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It's just Valentine's Day

[ Gackt x Hyde - Valentinstag - Special ]
von

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Hey Leute =D
 

Ich hab es endlich - nach 4 Jahren geschafft - ein Valentinstag-Special zu Gackt x Hyde zu machen! *happy desu*
 

Ich hoffe, die Fanfic gefällt euch.. würd mich sehr über Kommentare freuen <3
 

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It’s just Valentine's Day
 

„..Ga...chan~“

Seine großen und starken Hände strichen unter mein Hemd, dass ich leider noch immer trug, ich konnte ihn trotzdem überall spüren.

Sein Körper lag auf mir, ich schmiegte und drängte mich sehnsüchtig an den Größeren.. unsere Lippen küssten sich, die Zungen kämpften leidenschaftlich..
 

Erneut entkam mir ein aufreizender Laut, als Gackt so hauchzart über meine Seiten strich und mir weitere, fast elektrisierende Stromstöße durch den Körper jagte.

Ich fühlte diese wohlige Hitze zwischen unsren Körpern, Gackts Zärtlichkeiten raubten mir den Verstand..
 

~
 

Dabei war es heute Nachmittag noch vollkommen anders gewesen. Wir saßen in diesem sündhaftteuren Restaurant. Gackt hatte extra einen Tisch bestellt, welcher in einer ruhigen Ecke gelegen war, so dass wir ungestört reden konnten. Allerdings hatten wir nicht über uns gesprochen, so wie ich es vorhatte.

Gackt redete pausenlos von Auftritten, Photoshootings... davon, wie großartig seine Karriere zurzeit laufen würde.

Ich hatte ihn fasziniert angesehen und auch zu gehört.. Er war so wunderschön, seine Augen strahlten. Mir war heiß geworden.
 

~
 

Seufzend löste Gackt den Kuss. Ich öffnete meine trägen Augen und sah mit verschleiertem Blick in dessen wunderschönes Gesicht.

„Haido..“, ein wohliger Schauer überflutete meinen Rücken, mir war heiß und kalt zugleich. Meine Hände krallten sich an Gackts Hemd, das noch immer so störend an seinem Körper lag...

Ich wollte ihn voll und ganz an meiner Haut spüren und nicht durch dieses dumme Stück Stoff..

„..Mh~?“, zu mehr war ich nicht in der Lage. Seine Augen raubten mir den Verstand, ich konnte nichts anderes tun, als direkt in seine blauen Augen zu blicken... ihm durch meinen Blick zu vermitteln, was für eine Sehnsucht nach ihm hatte..
 

~
 

Das heutige Valentinstag war, schien Gackt während unseres ganzen Gesprächs nicht zu interessieren. Wollte er mich ärgern? Dabei hatten wir doch noch vor ein paar Tagen darüber geredet, wie die Geschäfte über diesen Tag profitieren würden.

Hatten ihn meine Worte verletzt?

‚Es ist ein ganz normaler Tag, wie jeder andere auch.’, hatte ich damals gesagt und ihn dabei ernst angesehen. Dass er meine Ansicht nicht teilte, wusste ich... aber mir ging es in diesem Fall nur darum, dass er mir nichts schenken brauchte. Ich brauchte nichts und war vollends zufrieden, wenn er in meiner Nähe war..
 

Es trat eine bedrückende Stille ein, während Gackt nach seinem Weinglas gegriffen hatte und einen leichten Schluck nahm. Ich beobachtete ihn dabei, sollte ich ihn darauf ansprechen..?

„Aya-san hat mir heute Schokolade geschenkt.“, sagte Gackt, während er sein Glas niederstellte und mir dabei direkt in die Augen sah.

Ich schluckte schwer. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund spürte ich, wie sich mein Herz schmerzhaft zusammenzog. Aya-san? Das war doch eine von Gackts Assistentinnen, die dauernd dafür sorgten, dass sein Make-up perfekt saß?
 

„...oh.“, mehr kam nicht über meine Lippen. Mein Herz fühlte sich plötzlich so schwer an, als würde es Tonnen wiegen.

Ich senkte meinen Blick und biss mir kaum merklich auf die Unterlippe. Was sollte das.. warum sagte er mir das?

Wollte er mir dadurch beweisen, dass es doch nötig war, so eine dumme Schokolade zu kaufen?
 

„Aber ich hab es nicht angenommen.“, sagte Gackt ruhig, nachdem er scheinbar bemerkt hatte, wie weh mir diese Worte taten.

