zu Ichiraku Ramen Bar und fragte gleich den alten Mann.

„Entschuldigung, haben sie vielleicht Naruto gesehen?“ Der Mann drehte sich zu Iruka und meinte:

„Nein, seit letzter Nacht nicht mehr. Er wirkte auch irgendwie geknickt. Ich denke, er ist wahrscheinlich zu Hause und ist einfach nur traurig.“ Mit dieser Antwort machte der alte Mann mit seiner Arbeit weiter und fragte: „Wollen sie vielleicht eine Nudelsuppe haben, Sensei?“ Doch Iruka winkte dankend ab. Er wollte zu Naruto und wenn er ihn gefunden hatte, dann würde er mit ihm wieder hierher kommen und mit ihm reden. Denn was der Mann gesagt hatte, gab ihm zu denken. Naruto war traurig gewesen? Okay, er verstand ja, dass ein Schüler mal traurig war. Aber es ist noch lange kein Grund die Schule zu schwänzen. Er ging zur Wohnung des Frechdachses und klopfte an. Er wartete aber niemand machte auf. Iruka klopfte wieder, aber wieder keine Antwort. Iruka versuchte die Klinke runter zu drücken, aber die Tür war verschlossen. Er machte sich langsam Sorgen. Er sah durch das Fenster und versuchte so Naruto ausfindig zu machen. Aber kein Erfolg. Er sah drinnen niemanden. Iruka kam wieder zur Tür und tastete herum bis er einen Zweitschlüssel gefunden hatte. Er schloss die Türe auf und ging rein.

„Naruto, bist du da? Naruto?“ Aber keine Antwort. Er wusste, dass die Wohnung nicht gerade groß war und suchte Naruto überall. Er suchte ihn im Badezimmer, in der Küche und sogar im Bett. Aber er war nicht da. Jetzt wurde die Angst von Iruka noch größer. Der Junge würde doch niemals, ohne irgendwas zu sagen, weggehen. Er fing an ihn zu rufen. Aber wieder Fehlanzeige. Er versuchte es bei den Nachbarn, aber auch die wussten nicht, wo sich der Junge aufhielt. Einer meinte nur:

„Ich weiß immer, wann der Kyubi nach Hause kommt. Er ist ziemlich laut. Aber gestern Nacht habe ich ihn nicht gehört. Also ist er auch gestern nicht zurückgekommen. Gott sei Dank, sage ich nur. Ich hoffe, er ist weit weg gegangen, wo er für uns keine Gefahr ist.“ Iruka traute seinen Ohren nicht. Dieser Kerl sagte so etwas böses zu einem kleinen sechsjährigen Kind, das nicht einmal wusste, dass er der Fuchs war. Als er dem Nachbarn was erzählen wollte, hatte er schon die Türe zu gemacht. Iruka seufzte schwer und machte sich auf die Suche nach Naruto. Er suchte wahrhaftig überall. Er suchte wieder bei dem Ramenstand, bei den heißen Quellen, wieder beim Ramenstand, falls er doch wieder dort war. Dann suchte er auch bei dem Felsköpfen der Hokagen, in der Akademie, aber kein Naruto. Er suchte bereits seit Fünfstunden nach dem blonden Jungen. Aber keiner hatte ihn gesehen. Jetzt reichte es Iruka und ging zum Hokagen. Als er am Gebäude des Hokagen ankam, sah er dort jemanden mit dem er nicht gerechnet hätte. Es war Hyuga Hiashi. Der sah mit seinen weißen Augen Iruka und ging auf ihn zu. Iruka verbeugte sich und sagte:

„Guten Abend Hyuga-sama.“ Der Hyuga nickte nur und ging mit Iruka ins Gebäude. Sie redeten nicht viel miteinander bis Hiashi ihn fragte:

„War meine Tochter beim Unterricht?“ Iruka sah auf und schüttelte den Kopf.

„Nein war sie nicht, war sie nicht bei euch Hiashi-sama?“ wollte der Lehrer wissen. Hiashi schüttelte wortlos den Kopf und fragte wieder:

„Warum sind sie hier, Iruka-Sensei?“ Der Umino antwortete:

„Ich habe einen Schüler von mir gesucht. Uzumaki Naruto. Er ist auch nicht erschienen.“ Hiashi nickte wieder und kamen bei der Tür des Hokagen an. Iruka klopfte und ein ’Herein’ erklang aus dem Raum. Iruka und Hiashi traten ein und der Hokage der dritten Generation sah die zwei Männer an.

„Iruka, Hiashi? Was kann ich für euch tun?“ wollte der alte Mann wissen.

„Hokage-sama ich möchte gerne einen Schüler als vermisst melden“, meinte Iruka. Hiashi schloss seine Augen und meinte:

„Um so was ähnliches zu melden bin ich auch hier. Meine Tochter, Hinata, ist nicht zu Hause gewesen oder war laut Iruka-Senseis Aussage nicht im Unterricht.“ Der Hokage nickte und wandte sich Iruka zu.

„Meinst du vielleicht auch Hinata, Iruka?“ fragte der Hokage und Iruka meinte:

„Nun eigentlich nicht. Ich wollte nur sagen, dass Uzumaki Naruto nirgends aufzufinden ist. Aber jetzt wo Hiashi das sagt, sie auch ja.“ Der Hokage nickte und sah dann in seiner Kugel das ganze Dorf ab. Aber er konnte niemanden sehen oder finden. Er blickte wieder zu den Herrschaften auf und meinte:

„Ich werde sofort einige Chu- und Jo-Nins nach ihnen suchen lassen. Ich werde euch informieren, wenn sie wieder da sind.“ Iruka nickte. Hiashi sagte nur:

„Falls sich meine Tochter wehren sollte zurück zu kehren, können Sie sie auch umbringen.“ Iruka und sogar der Hokage sahen das Oberhaupt erschrocken an und Iruka meinte dann:

„Warum Hiashi-sama? Warum wollen sie das ihre Tochter stirbt?“

„Meine Tochter ist so schwach, dass sie da draußen nicht lange überleben wird und wenn sie sich weigern sollte zurück zu kehren, dann habe ich keine Verwendung mehr für sie“, meinte der Hyuga und sah dann den Umino an. „Außerdem glaube ich das der Fuchsjunge sie entführt hat. Meine Tochter kommt immer nach Hause und sie hat mit jemanden über den Kyubijungen geredet. Wenn es so ist, wie ich vermute, dann will ich das man ihn umbringt und mir meine Tochter wieder gibt“, beendete er es mit einem kalten Blick. Iruka wollte wieder was darauf erwidern. Aber der Hokage unterbrach ihn.

„Wir werden sehen, ob Sie Recht haben Hyuga-sama. Ich werde umgehend Chu und Jo-Nins auf die beiden ansetzen.“ Iruka und Hiashi nickte nur und verließen dann das Büro. Der Hyuga ging einfach weiter Richtung Ausgang ohne noch ein Wort mit Iruka zu wechseln. Iruka hatte Angst um die beiden.

„Ich hoffe, ihr kommt bald wieder zurück, Naruto“, sagte Iruka leise und ging auch aus dem Gebäude.
 

Zur selben Zeit, es war gerade Sonnenuntergang, gingen die zwei Ausreißer durch den Wald. Hinata war wieder mal fast ganz erschöpft und Naruto hatte keine Orientierung. Er wusste nicht wo es hinging. Kyubi aber wiederum vertraute seinem Instinkt und ging Richtung Sonnenuntergang. Naruto setzte etwas nach und ging dann neben Kyubi. Er würde gerne wissen, woher der Fuchs wusste wo es lang ging. Es gab hier überhaupt keinen Weg und nichts deutete auf einen Wegweiser hin.

