In some situations even Batman would cry
Moin. :D Ich kann 's echt nicht fassen, dass ich bis jetzt alle Hochlade-Termine eingehalten habe. O.O So wie das ganze geplant ist, wird die Story Anfang Oktober beendet werden. *schnief* Ich bin jetzt schon total traurig. :( Aber ein wenig Zeit bleibt ja noch (und außerdem ist die neue VK-Story ja auch schon in Planung ;)); hier also das neue Pitel. ^^ Wie immer wünsche ich viel Spaß. (:
P.S.: Oha, ab dem nächsten Pitel geht es mit dem Schnulz-Zeugs los. O/////O ...Nicht köpfen, ja? >___<
P.P.S.: Es kam die Bitte, doch mal wieder Einblicke in Akatsukis Kopf zu geben. Das geht leider nicht. >.<' Noch nicht... Hehehe. *eg*
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In some situations even Batman would cry
Kapitel 9/13
Akatsuki wollte seinen Ohren nicht trauen. Seit wann bekam sein Cousin keine Türen mehr auf? Da musste doch irgendetwas dahinter stecken.
„Hanabusa? Was ist los?“, rief er durch die doch recht massive Holztür. Hoffentlich hörte sein Cousin ihn; er sprach komischerweise sehr leise.
„Kann ich dir das nicht gleich erklären? Hol mich erstmal hier raus.“
Akatsuki überlegte wie er das bewerkstelligen sollte, einfach die Tür zu rammen schien ihm keine gute Methode zu sein. Bevor er aber zu einer eigenen Lösung kommen konnte, stand die Tür plötzlich offen.
„Wir sollten keine Zeit verlieren.“
Verwundert blickte er zu Kaname, den er bis dato vollkommen vergessen hatte. Akatsuki wusste zwar nicht, wie der Hausvorstand die Tür geöffnet hatte, aber das war ihm eigentlich auch herzlich egal. Hauptsache, sein Cousin war jetzt nicht mehr eingesperrt.
Und wo er gerade davon sprach; wo war der eigentlich?
Im Bad konnte Akatsuki ihn jedenfalls nicht finden.
...Obwohl...
In Gedanken schlug der Blonde sich vor die Stirn. Das durfte ja wohl nicht wahr sein.
Da hatte er Hanabusa mal ein paar Minuten allein gelassen, und schon war dieser wieder eine Fledermaus.
Wo das bloß alles hinführen sollte...
Hanabusa, der nun mit Schrecken auch Kaname entdeckt hatte, wollte sich kurz entschlossen unter einem der Handtücher im Wäschekorb verstecken. Das einzige, was ihn daran hinderte war Kaname-Sama selbst, der ihn nun im Nacken packte. Abschätzend hob er die kleine Fledermaus auf Augenhöhe und wirkte dabei für Hanabusa schon ein wenig zu friedlich.
Das konnte nichts Gutes verheißen.
„Aido, ich schätze, du hast mir einiges zu erklären.“
Angesprochener schluckte einmal heftig -irgendwie war sein Hals gerade so trocken- und blickte hilfesuchend zu Akatsuki. Der wich seinem Blick allerdings gekonnt aus, seiner Meinung nach wurde er nämlich schon viel zu sehr in die ganze Situation hineingezogen.
Resigniert und ein wenig verängstigt blickte Hanabusa wieder auf, sah zu Kaname und antwortete.
„Jawohl, Kaname-Sama.“
In solchen Situationen hatte Gehorsam eben äußerste Priorität. Jedenfalls, wenn man an seinem Leben hing – was Hanabusa durchaus tat.
„Am besten sofort. Mitkommen, beide.“
Dabei sah er noch einmal ganz bewusst zu Akatsuki, der doch tatsächlich mit dem Gedanken gespielt hatte, einfach abzuhauen. Was für eine dumme Idee das gewesen war, wie er nun befand. Als hätte er sich jemals vor Kaname-Sama davonschleichen können.
Schließlich folgte er dem Hausvorstand -man musste immerhin bedenken, dass der Hanabusa immer noch als 'Geisel' hatte.
Eben diese 'Geisel' -die sich in der Opferrolle mehr als unwohl fühlte- wurde von Kaname in sein Büro getragen und -reichlich sanft für einen Reinblüter- auf dem Schreibtisch abgesetzt.