Ich zog die Augenbrauen zusammen, irgendwie verärgerte es mich gerade.

„Und warum nicht?“, eigentlich wollte ich nicht sprechen, ich hielt es nicht für nötig. Doch die Eifersucht brodelte weiter in meinem Inneren, so dass sich mein Mund selbstständig gemacht hatte.. Ich war trotzig geworden.
 

Meine Hände lagen auf dem schön gedeckten Tisch, dass Essen war bereits abserviert worden, nur noch die Weingläser standen hier. Gackts war fast leer, meines noch zur Hälfte gefüllt.

Ich fühle mich irgendwie schwindlig, dabei hatte ich mir den Tag vollkommen anders vorgestellt.
 

~
 

Erneut senkten sich seine Lippen sehnsüchtig auf meine, versiegelten sie zu einem leidenschaftlichen Kuss..

Seufzend drängte ich mich an Gackt, fuhr mit meinen Händen immer wieder dessen Rücken auf- und abwärts.. Es schien, als würde ich meine Finger verbrennen. Immer wieder.
 

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als wir hier lagen. Uns streichelten und von unserer Sehnsucht berauscht küssten. Ich wünschte, solche Augenblicke würde es öfter in unserer Beziehung geben... Doch leider blieb mir, ebenso Gackt, dies verwehrt.

Warum war das eigentlich so.. hatten wir Angst, wenn wir zu viel miteinander zu tun haben, dass diese magische Atmosphäre irgendwann verschwunden wäre?
 

Ich musste daran denken, wie es mir jedes Mal wohlige Schauer über den Körper zuckten, wenn ich nur seine Stimme hörte.. ich liebte seine Songs, sie waren immer da. Seine Stimme verursachte immer wieder dieses starke, nervöse Herzklopfen..
 

„..Ga-chan..“, keuchte ich überrascht. Er lag hier bei mir, ließ mich das spüren, was ich mir täglich wünschte...

Seine Lippen hatten sich an mein Ohr geküsst, vorsichtig und zärtlich liebkoste er die empfindliche Stelle und sorgte dafür, dass ich mich noch fester an ihn klammerte..

„Ah..“, ich war so empfindlich.. Gackts Stimme brachte mich um den Verstand, meine Sinne konzentrierten sich nur auf den Jüngeren, welcher sich nun etwas aufgerichtet hatte und von meinem Ohr abließ. Ich spürte, wie ein kalter Luftzug über meinen Oberkörper strich, nachdem Gackt sich erhoben hatte..
 

Mit verschleiertem Blick hob ich meine Augen. Meine Lippen waren leicht geöffnet, ich atmete schnell und unregelmäßig. Meine Hände waren von Gackts Rücken geglitten, lagen nun neben meinem Kopf in den Kissen.

Sehnsüchtig blickte ich zu dem Größeren auf, meine Brust hob und senkte sich. Komm wieder zu mir, lass mich nicht so lange auf dich warten..

„Wunderschön..“, flüsterte Gackt, ich betrachtete das sinnliche Lächeln, welches sein Gesicht schmückte.

Sein forschender Blick glitt über meinen Körper, er schien sich das Bild, welches sich ihm gerade bot, ein zu brennen.
 

Ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen, wartete – wenn auch ungeduldig, dass ich Gackt wieder an mir spüren konnte..

Seine Hand streckte sich nach meinem Gesicht aus, er war wieder näher gekommen, hatte sich über mich gebeugt und berührte mit einer schier hauchzarten Geste meine Wange..

Mein Herz schmolz, meine Knie waren weich wie Pudding.. Ich wollte meine Lippen öffnen, wollte etwas sagen, doch Gackt schüttelte angedeutet den Kopf, legte dabei seinen Zeigefinger auf meine Lippen. „Shh~..“
 

Ich verstand sofort und verstummte..

Gackt lächelte sanft, ihm schien die Zeit, welche er gerade mit mir verbrachte, bis in die Ewigkeit festhalten zu wollen.. es sollte alles perfekt sein.

Ich grinste leicht. Dieser Perfektionist. Wie konnte ich mich nur in so jemanden verlieben..
 

~
 

Ich traute mich nicht in seine Augen zu sehen. Dieses Gefühl, diese verdammte Eifersucht brodelte noch immer in mir. Mittlerweile hatte ich entschlossen, dass Gackt mich ärgern wollte – eine Antwort auf meine Frage hatte er mir schließlich bis jetzt noch nicht gegeben.
 