„Sag mal, weißt du wirklich wo es hin geht Kyubi?“ wollte Naruto wissen. Der Fuchs nickte und meinte:

„Na klar, ich habe etwas, was ihr Menschen schließlich verleugnet habt und zwar Instinkt.“ Naruto sah den Fuchs fragend an und fragte:

„Und was genau ist ein Instinkt?“ Der Fuchs seufzte und fragte sich innerlich *Wie konnte der Junge nur in der Akademie aufgenommen werden.* Hinata wiederum konnte fast keinen Schritt mehr gehen und brach zusammen. Naruto hörte das und drehte sich um.

„Hinata!“ schrie er und lief auf das am Boden liegende Mädchen zu. Kyubi blieb stehen und sah sich das Bild an. Er musste feststellen, dass sie ein Bild des Jammers waren. Keiner von den beiden hatte einen natürlichen Instinkt. Er musste es ihnen beibringen. Er ging auf die beiden zu und meinte:

„Ich glaube, es wäre besser, wenn ich euch beide trainiere.“ Naruto und Hinata sahen zu den Fuchs auf und Naruto fragte:

„Wie meinst du das mit trainieren, Kyubi?“ Der Fuchs sah ihn einfach nur an und meinte:

„Ich meine es, wie ich es sage. Ihr habt keinen Instinkt in euch. Ihr Menschen seid so verweichlichte Weicheier, dass ihr sogar eure eigenen Naturinstinkte vergessen habt.“ Hinata stand auf und fragte:

„Willst du uns wirklich trainieren, Kyubi-sama?“ Das hörte der Fuchs gerne. Er sah das Mädchen erfreut an und meinte:

„Ja, aber nicht nur eure Naturinstinkte werde ich trainieren, nein sondern euch auch Nin-jutsus, Gen-jutsus und sogar auch Tai-jutsus. Aber die Tai werdet ihr wohl am besten von dem erfahren Jinchuriki erlernen. Das wäre auch alles.“ Hinata und Naruto freuten sich und wollten gleich loslegen. Aber dann hörte Kyubi auf. Er hörte, dass jemand auf sie zu kam. Er roch und fühlte Chakra. Es musste also aufgefallen sein, dass sie fehlten. *Ich hätte nicht gedacht, dass sie so schnell sind.* Dachte er sich und sah die zwei Kinder an. *Na ja, kein Wunder. Sie haben zu kurze Beine und haben noch nicht die Ausdauer lange zu wandern.* Naruto sah wieder zu dem Biju und merkte, dass er in die Richtung schaute aus der sie gekommen waren.

„Was hast du denn, Kyubi?“ Der Fuchs räusperte sich und meinte:

„Jemand scheint uns zu suchen.“ Naruto und Hinata hörten auf und sahen sich um. Aber sie konnten niemanden sehen. Hinata wollte schon ihr Byakugan einsetzen, als Kyubi sagte:

„Nein, nicht! Willst du sie gleich herlocken?“ Hinata unterbrach in ihren Tun und sah dann zu dem Fuchs.

„Was machen wir denn jetzt?“ wollte Naruto wissen. Der Fuchs sah sich um und fand rechts von sich eine Lichtung mit hohem Gras. Es fiel ihm was ein und meinte nur:

„Folgt mir. Die zwei rannten dem Fuchs hinterher, als sie am hohen Gras ankamen flüsterte der Fuchs: „So, ihr werdet jetzt mein Fell anfassen und euch flach hinlegen.“ Naruto und Hinata sahen ihn verwundert an.

„Aber sie werden uns doch finden, wenn wir nur so was tun, oder?“ wollte Naruto wissen. Aber der Fuchs hielt ihm mit einen seiner neun Schwänze den Mund zu.

„Nicht wenn du die Klappe hältst“, flüsterte er leise. Naruto nickte und wartete ab was jetzt geschah. Er sah gespannt in den Wald wo sie gewesen waren. Es vergingen gerade mal um die zwei Stunden bis Naruto sagte:

„Man da ist niemand Kyubi. Jetzt sind wir hier seit Stunden und keiner da.“ Hinata wollte auch was sagen, um Narutos Aussage zu bekräftigen. Aber der Biju sah ihn wütend und gereizt an.

„Wenn du wieder nach Konoha willst. Bitte schön, ich halte euch nicht auf“, als Kyubi geendet hatte, sprang gerade ein Shinobi in den Wald und sah sich um. Naruto hatte ihn noch rechtzeitig gesehen und machte sich wie Hinata flach wie ein Brett. Kyubi konzentrierte sich und sank irgendwie mit den zwei Kindern unter die Erde. Naruto wollte was sagen, aber wurde wieder vom Schweif des Kyubis unterbrochen. Der Shinobi sah sich um und fand auch gleich Spuren. Es war nicht wirklich eine Spur sondern mehr geraten. Ein zweiter Shinobi landete neben ihm.

„Und hast du was Kakashi?“ Der Shinobi, der sein Gesicht und ein Auge verdeckt hielt, sah zu seinen Kollegen.

„Nein leider nicht. Aber ich fühle, dass jemand hier ist.“ Der Shinobi hustete etwas und schniefte. „Sag mal, willst du dich nicht lieber hinlegen, Hayate?“ Der Krank aussehende Ninja winkte ab und meinte:

„Es geht schon Kakashi, man soll seine Gegner nicht unterschätzen.“ Kakashi drehte sich wieder zu Hayate und meinte:

„Es sind keine Gegner sondern kleine Ausreißer - mehr nicht.“ Hayate nickte und meinte noch:

„Aber der Kyubi ist doch bei ihr, oder? Er ist unser Gegner. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hyugaerbin einfach so freiwillig mitgegangen ist.“ Als Hinata es hörte, wandte sie ihren Blick zu Naruto und sah, dass er verletzt war. Die Worte von einen aus dem eigenen Dorf zu hören, muss doch schrecklich sein. Sie fragte sich, warum die ihr das nicht glauben können, dass sie weggelaufen war oder besser gesagt, dass sie freiwillig mit Naruto gegangen war? Aber soweit kam sie nicht, denn da hörte sie sie wieder reden.

„Hm, er mag ja Kyubi in sich haben. Aber er scheint ganz normal zu sein. Wie jedes andere Kind auch. Außerdem habe ich gehört, dass die Hyugaerbin immer mit ihm zusammen war. Sie soll so glücklich ausgesehen haben. Also ich weiß nicht, aber ich denke sie ist aus freien Stücken gegangen“, meinte Kakashi und ging auf die Lichtung zu. Naruto, Hinata und Kyubi hielten die Luft an. Die Shinobis kamen immer näher. Naruto entwich fast ein Keuchen vor Schreck, als sie direkt vor ihnen stehen blieben. Kakashi sah sich um und schaute auf den Boden. Jetzt dachte Naruto es ist aus und sie haben sie gefunden. Aber dann spürte er etwas schweres auf seinem Kopf. Er fühlte sich, als würde sein Kopf zerquetscht werden. Aber stattdessen stand Kakashi direkt über Naruto und sagte:

„Hier ist niemand wie es aussieht. Hm, sie können doch nicht allzu weit gekommen sein?“ Hayata mischte sie wieder ein.