Akatsuki war den beiden schweigend gefolgt, es behagte ihm immer noch nicht, dass er in die ganze Situation mit hineingezogen wurde. Aber was konnte er schon ändern, er hatte seinem Cousin versprochen ihm zu helfen. Und das hieß wohl oder übel auch, dass er die Strafe mit ausbaden musste. Ob er nun wollte oder nicht.
Es war eigentlich schon immer so gewesen: Hanabusa stellte etwas an, er selbst war völlig unbeteiligt -jedenfalls meistens- und dann wurden sie beide bestraft.
Das war doch eigentlich total ungerecht. Nicht, dass er ein Unschuldsengel war, aber... Ach, egal.
„So. Jetzt würde ich gerne von euch wissen, wieso ihr mir nichts gesagt habt.“
Hanabusa, der schon die Augen zusammengekniffen hatte und auf das Schlimmste gefasst war, schaute ein wenig verblüfft zum Hausvorstand. Er hatte eigentlich erwartet, dass Kaname ihm wieder eine Ohrfeige verpassen würde -vielleicht sogar Schlimmeres. Aber das... Das war ja wohl extrem harmlos.
„Wir... Wir dachten wir würden das alleine wieder hinbekommen können.“ [1]
Kaname lachte auf und Hanabusa gefror das Blut in den Adern. So abwegig war das doch gar nicht gewesen. Als könnten sie das nicht alleine hinbekommen!
„Das ist ja interessant. Aber funktioniert hat es anscheinend nicht wirklich, oder?“
Langsam kam Hanabusa sich ein wenig -wie konnte er es möglichst harmlos ausdrücken?- verarscht vor. Aber trotzdem. Er würde es immer nicht wagen, sich einem Reinblüter wie Kaname-Sama entgegenzustellen.
„Nein, Kaname-Sama.“
„Aido, ich denke du weißt, dass du dafür bestraft werden musst.“[2]
Der Vampir nickte, auch wenn er jetzt schon Angst davor hatte. Was es wohl diesmal sein würde. Sicherlich keine so harmlose Strafe, wie sonst.
Auch Akatsuki gefiel die Situation nicht. Schlimm genug, dass sein Cousin sich von Zeit zu Zeit immer wieder in eine Fledermaus verwandelte, jetzt sollte er dafür auch noch bestraft werden? Das war ja wohl mehr als ungerecht.
Aber was hätte er schon tun können, er konnte sich nunmal schlecht mit einem Reinblüter anlegen. Wenn es Kanames Wunsch war, Hanabusa zu bestrafen, dann konnte auch Akatsuki nichts daran ändern.
„Allerdings...“, setzte der Hausvorstand an, zögerte aber kurz weiter zu sprechen. „Allerdings denke ich, dass du mit dem ganzen Geschehen der letzten Tage schon genug gestraft wurdest. Ich werde dich einfach ein für alle mal zurückverwandeln und es bei einer Warnung belassen.“ [3]
Hanabusa wie auch Akatsuki glaubten sich verhört zu haben. Keine Strafe? Für keinen von beiden? Wie... erfreulich!
Der Blonde überlegte gerade, ob er Kaname fragen konnte, wieso dieser das tat, da wurde er auch schon von ihm angesprochen.
„Aido, ich habe heute noch einigen Pflichten nachzugehen. Machen wir es also kurz. Kain, könntest du bitte rausgehen.“
Dieser sah noch einmal zu Hanabusa, nickte dann aber und verschwand dann aus dem Zimmer...
Nun, wo der jüngere Vampir alleine mit Kaname in einem Raum war, bekam er doch wieder ein wenig Angst.
Und wenn der Hausvorstand ihn nur in Ruhe umbringen wollte?
„Aido...“[4]
Erst jetzt bemerkte Hanabusa, dass Kaname ihn wieder hochgehoben hatte.
„Aido, du wirst jetzt ein wenig schlafen und wenn du wieder wach bist bist du wieder ein Vampir, in Ordnung?“
Der junge Vampir konnte nicht einmal antworten, so müde war er bei den Worten des Reinblüters geworden. Eigentlich wollte er Kaname noch einiges fragen -wie er ihn zurückverwandeln wollte, zum Beispiel- aber er war einfach zu schlapp. Es war wirklich merkwürdig, war er doch eben noch putzmunter gewesen. Und nun war er so erschöpft, als hätte ihn gerade eine komplette Horde Büffel über den Haufen gerannt. Komisch, aber nicht zu ändern...