Erneut biss ich in meine Unterlippe, verkniff mir weitere Worte, die womöglich diesen Abend endgültig ruinieren würden.. Es war doch keine gute Idee gewesen. Warum hatte ich auch vorgeschlagen, uns ausgerechnet am Valentinstag wieder zu treffen.. Verdammt.

Ich war deprimiert, die ganze Freude auf den Abend war mit einem Schlag verschwunden.

„Ich glaube, ich sollte gehen.“, sagte ich entschlossen. Mein Herz verkrampfte sich bei den Worten...dabei wollte ich es doch gar nicht.
 

„Was?“, ich erschauderte, Gackts Stimme klang ernst, verwirrt und fragend..

Musste ich ihm das jetzt auch noch erklären?

„Ja.“, bestätigte ich. Noch immer konnte ich nicht aufsehen.. vielleicht war es die Enttäuschung, welche ich vor ihm verstecken wollte? Oder war ich einfach nicht in der Lage, ihm das direkt ins Gesicht zu sagen..
 

Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Ich musste mich besinnen, mir war wirklich schwindlig. Alles was ich ihm heute sagen wollte, kam mir so unnütz vor. Ich war unnütz.

Wie konnte ich auch nur erwarten, dass Gackt mich verstehen würde... Ich war doch echt ein Einfallspinsel. Das beste wäre, wir würden diesen Abend beenden, jeder würde seiner Wege gehen und damit basta.
 

Ich erhob mich von meinem Platz, sah Gackt noch immer nicht an. Mein schlechtes Gewissen plagte mich. Er hatte sich solche Mühe gegeben, hatte extra diesen Platz hier reserviert, wo wir abgeschottet und ungestört miteinander reden hätten können..

Aber ich hatte es verbockt, weil wir uns ausgerechnet an diesem Tag treffen mussten – ausgerechnet heute.

„Es war ein Fehler, diesen Tag vorzuschlagen..“, brabbelte ich abwesend. Das Schwindelgefühl ließ nicht nach. Mein Körper fühlte sich taub an, fast so, als wäre es nicht meiner.

Ich war gerade dabei einen großen Fehler zu machen.
 

~
 

Seufzend erschauderte ich unter Gackts Fingern, seine Hand schob das Hemd, dessen Knöpfe er gerade geöffnet hatte, zur Seite. Ich verbrannte unter seinen zarten Berührungen.. Als würde er mich mit Samthandschuhen anfassen, so vorsichtig, bedacht und zärtlich war seine Berührung.

Ich bebte, mein Atem wurde augenblicklich schneller, schloss genießerisch die Augen.

„..Ga~chan..“, seufzte ich zufrieden. Die Blitze, welche mir über den Körper zuckten schienen so surreal zu sein..dennoch war es echt.
 

Meine Augen waren geschlossen, ich spürte, wie Gackt sich vorbeugte, sanfte Küsse auf meine Brust verteilte.. Seine Stirnfransen kitzelten meine empfindliche Haut, ich wurde unruhiger.

Immer wieder entkamen mir leise Seufzer, es war mir etwas peinlich... aber Gackt schien es nicht zu stören, im Gegenteil. Er genoss es in vollen Zügen, schien durch meine Laute noch angestachelt zu werden, denn seine Küsse wurden intensiver.

Forschend ließ er seine Hand von meinem Kinn über meinen Hals streichen.. Ich schnappte hörbar nach Luft, als sich seine Hand ihren Weg zwischen meiner Brust hinab zu meinem Bauchnabel zog..
 

~
 

Ich fand mich vor dem Restaurant wieder. Meine Hände waren tief in der Manteltasche vergraben, der Kopf war gesenkt und meine Nase war unter dem Schal vergraben..

Die Augen hatte ich reuevoll geschlossen. Zum Glück trug ich eine Sonnenbrille, mitten in der Nacht – wie typisch. Ich war natürlich überhaupt nicht auffällig gekleidet.

Ich trug meine neue Hose, welche ich mir erst vor kurzem gekauft hatte. Sie war schick, schwarz und passte zu jedem Anlass. Als Oberteil trug ich ein weißes Hemd, worüber ich noch mein schwarzes Jackett trug. Allerdings sah man das jetzt nicht, da ich meinen langen, schwarzen Ledermantel trug.. Um meinen Hals war ein wolliger, blauer Schal gewickelt.
 