„Vielleicht hat der Junge das Chakra des Kyubis benutzt und ist vielleicht schon in Iwa, Suna oder weiß Kami wohin“, meinte er und sah in den Horizont. „Es wird dunkel Kakashi, wir sollten uns zurückziehen und den Hokagen informieren, dass sie immer noch vermisst werden.“ Kakashi sah sich um und meinte nur:

„Ich hoffe, ihr kommt aus eigener Kraft wieder nach Hause, denn ihr seid nicht unwillkommen, zumindest für mich nicht.“ Damit drehte er sich um und folgte Hayate durch den Wald zurück nach Konoha. Naruto wollte wieder aufstehen. Aber Kyubi meinte leise:

„Wir warten bis die Nacht hereinbricht, dann gehen wir weiter und suchen uns eine Unterkunft“, wies der Fuchs an. Naruto und Hinata nickten und warteten bis die Sonne untergegangen war. Als der Mond bereits schien und die Sterne alles erhellten, schlüpfte Kyubi mit den zwei Kindern wieder aus dem Loch. Naruto und Hinata putzten sich den Dreck runter und sahen sich wieder um. Es war still. Nur die Tiere der Nacht machten noch mehr Geräusche. Hinata zitterte und ging etwas näher an Naruto und hielt sich fest.

„Was machen wir jetzt?“ wollte Naruto wissen. Kyubi sah ihn an und meinte dann:

„Wir werden weitergehen, wie ich es gesagt habe und morgen fängt dann für euch auch das Training an, verstanden?“ Die beiden nickten und Kyubi ging voraus gegen den Mond.
 

Während der Nacht in Konoha wartete der Dritte Hokage auf die Berichte und er stand auf dem Dach des Hokagen Büros. Er sah sich das Gesicht der vierten Generation an und sagte leise:

„Es tut mir leid, dass wir ihn verloren haben, vierte Generation.“ Auf einmal hörte er, wie ein Shinobi hinter ihm erschien. Der Hokage brauchte sich nicht einmal umzudrehen. Er ahnte schon wer das war.

„Was hast du zu berichten, Kakashi?“ Der halb verdeckte Shinobi sah zu dem alten Mann und berichtete. Der Hokage nickte, bei jeden einzelnen Wort und meinte dann:

„Wenn ihr sie nicht innerhalb von drei Tagen findet. Werde ich eine Suche beantragen, die das ganze Land nach ihnen absucht.“ Kakashi nickte und verschwand wieder. Der Hokage blieb noch auf dem Dach und meinte nochmals leise: „Ich hoffe es geht ihnen gut.“ Als er das sagte, wandte er sich von den Gesichtern ab und ging die Treppe runter. Iruka war wiederum bei sich zu Hause und sah aus dem Fenster. Er hoffte, dass die Jo- und Chunin sie finden würden. Er hoffte auch, dass sie überhaupt noch am Leben waren.

„Ich hoffe es geht dir gut Naruto.“ Mit diesen Worten schlief er ein
 

Es waren bereits drei Tage vergangen seit Naruto und Hinata ihr Dorf verlassen hatten. Hin und wieder trafen sie auf einige Konoha-nins, aber Kyubi versteckte sie so gut wie möglich. Außerdem mag es sein, dass Kyubi erst seit drei Tagen die zwei trainierte, aber sie machten gute Fortschritte. Seit Naruto das Siegel gelöst hatte, besaß er jetzt Zugriff auf sein eigenes Chakra. Er versuchte einige Ninjutsus und konnte sie fast perfekt. Aber wie gesagt - fast perfekt. Er verbrauchte immer zu viel Chakra. Er könnte auch wieder Zugriff auf Kyuubi haben, aber der Jinchuriki wollte es einfach nicht. Er wollte auf eigene Art stark werden. Der Fuchs hatte sogar versucht ihm mitzuteilen, dass er jetzt auch ein Teil seines Chakras war. Der Junge hörte entweder nicht richtig zu oder tat so, als ob er nichts hörte. Aber in Wahrheit hatte der Junge eh schon eine kleine Ahnung, dass er ein Teil von Kyubi war, denn er war in ihm versiegelt, seit er auf der Welt war. Aber er versucht es weiterhin mit eigener Kraft. Der Biju belächelte es nur und wandte sich dann an Hinata. Sie war eher das Gegenteil von Naruto. Sie war auch nicht gerade begabt in Ninjatechnicken. Sie setzte immer weniger Chakra ein als der Junge und das nur wegen ihrer Unentschlossenheit. Er versuchte es ihnen immer wieder einzutrichtern, aber es schien als wollen sie nicht zuhören. Der Fuchs war fast am verzweifeln. Er schlug mit den Schwänzen auf den Boden und seine zwei Schüler hörten auf mit ihrem Tun. Als die Kinder zu ihm blickten, sahen sie vor sich eine Wüstenlandschaft. Hinter ihnen war es noch grün, aber vor ihnen erstreckte sich nur Ödland. Naruto fand seine stimme als erstes wieder.

„Wo sind wir hier denn?“ Der Fuchs sah ihn nicht an und sagte:

„Wir sind an der Grenze zwischen Suna und Konoha.“ Hinata drängelte sich auch nach vorne und spähte in die Ferne. Es war die reinste Wüste. Die Dünen waren riesig und der Himmel war wolkenlos. Aber es war sehr heiß hier. Nirgends ein Schatten - weit und breit. Sie fürchtete, dass sie und Naruto verdursten würden. Sie wandte sich an dem Fuchs und fragte:

„Und wie sollen wir durch die Wüste kommen, ohne Wasser?“ Kyubi sah sie an und meinte:

„Wir werden mindestens noch einen Tag brauchen, um nach Sunagakure zu kommen. Also wie viel Wasser habt ihr noch?“ Naruto holte seine Trinkflasche raus und schüttelte sie. Sie war halb leer. Hinata holte ihre raus und die war noch fast voll. Der Fuchs nickte und meinte:

„Also mindestens eineinhalb Flaschen Wasser haben wir. Tja, das könnte theoretisch ausreichen, wenn wir sparsam sind.“ Naruto trat an Kyubi ran und fragte:

„Wie lange werden wir noch brauchen?“ Der Fuchs wedelte mit seinen Schwänzen und meinte:

„Nun, ich vermute mal so um die eineinhalb Tage, oder so was.“ Hinata kam dann schüchtern hinzu und sah das Ganze sehr skeptisch.

„Ähm... werden wir überhaupt die Reise dorthin… überleben?“ ,fragte sie dem Fuchs. Aber Kyubi gab keine Antwort und meinte dann:

„Es ist auch ein ideales Training für die Kondition. Wenn ihr es schafft bis Sonnenuntergang ohne Pause durch die Wüste zu latschen, dann könnt ihr im Laufe der Zeit sogar, wenn ihr es intensiviert, auch ohne Problem in heißen Gebieten laufen ohne richtig zu schwitzen. Aber es ist auch eine gewisse Chakrakontrolle nötig. Also seid vorsichtig und sterbt mir nicht.“ Mit diesen Worten schritt der Fuchs voran in die Wüste. Hinata und Naruto sahen ihn nur nach. Dann drehte sich der Junge zu dem Mädchen und meinte:

„Denkst du auch, dass wir das schaffen werden Hinata?“ Das Mädchen zuckte mit dem Schultern und meinte:

„Na ja, wenn wir den Willen haben, glaube ich, dass wir das schaffen könnten.“ Mit diesen Worten angespornt, ging sie mit Naruto hinter Kyubi her und betraten somit die Wüste des Windreiches.
 