Ein wenig neben der Spur nickte er noch schwach, bevor er vollkommen einschlief.
Als Hanabusa wieder aufwachte fand er sich in seinem Zimmer wieder. Und ihm viel gleich noch etwas auf: Er war -Gott [5] (oder Kaname) sei dank- wieder ein Vampir.
Nachdem er sich ausgiebig gefreut hatte -er hatte ganze zwei Mal ehrfürchtig über seine Arme gestrichen- beschloss er sich erst einmal aufzusetzen. Vielleicht sollte er den ganzen Tag lang vampirtypische Dinge tun? So als Ausgleich für die ganze Zeit, die er eine Fledermaus war...
Genau, vielleicht sollte er einfach mal wieder Blut trinken – frisches natürlich!
Andererseits, jetzt hatte er von Kaname-Sama schon keinen Ärger bekommen, da wollte er doch nicht gleich wieder Gefahr laufen, doch noch bestraft zu werden. Und das würde er zwangsläufig, wenn er sich jetzt an irgendwelchen Menschen vergehen würde.
Also entschied er sich, bloß eine Bluttablette zu nehmen, Ärger wollte er im Moment wirklich nicht.
Er griff sich eines der herumstehenden Gläser, füllte es fast bis zum Rand mit Wasser und lies eine Bluttablette hineinfallen. Immerhin, es stillte seine Blutdurst. Und das war doch eigentlich Sinn der Sache.
Er nahm einen Schluck von dem Blutersatz, setzte sich mit seinem Glas auf den Stuhl vor dem Bett seines Cousins und...
Moment.
Akatsuki?
Wo war der eigentlich?
Er stellte sein Glas auf dem Tisch ab und sah sich im Raum um.
Eigentlich war alles so wie immer.
Eigentlich.
Die anfangs leichte Panik nahm schnell zu, als er zu Akatsukis und seinem Schrank sah.
Er ging auf ihn zu und öffnete mit fast schon zitternden Händen die linke Tür.
Alles war an seinem Platz. Aber es war so durcheinander...
Erst jetzt bemerkte Hanabusa, dass er vor lauter Verwirrtheit doch wirklich seine Seite des Schranks geöffnet hatte. Wie dumm konnte ein einziger Vampir eigentlich sein?
So nervös wie schon lange nicht mehr öffnete er nun langsam auch die rechte Tür.
Im Nachhinein hätte er es lieber gelassen. In der gesamten rechten Hälfte des Schrankes befand sich kein einziges Kleidungsstück mehr...
Verschreckt begann Hanabusa sich auch im restlichen Zimmer genauer um zu sehen. Das konnte doch nicht sein.
Nichts war mehr da, was überhaupt an Akatsuki erinnerte...
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[1]: ...“Und wir wollten Euch nicht mit unseren unwichtigen Problemen bedrängen, oh großer, allmächtiger Kaname-Sama, Schöpfer allen Lebens.“ -.- Wah, Schleimeeeeeer. >.<
[2]: Naaaa, mögt ihr Kaname jetzt nicht mehr? xD
[3]: Yay, da mögt ihr den lieben Onkel Kaname wieder, ne? xD
[4]: … „Aido... Ich bin dein Vater.“ xDDD Tschuldigung, scheiß Humor. >.<
[5]: Geiler Satz: Er war Gott. xD Ja ja, und wir sind Papst, wir wissen 's. ^^'
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Helis Geplapper danach:
Wahahahaha, Leute, denkt gar nicht erst darüber nach, wie Kaname Hanabusa wieder zurückverwandelt hat. xDDD Das wird niemals verraten und ist somit eurer Fantasie überlassen. :P
Trotzdem...
Oh weh, ich kann immer noch nichts von und mit Kaname schreiben. >.< Aaaaaber...
Das war auch das letzte Mal, dass er in dieser FF vorkommt. ^^ Jedenfalls als eine so wichtige Figur. -.- (Wichtig? xD)
…
Zum Abschluss diese Pitels möchte ich nochmals betonen, dass es ab dem nächsten Kapitel doch wirklich mit dem Kitsch-Zeugs losgeht. >.<' Ich weiß, ich bin auch nicht stolz drauf. :/
Aber ich würde mich freuen, wenn wir uns trotzdem beim nächsten Pitel wieder lesen würden. :D
LG und bis nächsten Samstag,
Heli <3
P.S.: Kommis wären wie immer wundertollig. *.*