So stand ich da nun. Von allen guten Geistern verlassen.

Die Leute, welche an mir vorbei gingen, glotzten mich merkwürdig an, doch es war mir egal. Ich hatte Gackt da drin allein gelassen... er würde es mir nicht verzeihen, er würde meine Gefühlsregung nicht verstehen.
 

Ich seufzte genervt in meinen Schal, sah auf und suchte nach einem Taxi. Ich war heute extra nicht mit dem Auto hergekommen, da ich mir natürlich viel zu große Hoffnungen gemacht hatte. Wer weiß, vielleicht hätte dieser Abend auch schöner enden können...

Nichtsdestotrotz war es anders gekommen – meine Befürchtung, dass dieser Abend ein Reinfall werden würde, hatte sich leider bestätigt.

Es tut mir leid. Es tut mir wirklich Leid, Ga-chan... Ich werde es dir morgen erzählen, vielleicht wäre das ein besserer Zeitpunkt.
 

Ah..da kam auch schon endlich ein Taxi, zum Glück. Es wurde langsam kalt.

Ich zögerte kurz, wollte aber dann die Hand heben, um es zu mir zu winken, als ich plötzlich ein leises „Haido, warte!“, hinter mir vernahm.

Ich musste schwer schlucken, ließ aber meine Hand sinken und versteckte sie wieder in meinem Mantel. Allerdings drehte ich mich nicht um.

Gackt~ was willst du denn noch? Ich hab dir doch gesagt, dass wir das morgen bereden...
 

Es schien sich wie eine Ewigkeit hinzuziehen.. An mir fuhren zahlreiche Autos vorbei, ich blies meinen Atem aus, welcher durch die Kälte weiß durch die Luft schwebte..

„Haido..“, Gackt stand hinter mir. Ich biss mir auf die Lippen und kniff die Augen zusammen. Was wollte er denn noch..?
 

Ich war nicht in der Lage irgendetwas zu sagen. Ich verstand mich ja nicht einmal selbst. Wieso war ich davon gelaufen.. Wieso wollte ich das nicht heute aussprechen..

Warum gab es diesen verdammten Valentinstag eigentlich?!

Lag es überhaupt an diesem Tag? Oder wollte ich mich einfach nur heraus reden, um von etwas anderen abzulenken?
 

„Ich verstehe dich nicht.“, sagte Gackt atemlos. Er klang aufgebracht, verständnislos..

Natürlich konnte er es nicht verstehen – ich tat es ja nicht einmal selbst.
 

~
 

Gackts Lippen waren inzwischen wieder zu meinen gelangt, ich war so hungrig nach ihnen..

Die Finger meines Freundes fuhren immer wieder über meine bebende Haut, machten mir immer deutlicher, wie sehr ich die Berührungen des anderen genoss..

Meine eigene Hand strich über einen von Gackts Oberarmen, die andre lag an seinem Rücken.. ich drückte ihn an mich, wollte ihn genauer fühlen..

Doch leider war da noch immer dieses verdammte Hemd.
 

Es musste weg, das stand für mich fest. Also sammelte ich all meine Kräfte, rollte Gackt mit sanfter Gewalt von mir, so dass er in den Kissen lag.

Unseren Kuss musste ich dadurch widerwillig beenden, desto mehr faszinierte mich Gackts irritierter Blick, den ich nun genüsslich betrachten konnte.

Ich lächelte ihn keck an, es war an der Zeit, dass ich mich auch mal vergnügen und die zarte Haut des andren erkunden konnte..
 

Kaum lag Gackt in den Kissen, hatte ich mich aufgerichtet und war über ihn gekrabbelt. Man könnte sagen: Ja, ich saß nun auf ihm, hatte die Arme neben seinem Kopf abgestützt und blinzelte ihn fasziniert an.

Gackt schien endlich verstanden zu haben und lächelte sanft. Er streckte seine Hand aus, fasste an meine Wange und zog mich zu ihm..
 

Ich erschauderte, als sich unsere Lippen erneut trafen. Seine Küsse machten mich schwach, seine Zunge willenlos... Immer, wenn er mich berührte, glaubte ich ein Feuerwerk an meiner Haut zu spüren.. meine Sinne, mein Verstand – sie tanzten, spielten mir Streiche und legten mir nur zu offensichtlich dar, dass ich Gackt hoffnungslos verfallen war..
 