Währenddessen im Dorf Sunagakure. Kleine Kinder spielten am Spielplatz fangen und Ninja. Es war nicht anders als das Dorf Konoha. Auch hier gab es genug Frieden. Jeder hatte Spaß und tollte mit seinen Freunden herum. Das machte jedes Kind, echt jedes. Wirklich jedes? Ein kleiner Junge im Alter von sechs Jahren saß auf einer Schaukel und sah den Kindern beim Spielen zu. Er wollte zu gerne mitspielen, aber wenn er sich ihnen näherte, dann liefen sie vor ihm davon. Er drehte seinen Kopf zu seiner Linken und sah ein blondes Mädchen und ein braunhaarigen Jungen, die sich mit den anderen Kindern unterhielten. Der Junge dachte sich *Jeder hat einen Freund, sogar meine große Schwester und Bruder, und ich? Ich habe niemanden.* Mit diesem Gedanken ging er zur Schaukel und setzte sich drauf. Er stieß sich ab und schaukelte ein wenig. Er merkte nicht mal, dass aus Versehen ein Kunai auf ihn zuflog. Aber das brauchte er auch nicht, denn eine Sandwand baute sich um ihn herum auf und fing das Kunai ab. Jetzt sah der Junge auf und sah zu den Übeltätern. Es waren ein paar Kinder gewesen, die ihn erschrocken ansahen. Einer zitterte und sagte:

„Es tut mir leid Gaara, das wollten wir nicht! Es war ein Unfall.“ Doch Gaara sah ihn nur entsetzt an und sah wieder weg. Der Sand begann von selbst auf das Kind zu zufliegen. Die Kinder rannten schreiend davon und Gaara sah wieder auf. Er sah wie der Sand auf den Jungen zu ging. Er versuchte es aufzuhalten - aber vergebens. Der Junge wurde in den Sand eingeschlossen. Er weinte und wimmerte und bat Gaara ihn raus zu lassen. Der kleine Junge war verzweifelt. Er wollte ihn ja befreien, aber aus irgendeinem Grund schien der Sand fester zu werden und der Junge da drinnen bekam fast keine Luft mehr. Aber dann sah er, wie Kunais mit Bomben auf den Sand einschlugen und den Sand wegsprengten. Der Junge fiel bewusstlos herunter, wurde aber von einem Sunanin gerettet. Er landete vor Gaara und sah ihn verächtlich an. Der Junge sah beschämt zu Boden und sagte kein Wort. Der Ninja sagte nur:

„Was hast du getan, du Monster? Das war mein Sohn, den du fast umgebracht hast!“ schrie er ihn an. Gaara stiegen Tränen in die Augen und rannte davon. Die Leute sahen ihn verächtlich hinterher und der Ninja meinte:

„Es wäre besser, wenn er für immer verschwinden würde.“ Die Leute sowie die Kinder als auch die Geschwister von Gaara nickten nur und machten in ihrem Tun weiter. Gaara lief in Richtung seines zu Hauses und verschwand in seinem Zimmer. Er weinte immer wieder:

„Warum nur? Warum nur?“ Immer wieder sagte er diese Worte zu sich selbst. Aber er wusste, dass er keine Antwort bekommen würde. Die Leute waren alle gegen ihn und hassten ihn. Aber warum hassten sie ihn? Hatte er niemanden, der zu ihm stand? Mit diesen Gedanken schlief er ein und verließ heute nicht mehr das Haus.Es war bereits der nächste Tag - Sonnenuntergang. Als zwei Kinder und ein Fuchs die Felsen von Suna sahen. Kyubi blieb stehen und meinte dann:

„So, da wären wir.“ Der Junge und das Mädchen sahen geradeaus und mussten feststellen, dass es sehr unheimlich aussah. Immerhin wer will schon in einer Spalte leben? Nartuo sah genauer hin und meinte:

„Und da sollen wir den Jinchuriki finden?“ Der Fuchs nickte und ging geradeaus weiter, direkt auf das Dorf zu. Hinata sah vor sich eine riesige Felswand, die kein Eingang hatte. Sie stellte gleich die Frage:

„Schön und gut, aber wie sollen wir denn da reinkommen?“ Der Fuchs schlug mit den Schwänzen auf und meinte:

„Der Eingang, befindet sich auf der anderen Seite des Felsen.“ Hinata nickte und wollte gerade losgehen. Bis Kyubi sie aufhielt: „Wohin glaubst du, gehst du jetzt?“ Hinata drehte sich zu den Fuchs um und meinte:

„Na, zum Eingang.“ Der Fuchs glaubte sich zu verhören.

„Glaubst du echt, dass sie zwei kleine Kinder, wie ihr es seid, so einfach in ihr Dorf lassen ohne euch zu verdächtigen, dass ihr Spione seid?“ wollte der Fuchs wissen. Jetzt war das Mädchen still. Naruto wiederum meinte:

„Und wie sollen wir jetzt reinkommen?“ Der Fuchs löste sich auf und meinte noch:

„Konzentriert euch auf eure Fähigkeiten und lasst euch nicht dabei erwischen.“ Naruto sah zu Hinata und meinte dann:

„Was meinte er denn damit?“ Hinata zuckte mit den Schultern und beide gingen Richtung Eingang. Die Wachen standen wie üblich wache und sahen auf einmal zwei kleine Punkte auf sie zukommen, die mehr tot als lebendig aussahen. Der Junge und das Mädchen kamen gerade noch am Eingang an als sie umfielen und bewusstlos wurden. Die Wachen reagierten sofort und schüttelten die Kinder. Aber sie machten nicht die Augen auf. Daher trugen sie sie ins Krankenhaus und erstatten Bericht beim Kazekagen. Die zwei Kinder wachten auf, als die Wachen weg waren. Nachdem sie aufgewacht waren, sahen sie sich um. Sie wussten, dass sie in einem Krankenhaus waren. Der blonde Junge drehte seinen Kopf zu seiner dunkelhaarigen Kameradin und meinte:

„Wir haben es geschafft, Hinata! Wir sind in Sunagakure.“ Hinata lächelte und fragte gleich:

„Und was machen wir jetzt, Naruto-kun?“ Naruto dachte nach und meinte:

„Na ja, wir werden jetzt dann wohl nach den Jinchuriki suchen, oder?“ Hinata nickte und meinte:

„Aber sie werden uns vermissen, wenn wir jetzt gehen und sie werden denken, dass wir Spione sind.“ Da hatte sie Recht. Also mussten sie sich einen Plan einfallen lassen. Als Naruto so nachdachte, öffnete sich eine Tür und eine Krankenschwester kam ins Zimmer. Sie sah die Kinder an und war erleichtert.

„Na, Gottseindank, ihr seid wieder auf. Wie geht es euch denn? Wo kommt ihr denn überhaupt her?“ wollte sie gleich wissen. Naruto, der immer alles ausplaudern wollte, wurde durch Hinata unterbrochen.

„Das wissen wir leider nicht. Ich weiß nur noch, wie wir mit unserer Familie im Wald wandern waren und dann kam ein Bär und hat uns getrennt. Jetzt suchen mein Bruder und ich nach unseren Eltern“, log sie. Die Schwester sah sie an und sah wieder zu den Jungen.