Aber ich musste mich zusammenreißen, auch, wenn es nun schien, als hätte ich – zumindest für einen kurzen Moment – die Oberhand ergriffen, war ich ihm völlig ausgeliefert. Hätte Gackt es gewollt, würde ich jetzt wieder in den Kissen liegen und mich ihm völlig hingeben..

Doch wir beide wussten, dass das nicht der Sinn und Zweck unserer Beziehung war. Wir liebten uns gegenseitig, er war mir verfallen und ich ihm.. wir ergänzten uns.
 

Ich vernahm Gackts wohlige Seufzer, als meine Hände geschickt über dessen Brust strichen und nach dessen Hemdknöpfen suchten. Zum Glück hatte auch ich ein wenig Übung, und öffnete die Dinger ohne weitere Probleme.

Vorsichtig strich ich das Hemd zur Seite, mein eigenes hing noch immer an meinen Ellbögen fest..

Seufzend löste ich den Kuss, blickte auf Gackt herab und strich mit meiner Zunge vorsichtig über meine Unterlippe. Ich merkte den Blick meines Freundes, welcher nun ein gewisses Feuer ausstrahlte und mich anstachelte, weiter zu machen.

Ich betrachtete die muskulöse Haut, ließ meine Finger forschend darüber streichen.. Er war so schön..
 

Gackts leises Aufkeuchen ließ mir einen Schauer über den Körper fahren..
 

~
 

Ein eisiger Schauer fuhr mir durch den Körper, ich konnte spüren, dass Gackt direkt hinter mir stand.

„Ist es wegen Aya-san?“, fragte er leise.

Ich seufzte innerlich. War es wirklich wegen ihr..oder dieser dummen Schokolade..? Ich konnte mir keinen Reim daraus machen, wieso wollte er mich nicht einfach gehen lassen..
 

„Nein..“, kam es leise über meine Lippen. „...sie ist..deine Assistentin – natürlich schenkt sie dir diese Schokolade.“

Erneut hatte mein Mund von selbst gehandelt. Ich konnte sehen, wie ich neben mir stand – und das Szenario beobachtete.

Ich hörte Gackts leises seufzen. Meine Augen waren noch immer geschlossen, es war, als würde Gackts Körper direkt an meinem Stehen – ich hatte das Gefühl von ihm umarmt zu werden, obwohl er sicher zehn Zentimeter hinter mir stand..

„Was ist es dann...?“, es war nur ein wispern. Ich konnte das Zittern in Gackts Stimme hören. Ja – was war es dann?
 

Ich schnappte hörbar nach Luft, kniff die Augen erneut zusammen und ballte die Hände zu Fäusten... presste sie so fest zusammen, dass es mir weh tat. Ich war doch wirklich ein Idiot. Warum war ich nur so ausgerastet..

„Wegen... dieser Schokolade..“, sagte ich. Mein Herz brannte. „Sie..hat dir eine Freude gemacht, du magst Valentinstag..“ Ich plapperte vor mich hin, es war mir egal.

Die Worte sprudelten aus mir heraus, als würde es kein Morgen mehr geben.

„Und ich hab gesagt, dass es nur dazu da ist, damit die Leute was kaufen..“ Ich wurde traurig, meine depressive Stimmung verschlimmerte sich. „...Ich bin unsensibel..“

Und damit hatte ich Recht, das wusste ich. Ich brauchte keine Bestätigung Gackts, denn ich wusste es selbst.
 

Von Seitens Gackt war zunächst gar nichts zu vernehmen, was mich unsicher machte. Hatte er mein Problem nun verstanden? Oder fände er es lächerlich?
 

„Wegen..einer Schokolade?“, vernahm ich seine Stimme. Es hörte sich so an, als müsse er sich ein kichern verkneifen.

Meine Lippen pressten sich fest aufeinander. Ja, wegen einer Schokolade. Verdammt..

„Lass uns gehen..“

Ich hob fragend eine Augenbraue. Heh? Was sollte das denn jetzt bitte?

„Was?“, fragte ich irritiert nach. „Wie, was..wohin gehen?“, eigentlich hatte ich nicht vorgehabt mit Gackt mitzugehen.. ich wollte in meine eigene Wohnung, zumindest sagte das mein Verstand.
 

„Haido~“, begann Gackt leise, er schien nun wirklich schon genervt zu sein. Er stellte sich neben mich, ich sah nicht auf.

Ich konnte es einfach nicht, fühlte mich schlecht und nicht würdig, in diese wunderschönen Augen zu sehen..
 

Ein leises, fast klagendes Seufzen entkam meinen Lippen, ich ließ die Schultern hängen. Wieso konnte ich nicht so unkompliziert sein wie Gackt?

„...Ich will nicht, dass wir heute getrennte Wege gehen.“, vernahm ich die angenehme Stimme meines Freundes.

Erneut öffnete ich meine Augen und blickte auf den Schnee bedeckten Boden. Seine Worte berührten mich im Herzen..hatte er daran gedacht?
 

„Nicht heute.“, bekräftige er und legte einen Arm um meine Schultern. „Nicht an unsrem Jahrestag.“, mit diesen Worten zog er mich an sich.

Meine Augen waren längst wieder geschlossen, Gackts Worte hatten mir eine Gänsehaut beschert, mir war heiß..

Erschöpft über diese Worte, konnte ich nur leicht nicken. Er hatte es nicht vergessen. Er wusste, warum ich mich ausgerechnet heute mit ihm treffen wollte..

„Und auch in Zukunft nicht.“

Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust. Ich war nervös...wieso nur brachte Gackt mich immer wieder so um den Verstand?

Seufzend sah ich dann doch zu meinem Freund auf. Ein leichtes Lächeln legte sich über meine Lippen.

„Lass uns gehen..“, sagte ich schüchtern, während ich nach seiner Hand suchte und sie zärtlich drückte..
 


 

owari.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Jacky
2010-03-10T22:41:52+00:00 10.03.2010 23:41
Moi, die FF is total kawaii.. X3~
Die Story ist dir wirklich gut gelungen, muss ich sagen! Auch wenn du mir durch die Szenen bei Gaku zu Hause die Spannung genommen hast.. X3~
Was ich jetzt aber auch nicht unbedint schlecht finde.. ich mags eh ned sonderlich, wenn ich jetzt ned weiß, ob sie jetzt halb "zerstritten" getrennte wege gehen oder gemeinsam doch noch zu nem happy end finden~ <3 War so definitiv toll, ehrlich ^^

Ich mochte die Szene ganz besonders gerne, als Hyde aus dem Restaurant rausgeht und Gaku ihm nachgeht.. und sie dann so reden und hyde versucht zu erklären, dass die schokolade das problem ist und dann wars ihm eigentlich doch nur wichtig, dass gaku an ihren jahrestag denkt und gaku schaut hyde so lieb an und hyde freut sich total und nimmt gaku so vorsichtig an der hand und awww~ <3
Von: abgemeldet
2009-02-15T00:58:58+00:00 15.02.2009 01:58
jaaa... meine Vorgängerinnen habens ja schon gut beschrieben :D
interessanter Schreibstil, so zwischen vergangenheit und gegenwart zu wechseln
ansonsten, ja, die dosis prickelnde erotik war gut, die szenen im Lokal sind ( für mich) doch eher in den hintergrund getreten, aber haste gut geschrieben^^

Von:  Kimiko02
2009-02-14T23:16:38+00:00 15.02.2009 00:16
Soooo~ schön!!! *___*

Mich würde nur interessieren, über was genau Hyde nun mit Gackt sprechen wollte? Darüber wie ihre Beziehung weitergeht?

Mir fehlt irgendwie die Verbindung zwischen dem Schluss und dem Anfang, ich meine klar, man kann sich vorstellen, dass sie nun zu Gackt fahren und es dann zu dieser Szene kommt, aber trotzdem hatte ich das Gefühl da fehlt was ... auch bei dem schönen Teil der dazwischen steht ^^;
Aber ist wohl Geschmackssache, vielleicht bin ich heute auch einfach nur launisch ^^;

Jedenfalls, insgesamt gesehen ist es trotzdem eine wunderschöne Geschichte *____*
Also weiter so! *anfeuer*
Von:  Ai_Mikaze
2009-02-14T22:11:32+00:00 14.02.2009 23:11
Es ist doch SO typisch Gackt, dass er nur darüber redet!
Ich fand es am Anfang ein klein wenig verwirrend, dass es wirklich in zwei verschiedenen Szenen geschrieben ist, aber eigentlich versteht man es recht schnell. x3
Außerdem finde ich, dass man aus der Ich-Form die Gefühle viel besser rüber bringen kann.

Letztlich isses aber einfach nur total toll geschrieben und die Lieben zwischen den Beiden ist so wahr. ._.
Das Ende ist auch total süß! ;_;


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