„Ich finde, ihr seht euch überhaupt nicht ähnlich“, meinte sie misstrauisch. Hinata fing an zu schwitzen und wollte was erwidern, aber da hatte Naruto schon die rettende Idee.

„Wir sind Stiefgeschwister! Ich kannte meine Eltern nicht“, meinte er und Hinata sah dann zu ihm und dann wieder zur Frau. Die Frau sah dann wieder zu Hinata und sagte:

„Ach so, ist das. Na dann, wartet hier, ich werde jemanden herholen.“ Somit verschwand sie auch gleich aus dem Zimmer und lies die zwei alleine. Hinata sah zu Naruto und lächelte ihn an.

„Das war sehr gut, Naruto-kun.“ Naruto wurde verlegen und kratzte sich am Kopf.

„Na ja, wenn das mit den Stiefgeschwistern nicht geklappt hätte, hätte ich gesagt wir wären einander Versprochen“, grinste er. Hinata wurde rot und sagte in Gedanken: *Versprochen?* Sie wusste genau was das hieß, aber wusste es Naruto? Sie fing gleich an zu fragen:

„Sag mal, Naruto-kun, weißt du was das heißt - das Wort?“ Naruto kratzte sich am Kopf und meinte dann:

„Nö, nicht wirklich, warum? Weißt du das etwa?“ Hinata wurde noch mal rot und nickte nur. „Na dann, sag es mir, was heißt dieses Wort?“ Jetzt war es ihr erst recht peinlich. Sie konnte es nicht sagen, aber sie versuchte es eben. „Es… es heißt einfach… na ja… das man…“, sie stottert nur so rum und Naruto glaubte es wäre was böses gewesen und wollte sich entschuldigen. Aber bevor er was sagen konnte, sagte Hinata: „Es heißt einfach, dass man einander für die Ehe versprochen ist.“ Das hatte gereicht, um Naruto erstarren zu lassen. Für die Ehe versprochen? Er dachte nach und dann machte es klick.

„Ach so, du meinst, dass wir dann heiraten würden, heißt es das?“ Hianta nickte nur und ihr Gesicht wurde feuerrot. Das fiel dem Jungen auf und ging auf sie zu.

„Sag mal, warum bist du denn so rot? Hast du etwa Fieber?“ Hianta schüttelte nur den Kopf und meinte nur:

„Nein, alles gut.“ Der Junge seufzte erleichtert und meinte dann:

„Dann bin ich beruhigt, denn sonst hätte ich große Angst um dich.“ Das hatte gereicht, ihr wurde schwindelig und fiel dann um. Naruto rannte gleich zu ihr und rüttelte sie. „He, Hinata, jetzt mach mir nicht schlapp, ja?“ rief Naruto. Die Krankenschwester kam gerade rein und sah das Hinata am Boden lag. Sie schob den Jungen weg und sah sich die bewusstlose Hinata an. Sie fühlte ihren Puls und stellte erleichtert fest, dass es ihr gut ging. Sie hatte wahrscheinlich einen kleinen Rückfall. Die Schwester hievte Hinata wieder ins Bett und sagte zu den Jungen:

„Deine Schwester hat sich etwas überanstrengt, ja? Du kannst noch hier bleiben und dann werden wir nach euren Eltern suchen lassen, gut?“ Der Junge wurde panisch und sagte:

„Nein, nein! Es geht schon. Wir wissen, wo wir hin müssen. Unsere Eltern werden sich freuen uns wieder zu sehen, bitte verderben sie ihnen nicht die Überraschung.“ Die Schwester sah ihn wieder misstrauisch und meinte dann nur:

„Na gut, wenn sie wach ist, dürft ihr gehen, okay?“ Naruto bedankte sich und setzte sich zu Hinata ans Bett. Sie schlief seelenruhig den Schlaf der Gerechten. Naruto wusste, dass sie sehr erschöpft war und das nicht nur, weil sie aus Konoha geflohen waren, nein, sondern auch wegen der Wanderung durch die Wüste. Sie wären fast verdurstet, wenn Kyubi nicht gesagt hätte, sie sollten nicht an die Hitze denken und Chakra um ihre Haut legen, damit sie nicht austrockneten. Das hatten sie auch ganz gut hingekriegt. Aber es hatte ihre Chakrareserven gekostet, so dass sie fast gestorben wären, hätte sie Kyubi nicht mit seinem Chakra versorgt. Als Naruto so darüber nachdachte, fiel ihm ein, dass er Kyubi unbedingt beschwören musste, um ihn mitzuteilen, dass sie im Dorf waren. Aber zuerst wartete er ab bis Hinata wieder aufwachte. Er wartete und wartete bis die Sonne anfing unterzugehen. Da kniff Hinata ihre Augen zusammen und öffnete sie ganz langsam. Sie sah sich um und sah neben sich Naruto sitzen, der sie anstrahlte. Sie rappelte sich wieder auf und fragte gleich:

„Wo sind wir denn hier?“ Naruto erzählte ihr was los gewesen war und sie nickte verständlich. Als er aufgehörte zu erzählen, kam die Schwester wieder rein. Sie sah sich Hinata noch einmal an und meinte dann:

„Na gut, ihr könnt wieder gehen.“ Naruto bedankte sich und Hinata verbeugte sich. Ihr nächstes Ziel war es irgendwo unerkannt in eine Gasse zu kommen und Kyubi rauszuholen. Als sie das erledigt hatten, machte Naruto Fingerzeichen und Kyubi kam aus seinem Bauchnabel raus. Er sah sich um und sah dann zu Naruto.

„Wo sind wir hier?“ Naruto erklärte den Fuchs das sie endlich in Suna angekommen waren und zwar so, dass sie sich als deren Bewohner ausgeben konnten. Kyubi war überrascht. Aber jetzt mussten sie ihre Aufgabe erledigen. Der Fuchs sah sie an.

„Und, habt ihr auch den Jinchuriki gefunden?“ wollte Kyubi wissen. Naruto und Hinata schüttelten nur den Kopf und Kyubi seufzte schwer. Also doch keine so große Leuchten. Na ja, man kann eben nicht alles haben, da sagte er dann:

„Dann ruft mich erst, wenn ihr ihn gefunden habt. Die Ninjas hier können ja mein Chakra aufspüren.“ Naruto und Hinata sahen sich an und Naruto fragte gleich:

„Warum? Wie sollen wir denn den Jinchuriki finden?“ Der Biju seufzte wieder erschöpft. Mit dem Bengel kann man sich ja auch gut streiten. Und seine Intelligenz war der eines Höhlenmenschen gleich. Er wandte sich an Hinata und hoffte, dass sie wenigstens wusste wie man einen Jinchuriki fand. Hinata erwiderte diesen genervten Blick und dachte nach. Kyubi wollte schon aufgeben, als Hinata sagte: „Man erkennt ihn an seiner Umgebung.“ Jetzt sah der Biju erleichter auf. „Wenn alle Menschen um ihn einen Bogen machen und ihn beschimpfen wie Monster oder Mörder, oder?“ Der Biju freute sich, dass Hinata wusste wie man einen Jinchuriki findet. Der Fuchs nickte erleichtert und wandte sich wieder Naruto zu. „Dieser Mensch weiß mehr über Jinchurki als du Bengel, obwohl sie ein Mensch ist. Schneide dir ruhig mal ne Scheibe von ihr ab“, meinte er. Doch Naruto war empört und drehte sich weg. Kyubi sah wieder zu Hinata und sagte dann zu ihr: „Findet ihn und ruft dann wieder nach mir. Es wäre zu auffällig, wenn ein neunschwänziger Fuchs durch das Dorf spazieren würde.“ Hinata nickte und verbeugte sich vor Kyubi. Dem Fuchs gefiel das Mädchen immer besser. Sie wusste wen sie vor sich hatte, was man von dem Bengel hinter ihm nicht sagen konnte. Als Hinata wieder aufstand, löste Kyubi sich wieder auf und verschwand wieder im Narutos Körper. Aber Naruto war immer noch beleidigt und schmollte, weil Kyubi ihn beleidigt hatte. Er fand es unfair, dass der Fuchs Hinata mehr Aufmerksamkeit gab als ihm. Immerhin wohnte er in seinem Körper und nicht in ihren. Hinata ging langsam auf Naruto zu und fragte:

„Wollen wir dann langsam anfangen ihn oder sie zu suchen?“ Naruto drehte sich zu ihr und meinte spöttisch:

„Kannst du ja machen, ich bin ja dumm wie Brot - laut seiner Aussage und du bist so super schlau.“ Jetzt fühlte sich Hinata verletzt. Sie wollte nicht so dargestellt werden und verbeugte sich und bat um Entschuldigung. Naruto drehte sich verwundert um und sah wie Hinatas Kopf ganz tief gesenkt war und mit trauriger Stimme sagte: „Es… es tut mir…leid… Na… Naruto-kun.“ Jetzt fühlte sich Naruto schlecht. Er wollte sie nicht zum Weinen bringen und drehte sich dann ganz zu ihr und legte seine Hände auf ihre Schultern und meinte dann:

„He, das war nicht so gemeint. Ich finde es nur unfair das Kyubi mich als dumm da stehen lässt.“ Hinata sah zu ihm. Naruto erschrak als er schon Tränen in ihren Augen sah, die unaufhörlich runter rannen. Er legte seine Arme um sie und zog sie an sich ran. Hinata war überrascht und klammerte sich an den kleinen Jungen. Naruto strich ihr über den Rücken und beruhigte sie. Als Naruto sie getröstet hatte, sagte er dann: „Na, dann los. Lass uns nach den Jinchurki suchen, Hinata-chan.“ Als Hinata das hörte wurde sie so was von rot, dass sie glaubte, sie würde wieder umfallen. Aber sie hatte sich noch gut im Griff. Als dies geklärt war, machten sie sich auf den Weg um den Jinchuriki zu finden.
 

Währenddessen war Gaara wieder mal im Dorf unterwegs, weil er nicht schlafen konnte und durfte, man hatte ihm gesagt, wenn er schliefe, dann würde etwas schreckliches passieren. Er wusste nicht was ihm passieren würde. Aber seit er ein Baby war, hatte er nicht geschlafen. Aber er war nicht gereizt oder so was, nein, aus irgendeinen Grund war er immer noch so drauf, als hätte er schon eine Mütze voll Schlaf gehabt. Er wusste auch, dass in ihm ein Monster gebannt worden war, aber die Leute sagten nur er dürfte nicht schlafen, weil sonst was böses passieren würde. War das etwa wegen dem Monster im ihm? Das muss die Erklärung sein, die Ihn quälte. Das Monster raubte ihm den Schlaf und wegen dem Monster war er auch nicht böse oder müde. Das Monster zwang ihn wach zu bleiben. Mit diesen Gedanken ging er durch das Dorf und sah sich um. Die Menschen mieden ihn wie eine Krankheit. Sie sahen ihn mit hasserfüllten und ängstlichen Blicken an. Gaara tat es weh, er hätte gerne einen Freund gehabt mit dem er sich darüber unterhalten könnte und ihn einen Rat hätte geben können, was er dagegen tun könnte. Aber auch die Kinder mieden ihn. Die Eltern sagten ihnen, wenn sie sich mit ihm einließen würden sie gefressen werden. Das machte jeden Angst, das wusste er. Wenn er ehrlich war, hatte er sogar vor sich selbst Angst. Was ist wenn das Monster rauskommt und das Dorf verwüstet. Dann war das alles seine Schuld. Mit dieser Angst und den Sorgen ging er weiter Richtung Spielplatz. Er sah, dass die Sonne bereits am Untergehen war und er sah auch, dass noch einige Kinder spielten. Er ging auf sie zu und machte kurz vor ihnen einen Bogen und setzte sich auf die Schaukel, auf der er immer saß. Die Kinder beachteten ihn nicht, sie spielten weiter Fußball und Gaara schaute ihnen zu. Er wollte auch gerne mitspielen, aber wenn er zu ihnen ging, dann liefen sie einfach weg. Aus diesem Grund blieb er sitzen und schaute nur sehnsüchtig zu. Einer der Jungen schoss den Ball zu hoch und er landete auf einen Felsen. Die Kinder sahen enttäuscht hoch und einer sagte:

„Na toll, jetzt ist er da oben. Das war mein letzter Ball gewesen“, schimpfte er und trat auf den Boden auf. Die anderen sahen auch auf und sahen auf einmal wie der Ball in Sand eingehüllt wurde und langsam runterkam, so richtig schwebend. Die Kinder sahen das mit Staunen und verfolgten mit ihren Augen den Ball. Der Ball landete schließlich in Gaaras Händen. Die Kinder erschraken, als sie Gaara sahen, der den Ball in seinen Händen hielt. Die Kinder bekamen Angst und gingen einen Schritt zurück. Der eine Junge sagte nur:

„Ga…Gaara.“ Die Kinder gingen noch einen Schritt zurück. Gaara sah zu ihnen und lächelte scheu und fragte:

„Kann ich bei euch mitspielen?“ Als er das gefragt hatte, schrieen die Kinder auf und liefen davon. Gaara hob seine Hand um zu sagen sie bräuchten nicht wegzulaufen. Aber als er das tat, erschien wieder eine kleine Sandwelle, die den Kindern hinterher raste. Es erfasste eines der Kinder und hielt es fest. Der kleine Junge wimmerte und wandte sich vor Angst als er im Wüstensarg war. Gaara sah voller Angst zu den Jungen auf und wollte ihn wieder rausholen. Aber er drückte einfach langsam mehr und mehr zu. Der kleine Junge bekam keine Luft mehr und glaubte schon, dass er schon so gut wie tot war.
 

Während Gaara den Jungen fast umbrachte, gingen gerade die zwei Flüchtlingen durch die kühlen Straßen von Suna und hielten Ausschau nach den Jinchuriki. Sie waren seit einer halben Stunde aus dem Krankenhaus und suchten jetzt nach den Jinchuriki. Hinata war schon müde und fragte gleich:

„Sag mal, Naruto-kun, sollten wir nicht mal ne Pause machen und morgen nach den Jinchuriki suchen?“ Naruto drehte sich zu Hinata und meinte dann:

„Nein, wir müssen so schnell wie möglich aus dem Dorf raus, bis Konoha draufkommt, dass wir hier in Suna sind.“ Das Mädchen nickte und sie wusste eins. Sie wollte nicht mehr zurück nach Konoha, wo man sie und ihren liebsten Freund Naruto-kun gequält hatte. Aus diesem Grund versuchte sie noch durchzuhalten. Als sie gerade auf die Hauptstraße kamen, sahen sie wie kleine Kinder panisch davonliefen. Naruto hielt einen auf und fragte:

„Was ist los?“ Der Junge sah ihn an und meinte:

„Gaara, Gaara hat einen von uns gefangen genommen. Ich warne dich, halte dich fern. Er ist… er ist…“ Er machte immer Pausen, aber Naruto wusste, was er sagen wollte und sagte dann:

„…ein Monster.“ Der Junge nickte und Naruto fragte wieder: „Wo ist er?“ Der Junge sah ihn verwundert an und deutete ihn diesen Weg zu nehmen. Aber dann sagte er:

„Warum willst du das denn wissen? Du kannst ihn nicht schlagen. Er wird dich auch töten. Er ist ein Monster.“ Naruto sah dann zu den Jungen runter und meinte:

„Sag… das nicht noch mal, hast du verstanden?“ Der Junge erschrak und sah in blutrote Augen. Der Junge schrie ’wieder ein Monster’ und lief davon. Hinata sah ihn nur böse hinterher und wandte sich an Naruto.

„Alles gut, Naruto-kun?“ Naruto drehte sich zu ihr und sagte:

„Wir gehen hier lang Hinata, wir haben unseren Jinchuriki gefunden.“ Hinata nickte und folgte Naruto die Straße runter. Als sie dann auf einen Spielplatz ankamen, sahen sie einen kleinen rothaarigen Junge, der verzweifelt war und über ihm so eine Art Kokon aus Sand schwebte. Hinata sah mit ihrer Augenkunst durch den Sand und sah einen Jungen drinnen gefangen.

„In dem Sand ist ein Junge und so wie es aussieht, hat dieser Junge ihn eingesperrt“, berichtete sie ihm. Naruto nickte und ging mit Hinatas Wort auf den am Boden kauernden Jungen zu. Der Junge hörte, dass jemand kam und sah erschrocken auf. Er dachte, es wären die Erwachsenen. Aber stattdessen waren es Kinder, die in seinem Alter waren und einfach auf ihn zukamen. Er dachte schon, sie wollten ihn jetzt verprügeln. Aber stattdessen ging der blonde Junge auf ihn zu und lächelte ihn fröhlich an.

„Hallo, ich bin Uzumaki Naruto“, stellte er sich vor. Das Mädchen mit den dunkelblauen Haaren verbeugte sich und sagte:

„Ich bin Hyuga Hinata.“ Gaara sah sie verwirrt an und fragte:

„Was wollt ihr von mir?“ Naruto lächelte nur und drehte sich zu dem im Sand verpackten Jungen auf. Er wusste, da musste ein Experte ran. Er schloss einige Fingerzeichen und rief:

„Jutsu des inneren Paktes.“ Ein roter Dunst kam aus Narutos Körper und formte sich zu einem neunschwänzigen Fuchs. Kyubi sah ihn nur wütend an und fragte:

„Was willst du, Zwerg? Ich habe so schön geschlafen.“ Naruto zeigte über ihn und meinte: „Kannst du bitte diesen Jungen rausholen? Damit wir uns mit dem Jungen da...“, er zeigte auf Gaara: „...unterhalten können?“ Kyubi sah zu den Jungen und der Junge sah zu dem Fuchs. Der Fuchs nickte und sagte:

„Mach einige Fingerzeichen, um das Jutsu der neunschwänzigen Speere zu aktivieren. Du schließt einfach nur, Affe, Schaf, Drache, Schwein, Ochse und Schlange, klar?“ Naruto nickte und formte die Fingerzeichen und sagte:

„Jutsu der neunschwänzigen Speere.“ Aus Narutos Körper schossen neun Chakraspeere und durchbohrten den Sand und einer davon wickelte sich um den Jungen und holte ihn runter. Der Junge war immer noch aufgelöst und sah erschrocken und ängstlich zu seinem Retter. Er schrie dann:

„Hilfe, noch ein Monster!“ Hinata sah einfach nur böse und verachtend den Jungen hinterher und dachte sich *Dieses Monster hat dir das Leben gerettet.* Naruto sah dann zu Hinata und meinte:

„Ach, vergiss es Hinata, die Menschen haben eben noch Angst vor uns Jinchurikis.“ Mit diesen Worten wandte er sich wieder Gaara zu. Der ihn immer noch ängstlich ansah, doch dann lächelte er und sagte:

„He, keine Angst, ich bin wie du. Also wer bist du?“ Gaara schluckte und meinte dann:

„Sab… Sabakuno Gaara, heiße ich.“ Naruto nickte und stellte sich wieder vor.

„Also ich bin Uzumaki Naruto.“ Hinata kam hervor und stellte sich auch wieder vor:

„und ich bin Hyuga Hinata.“ Gaara sah schließlich zu ihr und fragte:

„Ist sie etwa auch wie du?“ wollte er wissen. Aber Naruto schüttelte den Kopf und sagte:

„Nein, sie ist ein Mensch, aber sie akzeptiert mich wie ich bin. Auch wenn Kyubi in mir ist.“ Gaara verstand und fragte:

„Wer ist Kyubi?“

„Das ist auch so ein Monster wie du in dir trägst, nicht wahr? Und zwar ein Biju. Ich bin nämlich wie du ein Jinchuriki.“ Gaara wusste was ein Jinchuriki war. Aber das der Junge auch einer war, hätte er nicht gedacht. Aber er hatte gesehen, dass aus ihn Schwänze gewachsen waren und den Sand durchbohrten und den Jungen gerettet hatten. Also war er genau wie er; ein Monster.

„Dann bist du auch ein Monster“, meinte Gaara und sah traurig wieder auf den Boden. Naruto sah ihn ernst an, Hinata wiederum mitfühlend aber auch unzufrieden darüber, wie er ihn genannt hatte.

„Nein, weder ich noch du sind Monster. Wir haben nur Bijus in uns. Auch wenn sie Monster mit Schwänzen heißen. Sind sie nicht unbedingt Monster“, erklärte Naruto. Hinata nickte und meinte:

„Als ich erfahren habe, dass Naruto-kun, Kyubi ist, war ich erst überrascht. Aber als ich seine Geschichte gehört habe, wusste ich das Kyubi-sama kein böses Monster ist.“ Gaara sah zu Naruto und Hinata und fragte das Mädchen:

„Und warum begleitest du ihn?“ Hinata wurde rot und sagte stottern:

„Na ja… weil… weil ich… nicht…“ Naruto erklärte es für sie.

„Sie begleitet mich, weil die Menschen in unserem Dorf ihr wehgetan haben und uns als Lasten sahen. Na ja, zumindest sie sahen sie als Last an. Aber in mir haben sie eine Gefahr gesehen, weil ich den Kyubi in mir habe und weil Hinata von ihrer Familie als Last angesehen wurde, hat sie sich mir angeschlossen, weil ich nämlich ein eigenes Dorf mit dem Jinchurikis gründen will.“ Jetzt sah Gaara ihn an und fragte gleich:

„Du willst ein eigenes Dorf gründen?“ Naruto nickte und sagte:

„Ich will ein Dorf in dem alle, die verstoßen wurden, Einsamkeit fühlen, missverstanden und wegen Vorurteile vertrieben worden sind, gründen. Damit sie wissen, dass es Menschen gibt, die sie nicht als Lasten sehen. Also sozusagen unser Utopia. Wo alles frei entschieden wird und wir den Jinchurikis helfen von den Menschen verstanden zu werden, damit sie uns vertrauen können und nicht töten.“ Als Gaara das hörte traute er seinen Ohren nicht. Der Junge wollte mit seiner kleinen Freundin ein Dorf gründen in dem Jinchurikis willkommen waren? Das konnte er sich nicht vorstellen. Aber andererseits hatte der Junge eine Ausstrahlung die ihm sagte: „Versuch es einfach.“ Er sah zu Naruto und fragte:

„Und was genau willst du von mir?“ Naruto lächelte und wandte sich an Hinata. Sie nickte und ging auf Gaara zu.

„Wir wollen das du mit deinem Biju einen Pakt schließt und mit uns kommst“, erklärte sie ihm. Gaara sah sie an und stellte wieder eine Frage.

„Und warum glaubt ihr, ich will mitkommen?“ Naruto beantwortete sie gerne und sagte:

„Na ja, wir können dich nicht dazu zwingen mit uns zu kommen. Aber wenn du mit uns kommst, werden wir die anderen sieben Jinchuriki finden und unsere eigene Welt aufbauen, in der alle zusammen und friedlich leben können.“ Der Sabakuno konnte es nicht glauben. Der Junge fragte ihn, ob er mit ihnen gehen wollte. Weg von seiner Familie und seinem Dorf. Das Dorf, in dem er geboren worden war. Aber anders betrachtet, konnte ihn hier keiner leiden. Es würde denn Menschen helfen, wenn er verschwinden würde. Er dachte so darüber nach und sah eine Lösung. Er fragte dann wieder:

„Woher seid ihr?“ Naruto und Hinata sahen sich an und Naruto sagte:

„Wir sind aus Konoha.“ Gaara nickte, denn er wusste das Konoha sehr weit weg war und es sonst niemand schaffen würde lebend hierher zu kommen. Er überlegte nicht lange. Es würde ihm schwer fallen. Aber er würde sicher darüber hinweg kommen. Er würde seines Gleichen finden und mit ihnen ein neues Leben aufbauen. Ja und wenn sie es geschafft haben, dann würden ihn die Menschen in seinem Dorf anerkennen. Mit diesen Gedanken sah er sie an und fragte wieder:

„Was soll ich tun, um mit Ichibi no Shukaku einen Pakt zu schließen?“ Naruto erzählte ihn, dass er dafür in sein Innerstes gehen musste, um sich mit ihm zu verbünden. Gaara machte es und konzentrierte sich. Es dauerte eine Stunde bis Gaara in Sand eingehüllt wurde. Naruto sah zu Hinata und sie zuckte mit den Schultern. Sie wusste nicht was hier gerade passierte. Naruto schloss einige Fingerzeichen und holte Kyuubi wieder aus seinem Inneren. Der Fuchs starrte den Jungen an und Naruto legte gleich los:

„Was geschieht mit ihm?“ Kyubi sah sich den Sandhaufen an und stellte eine Gegenfrage: „Ist das ein Jinchuriki?“ Naruto nickte und erzählte ihn, dass er mit ihnen kommen wollte. Kyubi nickte und sagte:

„Das ist nichts weiter. Ichibi schließt gerade einen Pakt mit seinem Jinchuriki. Ich sage euch, für die Freiheit würde er alles tun.“ Als Kyubi es erklärt hatte, fiel der Sand, in dem Gaara war, in sich zusammen und Gaara kam lächelnd hervor. Naruto und Hinata lächelten ihn ebenfalls zu.

„Ichibi hatte gesagt, er hätte nur darauf gewartet mit mir einen Pakt zu schließen. Ich danke euch, dass ihr uns geholfen habt“, sagte er glücklich und schloss ebenfalls ein paar Fingerzeichen und ein wenig Sand verwandelte sich in einen Waschbärenkopf (Maderhund). Der sah sich um und fand dann Kyubi.

„He, Kyubi no Yoko lange ist es her, oder?“ freute sich der Kopf. Kyubi grinste nur und sagte:

„Ja lange ist es her, Ichibi no Shukaku, jetzt müssen wir nur noch den Rest finden und wir sind alle wieder vereint.“ Ichibi nickte und wandte sich an den blonden Jungen und dem dunkel Haarigen Mädchen. Der Biju wandte sich wieder Kyuubi zu und fragte: „In wem bis du denn?“ Der Fuchs nickte zu den Jungen. Ichibi nickte nur und sah dann zu dem Mädchen.

„Und wer ist das?“ Kyubi sagte:

„Das ist ein ganz gewöhnlicher Mensch, der uns ewige Treue geschworen hat.“ Der Einschwänzige verstand und freute sich. Gaara ebenfalls, weil er endlich Freunde gefunden hatte und die sogar das gleiche Schicksal hatten. Er wandte sich an Ichibi und fragte:

„Bist du glücklich, Ichibi no Shukaku?“ Der Biju sah zu Gaara und lächelte freudig.

„Ich bin sehr glücklich mein Freund. Von nun an werde ich dich beschützen, weil du mich beschützt“, meinte sein Biju, worauf Gaara nur lächelnd nickte.

„Also wollen wir nach den anderen suchen?“ wollte Hinata wissen. Alle nickten und gingen Richtung Ausgang. Gaara und Ichibi sahen runter zum Dorf und Gaara sagte:
 

„Lebt wohl Leute.“ Mit diesen Worten verließ er Suna für immer.
 

So, dass war es erstmal. Das zweite Kapitel ist beendet. Einige freuen sich sicher es lesen zu können. Im dritten machen wir einen Sprung wo die Jinchuriki zusammen sind und sich auf die Suche machen. Und keine Angst Akatsuki habe ich nicht vergessen. Sie werden vorkommen, ich schwöre es euch^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mikan000
2010-01-31T09:52:49+00:00 31.01.2010 10:52
Keine Frage, ein tolles Kappi! ^^
Mach weiter so und freu mich das nächste Kappi zu lesen.^^
lg mikan
Von: abgemeldet
2009-07-26T17:53:29+00:00 26.07.2009 19:53
Das wierd immer besser ^.^
Freu mich richtig auf das nächste Kappi
lq.
Hony
Kannst mir bitte ne ENS schreibn wenns nächste on ist
Von:  Takeyoshi
2009-04-22T11:45:02+00:00 22.04.2009 13:45
Ja das war wiedermal ein endgeiles kapi von dir, bin echt auf die anderen 7 gespannt! jetzt wo deine Rechtschreibung besser ist würd ich deine Infolücken versuchen zu stopfen z.b. es ist der3. Hoke und nich der 4., nur so als Beispiel!
Ciau
lass uns nicht zu lange warten!
Von:  fahnm
2009-04-22T01:51:14+00:00 22.04.2009 03:51
Kakashi muss sie bemerkt haben.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Ich freue mich schon auf das nächste kapi und auf das nächste abenteuer von Naruto, Hinata, Gaara Kyubi und Shukaku.

mfg
fahnm
Von:  Kain666
2009-04-21T16:26:21+00:00 21.04.2009 18:26
wirklich super geschrieben ich bin schon sehr gespannt wies weiter geht
Von:  Kyuuo
2009-04-21T12:50:51+00:00 21.04.2009 14:50
tolles kapi
ich fand ja kakashi toll
hina war auch gut, mit ihrer schüchternheit beim baden^^
das zusammentreffen mit gaara war super
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von: abgemeldet
2009-04-21T12:46:13+00:00 21.04.2009 14:46
super kapitel
jetzt nur noch
7 ^^
schreib schnell
weiter
freu mich auf
das nächste
danke für dein ENS


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